Beiträge von Anthracite

    Nun, das ist eher eine Designentscheidung und kein Problem.


    Synology hat weniger unterschiedliche Modelle und weniger Möglichkeiten (oft fehlen nur Konfigurationsmöglichkeiten) in der Software.


    Vorteil Hersteller:

    Weniger Testaufwand


    Vorteil Kunde:

    Stabilere Software


    Schlecht ist das natürlich, wenn irgendwas an Hardware (z. B. NAS mit starkem Prozessor) oder Software (z B. das erwähnte dateibasierte Backup) fehlt.


    Insofern war Qnap schon die richtige Entscheidung (für mich).


    Davon abgesehen hat Qnap noch Potential für Verbesserungen in der Qualitätssicherung.

    Und was sollte dann das Untersuchen des Betriebssystems des NAS bringen, was McAfee ja inzwischen kann?

    Ach, kann der das auch? Das wusste ich gar nicht, ich nutze keinen McAffee.


    Trotzdem sehe ich McAffee als Ergänzung, nicht als Ersatz, da Qnap mit dem Malware Remover sehr kurzfristig auf Malware reagieren kann, welche McAffee womöglich nicht erwischt.

    Gilt dies nicht für alle Software - und genau genommen auch Hardware?

    Qnap kann über den Malware Remover jederzeit auf die Kundensysteme zugreifen (ob auch Kommandos ausführen, weiß ich nicht, Löschen von Dateien geht aber). Das ist noch eine andere Kategorie als sonstige Hard- und Software, wo man nur zum Zeitpunkt des Kaufs bzw. der Installation dem Hersteller vertrauen muss.

    Aber leider kann ich es von außen nicht erreichen. Es kommt die Fehlermeldung

    Was ist von außen?


    Wenn du wirklich von außerhalb deines LANs darauf zugreifen willst, dann ist es die Firewall im Router, die den Zugriff blockiert (und dich damit rettet, siehe vorangegangenen Beitrag).

    Als Alternative gibt es für x86 QNAP NAS McAfee mit Echtzeitscanner.

    So wie ich das verstanden habe,

    • untersucht McAffee die Dateien auf Windows-Viren
    • der Malware-Remover hingegen kann potentiell qts-Schädlinge unschädlich machen

    Die beiden Programme haben also unterschiedliche Funktionen und greifen auf unterschiedliche Dateien zu. Keiner der beiden kann die Funktion des anderen ersetzen. McAffee ist also keine Alternative, sondern eine Ergänzung (für Windows-Fans).


    Ich nehme an, normalerweise macht der Malware-Remover nichts, außer nach einem neuen Auftrag bei Qnap anzufragen. Qnap kann den Malware-Remover aber benutzen, um bei einer neuen Schädlings- oder Ransonware-Welle, welche das NAS angreift, kurzfristig gefährliche Dateien löschen oder austauschen, ohne dass der Benutzer ein Update einspielen muss.


    Für den Malware-Remover muss man Qnap also vertrauen, dass die nichts Böses im Schilde führen.

    Muss ich für ein Sichern vom PC auf das NAS in BackInTime den Modus SSH bzw. SSH verschlüsselt verwenden oder ist das nur eine andere Art der Verwendung von BackInTime?

    Ob du lokal über SMB gehst oder über ssh, das sind erst einmal nur zwei verschienene Arten. "lokal" ist gedacht für die Backups auf demselben Rechner, einschließlich gemounteter Freigaben, "ssh" für Backups auf andere Rechner.


    Auf meinem Linux-PC nutze ich Back-in-time mit ssh übrigens auch nur innerhalb des lokalen Netzwerkes. Der Grund, hier ssh statt lokal zu nehmen, war, dass Root - Back-in-Time muss von Root gestatet werden, da sonst lokale Zugriffe fehlen - bei Start des Backups das Backup-Verzeichnis nicht gemountet hat. Ein Backup-Verzeichnis möchte ich aus Sicherheitsgründen, auch wenn Schadprogramme unter Linux selten sind, nicht immer gemountet haben.


    Auf einer Linux-VM, welche auf dem QNAP-NAS läuft, nutze ich hingegen Back-in-Time mit "lokal" auf ein gemountetes Netzlaufwerk. Dort werden die Hardlinks korrekt gesetzt. Allerdings ist das Netzlaufwerk mit nfs gemountet, und das kann einen Unterschied machen.


    Es ist möglich, dass Back-in-Time auf SMB-Freigaben keine Hardlinks setzt. Ich habe das noch nicht ausprobiert. Mounte deine Freigaben mal mit nfs, dann müsste es funktionieren.

    Und wozu dient in diesem Zusammenhang der FTP-Server?

    Gute Frage. Ich kann es dir nicht sagen. Ich hatte beim Schreiben des vorangegangenen Beitrages nur geschaut, welche Rechte der Benutzer hat, Möglicherweise ist das Recht für ftp überflüssig. Probier es aus.

    (Mein NAS wird nur lokal verwendet und ist vom Internet getrennt. Verschlüsselung bei der Übertragung ist da wohl nicht so wichtig.)

    Wenn nicht "lokal" verwendet wird, dann ist nur ssh in der Auswahl, und somit ist die Übertragung immer verschlüsselt, ob man will oder nicht. Das "verschlüsselt" hinter der zweiten ssh-Auswahl bezieht sich nicht auf die Übertragung, sondern die Veschlüsselung im Zielverzeichis.

    Nur sehe ich in meinem Ziel weiterhin die ursprüngliche Verzeichnisstruktur mit all den alten Daten und alles Neue fehlt

    Die Änderung der Verzeichnisstruktur bedeutet, dass alte und neue Orte der Dateien nicht zugeordnet werden können und alle Dateien erneut angelegt werden müssen. Dadurch vergrößert sich der Speicherplatzbedarf erheblich, solange bis das letzte Backup mit der alten Struktur gelöscht wurde. Ist denn noch genug Platz im Backup für die neue Struktur?


    Es kann vorkommen, dass HBS sich verschluckt, vermutlich mit einer internen Datenbank. Dann werden einzelne Änderungen plötzlich nicht mehr erkannt.


    Wähl einmal in HBS bei deinem Backup-Job unter Regeln -> Richtlinien den Punkt "Dateiinhalte prüfen" aus und starte den Job erneut. Der Job dauert jetzt ewig, sollte aber die Änderungen erkennen. Wenn der Job einmal gelaufen ist, kannst du "Dateiinhalte prüfen" wieder rausnehmen. Bei mir war dann der Verschlucker weg und danach wurden Änderungen der Datei wieder erkannt.


    Ich würde mal behaupten, wenn die Ordnerstruktur innerhalb einer Freigabe verändert wird, bekommt dies kein Backupprogramm hin, den Restore auf die neue Struktur anzupassen.

    Die Anpassung der Ordnerstruktur kann keiner, aber bei Containerformaten wie QuDedup erfolgt die Erkennung gleicher Inhalte auf Blockebene, weswegen in dem Fall hier die Gleichheit erkannt würde und die Daten nur einmalig auf der Festplatte abgelegt würden.


    Die Containerformate haben aber den Nachteil, dass sie nur mit speziellen Programmen gelesen werden können. Diese gibt es zwar für alle Plattformen, aber manchmal hilft das doch nicht.

    Ich hatte einmal den Fall, da habe ich mir Montags früh beim Kunden als erstes meine virtuelle Maschine auf dem Notebook kaputt gemacht. Da ich kein Containerformat verwendet hatte, konnte ich per sftp auf das Backup auf meinem NAS zugreifen und die defekte Datei laden, was mir dann "das Leben gerettet" hat. Hätte ich ein Containerformat genutzt, hätte ich ein paar hundert Kilometer nach Hause fahren müssen.

    Ein anderer Fall wäre, wenn die Containerdatei durch einen Crash beschädigt wäre, dann dürfte es auch schlecht aussehen. Für ein beschädigtes Dateisystem mit normalen Dateien gibt es viel mehr Reparaturprogramme.

    Man ruft mich?


    Bei mir läuft Back-in-Time einwandfrei. Hardlinks werden genutzt wie sie sollen. Ich habe Kubuntu im Einsatz, nicht Linux Mint, aber das sollte keinen Unterschied machen.


    Den User Admin braucht es nicht. Ich habe einen eigenen User nur für das Backup angelegt. Auf dem PC muss Back-in-Time von Root aufgerufen werden (wird in der .desktop-Datei zum Programmsymbol eingestellt), da sonst kein Zugriff auf alle lokalen Dateien besteht.


    Ob Hardlinks geschrieben werden, kann man leicht prüfen, wenn man sich eine beliebige Datei (kein Verzeichnis) im Backupverzeichnis anschaut, z. B. hier:

    Code
    ls -l
    -rwxr-xr-x 29 backup-user everyone 2703156 2023-06-23 09:52 HG-JKA_2172.jpg

    Es gibt 29 Hardlinks auf diese Datei, und das passt, weil ich 29 Backupstände habe.


    Die Anmeldung von Back-in-Time läuft bei mir über einen privaten ssh-Schlüssel mit RSA. Der Schlüssel hat keine Passphrase, funktioniert sonst nicht mit der Speicherung derselben in Back-in-Time. (Daher sollte auf dem NAS ein eigener Benutzer genommen werden, der keine weiteren Rechte außer Lese-und Schreibberechtigung auf das Backup-Verzeichnis hat sowie eine Anwendungsberechtigung für den FTP-Server.)

    Wenn einzelne Flashbausteine defekt sind, dann sind sie defekt. So einer SSD sollte man überhaupt nicht mehr trauen.

    Fehler auf einem Chip sind in der Regel lokal (wobei ein lokaler Fehler auch eine für den gesamten Chip unverzichtbare Komponente betreffen kann, wo dann der Chip insgesamt nicht mehr funktioniert), und das lokale Auftreten eines Fehlers an einer Stelle hat keine Aussagekraft zum Auftreten von Fehlern an anderen Stellen. Das ist nicht zu vergleichen mit Festplatten, wo sich nach einem Headcrash der herausgeschlagene Staub nach und nach über alle Scheiben verteilt oder wo die Laufwerksmechanik ausleiert.


    Daher würde ich, wenn die Zahl der defekten Blöcke nicht weiter zunimmt, das Problem einfach ignorieren. Was Anderes ist es, wenn die Zahl der defekten Blöcke weiter zunehmen sollte, dann ist was Prinzipielles im Argen.


    Und das ist ein guter Moment, zu kontrollieren, ob das Backup immer noch funktioniert und alle Daten sichert.

    WLAN-Verbindnung mit 5GHz und 866 MBit/s

    Das ist schon ein Problem. Ein WLAN erreicht nur selten die maximale Datenrate, während die Verbindung über Kabel immer mit maximaler Geschwindigkeit laufen kann. Von NAS über WLAN angebunden ist abzuraten.

    dann dürfte es auch möglich sein einen kleinen 1G switch zwischen NAS und PC zu hängen

    Die meisten Leute haben mit ihrer Fritzbox (oder auch anderen Routern) bereits einen Gigabit-Switch zu Hause rumstehen. Einfach PC und NAS mit Kaben daran anschließen.

    Übrigens, die meisten Dateien sind recht groß (10-30MB), aber es gibt auch einige kleinere.

    Die stark schwankenden Datenrate, die du in der Anzeige vom Explorer hat, spricht dafür, dass es viele kleinere Dateien gibt.

    Vermutlich handelt es sich bei den Angriffen um automatisierte Skripte, die ein Schadprogramm auf dem NAS zur Ausführung bringen wollen, welches deine Dateien verschlüsselt, damit Lösegeld erpresst werden kann.


    Die vielen Angriffsversuche sprechen für ein Durchprobieren von Passwörtern. Wenn alle deine User wirklich sichere Passwörter haben (>= 10 zufällige Zeichen), dann ist das Probieren von Passwörtern aussichtslos. Die große Gefahr ist, dass es durch eine Sicherheitslücke, von der womöglich noch nicht mal Qnap was weiß, möglich ist, sich ohne Passwort anzumelden, und dann gibt es noch nicht mal eine Mail, außer zwei Tage später derjenigen mit der Lösegelderpressung.


    Die Zahl der Angriffsversuche kannst du deutlich reduzieren, wenn du nicht den Standardport nimmst, sondern eine hohe Portnummer (>33.000). Dies ist durchaus zu empfehlen, dennoch ist es nur Augenwischerei, denn der Angreifer kann alle Ports durchprobieren.


    Der einfachste Schutz gegen die Angriffe ist, im Router (Fritzbox) alle freigegebenen Ports zu sperren und nur über das VPN im Router zuzugreifen.


    Ich will dir nicht komplett davon abraten, ohne VPN auf einzelne Dienste zuzugreifen. Einige Dienste können sicher genutzt werden (z. B. ssh bei sicherer Konfiguration), andere eher nicht (z. B. http(s) auf das NAS-GUI). Du bist dann aber selbst dafür verantwortlich, dich um die Sicherheit zu kümmern:

    • Werden Patches zügig eingespielt? Sind Sicherheitslücken bekannt?
    • Wie groß ist die Angriffsfläche?
    • Wie gut ist die Sicherheit durch Dritte untersucht worden?
    • Kannst du selbst die Sicherheit einschätzen?
    • Hast du ein Backup, das sicher ist gegen Verschlüsselungstrojaner? (Z. B. eine Platte mit aktuellem Backup im Schrank)

    Um mal konkreter zu werden: Welche Dienste und welche Ports hast du denn freigegeben?

    Leider nein ... wird ohne Updates aus dem Store geworfen

    Es gibt schon ein paar Möglichkeiten:

    • Altes Handy rein als Fernsteuerung weiter benutzen
    • Auf eine andere App ausweichen. BubbleUpnp, Linn Kazoo und Lumin funktionieren allesamt mit BubbleUpnp-Server zusammen.
    • Bei Android: apk-Datei aufheben. (Es gibt schon Gründe, warum ich zwar Mac Computer aber keine iPhones habe.)

    Wenn alles nichts hilft, kann man auf komplett andere Software ausweichen. Es muss ja nicht gleich das sündhaft teure Roon sein. Und das ist etwas, was mit einem eigenständigen Audiostreamer nicht geht. (Dafür lässt sich der Audiostreamer viel leichter in Betrieb nehmen.)


    Natürlich könnte man den Computer auch über VNC vom Smartphone auch bedienen. Aber das mach dann keinen Spaß mehr, genauso wenig wie die GUI am Fernseher oder die Streaming-Kataloge am kleinen Display des Streamers zu durchforsten. Dann wird man sich über kurz oder lang neue Hardware kaufen.


    Ich meinte Streamer die via DLNA,SMB oder anderweitig an die lokalen Daten kommen, nicht Spotify und Co.

    Das ist doch nicht mehr zeitgemäß. Also ich meine damit nicht die lokale Bibliothek, sondern den Verzicht auf Streaming-Anbieter wie Qobuz, Spotify etc..

    Steuerung über ne Handy App ist immer mit Vorsicht zu genießen

    Die Steuerung über Handy und Tablet funktioniert sehr gut, und mal ehrlich, bei Streaming-Anbietern mit Zehntausenden von Alben gibt es keine echte Alternative dazu, auch die von dir genannten Möglichkeiten sind nicht befriedigend. Außerdem bleibt die App auch nach Pleite des Herstellers unbegrenzt nutzbar, da keine Hersteller-Cloud benötigt wird, sondern alles lokal läuft.


    Ein Netzwerk-Streamer hat eher die Gefahr, als Elektroschrott zu enden, wenn die Streaming-Anbieter Pleite gehen oder den Anmeldeprozess ändern. Beim Computer kann man dann immer noch andere Software installieren.

    Hat jemand eine Idee den analogen Verstärker an die Qnap anzuschliessen?

    Zuerst einmal brauchst du einen Digital-Analog-Wandler (DAC) mit USB-Eingang und Cinch-Ausgang für den Verstärker. Die Geräte gibt es in Preisklassen von wenigen Euro für China-Schrott bis weit in den fünfstelligen Bereich für Hi-End hinein. Die Unterschiede zwischen den Geräten kann man durchaus raushören, deshalb sollte man nicht zu billig einkaufen, sondern in einem passenden Verhältnis zu Verstärker und Boxen. An diesen DA-Wandler schließt man das NAS per USB an. USB 2.0 reicht.


    Dann braucht man auf dem NAS ein DLNA-fähiges Abspielprigramm (Media-Renderer). Für Linux kann ich gmrender-resurrect sehr empfehlen. Ich weiß nicht, ob man das Programm direkt auf qts zum Laufen bekommt (mein NAS steht im Keller, da brauche ich keine Lautsprecher dran). Sound-Hardware wird meines Wissens nach nicht benötigt, sondern nur ein Zugriff auf USB, aber keine Ahnung, ob sich das installieren lässt. Alternativ installiert man eine virtuelle Maschine (Ubuntu Server ohne GUI reicht), wo gmrender-resurrect läuft, und reicht den USB-Port an diese durch, oder man nimmt einen Raspi. BubbleUpnp findet diesen automatisch und bietet gmrender als Abspielgerät an.


    Wer keine besonderen Ansprüche an die Klangqualität hat, möge hier bitte aufhören zu lesen. Jetzt kommt noch etwas Hifi-Voodoo:


    Ich dachte ja, USB sei digital, Daten würden unverfälscht übertragen, aber ich bin eines Besseren belehrt worden. Ich habe hier ein altes MacBook genommen und dieses testweise mit Mac OS/X und Kodi oder OpenHome Player probiert sowie Ubuntu und gmrender-resurrect oder Daphile (eine Audio-Distribution mit Linux) genommen. Irgendwann fiel mir auf, ohne danach gesucht zu haben, dass der Klang unter Linux nicht so gut war wie unter Mac OS. Die Höhen waren nicht so sauber. Der Grund dafür dürfte sein, dass Linux die zeitlichen Abstände zwischen den über USB geschickten Daten nicht so gut einhält wie Mac OS/X (Jitter?), was man in den Höhen hört. Wichtig ist nur das Betriebssystem. Welchen Rechner man nimmt (alten und neueren Intel-Mac probiert, aber ARM-Macs habe ich nicht getestet), welcher Audio-Renderer läuft, welche Linux-Distribution genommen wird, ist hingegen unerheblich.


    Leider können sämtliche Programme auf dem Mac, die mit BubbleUpnp funktionieren, kein Gapless-Playing (d. h. ohne Zweisekundenpause zwischen den Stücken, was gerade bei Life-Aufnahmen stört), gmrender-resurrect hingegen schon. So, und jetzt wird es endgültig schräg, wenn man auf dem Mac eine VM mit Ubuntu Server und gmrender-resurrect aufsetzt, hat man gmrender als Gapless-Upnp-Player mit der Klangqualität von Mac OS/X.


    Wer's nicht glaubt möge es selbst ausprobieren. Und wer's dann nicht raushört, hat entweder keine guten Ohren oder keine guten Boxen.


    Nach diesen Erfahrungen gehe ich davon aus, dass man den analogen Verstärker am NAS wird nutzen können, aber wer Hi-End-Ansprüche hat, möge besser einen Mac oder einen eigenständigen Hifi-Streamer nehmen.

    Ht das hier etwas damit zu tun?:

    Das kann gut sein. Da ist der Aufruf eines Skriptes auskommentiert, und in dem Skript wird der Suchpfad (zum Teil?) gesetzt. Nimm mal das # und das Leerzeichen weg, so dass der Punkt das erste Zeichen in der Zeile ist und probier aus, vllt. geht es dann schon.


    Evtl. gibt es auch die Möglichkeit das Profil von der der autorun aufzurufen, damit man die Suchpfade auch im Script nutzen kann

    Ja, das geht, z. B.

    Code
    . /etc/profile

    oder

    Code
    . /share/homes/userxxxx/.profile 

    je nachdem, wo der Suchpfad definiert ist. Wichtig sind . und Leerzeichen vor dem Pfad uns Namen des Skriptes, damit die im Skript gemachten Pfad- und Variablenänderungen auch im aufrufenden Prozess bekannt sind. Die so gemachten Änderungen gelten dann im aufrufenden Prozess und allen von ihm gestarteten Prozessen, nicht aber in anderen unabhängig davon gestarteten Prozessen.

    Welche Bandbreite braucht denn so ein HD-Film, damit er ruckelfrei läuft?

    Die Bandbreite ist idR. nicht das Problem, sondern Störungen durch anderen WLANs oder sonstige Störquellen, die gelegentlich zu kurzfristigen Aussetzern in der WLAN-Verbindung führen. Diese führen dann zu kurzen Störungen im Streaming. Je nach Wohnort und Bausubstanz des Hauses treten diese Aussetzer im WLAN auf oder auch nicht.

    Wo ist eigentlich die MediaStreaming-Add geblieben.

    Das gibt es ganz normal im App-Center. Die aktuelle Version braucht allerdings qts 5.1, die vorangegangene qts 4.5, siehe hier. Deine qts-Version ist zu alt. Eine frühere Version vom Streaming-Add-On könnte funktionieren.

    (Es gibt auch einen Onlineassistenten, den hab ich durchgespielt und am Ende kommt doch nur der Verweis auf die Hotline.)

    Die einzige sinnvolle Funktion des Online-Assistenten besteht darin, dass man ihn nach einem Kontaktformular fragen kann, über das man dann den Support schriftlich kontaktieren kann und nach ein, zwei Tagen tatsächlich eine Antwort erhält. (Zumindest vor 1 1/2 Jahren hat das noch funktioniert.)