Beiträge von xtc_motz

    Sondern die Funktionalität und Bedienbarkeit. Ich steuere zurzeit a l l e s über TV und dessen Fernbedienung. Nun käme eine zusätzliche Steuerung hinzu. Ist jetzt schon ziemlich komplex, denn ich habe auch noch Sky und einen BlueRay-Recorder, alles mit separater Bedienung. Nun noch ein Teil?!

    Für solche Probleme schafft man sich eine Logitech Harmony an mit entsprechenden Hub und steuert damit all seine Geräte. Ich selbst steuere damit TV, AV-Receiver, NAS mit Flirc, PS2 und Technisat SAT-Receiver - mit nur einer Fernbedienung und das funktioniert wunderbar, ich selbst habe nicht mal nen Hub, da alles über Infrarot funktioniert. Mit der selben Fernbedienung könnte ich auch in einen anderen Raum wechseln und von dort aus auch mein RasbPi mit Kodi steuern inkl. TV.

    Manchmal einfach ein bisschen über den Tellerrand schauen, denn es gibt viele praktikable und günstige Lösung die das Problem lösen!

    Der Fire TV Stick stellt den Plex Client zur Verfügung und zieht somit nur das File von der NAS ohne Transkodierung. Der NAS ist es egal was für ein Endgerät die Datei anfordert, es macht nur einen Unterschied, wenn das Endgerät den Audio/Video Codec des Files nicht unterstützt so wie es bei deinem Panasonic TV vielleicht der Fall ist - oder eben die App-Implementierung ist nur bescheiden.

    Laut Herstellerangabe sieht das aber schon ganz gut aus:

    https://www.qnap.com/de-de/pro…product.php?type=7&II=478

    Mit diesen Leistungswerten könnte ich gut leben, aber nirgends findet man effektiv eine Angabe zum realen Gebrauch z.B. beladen mit 4-5 HDD's im Raid 5/6. Ich selbst hatte vom Wechsel TS-431P Raid 5 + SSD Cache auf ein altes TS-251 mit Celeron und Raid 1 einen gefühlten Performanceschub trotz fehlenden Cache. Leider kann ich nicht beurteilen obs am Prozessor oder am Raid-Verbund liegt.

    Demnach wäre es interessant zu verstehen ob man bedenkenlos zu einem aktuellen ARM-Gerät greifen kann bei 4-8 HDD's im Raid 5/6, wenn es nur als Datenserver verwendet wird, ohne gleich in einen AMD/Intel investieren zu müssen. Aktuell mit dem angestaubten J1800 Celeron merke ich gefühlt keinen Unterschied beim durchklicken/öffnen von Files zwischen NAS und lokaler SSD.

    Welchen Server würdet ihr als reinen Speicher-Server empfehlen?

    Zu dieser Frage würde mich auch mal eure Meinung interessieren. Wir gehen davon aus, dass hier nur ein Nutzer an der NAS auf Daten zugreift. Würde hier eine aktuelle x64 ARM-NAS, wie z.B. im TS-832PX ebenfalls ausreichend Leistung bieten oder gibt es hier deutliche Unterschiede zu einer AMD/Intel NAS in dieser Preisregion für diesen Anwendungsfall? Genanntes Modell kriegt man ja bereits für ca. 800€ und hätte prinzipiell ausreichend Austattung schon an Bord inkl. 10 GbE

    Die CPU ist nicht die schnellste, sollte für einen Dateiserver aber reichen. Den Flaschenhals sehe ich eher bei der geplanten Bestückung. Mit 4 Platten im Raid 5 wird man 10 GbE nicht voll auslasten können, da sollten von Anfang an mehr Platten rein.

    da bin ich nicht deiner Meinung! Ein AMD V1500B bietet die selbe Leistung wie der standardmäßig verbaute i3-8100T im TVS-872X. Nur der noch teuere i5 bringt eine bessere Leistung. Da kein Bedarf von Virtualisierung oder Ähnlichem besteht, sollte der AMD im TS-873A ausreichend sein


    pasted-from-clipboard.png

    Ich habe noch ein etwas ältere TS-251 wo Plex drauf läuft und mit der HW-Transcodierung habe ich trotz alter CPU keinerlei Probleme, auch mit 1080p Filmmaterial!

    Wieso mit 2 verschiedenen Netzwerken auf das NAS?

    habe dies mittlerweile nicht mehr im Einsatz, da ich generell umstrukturiert habe. Es war damals aber so, dass ich den Videobereich auf dem Switch über ein portbasiertes VLAN laufen hatte. Man könnte es natürlich auch über ein klassisches VLAN machen und die zwei VLAN's auf eine Ethernetschnittstelle auflegen.

    Laut deinen Anforderungen könntest du auch ein TS-832PX in Betracht ziehen, was bei weitem günstiger wäre und deine Aufgaben auch ohne Probleme erledigen kann. Wäre zu wissen welchen Multimedia Inhalt du bereitstellst und wie. Wenn hier z.B. nur auf die Dateien zugegriffen wird sehe ich keinen Vorteil in eine teure NAS mit potenter CPU zu investieren, die nur Strom verbrät.

    Hatte eine WD 10 Jahre im PC, die hatte das direkt seit Garantie Ende, SMART Warnung, wiederzugewiesene Sektoren. Die läuft heute noch ohne jeden Fehler.

    ich hatte bereits den selben Fehler vor einigen Jahren und hatte da zur Sicherheit die Festplatte gleich getauscht. Würde das heute nicht mehr machen, sofern sich der Wert mit der Zeit nicht erhöht.

    Hatte ebenfalls den selben Fehler in einem RAID 5 mit WD Red 4TB CMR. Lief ca. 1 Jahr so im 24/7 Betrieb weiter bis ich einen Tausch der NAS vorgenommen habe und dementsprechend alles neu aufgesetzt habe. Seitdem idt die Festplatte magischerweise wieder TOP und ohne Fehler. Soweit ich die SMART-Werte verstanden habe ist bei diesem Wert eine "1" nicht weiter tragisch.

    Ich kann dir natürlich nichts garantieren sondern nur meine persönliche Meinung/Erfahrung äußern, weshalb ICH das so lassen würde. Ich gehe davon aus, dass du ein Backup hast, zudem hast du mit dem Raid-Verbund auch noch die Ausfallsicherheit von einer Festplatte.

    Entscheide selbst aufgrund der Wichtigkeit und Wiederherstellbarkeit der Daten. Seitdem bei mir der Fehler nach der Formatierung und dem Neuaufsetzen komplett verschwunden ist zweifle ich etwas an den angezeigten Ergebnissen.

    Die Kiste hat doch auch nur 8 SATA Platten drin mit einem Standard 12G RAID Controller.


    Bezweifel ich als pauschale Aussage der Leistungsgrenze der Festplatten mit dem Verweis auf das vorgeschlagene Dallmeier System (8 bay, RAID6, 100 Kameras). Worst Case: Full SSD RAID.

    Also ich weiß ja nicht was du konkret für die Zukunft vor hast, aber laut deiner ursprünglichen Beschreibung redest du ja von Kameras in VGA-Auflösung. Wenn Dallmeier seine Geräte auf 400 Mbit/s Schreibleistung auslegt + die Zugriffsleistung für die Clientzugriffe, dann funktioniert das auch. Umgerechnet sind das 4 Mbit/s pro Kamera auf 100 gerechnet, was z.B. bei FHD schon einer sehr anständigen Bitrate enspricht bei 12-20 fps. Rechnest du die 400 Mbit/s um, dann sind das 50 Mb/s und das sollte jede anständige Festplatte locker wegstecken.

    Für eine Videoappliance würde ich mir nie und nimmer einen SSD Verbund verbauen, denn wenn alle zugleich in Betrieb genommen werden, dann werden die auch theoretisch alle nach der selben Schreibeleistung ausfallen. Eine gute WD Purple HDD steckt das langfristig besser weg und ich seh da für Videoanwendungen absolut keinen Nachteil.


    Um auf die Qnap zurückzukommen, ich sehe weniger das Problem in der Aufzeichnung selbst bei einer Vielzahl an Kameras. Das Problem sehe ich bei den Clients die auf der NAS arbeiten müssen, da happert es meiner Meinung nach einfach an Leistung und der technischen Umsetzung wie bereits Dolbyman schon richtig erwähnt hat.

    Spezial NVR Geräte haben aber auch Hardware Beschleunigung zum Transkodieren der Streams, so ein QNAP hat sowas net ---> deswegen Schwitzen

    ich schließe mich den Meinungen meiner Vorredner an. Für einen solchen Zweck muss eine gescheide Appliance her vor allem wenn in Zukunft die Qualität der Kameras aufgestockt wird. Ich arbeite im Bereich Videoüberwachung und habe da auch so meine Probleme mit Server-Systemen mit Windows aufgrund der Update-Politik.

    Für diesen Fall würde ich mir mal Dallmeier anschauen (deutscher Hersteller) und zwar den IPS 10000 der für 100 Kameras (400 Mbit/s Schreibleistung) ausgelegt ist und standarmäßig mit Raid 6 konfiguriert ist. Für so ein Teil zahlt man zwar seines, dafür funktioniert das dann auch 1A. Vor allem die Software von Dallmeier finde ich erste Sahne im Vergleich zu verschiedenen Mitbewerbern in der Bedienbarkeit und Performance. Gerade dort sehe ich persönlich eine Schwachstelle in QVR wenn es um die Performance und Funktionalität geht.


    Dieser Beitrag soll keine Werbung sein! Es geht um eine rein persönliche Meinung aufgrund langjähriger Erfahrung in diesem Bereich.

    Interessant wäre zu wissen ob auch das neue TL-D800C an der TS-251 funktioniert, habe nämlich die selbe NAS. Laut QTS-Version sollte es passen. Es steht aber noch Folgendes in den Voraussetzungen:


    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    5. The TL-D800C doesn’t support ASM1142 USB controller IC based USB ports and PCIe expansion cards (e.g. QNAP USB-U31A2P01 expansion card)


    Da das TS-251 ein nicht mehr aktuell gelistetes Modell ist, werden auch die Kompatibilitätslisten wahrscheinlich nicht mehr angepasst und deshalb ist die neue Erweiterung auch nicht angeführt.

    Welches 2-Bay Nas könnt ihr da ehr empfehlen?

    wenn du das nur fürs Backup verwendest, dann könntest du z.B. auch ein TS-231K nehmen. Ich habe ein TS-431P (Vorgänger) und bin damit sehr zufrieden auch mit der Lautstärke. Für ein Backup-NAS absolut ausreichend.

    1. Ist es möglich das QTS auf den M.2 SATA SSDs zu installieren

    Ja



    2. Ich würde gerne die Container auf den SSDs drauf installieren

    Ja



    3. Ich habe aktuell bestehende RAID-Konfiguration mit Linux Software RAID (md), kann ich die "übernehmen" in die normalen Slots?

    da bin ich leider überfragt, denke aber dass Qnap sein eigenes RAID erstellen will


    Warte auf jeden Fall auf die angekündigten "D"- Modelle der Serie, da diese ein paar interessante Features mehr haben.