Beiträge von Heureka

    Fazit: Am besten rein mit LWL fahren. Ergibt eine Dual SFP+ Netzwerkkarte für die Clients Sinn? Welche Karten sind da zB kompatibel (ob nun für eine Dual- oder eine Einzelverbindung) und laufen unter win10?

    also ist ein Mischbetreib sinnvoll: Glaserfaser zwischen NAS und Switch, Kupfer zwischen Switch und Clients. Zumindest aus einem Grund, nämlich dass die Kompatibilität bei Clients Probleme machen kann. Die noch offene Frage wäre allenfalls, ob bei der gegebenen derzeitigen PC Ausstattung eine spätere Aufrüstung auf mehr als 10Gbit Verbindungsleistung von den Rechnerkomponenten ausgeschöpft würde. Seh ich das richtig?

    Danke für Deine erhellende Antwort. Die X540 könnten zurückgegeben bzw. getauscht werden. Ja, zwei der X540 waren für die PC gedacht. Gleichwohl, wie Dennis erwähnte und bei Dir anklingt, wären Lichtwellenleiter eine Alternative. Wenn man dort die Erfordernisse wüsste bezüglich Spezifikation der Karten und Kabel. Welche Karten, Kabel und Switch funtionierten diesfalls bei der angegebenen Konstellation, also mehrere PC + das NAS?

    RAID - Soweit verständlich. Da werden s evtl. 4 normale SSD. --- Na ja, das Problem mit dem Overhead beim Cache. Müsste man wohl ausprobieren und schlimmstenfalls die m.2 woanders verwenden. Was hältst Du im übrigen von der Idee, die Installation des QTS auf den m.2 zu testen?

    Danke für Deine rasche und sachliche Antwort. Die CAT 7 sind bereits gekauft ebenso wie die 10Gbit Karten; LC OM4 war mir bisher ein unbekanntes Thema, weswegen es aussen vor blieb, obwohl die Aufrüstbarkeit der Lichtwellen-Kabel besser ist (müsste die alle um- bzw. austauschen). Ja, zur Frage, warum kein Raid 5. Ich ging davon aus, durch die 2 x M.2 SSD im Raid 1 als Cache die 10GBit am besten ausreizen zu können. Du schreibst, wenn ich's richtig verstehe, dass 4 normale SSDs dieselbe Übertragungsgeschwindigkeit leisten. Gut. Es lassen sich 2 normale SSDs noch ergänzen. Bleibt dann die Frage, ob in dieser Konstellation der 2x M.2 SSD Cache noch zusätzlich was bringt.

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    QNAP ist jetzt für mich kein Hersteller der im Bereich Netzwerk Backbone bekannt ist, da würde ich auf was anderes setzen.

    Was fiele Dir dazu ein?

    Das bisher genutzte TS-253 Pro mit 2 HDD und 1Gbit LAN-Anbindung erwies sich als Flaschenhals, wenn es darum ging von 2-3 PCs (nicht gleichzeitig, sondern hintereinander) dahin via 1Gbit Ethernet files hochzuladen, konkret: gescannte tiff oder pdf Dateien in Größen zwischen einzelnen MB und 100MB+ (A-0 Pläne udgl). Es sollte daher ein neues, leistungsfähigeres NAS mit 10Gbit Anbindungsmöglichkeit angeschafft werden, wobei nicht dessen Speicherkapazität, sondern die Geschwindigkeit der Datenübertragung und -verarbeitung primär ist.


    Obwohl ich mich hier im Forum und an anderen Orten da und dort etwas hineingelesen habe, hätte ich gerne Eure eingehende Meinung und Expertise hinsichtlich der Konfiguration und Netzwerkanbindung des Systems in Betracht der eingekauften und nun einzurichtenden Komponenten (insbesondere Thema caching, RAID, portbündelung/trunking) [evtl. mit einem Tip bezüglich Einrichtung einer virtuellen SW ((wie) könnte man darauf WIN10 laufen lassen?) und: ob dann eine extra GRAKA erforderlich wäre] - gerne auch unter ergänzenden Hinweisen auf relevante Forums-Einträge.


    Es stehen folgende Komponenten zur Verfügung:


    NAS:

    Qnap TS-473 16 GB

    - Qnap QM2-2P-344 2-Slot PCIe Gen3 Network Expansion Card für m.2 PCIe SSDs

    - 2 x Seagate IronWolf 510 960GB M.2

    - 2 x Seagate IronWolf 125pro 1.92 TB

    PC:

    AMD Ryzen 5 3600X mit 1TB Samsung 980pro

    Intel i5-10600K mit 1TB Samsung 970pro


    Netzwerk:

    Switch Qnap QSW-M1208-8C

    3 x 10GbE PCie Netzwerkkarte für Intel X540-T2 - X540 Chip Dual RJ45 Ports

    Ugreen Cat 8 Kabel 40Gbps und 2000 Mhz LAN Kabel mit RJ45 S/FTP.


    Danke