Ich habe sehr lange in der IT-Weiterbildung für Unternehmen gearbeitet.
Und es gibt schon typische Anfragen, bei denen man erkennen kann, das derjenige nicht eine Hilfe braucht, sondern jemand, der es für einen raussucht.
Das ist nervig. Hier in der NAS-Welt bin ich der, der Fragen stellt. Nicht der, welcher Antworten gibt.
Aber ich kenne es, wenn man selbst über Tag viele Informationen rausgesucht hat, um technische Aufgaben zu bewältigen und am Abend wird man dann vom gleichen Menschen zum gleichen Thema erneut gefragt, "wie geht denn das?"
Oft ist es ja so, dass die Fragestellungen schon von einigen gefragt worden sind, und im Forum bereits gelösten Fragestellung zu finden sind, wenn man denn danach sucht.
Ich kenne das nur zu gut aus meiner Zeit in der Firma.
Da meine Frau hier nicht mitliest, kann ich sagen, dass es auch IT-Dinge gibt, bei der meine wirklich bessere Hälfte mir sagt, "ich habe es schon wieder vergessen. Nein, mache es nicht, sage mir, wie es geht". Was ich ja dann auch gerne mache.
Es geht nicht um das NichtWISSEN, sondern um das NichtBEMÜHEN, eine Lösung selbst zu finden.
Umgang, ja, das ist ein Stichwort, aber es ist halt jeder anders gestrickt. Nun mal ehrlich, eine ehrliche, offene Antwort ist aber auch in Ordnung.
Und es gilt auch, wenn man erkennt, dass das Gegenüber wirklich selbst nach Lösungen gesucht hat, aber das technische Know-how nicht hat, warum sollte man damit nicht aushelfen.
Und wenn es der Hinweis auf die passende Seite in der Doku ist.
P.S. Ja - man sollte erkennen, dass bein Frager nicht eine defekte Tastatur dafür sorgt, dass nur klein, oder noch schlimmer nur GROSSE BUCHSTABEN getippelt werden. Klar und so ein <Punkt> ist auch ganz gut.
Und wenn man dann auch noch freundlich fragt, dann klappt das bestimmt...