Beiträge von StorageMaster

    Das Netflix Plugin wurde von Qoolbox (QNAP_Stephan) erstellt, und ist nicht "offiziell"


    Ist ein Wrapper, wahrscheinlich für Chrome (öffnet Chrome und geht zu http://www.netflix.com (Vollbild))

    Achso. Dann ist es per se uninteressant für mich, weil man im Browser meines Wissens nach nur Stereo Output und kein 5.1 bekommt.


    StorageMaster .. hier als StorageFan gepostet ?

    https://forum.qnap.com/viewtop…t=146961&start=60#p764465

    Ja, StorageMaster war schon vergeben. Da ich es für unwahrscheinlich gehalten habe, dass der Weg über die Netflix App zu irgendwas brauchbarem führen wird, habe ich parallel andere Wege versucht.

    Wieso fragst Du?

    Ich setze eine FRITZ!Box ein. Die kann wohl auch prinzipiell VPN unterstützen, aber m.W. nach nicht selektiv jedem Gerät einen anderen Tunnel zuweisen oder mit beliebigen VPN-Anbietern zusammen arbeiten. Aber da muss ich mich erst noch mit näher beschäftigen. Eigentlich wollte ich den VPN-Client dann auf der QNAP einrichten, da ich auch nur dort ein VPN brauche.


    Dass QNAP bzgl. des Marketings den Mund ziemlich voll nimmt und dann nur sehr eingeschränkt liefert, lerne ich gerade immer wieder auf die harte Tour. Mir kommt's langsam so vor, als lockt QNAP die Hardware-Freaks mit leicht besserer Hardware für leicht weniger Geld, lässt seine Kunden dann aber bzgl. Software oft gerne komplett im Regen stehen. Selbst bei Basics wie Backup oder Nutzung des HDMI-Ausgangs (der eine der wenigen hervorstechenden USPs von QNAP darstellt). Schade eigentlich.

    Ich brauche aber eine Lösung, die nicht auf einem Android TV läuft, wie es bei Nvidia Shield oder Firestick der Fall ist, da ich mit einem VPN Netflix dahin bekommen möchte, auch Inhalte abzuspielen, die momentan nur in anderen Ländern (z.B. USA oder Spanien) verfügbar sind.


    Der VPN-Client auf meinem Sony TV gestartet sorgt zwar für die Anzeige der Serien oder Filme, sobald ich sie abspielen möchte, kommt aber die Aufforderung, den Proxy doch bitte wegzulassen.


    Nutze ich denselben VPN-Client hingegen auf einem Kindle oder Windows PC, werden die Inhalte aus den USA oder Spanien nicht nur angezeigt, sondern auch ohne zu Murren abgespielt. Ich brauche also eine Plattform, die kein Android TV bzw. die Netflix-App für Android-TV einsetzt. Da wäre die QNAP grundsätzlich gut geeignet gewesen.


    Aber wenn es keine vernünftige Virtualisierung der - an sich ausreichenden - Performance der Celeron-CPU bzw. anhängenden Intel® UHD Graphics 600 gibt, scheidet die Nutzung der Virtualization Station wohl leider aus. Aber ist dem wirklich so? Hat das jemand schonmal ausgetestet?

    QNAP wirbt ja selber mit Folgendem auf seiner Webseite:


    Zitat

    Ultimatives Multimedia-Erlebnis mit 4K HDMI, Echtzeit-Transkodierung und Streaming

    Mit Intel® UHD Graphics 600 kann das TBS-453DX 4K Videos in universelle Dateiformate konvertieren, die auf mehreren Geräten* problemlos abgespielt werden können. Sie können auch 4K 60fps Inhalte auf Ihrem Fernseher über den HDMI 2.0 Ausgang des TBS-453DX genießen und mit dem Plex® Media Server Mediendateien auf Mobilgeräte und Medienstreaming Geräte (wie DLNA®, Roku®, Apple TV® (via Qmedia), Amazon Fire TV® und Google Chromecast™) streamen. Die QNAP RM-IR004 Fernbedienung (separat erhältlich) kann mit QButton konfiguriert werden, um die Aktionen einzelner Tasten individuell anzupassen und so ein komfortableres NAS-Erlebnis zu ermöglichen.

    Hallo zusammen,



    nachdem meine Versuche, auf meiner QNAP TBS-453DX die App KODI 18 oder 19 zusammen mit dem Netflix-Plugin ans Laufen zu bekommen, bislang alle daran gescheitert sind, dass das Netflix-Plugin ums Verrecken nicht die installierte PyCryptodomex Library finden kann, habe ich gedacht, gehe ich mal einen anderen Weg und installiere einfach Windows in der VM und installiere dort die Netflix App.


    Aber wie es so ist, scheiterte bisher auch jeder Versuch an irgendeinem blöden Detail.


    Die Installation von Windows 10 war kein Problem, aber die Geschwindigkeit ist selbst mit 3 Kernen und 6 GB zugeordnetem Speicher an sich schon eher grenzwertig. Sobald ich den Browser dann starte und da auch nur YouTube flüssig im Fenster anschauen möchte, wird es richtig übel. Es ruckelt und zuckelt, als ob ich den alten 386er aus dem Keller geholt hätte.


    Ich habe wirklich schon alles durch: VirtIO Treiber nachinstalliert (und damit den Durchsatz auf die Festplatte oder die Netzwerkkarte dramatisch verbessert). Den Grafikkarten-Treiber von VGA umgestellt auf QXL und dann den Output mittels QVM auf die HD Station umgeleitet direkt an den HDMI-Ausgang auf den Fernseher (statt über den Browser auf das Windows zuzugreifen). Es wird etwas besser, aber ruckelfrei sieht anders aus.

    Die Auflösung runtergesetzt auf nur noch 1280x768. Es ruckelt immer noch. Die Netflix-App in der Auflösung laufen gelassen: es ruckelt ganz fürchterlich.


    Dann stattdessen mal Windows 7 in der VM installiert. Egal ob mit VirtIO Treiber oder ohne, es läuft zwar etwas flüssiger, aber immer noch nicht ruckelfrei. Und das tragischste. Während Netflix im Browser unter Win7 halbwegs ruckelfrei läuft (in 1280x768 Auflösung zumindest), so gibt es für Win7 aber keine offizielle Netflix App. :rolleyes:

    Sich die Sachen im Browser anzuschauen, ist aus mehreren Gründen nicht optimal (u.a. kein 5.1-Sound).


    Mein Fazit also:

    KODI nativ weigert sich, mit dem Netflix Plugin zusammen zu arbeiten. Spielt aber problemlos HD-Filme via HDMI auf dem Fernseher mit KODI ab.

    Sobald ich aber die Virtualization Station dazwischen schalte, geht die Grafik-Performance so dermaßen in die Knie, dass es nichtmal mehr für ein YouTube-Video in NearHD Auflösung ausreicht.


    Meine Frage: hat hier jemand eine Idee, wie ich entweder das Netflix-Plugin in KODI auf der QNAP ans Laufen bekomme ODER aber die Grafik-Performance so gesteigert bekomme, dass ein Abspielen von Videos doch noch in HD ruckelfrei möglich ist?


    Gibt es da noch irgendwelche Spezialtreiber oder Settings, die das beschleunigen? Wobei ich ohne die QXL-Treiber von VirtIO vermutlich den Output nicht auf den HDMI-Ausgang gelenkt bekomme, oder?


    Habt Ihr Ideen oder funktionierende Lösungen? Oder hilft am Ende nur eine fettere NAS mit mehr Power kaufen? Aber nativ reicht die Hardware ja locker aus, um mit KODI Filme in HD auf dem HDMI-Ausgang auszugeben.

    Danke unos , dass Du nochmal nachgeschaut hast. Aber zum einen ist Deine URL https://store.qnapclub.eu/store/de.xml immer noch nicht funktionsfähig (weder im Browser, noch als Repository-URL im App Center).

    Zum anderen zeigt Dein Screenshot nur, dass Du die App immer noch auf Deiner QNAP installiert hast. Aber der Screenshot zeigt NICHT, dass die App auch immer noch im QnapClubEU Repository enthalten ist.

    Klick mal bitte ganz links auf das unterste Icon QnapClubEU und dann geh mal auf "Alle Apps". Da wird vermutlich schon die erste Fehlermeldung kommen. Falls nicht, such dort bitte mal nach Netflix.


    Ich befürchte außerdem, dass die App im Zweifel - selbst wenn ich die als Package irgendwo downloaden könnte - dann so veraltet ist, dass man sich damit bei Netflix vermutlich nicht mehr authentifizieren kann. Da Du schon angemeldet bist, könnte die App bei Dir weiter funktionieren. Aber mit einem neuen Account anmelden würde vermutlich auch scheitern.


    In jedem Fall gehen alle Links zur Netflix App ins Leere. Egal ob auf nascompares.com oder it-management.today. Immer lächelt mich ein 404 oder ähnlicher Fehler an.

    Ja und die funktioniert auch, die neue brauch man mit der neuen HD Station, dann geht die alte Version nicht und die alte brauch man für die alte HD Station Version dann geht die neue nicht.

    Wovon sprichts Du gerade? Von der Crypto Library oder der Netflix App?


    Falls die Cryptolibrary? Welche brauche ich für die aktuelle HD Station 4.0 unter QTS 4.4.3 und wie installiere ich die so, dass sie von Apps wie KODI und deren Plugins auch gefunden wird?


    qnapclub.eu hat gerade einen Error deswegen kann ich dir keinen Link geben, netflix_1.0.qpkg war für die Alte.

    Echt? Meine alte URL funktionierte problemlos.


    Du musst gar nichts installieren, das ging ohne Probleme, außer Netflix hat etwas geändert, ich hab sie ca. 1/2 Jahr nicht mehr benutzt.

    Die kannst auch Chrome nehmen und dort netflix aufrufen, was anderes macht die APP nicht sie ist nur auf netflix optimiert, basierte aber auf Chrome


    Das Problem mit Chrome ist, dass man dort die Filme nur in Stereo abgespielt bekommt und nicht in 5.1 Surround Sound. Daher würde ich eine native App oder ein funktionierendes KODI-Plugin bevorzugen. Oder bietet diese Netflix App auch 5.1 sound?

    Sorry, fürs Aufwärmen eines alten Threads, aber zum einen funktioniert die URL https://store.qnapclub.eu/store/de.xml bei mir nicht (weder im Browser noch im App Center meiner QNAP : "NAS konnte App-Informationsliste nicht beziehen").


    Zum anderen finde ich - wenn ich die bei mir funktionierende URL vom QNAP Club https://qnapclub.eu/en/repo.xml als Repo nutze - dort zwar alle möglichen tollen Apps (u.a. drei Versionen von KODI), aber definitiv nix, was Netflix im Namen trägt oder danach aussieht.


    Das nächstbeste wäre noch das Netflix-Plugin für KODI. Aber das meckert dann nach der Installation - anders als auf meinem Sony TV mit Android 8, wo die Installation auf Anhieb problemlos geklappt hat - auf der QNAP dann laut Logfile wegen einer fehlenden Cryptodome Library.


    Die konnte ich zwar mittels des Entware Package Managers nachinstallieren, aber das Plugin meckert immer noch, weil es die irgendwie nicht finden kann. Der Umstieg auf die Cryptodomex (mit X am Ende) Library hat daran leider auch nichts geändert.


    Daher meine 2 Fragen:

    1. gibt es wirklich irgendwo eine Netflix App für QNAP? Falls ja, hat jemand eine funktionierende URL für mich?


    2. Oder hat jemand es hier geschafft, auf seinem QNAP Linux Derivat die Crypto-Library erfolgreich zu installieren?

    Dafür sparst aber zumindest bei der Anschaffung des NAS ungefähr 50 EUR und bekommst einen HDMI-Ausgang dazu... ^^

    Wenn Dir also Deine Lebenszeit keine 50 EUR wert ist oder Du die NAS unbedingt an Deinen Fernseher hängen willst...

    Auch bei Archiware Fehlanzeige:

    https://www.qnap.com/solution/qnap-archiware/en/


    Da muss man sich zwar erst durch die vollmundigen und allgemein gehaltenen seitenlangen Aussagen "wir bieten easy restore und incremental backup ihrer Daten" durchwurschteln, aber am Ende landet man wieder beim selben Ergebnis wie auch bei den anderen Drittanbieter-Apps: Die QNAP dient nur als Ziel des Backups von anderen Geräten.


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    Wir suchen hier aber alle ein Backup der QNAP selber und alle darauf installierten Apps und dadurch erzeugten Daten.


    Deine nachfolgenden Aussagen zur Linux Zertifizierung gehen wieder einmal komplett am Thema vorbei. Ich habe keine Linux-Zertifzierung und ich will auch keine und wie bestimmt 80% der normalen QNAP-User haben wir uns für ein fertiges System entschieden, weil wir auf Kommandozeile aus den unterschiedlichsten Gründen keinen Bock haben. Um ein Konkurrenzprodukt zu administrieren braucht man aus diesem Grunde definitiv keine Kommanozeilen-Kenntnisse, um ein Backup einzurichten. Es würde auch die Diskussion abkürzen helfen, wenn wir in echten realistischen Anwendungsszenarien bleiben könnten. Danke.

    Danke, UpSpin. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was chef1 hier versucht, uns weiszumachen.

    Dass wir kein Backup brauchen?

    Dass wir zu doof sind, ohne großes Backup-Konzept überhaupt zu wissen, was wir brauchen?


    Und wenn ich mir eine OpenSource-Lösung selber zusammenbasteln wollen würde, dann hätte ich das getan. Will ich aber nicht, ich will die Expertise einer Firma, die Storage lebt und atmet nutzen. Und da frage ich mich echt, was mit dem Produktmanagement von QNAP nicht stimmt.


    • Btrfs?
      Bietet Linux zwar an, aber ein garantiert sicheres Abspeichern von Daten mit Prüfsumme brauchen wird nicht. Ein bisschen Spannung gehört dazu, wenn man Billionen von Bytes abspeichert und hin- und herschiebt, wo es einfach eine statistische Realität ist, dass irgendwann mal ein Bit umkippen könnte. Lustig, wenn das an der "richtigen" Stelle passiert und eine wichtige Datei oder Datenbank dann plötzlich nicht mehr lesbar ist. Noch lustiger, wenn der Fehler in der Datei erst Tage oder Wochen später auffällt und dann schon viel weitere Arbeit in die Datei geflossen ist.
    • madm zum flexiblen Management von RAID?
      Bietet Linux zwar an, aber flexibles Anpassen von RAID-Konfigurationen auch bei unterschiedlichen Laufwerksgrößen brauchen wir nicht. Unsere Kunden kaufen immer dieselbe Plattengröße, auch noch viele Jahre später.
    • Backup des gesamten Systems für den Fall eines Totalausfalls der Hardware bzw. der Daten?
      Wäre zwar leicht realisierbar, aber wir lassen unsere Kunden in so einem Fall lieber mit Panik im Nacken (weil die Kollegen dringend Zugang zu ihren Daten brauchen) das System von Null auf neu aufbauen und konfigurieren. Und lassen sie als Bonus dann auf die harte Tour herausfinden, wenn irgendwo irgendein Setting beim händischen Restore dann doch übersehen wurde. So bekommt der Admin wenigstens öfter Besuch von seinen Kollegen.
    • Backup nur einer einzelnen App wie QuMagie oder NotesStation inkl. aller Daten?
      Wäre zwar leicht realisierbar, aber wir denken, der Kunde freut sich, wenn er nach einem Datenverlust stupide nochmal alles von Hand wieder eintippen oder mit der Maus wieder zusammenschieben darf, als wäre es 1995. So ein bisschen Nostalgie ist doch auch immer schön.

    So eine Haltung ist schon tragisch genug.

    Und dann gibt es auch noch Anwender, die aus irgendeinem Grund die Motivation zu verspüren scheinen, anderen Anwendern die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Features auszureden, die bei anderen Herstellern zum nahezu gleichen Preis aus gutem Grund Standard sind?!? Warum?

    Ich neige zwar auch zu langen Texten, aber die von chef1 sind mir doch etwas zu lang und verwurschtelt, um da noch durchzusteigen. Sorry. Die Inkonsistenzen in der Argumentation haben meine Vorredner ja auch schon aufgezeigt.


    Fakt ist leider, dass QNAP hier nichts brauchbares anbietet und selbstgebastelte Lösungen die Anfänger überfordern und für Menschen mit etwas mehr als 3 Jahren Erfahrung im IT-Bereich auch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden, weil wir alle wissen, dass mit dem nächsten Update (Firmware, Datenbank, wasauchimmer) das Selbstgebastelte dann oft spontan aufhört, zu funktionieren.


    Wer hat schon Zeit und Lust, bei jedem Update rumzuprobieren, ob Backup- und Restore immer noch funktionieren, nur weil man gerade mal wieder ein Update installiert hat?


    Wenn ich mir ein fertiges System kaufe, dann doch gerade, um die essentiellen Jobs andere machen zu lassen und selber Zeit für das Wesentliche zu haben.


    Ein Backup des kompletten Systems mit Wiederherstellung auf ein System mit identischer Hardware ist ein absolutes Minimum an Anforderung und würde mich schon glücklich machen.


    Hier jetzt über ein Restore auch auf Systemen mit anderer Hardware zu fabulieren, geht total am Thema vorbei und solange die Basics nicht erfüllt sind, wage ich auch nicht, an solche dramatisch aufwendigeren Lösungen überhaupt zu denken. Dafür arbeite ich schon viel zu lange intensiv mit Entwicklern zusammen, um zu wissen, was realistisch ist und was Luftschlösser sind.

    Ein Backup mit Restore auf identischer Hardware ist aber absolut realistisch und das Fehlen dieser Option ein Armutszeugnis.

    Der Thread mag über 2 Jahre alt sein, das Problem besteht aber leider nach wie vor.


    Dass keine funktionierende Anleitung kommen würde, war mir schon klar. Die Gründe habe ich ja auch bereits oben in meinen Posts aufgelistet.

    Fakt ist damit: QNAP hat hier leider ein massives Defizit und man kann Menschen, die ihr NAS etwas aufwendiger konfigurieren und nutzen und dann deswegen logischerweise auch komplett sichern wollen, wirklich nur davor warnen, das auf einer QNAP zu machen.


    Daran ändern auch die oberflächlich eingeworfenen Namen wie "Acronis, Veeam, Veritas, Nakivo, Archiware bzw. P5" nichts. Die Acronis-App bietet sich z.B. auf der QNAP nur als Empfänger(!) von Daten für Acronis-Apps an, die man z.B. auf seinem Handy installiert hat. Aber macht keine Sicherung des QNAP QTS selber.


    Bei Nakivo reicht es, die Beschreibung im AppStore zu lesen:

    NAKIVO Backup and Replication is a fast, reliable, and affordable solution for protecting VMware vSphere, Microsoft Hyper-V and AWS EC2 environments.
    Die Liste könnte ich jetzt so weiter durchgehen, dafür fehlen mir aber die Zeit und Lust, denn das habe ich schon getan und wenn da eine Lösung dabei gewesen wäre, hätte ich diese hier längst mit lautem Jubel gepostet.


    Entweder jemand postet hier noch eine Schritt für Schritt-Anleitung für eine getestete und funktionierende Lösung oder dieser Thread bleibt leider auf dem bisherigen Level einer sinnfreien Diskussion voller Spekulationen und Meinungen, aber ohne eine einzige echte nutzbare Lösung des Problems.

    Mein bisheriges Fazit:

    Stand 31.08.2020 gibt es für QNAP QTS 4.4.3.1400 keinerlei Backup-Lösung, um ein vollständiges und zuverlässig zurückspielbares System-Backup oder ein Backup von einzelnen Apps wie z.B. QuMagie oder Photostation samt zugehörigen Bildern und Daten in der Datenbank durchzuführen. Weder von QNAP selber noch von einem Drittanbieter.


    Backup-Skripte bleiben bislang auch auf einem eher experimentellen Level und sind sowieso nur etwas für wirklich fortgeschrittene Linux-Nutzer mit ausreichen Kommandozeilen- und Datenbank-Administrations-Erfahrung.


    Schade!

    Bist Du Dir da sicher?


    Ich sehe noch nicht ganz den Zusammenhang. Der Hersteller von QTS liefert Dir Werkzeuge zur Sicherung der Nutzdaten, zur Sicherung (von Teilen der) Systemkonfiguration, und QTS selbst, so dass Du Dein Sicherungskonzept nach Deinen Vorstellungen bauen kannst, auch wenn da noch Verbesserungspotential besteht, dass ich z.B. die Systemkonfiguration selektiver auf einem anderen Modell wiederherstellen könne statt einer alles oder nichts Lösung nur für das gleiche Modell zu liefern. Und der Hersteller des Datenbankmanagementsystems liefert Dir Werkzeuge zur Sicherung der Datenbanken. Ist ja auch ein anderer Hersteller als der Hersteller des NAS oder von QTS. Was ändert sich daran, wenn Du nun QTS durch FreeNAS ersetzt, und Du statt Linuxkenntnissen FreeBSD-Kenntnisse benötigst, die nicht so verbreitet sind wie Linuxkenntnisse?

    Nein, sicher bin ich mir da nicht. Aber wenn ich mich schon auf so ein System zum Selberbasteln vor vorneherein einlasse, dann weiß ich auch, dass in weiten Teilen möglicherweise auf mich allein gestellt sein werde. Ich würde ja auch kein Segelflugzeug aus Baumstämmen selber zurechtsägen und zusammenbauen, wenn ich absolut keine Ahnung von Modellbau und Aerodynamik hätte.


    Aber wenn ich mir ein fertig zusammengesetztes Modellflugzeug mit Fernbedienung als Paket kaufe, dann gehe ich nicht davon aus, dass ich das Ausfahren des Fahrwerks vor der Landung aus eigenen Teilen vom Baumarkt zusammenbauen und mir noch eine zusätzliche Fernbedienung dafür zulegen muss.


    Und der Hersteller des Datenbankmanagementsystems liefert Dir Werkzeuge zur Sicherung der Datenbanken. Ist ja auch ein anderer Hersteller als der Hersteller des NAS oder von QTS.

    Jetzt nehmen wir mal an, Du bist semi-professioneller Photograph, der sagen wir so im Schnitt einmal im Monat eine Hochzeit fotografiert und für seine Arbeit eine umfassende Photodatenbank hat. Er hat sich die QNAP gekauft, weil er die Werbung für Photo Station und QuMagie so toll fand und dachte, eine automatische Kategorisierung und Sortierung seiner Photos nach Gesichtern und Themen wäre eine feine Sache.


    Willst Du dem jetzt ernsthaft sagen: "Der Hersteller der auf der QNAP zum Einsatz kommenden Maria-DB bietet Dir doch tolle Werkzeuge zur Sicherung der Gesichterdatenbank" !?!?

    Ich werde allen Photographen, die mich zum Thema NAS befragen, klar raten: entweder nehmt Ihr Adobe Lightroom zur Photokategorisierung und speichert nur Eure Photos und PC/Mac-Systembackups auf dem NAS (und fasst die sonst am besten nicht weiter an) oder aber, wenn ihr die vom NAS-Hersteller angebotenen Programme nutzen wollt, dann macht Ihr bitte einen großen Bogen um QNAP.

    Habe keine Erfahrung mit Synology. Gestern habe ich mir jüngere Videos zum Vergleich von DSM und QTS angesehen, von nascompares vom Juli diesen Jahres. Da hat der Autor jedesmal betont, dass es nicht darum geht, und auch nicht darum gehen kann, welches System das bessere sei, sondern welches für den Betrachter das angemessenere sei. Zusammengefasst hat er das prinzipielle Design so, dass Synology wohl besser sei bei der Benutzerfreundlichkeit, und dafür dem Administrator weniger Wahlmöglichkeiten lässt, und bestimmte Vorgehensweisen vorschreibt. QNAP dagegen biete mehr Konfigurationsmöglichkeiten und sei weniger benutzerfreundlich, und erlaube den Administratoren, selbst die Vorgehensweise zu wählen. Je nach Aspekt sei dann mal der eine Hersteller mal der andere bereits weiter, neue Möglichkeiten in seine Plattform zu integrieren.

    Absolute Zustimmung. Und genau deswegen habe ich mir zusätzlich zu meinen Synologys ja auch eine QNAP gekauft.

    Ich persönlich bin grundsätzlich sogar eher der Windows/Android-Typ und kein Freund von der Apple-Strategie, wichtige Settings und Entscheidungen vor dem User zu verstecken. Daher dachte ich angesichts des Vergleiches "Synology wäre mehr wie Apple und QNAP mehr wie Android", dass ich mich mit QNAP gut verstehen würde.


    Allerdings haben mich die Vernachlässigung von zentralen Storage-Themen wie

    • Komplett-Backup des NAS-Servers mit seiner vollständigen Konfiguration sowie allen Apps und Daten
    • Einzel-Backup von Apps mitsamt ihrer kompletten Daten (Im Falle von QuMagie also die Photos, Gesichterdatenbank etc.)
    • Unterstützung von Btrfs
    • Unterstützung von mdadm (also flexiblen RAID-Konfigurationen)

    dann ehrlich gesagt doch schwer überrascht. Storage ist doch die Kernkompetenz einer NAS. 8|


    Und dass man hier ernsthaft mit anderen QNAP-Besitzern überhaupt diskutieren muss, warum die Sicherung einer App wie QuMagie samt aller Daten (und damit reingesteckter Zeit) sinnvoll ist, finde ich gelinde gesagt etwas erschreckend.


    Und da Du keine Synology hast hier nur der Info halber: ich habe es gerade mal durchgeklickt. Es sind genau 6 Schritte notwendig, um sein komplettes System (oder alternativ nur die Moments App samt Photos und Datenbank) zu sichern, egal ob remote oder lokal auf einem USB-Laufwerk. Die 6 Schritte sind sogar inklusive der Auswahl einer Versionierungsrotation. Bei Bedarf poste ich gerne die Screenshots der einzelnen Schritte im Hyper Backup Setup.



    Deine Ausführungen zu rsnap gehen irgendwie komplett an meinem Thema vorbei. Ich will meine private QNAP samt QuMagie sichern. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich habe - anders als in meiner Firma - keinen Administrator, der das für mich macht, denn die NAS stehen bei mir zu Hause.


    Und das Backup sollte mMöglichst ohne Einsatz einer Kommandozeile auskommen, aber wenn schon mit, dann wenigstens zuverlässig. Jetzt manuell einen MariaDB-Dump erzeugen zu müssen finde ich alles andere als ideal. Ich weiß doch gar nicht, ob in die MariaDB jetzt nur QuMagie seine Daten reinspeichert oder auch andere Apps. Soll ich mir jetzt die Tabellennamen oder Datenblätter der Apps (gibt es sowas überhaupt von QNAP?) anschauen, um zu wissen, für welche App ich welche Tabellen der Maria-db sichern muss? Damit ich bei einem Zurückspielen nur der QuMagie-Daten nicht nachher aus Versehen auch noch die Tabelle von einer anderen App zurückspiele und damit alles zerschieße. An dbs manuell rumzuspielen kann doch nicht ernsthaft die Lösung für normale Endnutzer sein.


    Es ist bei mir übrigens auch kein 1-Personenhaushalt, der die Systeme nutzt. Aber ich weiß auch gar nicht, wieso das überhaupt eine Rolle spielt. Ob ich jetzt alleine die Gesichtererkennungsdatenbank von Moments bzw. QuMagie pflege oder auch meine Frau und meine Kinder ist absolut sekundär. Fakt ist, wenn ich die Daten nicht wegsichere, dann macht es niemand. Und wenn dann die Kiste abrauchen sollte, bin ich derjenige, der die Daten da irgendwie wieder drauf bekommen muss. Und da dann irgendwelches Dumps in die Maria-DB zurückzupushen bringt mich hart an mein technisches Limit und kostet mich daher Stunden über Stunden (alle unbezahlt), um da zu einem zuverlässigen Ergebnis zu kommen. Da klicke ich lieber in der Synology 6x auf weiter und habe das gute Gefühl, dass Hyper Backup für mich alles sauber zurückspielt.


    Naja. Manches ist ja schon eingebaut. Und mir wäre es egal, ob entsprechende Unterstützung direkt in QTS eingebaut daher kommt oder als frei verfügbare Erweiterung, die mit dem Kaufpreis des Gerätes als abgegolten gilt. Bei der Preisdifferenz zwischen Eigenbau eines NAS und von QNAP vorkonfektionierten Modellen würde ich solche Werkzeugunterstützung im Kaufpreis enthalten erwarten, und wenigstens einen Warnhinweis vor dem Kauf kleiner Modelle, dass für die Überprüfung des Funktionsfähigkeit eines kleinen Modells das Modell selbst nicht geeignet sei.

    Volle Zustimmung! Wenigstens ein Warnhinweis, dass essentielle Funktionen nicht enthalten sind, würde Enttäuschungen vermeiden helfen. Aber mal ehrlich: welche Firma macht schon negatives Marketing für die eigenen Produkte?


    Mir wäre es sogar egal, wenn wenigstens ein Drittanbieter (wie Acronis) für 59.- EUR in die Bresche springen und eine App im QNAP-Appstore anbieten würde, die mir die Sicherung von QuMagie oder des kompletten QTS abnimmt. Das würde ich ohne nachzudenken sofort ausgeben. Habe aber alle Einträge unter "Sicherung / Sync." oder mit dem Wort "Backup" im Namen durch. Da ist leider nichts dabei. :(


    Vermutlich haben die Hersteller alle Sorge, dass QNAP eines Tages zur Vernunft kommen könnte und dann sowas nativ anbietet und das eigene Produkt damit überflüssig würde.


    Besser wäre es sowieso, QNAP würde sein fundamentales Defizit einsehen und Abhilfe in Form eines umfassenden Backup-Tools schaffen statt die Entwickler-Ressourcen in irgendwelche fancy Apps zu investieren, die nur wenige User brauchen.


    Aber der Produktmanager dort scheint seltsame Prioritäten zu haben, wie meine 4 Punkte Liste weiter oben ja bereits zeigt.


    Und ansonsten 1000% Zustimmung zu was nasferatu direkt über mir geschrieben hat!!!


    Er scheint sich damit deutlich tiefer als ich auseinandergesetzt zu haben und bestätigt alle meine schlimmsten Befürchtungen, sollte ich mich an ein manuelles Backup per Skript heranwagen:

    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    - ... Denn an bestimmte Daten kommt man ohne Tricks gar nicht ran.

    - Man muss an diversen Stellen , z.T. händisch(!), die aktuelle Systemkonfiguration sichern. Spätestens wenn AD benutzt wird. Automatisierung ? Fehlanzeige !

    - Jede App hat ( mit Glück) ein völlig eigenes Sicherungskonzept. Was man exportieren kann oder nicht oder überhaupt ist völlig willkürlich.


    Ganz ehrlich: die ganze Diskussion über so ein zentrales Thema wie Backup dürfte im Jahr 2020 bei einem Produkt von einem renommierten Hersteller, der seit 16 Jahren am Markt tätig ist, überhaupt nicht notwendig sein.

    Ich denke auch. Wenn man schon so weit ist, dass man anfängt, Standard-Aufgaben auf QNAP durch selbstgebastelte Skripts zu erledigen, dann kann man auch gleich das mitgelieferte OS wegwerfen und sich ein OpenSource-System wie FreeNAS oder XPEnology installieren. Dann weiß man wenigstens auch sicher, was man verändert und wo man sein Backup zukünftig anpassen muss und ist nicht dem Hersteller ausgeliefert, ständig mit seinen Firmware-Updates mitzuhalten. Die scheinen by QNAP ja wohl auch in regelmäßigen Abständen einzutreffen. Was ich per se nicht schlimm finde, wenn die sich um alles kümmern und dann entsprechend auch ihre Backup-Software immer mit anpassen würden. Aber Deine selbstgebastelten Sicherungsskripts werden die ganz sicher nicht berücksichtigen oder Dir einen Hinweis geben, dass Du einen neuen subfolder zukünftig mitsichern musst. ;)

    Meinst Du nicht dass diese "Bitte" etwas zu forsch formuliert ist?

    Ja, könnte sein. Das war nicht meine Absicht. Dafür entschuldige ich mich gerne im voraus, sollte das auch bei Jagi so ankommen oder sich jemand anderes dadurch angegriffen fühlen. Ich wäre an dieser Anleitung aber wirklich(!) interessiert.

    Mich hat es nur etwas genervt, wie hier mit dem TE umgegangen wurde und das floss dann vielleicht unbeabsichtigt mit ein.


    Klar, sich wie Bodobob in einem QNAP Forum über eine Seite lang über QNAPs Unzulänglichkeiten auszukotzen wird naturgemäß nicht nur auf Begeisterung und Gegenliebe stoßen. Das ist jetzt keine Überraschung.

    Aber was dann auf Bodobobs inhaltlich berechtigte Hinweise zurückkam, war streckenweise nur eine instinkthafte Ablehnung ("Rumtrollen", "Wirr", "Er hat sich damit nicht beschäftigt...") ohne seine Probleme auch nur ansatzweise zu versuchen nachzuvollziehen. Da gehörten dann Aussagen wie "Evtl. solltest du deine Erwartungshaltung nochmal überdenken." noch zu den konstruktiveren Reaktionen.

    Der TE wollte (berechtigterweise, denn viele andere wollen das auch und es gibt andere NAS-Systeme, die das auch können!) einfach nur ohne große Fummelei ein Backup seines kompletten Systems haben.

    Etwas, was man im übrigens auch mit einem Tool wie Acronis, EaseUS oder TimeMachine auf jedem PC bzw. Mac machen kann. Diese Tools würden ja nicht angeboten, wenn es nicht massenhaft Nachfrage nach einem simplen Komplettbackup gäbe. Hier von oben herab so zu tun, als ob der TE total überzogene Forderungen hätte oder rumtrollen würde, fand ich ehrlich gesagt völlig unkonstruktives bashing. Ich konnte seine Enttäuschung durchaus nachvollziehen. Er hat nach einiger Recherche über 1.000 EUR in QNAP gesteckt, weil er dachte, da bekommt er bessere Hardware als bei der Konkurrenz (was ja auch stimmt) und ist dann nichtsahnend ins offene Messer gelaufen, was den Umgang mit einem Basisthema wie Backups angeht.


    Letztlich gingen bis auf eine oder zwei Antworten alle Reaktionen am Thema vorbei. 5 Seiten Thread und außer Häme oder Zustimmung nur ein Lösungsansatz...


    Klar, wenn Du die QNAP ausschließlich als "dummen" Fileserver nutzt und dementsprechend nur ein paar Freigaben wegsichern willst/musst, dann geht das mit Bordmitteln vermutlich halbwegs zuverlässig (wobei es auch da Stimmen gab, die meinten, dass sich das gerne mal zerschießen würde). Und eine Wegsicherung mit Versionierung habe ich bisher auch nicht gefunden.


    Aber wenn Du Dir aufwendig mit Apps auf der QNAP lokale Daten anlegst (z.B. eine Gesichterdatenbank in QuMagie), dann wirst Du mit dem Sichern derselben von QNAP komplett im Stich gelassen. Und das Problem ist ja nicht neu, irgendwer schrieb mal, das Thema Backup wäre schon seit 2010 ein Ärgernis. Leider findet man bei Vergleichstests von QNAP vs. anderen Herstellern aber nie einen Hinweis darauf, dass QNAP hier nur ein sehr rudimentäres Angebot hat und vermutlich auch in den nächsten Jahren nicht mehr in dem Bereich haben wird. (Ich verstehe auch nicht, wieso kein Drittanbieter da bisher in die Bresche gesprungen ist. Aber vermutlich haben die alle Sorge, dass sich QNAP eines Tages besinnen könnte und ihr Produkt dann überflüssig würde.)


    Jagi hat dann ggf. meinen Frust abbekommen, weil er als letzter geschrieben hatte, dem TE wären doch Lösungen angeboten worden, er habe sie nur nicht umgesetzt. :/
    Ganz ehrlich, ich bin da konstruktiv an die Sache rangegangen, weil ich eine Lösung für meine Situation haben will (den Thread habe ich überhaupt nur deswegen entdeckt). Und ich weiß, wie einfach es bei Synology geht. Das macht es nur noch frustrierender. Und hier mit selbstgebastelten Skripten zu versuchen, irgendwie die QuMagie Datenbank (hoffentlich) vollständig zu erwischen und bei einem Restore dann ggf. mit locked files oder anderen Späßchen zu kämpfen, ist definitiv keine stabile Lösung des Problems.

    Da es aber besser als nichts ist, hätte ich mich über eine solche Anleitung sehr gefreut!


    Ich befürchte nur leider, dass da nichts kommen wird, denn diese zu erstellen dürfte ein Haufen Arbeit werden. Wenn man garantieren wollen würde, dass die auch wirklich funktioniert, müsste man auch den Restore einmal durchgespielt haben. Spätestens dazu dürfte niemand hier im Forum die Zeit und die Ressourcen (nicht im Einsatz befindliche QNAP) haben. Was wiederum klar aufzeigt, wie groß die Lücke ist, die QNAP hier lässt. Da hilft alles Schönreden nichts.

    Du hast genug Hinweise bekommen. Hast nur keine Umgesetzt.

    Sorry, aber der einzige brauchbare konstruktive Hinweis in diesem Thread war der Verweis auf einen anderen Thread, wo man dann angeblich mit rsnap (der Begriff sagt mir leider gerade gar nichts, obwohl ich schon einen Backup-Job von der QNAP auf mein anderes NAS eingerichtet habe) alle Apps in einem qpkg-Ordner sichern kann und dann noch irgendwie mit manuellen Skripten (und einem blinden Gottvertrauen) die Maria-DB und andere möglicherweise benötigte Daten wegsichern muss.

    Allein das Umsetzen dieser Dinge bedeutet für einen normalen, der Shell-Bedienung nicht mächtigen User, einen gewaltigen Zeit- und Lernaufwand.


    Nur um dann im Falle eines Falles beim Restore möglicherweise festzustellen, dass irgendwas übersehen wurde mitzusichern, z.B. weil sich aufgrund der diversen Firmware-Updates in der Zwischenzeit etwas an der Verzeichnisstruktur geändert hatte, was man dann nachträglich noch in die Skripte hätte aufnehmen müssen.


    Du gibst doch selber in Deinem Profil an, dass Du auch eine Synology besitzt.

    Eine Schritt für Schritt-Anleitung zum Sichern der Moments App samt aller Daten (Photos, erkannte Gesichter, Zuordnungen etc.) hat mit HyperBackup - genau 6 Schritte (und da ist die Versionierung schon mit drin!) und kann von jedem Nutzer, der eine Maus schubsen kann, umgesetzt werden. Gleiches gilt für den Restore im Falle eines Notfalles.


    Und jetzt poste hier mal bitte die Schritt für Schritt Anleitung, um exakt dasselbe nur für QuMagie zu machen.


    Ich meine das ernst und nicht polemisch, weil ich genau das (sichern und restoren von QuMagie und sämtlicher da rein gesteckter Arbeit) nämlich sichergestellt haben möchte, bevor ich meine Zeit in OuMagie investiere.


    Und wenn diese Anleitung es schafft, mit weniger als 30 Schritten auszukommen, dann wäre ich schwer beeindruckt.