Beiträge von Matselm

    Diese Einstellung finde ich im QuLog Center nicht. Verbirgt sie sich woanders in den Systemeinstellungen?

    Bei mir unter Systemsteuerung > Systemprotokolle > Systemverbindungsprotokolle > Optionen.

    Dürfte also von den Systemereignisprotokollen nicht weit entfernt sein.


    Wenn der "Angreifer" eigene Prozesse installiert hat, kann das NAS selbst Verbindungen aufnehmen, petzen, nachladen uswusf

    Es gab keine Datenverluste, da ich die Platten vor dem NAS kaufte. Man soll ja nicht alle Platten aus einer Charge nehmen, somit bietet sich zeitgestaffelter Kauf an. Da die EFRX mit den EFAX vor dem Kauf auf gleichem Preislevel lagen, habe ich beim Kauf zu den dann herabgesetzten EFAX (es waren nur zwei) gegriffen. Wenn Dir die Eigenschaft der Platten vor dem Kauf nicht bekannt war und es auch aus der Produktbeschreibung nicht hervorging, sollten auch die 2 Monate kein Problem sein. Auch eine Anfechtung wegen Angebotsirrtum ist davon unbenommen. Ein Gespräch mit Händler/WD wäre mir das wert.


    Jedenfalls wünsche ich Dir, daß Dein Datenspeicher im Betrieb unproblematisch bleibt.

    Hallo Jens,


    mein Hinweis bezog sich auf plötzlich stark einbrechende Datenraten, ewig dauernde Backups, Rebuildabbrüche mit Raidzerstörung und sonstige, unerklärliche Fehlfunktionen, die nicht einzuordnen sind, jedoch gehäuft in Verbindung mit SMR auftreten. Um das mit meinen eigenen Daten auszuprobieren, wären mir 300+ Euro eindeutig zu viel Einsatz.

    Meine irrtümlich erstandenen 4er EFAX wanderten mit Hinweis auf RAIDuntauglichkeit und Prospektbetrug problemlos über die Ladentheke des Händlers und aus meinen Augen.

    b) TS-832X 2G ab 742€: 8 Schächte wären superb für mich - 4xLan (2x10 + 2x2,5)

    Das 832X hat 2x 1G + 2x 10G und wurde mit UVP 619 bei Einführung annonciert. Das zu den teils abstrusen Preisen, die momentan aufgerufen werden. Ich schnappte es im August unter 600.


    Hauptlüfter sind mit 360/390 U/min absolut unspektakulär und das Gehäuse zeigt dank gewichtigem Metallbau keinerlei Resonanzen. Hier mit 6x 4TB Wölfen/ 5900er in RAID6 und 2x 3TB / 7200er im Rödelmodus nur mit gespitzten Ohren zu vernehmen. Netzteillüfter werde ich noch drehen, der wird nämlich etwas durch den Flow der Hauptlüfter behindert.

    16GB Speicher sind ebenfalls unproblematisch.

    USB schaufelt locker 350MB/s in beide Richtungen (mehr konnte die externe SSD nicht) und arbeitet einwandfrei mit APC 700 zusammen.

    Bei Nichtzugriff und richtigen Einstellungen legt es sich unter 4.3.6 (Auslieferungszustand) sauber auf die Couch und pennt.


    Bei 4 Schächten Minimum und ohne Erweiterungsfrickelei mit zusätzlichem Platz-, Kabel- und Stromverbrauch erscheint mir ein 8-bay als die sinnvollere Lösung. Erweiterungen kosten auch ordentlich.

    Die zusätzlichen Schächte machen sich besonders bei RAID (5/6) durch Sicherheitsgewinn bzgl Datenverlust und gravierender Steigerung der HDD-Systemleistung bemerkbar. Ich kann z.B. bei 6x4TB in RAID6 von 3 verschiedenen Quellen gleichzeitig mit 470MB/s auf das Volumen schreiben, das ist eine Hausnummer.

    Danke für die Wünsche, Markus.


    Ich kürze mal ab:


    Besorg Dir bitte ein 3,5er Gehäuse und eine passende CMR-Platte. Dann fährst Du dort testweise BU drauf und berichtest dann.

    Kandidaten für Gehäuse sind fantec, inteck usw. Platten gibt es mit WD plus/pro/gold/purple oder Wolf /pro/exos neben einem Sortiment an CMR-Desktopplatten ausreichend im Markt.

    Ich würde mir einfach eine Ersatzplatte zum NAS legen und die zum Test hernehmen. Sollte man eigentlich für worstcase eh liegen haben, denn Wochenende, Feiertage, Lieferantenpleite oder umgetürzter LKW treffen immer im ungünstigsten Fall zusammen.

    Die Vorteile von 3,5" sind zuerst, daß sie nicht so leicht "verlorengehen", sie eine eigene Stromversorgung und USB-B (Steckzyklen) haben und üblicherweise sorgfältiger behandelt werden als 2,5er Taschenverstecker.

    Der TRIM bei crystaldisk hat mich zusammenzucken lassen *wääh* und jetzt sind auch die exorbitanten Plusausschläge bei den Datenraten klar.

    Hallo Markus,


    bei der Plattenbezeichnung lande ich bei WD-Blue. Ich kenne keine 2,5er > 1TB ohne SMR, keine.

    Löschen vor einem Backup ist nicht formatieren, wie es bei mir der Fall war. Nach rund 10% Gesamtkapazität brach bei mir die Leistung von Mittelwert 80MB/s relativ fix auf <40MB/s ein. D.h., daß da einige Zeit so gut wie nix über USB ging, da es Gesamtdaten/Zeit auswirft.

    Ich weiß jetzt nicht, wie Veeam funktioniert, aber bei Processed steht ein deutlich anderer Wert als bei Gelesen und auch Übertragen. Insofern gehe ich nicht von einer Einzeldatei aus, wie sie bei mir mit den 50ern als .zip vorgelegen haben und mit Beginn der Übertragung und bekannter Gesamtgröße imho direkt vom Controller auf nachrangigen Plattenplatz gebucht werden konnten.

    Die Gesamtgröße liegt bei einem Backup nicht direkt vor, also greift Veeam immer wieder zu, stückelt an, liest Prüfsummen, schreibt wieder was. Das ist sicherlich kein Schieben von einer Datei im Rutsch, da auch im Backup eine gewisse Routine und Struktur herrscht.


    Sorry, laufe gerade wegen Schulter ziemlich die Wand hoch und kann meine Gedanken dazu nur so fassen.

    So, habe mich mal drangemacht.

    ST2000LM007 (2,5" Seagate 7mm mit SMR) ins Dock und per USB ans NAS. Platte in NTFS übers NAS formatiert, waren dann 1,8TB.

    Sicherungsauftrag mit 591.780 Dateien und 374 GB angestoßen. Ja, ist eine Sauerei gegenüber der Platte, aber da musste sie halt durch ;)

    Bis 50% fuhr sie auf 80MB/s Durchschnitt hoch, dann schwächelte sie mit abnehmend auf 40er Durchschnitt und vollendete nach 2:06h mit 50,6MB/s Durchschnitt.

    Alles Sachen, mit denen ich leben kann.

    Dann, eine Stunde später, schob ich über FileStation 10x jeweils 50,2 GB in veschiedene, angelegte Ordner, zum Schluß 2x mit überschreiben. Jeder dieser Jobs war nach rund 7:30 min mit jenseits 100MB/s erledigt. Hatte damit also knapp 800 GB auf der Platte. Ausgeworfene Spitzen in der Übertragung lagen bei 138MB/s, also knapp der erreichbaren Höchstrate der Platte mit 140MB/s.

    Bei den vorhergehenden Operationen wurde die Platte recht warm.


    Dann schnappte ich mir einen Ordner in FS mit 259.949 Dateien und 212.7GB und machte einen Kopierauftrag.

    Dieser lief mit rund 20MB/s los und krepelt jetzt nach 22.000 Dateien / 19,4GB mit einer Restlaufzeit von 8 Tagen! und Raten im 100k Bereich vor sich hin.


    Das zum Thema SMR an potentem USB3-Dock, das über einen für 370MB/s getesteten Anschluß am NAS angebunden ist.

    Achso, jetzt ist die Platte von der Temp eher lauwarm.


    Und jetzt beende ich mein Experiment mit SMR am NAS und schaufel mir eine WIN7 Recoverpartition ;) für mein X220 auf die Platte und lege die dann weg. Für XP ist sie leider zu groß 8o

    Kann mir das nur so erklären, daß der Qnapper per USB Vollgas auf die angeschlossenen SMR-Platten schiebt und die richtigen Schluckauf bekommen.

    Wenn er über Gbit vom NAS über WinPC auf USB-SMR schiebt, dann nimmt das Netzwerk schon einen Teil der Druckbetankung weg, also hakt es später.


    Bei mir schiebt der Qnapper auch 370MB/s auf per USB angeschlossene SSD und 185MB/s auf HDD, also potent ist QNAP-USB3 schon.

    Muss wohl eine 2,5er SMR ST2000LM007 frisch auspacken und die übers Dock stopfen und dann nachstopfen. Soll ja 140MB/s können ;)

    Aktuell ist mein Klotz allerdings recht beschäftigt und einen passenden Dateimix muss ich dem Ding dann auch noch basteln.

    Komme drauf zurück weil es mich selbst interessiert.

    Dann passt hier aber etwas nicht zum Fehlerbild, zumindest für mich.

    Zuerst schreibt SMR in die schnellen Außenbereiche, dann wird umgelagert.

    Ist also der neue Datenhappen kleiner als der dafür reservierte schnelle Bereich und die Platte hat genug Zeit für die Reorganisation (Umschreiben in langsamere Plattenbereiche), dann ist alles OK, also der User merkt eher nix. Ist er größer und/oder es werden Änderungen in bestehende Daten geschrieben, dann bricht die Leistung brutal ein.

    Zuerst würde ich mir mal den Netzwerkpapierkorb anschauen, den nur der Admin leeren dürfen sollte!

    Auf der Anmeldeseite unten links das Papierkorbsymbol, dann sollte schon die FileStation aufgehen.


    Danach würde ich mich durch die Benutzergruppen, Benutzer, Freigabeordner, Berechtigungen, everyones, vererbte Berechtigungen usw quälen.

    Paar mehr Infos deinerseits würden anderen Lesern womöglich helfen.