Beiträge von Matselm

    Rebuild dauert Zeit++ je Platte, Neuaufsatz dauert bei drei Platten einmal Zeit.

    Bei 4TB war kompletter RAIDaufbau mit 6x4TB auf 832X nach ~ 9h erledigt.

    Eine Platte spasseshalber rebuilden dauerte 15h.

    Ist schon ein gewaltiger Unterschied und haut natürlich pro rebuild einer Platte die komplette Plattenkapazität aufs Workloadkonto jeder Platte.

    Das TR-004 soll also wieder-verwendet werden, und stets fische "Festplatten-Verbünde" aufnehmen können.

    Das TR-004 hat nur 5Gb USB, ist aber voll kompatibel zu 10er. Die ~ 235MB/s Übertragungsgeschwindigkeit hatte ich schon erwähnt, da geht nicht mehr.

    Es reagiert am Rechner wie eine eingebaute Festplatte, ist also auch beim Browsen wirklich fix. Kein Vergleich zu einer über USB angeschlossenen Einzelplatte.

    Festplattenverbund weglegen ist nicht das Gelbe vom Ei, denn einen Lagerschaden kann jede weggelegte Platte bekommen. Bei einem RAID wartet Murphy.

    Besser wäre, das DAS mit den Platten auszurüsten, die sich im besten Verhältnis von Preis, Langlebigkeit, Lautstärke und Workload bewegen, und dann die gesammelten Daten über USB-Dockingstation/Fesplattengehäuse auf Ablagegeplatten wegzuspeichern.

    Ganz wichtige Projekte werden hoffentlich auf Disks etc weggespeichert?

    4er Wölfe sind z.B. quasi unhörbar und nutzen die Bandbreite voll aus.

    Schau dir bitte auch Toshiba an, hier die MG08 und 09.

    Der Tip von binam zum USB-Adapter ist gut, aber da kann ich mangels Einsatz keine harten Fakten liefern.

    Du musst auch bedenken, daß das 873A von Haus aus nur 2,5GbE hat.

    ~235MB/s bei großen Dateien und 4er RAID5 ist Ende der Fahnenstange an 9er i5 und 10er USB. Dabei ist es unerheblich, ob es fix auf Softwaresteuerung oder RAID5 gedipt ist. Damit bin ich immerhin schneller als QNAP ausweist.

    Das Kastel machte bisher keinerlei Probleme und ist praktisch unhörbar.

    Okay, mit Serverplatten ändert sich das dann geringfügig, aber das dürfte bekannt sein.

    Mal ins Blaue:


    1. 400MB/s sequentiell kann die 4er EFAX nicht! Eine 4er Ironwolf kommt z.B. auf 180MB/s. Damit sind die Messungen iwo Murks.

    2. Wie sehen die DNS und Gatewayeinstellungen von NAS und PC aus?

    ... denn Fritze steckt doch auf Gbit.

    3. Testlauf ohne Anschluss der Fritte (nur Rechner, Switch und Nas) gemacht?

    4. Irgendwo ein "Greenmode" eingestellt?


    Besteht die Möglichkeit, daß der Up vom Rechner über den Router geht, der Down von NAS zu Rechner aber nur übern Switch *grübel*

    Mysteriös, so ohne was zum Anfassen.

    Ganz so lahm ist das TR-004 nicht. Hier laufen große Dateien mit ~ 235MB/s durch, viel mehr wird es wegen des internen SATA 3Gb/s nicht bringen.

    QNAP gibt 199MB/s Schreiben und 233 MB/s Lesen an.

    Hier angeschlossen an einem I5, Win10, 10Gb/s USB, 4x4 in RAID5, ohne Schreibcache.

    Platten drin lassen, Backup per USB oder Netzwerk auf die 14er Platte ziehen. Kontrolle der Ordnergrößen und Dateianzahl, je nach Wichtigkeit. Wichtige Daten zuerst sichern!

    Danach entweder eine neue 4er oder größer besorgen, auffällige Platte hot raus, neue Platte nach 30s (Pieperei) hot rein, RAID syncen lassen oder einen beliebigen Neuaufbau starten.

    Beispiel: Aus den 3x4TB ein neues RAID5 machen, Daten der 14er rüberschieben, Kontrolle!

    Dann die 14er als Einzelplatte ins NAS - die Daten darauf werden zwingend beim Einrichten als Einzellaufwerk gelöscht - dann nach Gusto weiter.


    Die Daten/Backup auf der 14er können über USB ins NAS kommen, alternativ über Netzwerk wenn sie als USB-Platte an einem Rechner steckt.

    Kommt die 14er mit den Daten ins NAS, so sind die Daten darauf futsch, da QTS jede neue Platte umgehend formatiert!


    edit: Welche 4er Platten sind eingebaut, Typbezeichnung?

    Hallo Heinrich,


    Einbau und Einrichten der Raidgruppen kann in beiden Versionen erfolgen. Persönlich bin ich eher ein Freund der kleinen Schritte ( Erstes RAID einbauen und einrichten, dann das zweite RAID), dadurch lassen sich Auffälligkeiten leichter zuordnen. Zeitlich macht es keinen Unterschied. Synczeit der 18er dürfte sich bei rund 26h bewegen, die 8er bei 14h. Auch kannst Du aus den 8er Platten das erste RAID erstellen und die 18er zum zweiten, da bist Du vollkommen frei.


    Anmerkungen:

    1. Die 10G-Karte wird sich aufgrund der Aufteilung der RAID eher nicht auslasten lassen, das sollte klar sein und nicht zu Enttäuschung führen. 3-Platten RAID5 hat max die doppelte Geschwindigkeit einer Einzelplatte.

    2. Ich habe immer so aufgesetzt, daß ich die MAC der Netzwerkkarten des NAS WAN-seitig IN/Out im Router gesperrt habe. Danach habe ich unerwünschte Automatismen und "Angebote" seitens QTS/QNAP in den kompletten System- und Programmeinstellungen ausgezupft. Kein MUSS, nur ein mir wichtiger und nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt.

    3. Erwünschte Apps und QTS-Versionen habe ich immer stationär in einem "Geräteordner" gespeichert und erst dann nach Bedarf installiert, damit sind meine Versionen unabhängig von Netz- und Serverbefindlichkeiten.


    Jetzt wünsche ich Dir viel Erfolg und ebenfalls schöne Feiertage.

    LG

    Zuerst sollte ein (besser 2) komplettes Backup der Daten vorhanden sein, da eine neue Installation fällig ist. Näheres findet sich im Handbuch.


    Zu den Platten, der gewünschten Aufteilung als RAID und dem dann verfügbaren Speicherplatz hätte ich Anmerkungen.


    1. Es lägen 36TB und 14,6 TB, also rund 50TB Speicherplatz vor.

    2. Die WD Gold 20TB liegen preislich rund beim Doppelten einer Toshiba MG09ACA18TE, bei gleicher Garantie und Workload.

    3. Ein RAID5 bei 20er Platten wäre mir zu heiss.

    4. Backup ist Pflicht.


    Jetzt überlege ich einfach mal für mich:


    6x 18TB zum Preis von 3x 20TB bringen mir in zwei getrennten RAID5 insgesamt 64,8 TB Speicherplatz, das bei maximal einem Plattenausfall pro RAID.

    6x 18TB in RAID6 bringen mir ebenfalls 64,8 TB Speicherplatz, das bei zwei Plattenausfällen. Getrennte Volumes kann ich einrichten wie ich will.

    Das zu den praktisch identen Kosten, die Zeit eines Neuaufsatzes ist in meinem Szenario bei RAID6 dazu geringer.


    Die dann freien 6 x 8TB würden mir dazu noch Backupplatz von 43 TB vorhalten, statt 21,6 TB in dem beschriebenen Wunschszenario mit 3x WD Gold.

    Meine Entscheidung wäre damit fix und ohne WD Gold.


    LG

    Wie sind die Toshibas?

    MG07- und MG08ACA14TE sind bisher problemlos. Anlaufgeräusche praktisch nicht vorhanden, nur die Kopfzugriffe sind halt energischer und bissiger als bei 4er Ironwolf. Die 08er sind etwas dunkler in der Tonhöhe bei Zugriff und bei der Temperatur macht sich die Heliumfüllung bei beiden Modellen sehr positiv bemerkbar.

    In ein externes Einzelgehäuse ala Fantec würde ich diese Platten wegen der zulässigen "Gebrauchstemperatur" nicht stecken, da wäre mir mulmig.