Beiträge von frankyjones

Keiner eine Idee / Hilfestellung?

Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin nicht alleine mit meinem Problem und jemand von euch hat ein ähnliches Problem schon gehabt / gelöst.

Seit einiger Zeit bootet meine Windows 10 VM nicht mehr in der Virtualization Station. 2 weitere VMs mit W2K16 laufen ohne Probleme. Nach dem Einschalten erscheint folgende Shell:

pasted-from-clipboard.png

Ein ähnliches Problem wurde hier schon beschrieben:

Virtio Treiber

Folgende Dinge habe ich erfolglos probiert:

- Boot-Modus von UEFI auf Legacy umgestellt

- IMG-Datei der VM neu untergeschoben

- Neue VM angelegt und nur die virtuelle Platte angehangen

- VM aus Backup zurückgeholt

- Export der VM nach ESXi (selbes Verhalten beim booten)

Eine Besonderheit mit dieser VM ist, dass ich die Live-Migration auf ein zweites Gerät mit gleicher CPU durchgeführt habe und auch wieder zurück migriert hatte. Dies hat alles ohne Probleme geklappt und die VM ist danach zunächst ohne Auffälligkeiten gelaufen.

Hardware: TS-1277 bzw. TS-677

QTS: 4.5.4.1741
VS: Version3.5.57 (2021-04-29)

Fällt jemand noch was ein, was die VM retten könnte?

Danke und viele Grüße
Franky

Danke für deinen Input

Ich teste mal weiter mit den Slots und den BIOS-Einstellungen, hab da noch eine Idee...

Zitat von Anthracite

Hast du eine Einsteckkarte in deinem NAS? Die kann nämlich dazu führen, dass die M2-SSDs nicht erkannt werden.

Ja, das würde durchaus passen in mein Setup. Ich hatte zuvor die M.2-SSDs auch immer als Volume verwendet, ohne Probleme.
Vor den Problemen hatte ich folgende Steckkarten: PCI 1: Geforce GTX 1050TI / PCI2: QNAP 10G LAN
Dann habe ich umgebaut und die Grafikkarte deinstalliert / ausgebaut: PCI 1: leer / PCI 2: QNAP 2x10G LAN / PCI 3: QNAP 10G LAN

Danach fingen die Probleme mit den M.2-Slots an. Seltsam, da ich ja danach noch alles Mögliche wieder auf Werkszustand gesetzt habe (s.o. ) inkl. BIOS-Default.
Gibt es dazu einen Lösungsansatz, dass ich 2 PCI-Karten zusammen mit den beiden M.2-SSDs "friedlich" nutzen kann?

UPDATE: Für alle die es interessiert und / oder das Problem auch mal haben...es hat sich nicht wie befürchtet als Hardware-Defekt herausgestellt.

Ich tippe auf eine unglückliche Verkettung von Firmware-Update mit HW-Schwächelei.

Die genaue Ursache kann ich nicht sagen, aber einige "lessons learned" gab es schon. Das TS-677 hat sich bei jeder HW-Änderung "zickig" gezeigt, sei es nur das Hinzufügen einer zweiten M.2-SSD.

Einerseits dauert der erste Boot-Vorgang seeehr lange, andererseits wird die Hardware nach dem kompletten Boot-Vorgang überhaupt nicht erkannt (obwohl physisch alles korrekt angeschlossen ist). Ein Runterfahren und erneutes Hochfahren hat das Problem dann gelöst, erst dann wurden beide M.2 wieder erkannt.

Meine Reinigungsaktion hat vielleicht auch dazu beigetragen: M.2-Kontakte vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch und Spiritus reinigen. Bei harten Fällen kann ein weiches Radiergummi zum Einsatz gebracht werden...das hat mir auch schon so manchen "toten" RAM-Riegel wieder ins Leben zurück gebracht.

Zur Sicherheit habe ich mir jetzt mal eine M.2-SSD auf Halde gelegt. Obwohl ich bei den 2,5" SSD auf Crucial MX500 setze, schwenke ich jetzt bei M.2 auf Samsung, da die Temperaturen deutlich "kühler" sind (860 EVO). Dies nur zur Info.

https://www.ssd-ratgeber.de/cr…ich-unterschied-vorteile/

Cheers
Franky

Servus Leute,

ich hatte in meinem TS-677 einen Cache aus 2 M.2-SSDs im RAID1 konfiguriert und diesen Cache für ein HDD-Volume genutzt. So weit hatte alles funktioniert und war auch spürbar bei den Lese- und Schreibgeschwindigkeiten.
Dann hatte ich ein Firmware-Update gemacht (glaub 4.5.2.1630), danach auch noch alles fein...zumindest ein Reboot funktionierte ohne Probleme.

Beim zweiten Restart dann wurde plötzlich der SSD-Cache als fehlerhaft gemeldet und die beiden M.2-SSDs wurden unter "Datenträger" als "nicht vorhanden" angezeigt. Da hat der Spaß dann richtig angefangen...
Folgendes habe ich seitdem (erfolglos) probiert:

- M2-Steckverbindungen geprüft, gereinigt und wieder eingesetzt

- Nur 1 M2-SSD eingesetzt und beide Slots einzeln versucht

- NAS neu initialisiert

- Firmware-Downgrade durchgeführt

- NAS auf Werkeinstellungen zurückgesetzt

- BIOS auf Default zurückgesetzt

Heute habe ich beide M2-SSDs in einen USB-C-Adapter eingesetzt und mit meinem WIN10-PC verbunden. Die SSDs wurden beide erkannt, ich konnte diese mit NTFS formatieren, Dateien kopieren und wieder löschen. Mit Crystal DiskInfo habe ich die SSDs ausgelesen (siehe Anlage).
Die SSDs scheinen zumindest an anderen Geräten zu funktionieren und die Werte sind m.E. alle im grünen Bereich.

Es handelt sich um Crucial MX500 1TB SSDs.

Mittlerweile gehe ich von einem HW-Defekt im NAS aus. Ich werde mir jetzt noch spaßhalber eine andere M.2-SSD besorgen und diese mal einbauen.

Hat jemand noch eine Idee und / oder bereits ähnliches erlebt?

Danke und viele Grüße
Franky

Mavalok2 Feedback von QNAP: Die Standardgarantie wurde nachträglich für die Modellreihe TS-x73U auf 3 Jahre erweitert. Diese gilt jedoch nur für Geräte, die ab Anfang 2019 gekauft wurden

Damit ist das Ding für mich leider durch. Danke für deinen Beitrag

Mavalok2 Danke für den Hinweis! Werde das noch mal durch QNAP prüfen lassen.

Jagnix Mal schauen...wenn nix mehr bei rum kommt seitens QNAP, würde ich das Gerät abgeben (ohne Platten, RAM, 10G, Schienen und Netzteile). Kannst mir gerne ein Angebot machen per PN, Versand wäre im Originalkarton möglich...

Ja guter Hinweis, da hatte ich auch zuerst darauf gehofft. Aber laut Seriennummer ist die (Mindest)Garantie seitens QNAP im November 2019 erloschen. Der Verkäufer konnte leider keine Rechnung von einem offiziellen QNAP-Distributor vorweisen...sonst hätte das Rechnungsdatum als Startzeitpunkt der Garantie gezählt.

Wie Dolbyman schon richtig bemerkt hat...wollte ein Schnäppchen machen und hab die Quittung bekommen

Jo, danke für dein Feedback...Gerät war nicht als defekt beschrieben. Der Verkäufer hat mir einen Teil erstattet, den RAM + Lüfter + Netzteile kann ich immer noch verscherbeln. Finanzieller Verlust also gering...ich hatte den Ehrgeiz es zu fixen. Aber vermutlich ist doch was mit dem Board oder der CPU.

Ärgerlich, dass QNAP nicht z.B. das Mainboard einzeln vertickt oder man es gebraucht irgendwo finden kann. Naja, die wissen schon warum 800$ zahle ich in keinem Fall, dann lieber verschrotten und brauchbares als Ersatzteile verscheuern...

Hallo zusammen,

zunächst mal vielen Dank für die Aufnahme im Club und ein herzliches Servus an alle

Kurz zu mir: IT'ler aus Leidenschaft, der schon einige Erfahrungen mit QNAP sammeln durfte. Aktuell betreibe ich ein TVS-473 sowie ein TS-332X in meiner privaten Umgebung. Mit dem TVS bin ich in die Virtualisierung eingestiegen und betreibe dort erfolgreich 3 VMs. Das 332 dient momentan als Backup und zum experimentieren.

Da ich ein TS-873U-RP ergattern konnte, möchte ich das nun im Rack betreiben und das 332 wieder verkaufen. Leider ist das Gerät wohl defekt und zeigt folgende Symptome:

- Nach dem einschalten laufen die Lüfter an, Betriebsanzeige leuchtet dauerhaft grün, Platten laufen an

- Es gibt keinen Post / keinen Piepton

- Die Ausgabe über den Konsolen-Port bleibt schwarz

Was habe ich bisher aufgrund von Recherche / eigenen Ideen schon probiert:

- Ohne Platten gebootet

- RAM getauscht / bis auf einen Riegel reduziert

- CPU gereinigt und mit neuer Wämeleitpaste versehen

- Netzteile getauscht

- DOM entfernt / durch präparierten USB-Stick ersetzt

- BIOS mittels Raspi gelöscht und neu geflasht

Es hat alles nichts gebracht, das Teil gibt keinen Mucks von sich. Außer wenn ich alle RAM-Riegel ziehe, dann schreibt er nichtssagende Fehler über die Konsole raus.

Die Garantie ist im November 2019 ausgelaufen, QNAP möchte 800 US$ für einen RMA

Hat noch jemand eine Idee oder ähnliche Symptome schon mal erfolgreich geheilt?

Vielen Dank und viele Grüße

Franky