Beiträge von xtc_motz

    hatte auch lange QVR Pro für 2 IP-Kameras und bin dann auf Milestone umgestiegen, was für ein paar wenige Kameras kostenlos ist. An sich sehr interessant und auch die App gefiel mir gut, da vom Server aus der Stream je nach Bedarf transkodiert wurde.

    Nachteil ist, dass sehr viele Dienste laufen und das nur auf einem Windows Rechner. Bin dann deshalb wieder zurück auf das QVR Elite, was für meine Zwecke den Dienst erfüllt. Habe mich selbst lange eingelesen für verschiedene Programme außerhalb der QNAP, bin da aber auch leider nie wirklich fündig geworden, was mir richtig zugesagt hatte.

    Eine 360° Kamera nimmt man aber nicht um Außenflächen zu überwachen - für solche Zwecke gibt es Fixobjektive oder Varifocalobjektive mit bis zu 100° Blickwinkel. Alles was darüber ist macht keinen Sinn, da einem dann die Auflösung für die Fläche, die zu überwachen ist.

    Ansonsten geht mir das schon gut, für unter 300€ eine 360° Kamera ist nicht schlecht, sofern dann auch die Qualität passt.

    Ubiquiti bindet halt ziemlich ans hauseigene Cloud-System. Sicherlich einfach einzurichten über die Klick-dich-durch Oberfläche, aber ansonsten finde ich andere Hersteller von der Preis-Leistung besser.

    Hallo!

    Von den Funktionen und der Bedienbarkeit finde ich QVR Pro um Längen besser als die Surveillance Station, hatte beide im Einsatz. Zudem glaube ich schon mal gelesen zu haben, dass die Surveillance Station nicht mehr weitergeführt wird, bin mir aber da nicht ganz sicher...

    Als Switch könntest du z.B. den Dlink DGS-1008P verwenden, den bekommst du um die 80€ neu. Du findest zwar auch 8 port Switches, die an allen Ports PoE haben, die Gesamtleistung ist aber in der Regel für mehrere Kameras zu schwach. 10-15W was in der Regel für eine IR-Kamera gerechnet werden muss auf allen Ports bekommst du leider nicht für 100€, da musst du was gebrauchtes suchen.

    Von Hikvision gibt es z.B. die DS-2CD2143G2-I auch in schwarz mit 4MP, Fixobjektiv. IR und auch in schwarz für ca. 130€. Habe die selbst und bin sehr zufrieden auch wenn ich beruflich mit weit höherwertigen Geräten in diesem Bereich arbeite. Für Privatzwecke halte ich diese Serien für ein gesundes Mittelmaß ;)

    Die Auflösung wählt man normalerweise nach dem Bereich, der überwacht werden soll und was man erkennen muss. Für eine klassiche Außenüberwachung im Privatbereich wo es hauptsächlich darum geht zu verstehen was passiert ist eine 4MP mit Fixobjektiv (ca. 90-100° horizontaler Blickwinkel) meist ein guter Kompromiss.

    Abgesehen davon, das dieser Lüfter auch die Wärme von 4 HDDs wegschaffen muss

    Das hängt ja davon ab wieviel Festplatten eingebaut werden. Es wäre hier im Forum nicht das erste Mal, dass einem zu einem größeren NAS geraten wird um für später Luft nach oben zu haben. Da es SSD's mit 4TB nicht gerade viele bezahlbare gibt, weiß man hier aktuell nicht wieviele der Threadersteller verbauen möchte. Wenn 2 SSD's mit 2TB verbaut werden, bleibt somit noch Luft nach oben. Der Tipp vom 4-Bay NAS kam deshalb aus folgenden Gründen:

    - Erweiterbarkeit (ist aktuell noch nicht klar)

    - Leise -> preislich interessanter als lüfterloses HS


    Ich persönlich würde mir immer min. ein 2-Bay NAS anschaffen, da zumindest eine Festplatte hinzugefügt werden kann.

    Beim Synology DS118 weiß ich mittlerweile, dass der Lüfter dort eben meist gar nicht läuft und wenn nur kurz im Betrieb, Temperaturabhängig geregelt. Wie ist dass bei den QNAP?

    Ich kenne kein QNAP, außer der HS-Serie wo sich der Lüfter abschaltet. Beim TS-431P läuft der bei niedriger Last bei 480 U/min, was flüsterleise ist. Wenn du da nicht gerade daneben sitzt nimmst du das nicht wahr. Wenn es wirklich lüfterlos sein muss, dann musst du in die HS-Serie investieren. Denke aber, dass du dir das Geld sparen kannst, wenn die NAS in einen Schrank mit minimaler Belüftung reinkommt. Habe schon mehrere NAS gesehen, die auch einen komplett geschlossenen Schrank überlebt haben, sofern die NAS nur nach deinen Vorgaben läuft und mit einer SSD, die kaum Wärme abgibt, sehe ich da kein Problem.

    Warum man bei der Verwendung als reines Datengrab ein 4Bay-NAS empfiehlt, ist mir rätselhaft

    Da die 4-Bay NAS einen größeren Lüfter hat der langsamer dreht und demnach so gut wie nicht hörbar ist, was ja auch die Anforderung war.

    Szenario 1: 1x NAS mit HDD

    - NAS generell ist generell ausgeschaltet

    - wenn manueller Zugriff, dann per Wake On LAN

    Die NAS brauchen ziemlich lange bis die startbereit ist. Meine TS-431P braucht gefühlte 15min bis die bereit ist. Somit ist das nur brauchbar mit HDD-Standby aber das ist immer so ne Sache, die meist nicht so funktioniert wie man sich das so wünscht.


    Eine TS-130 oder TS-233 in Verbindung mit einer SSD kann man sicherlich bedenkenlos durchlaufen lassen ohne viel Strom zu verbrauchen. Dort ist dann auch nicht das Aufwecken der SSD ein Problem, da die mechanische Belastund des Startvorganges nicht existiert.

    Wie sieht es denn mit dem TS-431K aus?

    Das hat 1GB RAM, welcher nicht erweiterbar ist und anstatt 2.5GbE nur 1GbE. Der Prozessor im P3 sollte der neuere sein, leistungsmäßig glaub ich aber nicht, dass sich was ändert.

    Wenn nur ein Gigabit-Netzwerk vorhanden ist, bzw. die Anforderung nach mehr auch nicht vorhanden ist und keinerlei Zusatzdienste auf der NAS laufen sollen, dann würde das K-Modell auch reichen. Habe selbst das TS-431P was hier sehr ähnlich ist und als reiner Fileserver ist das vollkommen ausreichend.

    Das TS-431X3 ist durch die ARM-CPU etwas stromsparender, wobei das in diesem Bereich nur wenig ausmacht da die Celerons auch nur wenig verbrauchen. Als Datengrab würde ich persönlich eher zum 431er greifen, da es bereits ein 10GbE SFP+ Modul integriert hat und kann somit über eine schnelle Verbindung angebunden werden, sofern man das im Sinn hat früher oder später zu machen.

    Für deinen Anwendungsbereich würde aber eine TS-431P3 auch ausreichend sein.

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    Habe heute mal einen kurzen Test gemacht:


    Bei meiner TS-251 mit 2x8TB RAID 1 und TS-431P mit 3x4TB JBOD, immer WD Red CMR, kann ich feststellen, dass ich Bilder unter gleichen Bedingungen auf der TS-251 schneller durchschalten kann. Das TS-431P ist dort bei weitem langsamer obwohl es nur von einer Singledisk gelesen wird und die TS-251 zu diesem Zeitpunkt anderweitig gefordert wurde und eine hohe CPU-Last hatte. Als ich vor einigen Jahren die TS-431P als Hauptnas im Einsatz hatte hatte ich mit aktivem SSD-Cache in etwa die selbe Performance wie aktuell mit der TS-251.


    Man muss jetzt aber auch dazu sagen, dass die TS-431P mit der TS-932 nicht vergleichbar ist, da es zwei komplett verschiedene ARM-Prozessoren sind und sich meine "Testergebnisse" auf subjektiven Erkenntnissen beziehen ;) Ich würde mir für als Hauptnas für meine Anforderungen keine ARM 32bit NAS mehr kaufen, würde mir aber von den ARM 64bit NAS schon ausreichende Performance versprechen.

    Kann dich gut verstehen. Hatte das selbe Problem und weiß nicht an was es genau liegt. Hatte eine TS-431P und dort war es auch so wie du beschreibst im Raid 5. Dann eine TS-251 mit Raid 1 und gefühlt so schnell wie die SSD im PC. Ok, die TS-251 hat eine Intel CPU aber auch nicht wirklich ne schnelle. Ich gehe davon aus, dass der Raid 5 Verbund für diese Gedenksekunde verantwortlich ist.

    Sofern du ein Backup hast könntest du mal testen den Verbund aufzulösen und probieren ob es mit einem Raid 1 schneller geht mit 2 Festplatten. Wenn ja, dann evtl. noch ne Festplatte dazu und Raid 10 probieren mit 4 Platten.

    Ohne Aufnahme ca.10% CPU auslastung

    Mit Aufnahme: ca. 30%-40%

    Ist bei mir ähnlich so. Es hängt wie gesagt immens davon ab, wer die Bewegungserkennung/Auswertung macht. Habe das mal im QVR getestet mit den entsprechenden Einstellungen, da hat meine NAS auch eine solch hohe Auslastung. Wenn die NAS hingegen nur aufzeichnet und die Infos zur Bewegung von der Kamera kommen passt das.


    Es wäre vielleicht auch ganz interessant zu wissen wieviele Kameras du betreibts, welche Auflösung/Bitrate die haben und ob mit h264 oder h265 aufzeichnen.

    Abhängig von der Leistungsfähigkeit der Hauptnas wäre es nicht auch möglich z.B. Acronis in einer VM zu installieren und über diese die Freigabeordner zu sichern? Dort gäbe es alle möglichen Arten von Versionisierungen, ist aber klarerweise nit so plug & play wie die interne HBS3 Lösung

    Hallo Pascal,


    ich würde eine "normale" NAS kaufen, sehe da keinen Unterschied zu den eigenen NVR-Lösungen von QNAP. Eine TS-251D würde dafür genauso reichen, hat zudem sogar eine sehr viel schnellere CPU.

    QVR Pro bietet eine interne Bewegungserkennung bis zu einer Auflösung von 1080p. Das von dir genannte QVR AI Pack ist meiner Meinung nicht das was du suchst sondern nur ein Feature für den Smart Search um nach mehreren Kriterien suchen zu können, so zumindest in den Beschreibungen.

    Ein Scheinwerfer wird die Motion-Detection immer auslösen, da die normale Bewegungserkennung greift sobald es eine rasche Änderung im Bild gibt und beim Scheinwerfer ändert sich nun mal schnell das Bild ;) Da bräuchte es eine komplett AI-gestützte Erkennung, die du aber in dieser Preisklasse nicht finden wirst.

    Wahrscheinlich kommst du günstiger davon weg dir neue Kameras zu holen mit eingebauter AI und diese dann nur auf der NAS zu speichern. Bei Hikvision z.B. sind das die Acusense Kameras.


    Deine Frage hat mich aber dazu gebracht die QVR-eigene Bewegungserkennung testweise zu aktivieren und zu schauen wie gut sie funktioniert, da man dort eben die Lichtempfindlichkeit regeln kann.


    Grüße
    Martin


    EDIT: nach bereits 10min Test habe ich wieder die Kameraerkennung eingeschalten, da mir die Bewegungserkennung über QVR zu viel CPU-Leistung gekostet hat. Es kann nicht sein, dass 1 Kamera einen J1900 bereits so auslasten, dass ich zusammen mit den anderen Diensten, die laufen bei 99% CPU-Last lande. Normalerweise habe ich zwischen 20-40% Auslastung.