Beiträge von chef1

    Also make ist nicht im Auslieferungszustand enthalten.

    Ist folgende Adresse: http://bin.entware.net/x64-k3.2/Packages.html

    die richtige Adresse um make zu installieren?

    Du sprichst vom Auslieferungszustand bzw. Paketumfang von ddclient?


    Wenn es nicht dort enthalten ist, findest Du unter Deiner URL in der Tag 2-3 Kandidaten. make dürfte dabei das GNU make sein und diesen Zweck erfüllen. Ich weiß nicht, was inzwischen alles im Paket binutils enthalten ist. Dort könnte auch so etwas dabei sein. Und cmake ist sicher ebenfalls ein Paket, das möglicherweise dafür geeignet ist. cmake ist eine Art Nachfolger von make mit eigener Syntax. In wie weit diese abwärtskompatibel zu (GNU) make ist, weiß ich nicht, würde ich aber vermuten.

    Also was die Unterdrückung in der Fritzbox (7390) der Zwangstrennung des Telekom-Internetzugangs betrifft, so habe ich dort folgende Einstellungen gefunden:

    Dann erkundige Dich bei Deinem Provider, ob er immer noch solch eine Zwangstrennung hat, und ob diese immer noch täglich bzw. nächtlich ist. Die FritzBox 7390 ist ja nicht mehr die neueste. Sie kam noch auf den Markt, als das analoge Telefonnetz und diverse DSL-Varianten am Markt waren. Insbesondere mit dem Wechsel von analoger Telefonie zu VoIP entfällt der Grund für solch eine Zwangstrennung. Technische Gründe gab es m.W. noch nie. Wenn an Deinem Anschluß (netzseitig) keine analoge Telefonie mehr ist, könnte auch diese nächtliche Zwangstrennung entfallen sein oder sich auf ein anderes Intervall geändert haben.

    Bekomme immer die Meldung

    Und was hast Du an Firewall auf diesem Zielcomputer? Erzeugt diese Firewall auch Logs von abgewiesenen Verbindungsversuchen? Wenn nein, dann schalte dies einmal vorübergehend ein, versuche mit dem CM die Verbindung erneut, und sieh dann in den Logs nach, auf welchem Dienst und Port die Verbindung zurückgewiesen wurde. Damit solltest Du heraus finden, welche Regel Du Deiner Firewall hinzufügen solltest.

    Was ist denn am PCIe 4x vom 253d falsch ?

    Es handelt sich um Gen 2, nicht um Gen 3. Und beim TS-453D und TS-653D steht Dir davon auch nicht x4 sondern nur x2 zur Verfügung. Darin ist nichts falsch. Aber es bedeutet einen Engpass, gerade für VM. Für 1-2 kleine VMs mit wenig Ressourcenbedarf kann dies gut funktionieren. Wenn Du mehr VMs oder solche VMs einsetzt, die mehr Ressourcen benötigen, weißt Du, woran es liegen kann.

    Eigentlich sehr schade, dass so ein NAS schon nach etwas über 5 Jahren den Geist aufgibt.

    Da gibt es sehr anfällige Modelle und wenig anfällige Modelle bei QNAP, soweit dir Ursache nicht am Stromnetz liegt. Habe selbst ein Modell, das noch wesentlich anfälliger sein soll. Da ich es nicht oft in Betrieb habe, blieb ich bislang von Hardwaresymptomen verschont, im Gegensatz zu Softwaresymptomen.

    In der Meldung stand, dass das NAS heruntergefahren wird, ist jedoch erst sehr stark verzögert passiert.

    Kenne die Ursache für diese Meldung nicht. Aber wenn die Durchführung verzögert passiert ist, klingt dies schon mal besser als wenn es ziemlich schnell passiert wäre. Möglicherweise konnte es daher sauber herunter fahren. Wenn nicht, wird es Dir beim nächsten Boot einen Dateisystemcheck empfehlen, dem Du sobald als möglich nachkommen solltest.

    Ich habe mir jetzt ein QNAP TS-653D-4G bestellt und hoffe, dass ich damit das RAID5 (4HDDs + 1HDD als HOT SPARE), durch einfach umstecken der HDDs, wiederbeleben kann.

    Nach Möglichkeit darauf achten, die Festplatten in der gleichen Reihenfolge in das neue Gerät anbringen und einstecken wie im bisherigen. Dann sollte dies funktionieren.


    Hast Du ein aktuelles Backup Deiner Daten?


    Wenn nicht, dann solltest Du nach Inbetriebnahme möglichst schnell eines anfertigen, und erwägen, anschließend das System neu aufzusetzen. Damit kannst Du sicher sein, keine Einschränkungen durch die Migration zu übernehmen.

    Hilfe, ich werde von der QNAP Produktauswahl erschlagen, wie geht man bei der Geraäteauswahl vor?!

    Da hast Du doch schon mit dem richtigen Ansatz begonnen. Du hast den beabsichtigten Verwendungszweck bestimmt. Als nächstes bestimmst Du dann die Systemanforderungen. Danach kannst Du es mit der Produktauswahl bei QNAP probieren. Über Produkte -> Speicher -> Alle Speicherprodukte bietet Dir QNAP Filtermöglichkeiten.


    Wenn Du Dich auf einen einzigen Verwendungszweck (oder Hauptverwendungszweck) festlegst, gäbe es auch Empfehlungen von QNAP über den Reiter Lösungen.

    Frage: welches NAS aus dem QNAP Fundus wäre gut geeignet?

    Soviel auf einem NAS?


    Da befürchte ich, käme ein Modell der Enterpriseklasse als Mindestanforderung heraus oder eventuell ein Oberklassemodell der SMB-Modellfamilien. Wäre da nicht eine Verteilung auf zwei Geräte sinnvoller? Und ist bei soviel virtuellem dann nicht ein kleiner Server besser geeignet?

    Alternativ: ist das alles so überhaupt sinnvoll oder wäre es besser, das nas wirklich nur als Datengrab zu verwenden und für jeden weiteren Dienst einen Raspi daneben zu stellen?

    Sind doch schon wieder mehrere Fragen in einem Satz. Und ich weiß nicht, wie Du sinnvoll definierst. Das NAS als reines Datengrab erscheint mir am sinnvollsten. NextCloud stelle ich mir als sinnvolle Ergänzung zum Datengrab vor, habe es aber noch nicht probiert. RasPi wäre ein guter Kandidat für OpenHAB. Und warum willst Du WordPress auf dem NAS haben statt auf PC oder (virtuellem) Server (eventuell gleich gehostet im Internet), mit z.B. dem NAS als Storage-Backend? Und für die ganzen Medienthemen würde ich entweder eine entsprechende Appliance oder ein anderes NAS erwägen. Warum erwägst Du jeweils einen RasPi je weiteren Dienst als Ergänzung zum NAS als Datengrab?

    Angeblich soll die neue x53D Serie recht gut laufen, da kann eine VM Sinn machen.

    Diese Serie überzeugt mich nicht so für VMs, insbesondere wenn ich die Angaben zu PCIe lese. Diese Serie mag vielleicht eher geeignet sein für solche Medienzwecke, je nach gedachtem Umfang und Arten der Medienbearbeitung.

    dass die Container von anderen containern und vom rest des Systems getrennt sind und sich gegenseitig nicht stören können. Zum Beispiel aufgrund unterschiedlicher Versionen benötigter Bibliotheken.

    Container sind keine VMs. Daher gibt es durchaus Möglichkeiten, dass sich diese gegenseitig stören. Die Trennung ist geringer als bei VMs und besser als nativ. Ich erachte Container daher als sinnvollen Kompromiss, erwarte aber keine völlige Unabhängigkeit. Sie bieten eine Möglichkeit, Abhängigkeiten von QNAPs Updatepolitik zu reduzieren, nicht aber gänzlich davon unabhängig zu werden.

    Damit ging es dann, warum auch immer

    Könnte Zufall sein, und beim nächsten Reboot wieder scheitern. Hast Du mal geprüft, woher FireTV seine IP-Adresse hat, aus dem gleichen Subnetz ist wie der Adapter am NAS, und nicht mit anderen Geräten im Subnetz kollidiert? Hast Du dem FireTV dann eine statische, nicht-kollidierende IP-Adresse fest zugewiesen, wie in der Anleitung empfohlen, damit Deine Konfiguration auch Reboots überdauert?

    Ich habe diese Desktopmodelle nicht auf die QNAP Kompatibilitätsliste für dieses alte NAS-Modell gesetzt. Beim Featurelevel QTS 4.2, das maximal auf diesen Modellen unterstützt wird, war QNAP offensichtlich noch nicht so wählerisch. Und empfohlen hat hier diese auch keiner. Funktionieren sollten sie also. Den Hauptnachteil, den ich bei solchen Modellen erwarte, ist eine kürzere Lebensdauer.

    Ich weiss dass ich ganz viele Sachen falsch mache, werde mich freuen wenn jemand mir ein paar wichtige Anschubtipps geben könnte.

    Und was sagen denn die Systemanforderungen von Calibre Web?


    Es gibt fertige QPKG-Pakete für Calibre bzw. eine Teilmenge - im europäischen Repository - aber nur für x86-Plattformen. Damit stehen diese nicht für Dein NAS zur Verfügung. Das eine Paket ist für bestimmte Versionen der HD Station. Das andere Paket ist nativ, bringt aber nur eine Teilmenge von Calibre mit, weil die Abhängigkeiten und der Ressourcenverbrauch dem Portierungsautor zu hoch waren für das volle Paket. Mit Deinen 2 GB Hauptspeicher scheint mir Dein NAS also nicht ausreichend. Solange Du den Hauptspeicher nicht aufrüstest, kommen ohnehin nur wenige, ressourcenarme Pakete für Dein NAS und dessen Container Station in Frage.

    - verstehe ich es richtig das dass Maximum der 239 Pro II+ 8 Gb sind (?) also 2 Platten a 4 Gb ?

    Nein, das verstehst Du falsch. Wenn ich in die deutschsprchige Fassung der Kompatibilitätsliste sehe, finde ich ein Modell mit 5 TB und 2 Modelle mit 6 TB gelistet. Wenn Du diese Modelle nicht gleich findest, erlaubt die Liste auch eine Filterung nach Größe.


    Größere Modelle wurden nicht von QNAP getestet, weil es zur Zeit des Vertriebs Deines NAS nur wenige große Modelle gab. Am Ende der Liste findest Du ja auch ein Formular, auf der Du das Modell Deines Festplattenkandidaten benennen kannst, um eine Auskunft von QNAP zur Kompatibilität zu erhalten. Da QNAP den Supportstatus für die Hardware aber auf beschränkt deklariert hat, wundert mich etwas, dass dieses Formular überhaupt angeboten wird. Featureupdates gibt es für dieses Modell ja schon seit Jahren nicht mehr. Und auch Sicherheitsupdates wird es nur noch bis Ende diesen Jahres geben. Von daher kann ich nicht einschätzen, in wie weit eine entsprechende Anfrage bei QNAP auch bearbeitet wird. Aber wenn Dein Kandidat auf der Kompatibilitätsliste eines aktuell im Vertrieb befindlichen Modells ist, und maximal 16 TB groß ist, könnte die Aussicht auf eine positive Antwort besser sein.

    - könnt ihr mir aktuelle Platten aus eigenen Erfahrungen empfehlen bzw. von welchen Abraten die ihr getestet habt und wo es nicht ging?

    Also ich habe keine Erfahrung mit so großen Festplatten. Meine sind jeweils 4 oder 8 TB groß, und in neueren NAS-Modellen im Einsatz. Aber wie gesagt, auf der Kompatibilitätsliste findest Du auch den Bereich, welche Modelle sicher nicht mit Deinem NAS funktionieren. Und diese Liste ist mit 15 Einträgen recht überschaubar.


    Mir fällt auf, dass auf der Kompatibilitätsliste für Dein NAS-Modell auch Desktopfestplatten auftauchen. Von daher könnten durchaus mehr Modelle funktionieren, als dolbyman geschrieben hat. Er hat zwei Kriterien in seinem letzten Post genannt, auf Die Du bei aktuellen Festplattenmodellen achten solltest, und ein weiteres Kriterium in einem seiner vorausgehenden Posts zu diesem Thema. Ein weiteres Kriterium wäre m.E. der Verzicht auf Modelle mit 4k Blockgrößen. 512 und 512e sollten in Ordnung sein. 512e verwendet intern zwar 4k Blockgrößen, aber sie werden dem NAS in 512-Häppchen präsentiert.

    Ob das nun Archivierung oder nur einfaches Ablegen ist, ist da doch eigentlich schnuppe.

    Ist es eben nicht, weil sowohl Zweck als auch Anforderungen unterschiedlich sind, wenngleich es da Überschneidungen gibt. Da aber Dein Zweck keine Archivierung sondern einfach nur eine Ablage ist, betreffen Dich diese abweichenden und weitergehenden Anforderungen auch nicht.

    Übrigens die Windows 11 pro Version ist ein Server 2008R2 welcher auf einem HP-ProLiant N54L läuft.


    Und von wegen historisches Betriebssytem: Was denkt Ihr denn warum ich von S2008R2 auf ein NAS-Server umsteigen möchte???

    Da habe ich Dich dann wohl mißverstanden. Mangels weiterer Einzelheiten in Deinem Post hatte ich die Daten aus Deinem Profil heran gezogen. Demnach hatte ich Dich so verstanden, dass Du von Deinem Windpws 11 pro Client aus auf Deinen Windows Server 2008 R2 mit dessen ecoDMS-Instanz zugreifst, und diesen Dienst vom Windows Server auf ein NAS übertragen wolltest, unter Weiterverwendung Deines Windpws 11 pro. Dass dieser Client ebenfalls ein Windows Server 2008 R2 sei, hatte ich nicht erkannt.

    Die Frage war, wie bekomme ich das Backup von Windows in Docker eingespielt.

    Und welche Schwierigkeiten haben sich dann herausgestellt, das Backup, das Du unter Windows erstellt hast, in Docker einzuspielen? Nur weil Du auf Docker wechselst, heißt dies doch nicht, dass Du auf Datenträger und Backups, die Du unter Windows erstellt hast, von Docker aus nicht mehr zugreifen kannst. So habe ich toolted Antwort verstanden. Und wenn doch, dann sollte dies mit der Überprüfung der Berechtigungen doch erledigt werden können. Welche Fehlermeldungen erhältst Du denn beim Zugriff aus Docker?

    PDF ist hier eine langfristig gute Lösung

    Habe vor eineinhalb Jahrzehnten in einer Firmenanweisung die zugelassenen Datenformate für die Langzeitarchivierung gelesen und nicht verstanden. Ich habe verstanden, was in der Anweisung stand. Aber ich hatte ernsthafte Zweifel, ob dies so gemeint war. Dort waren drei Formate benannt. Das dritte war PDF. Daher habe ich das für die Langzeitarchivierung verantwortliche Team kontaktiert, um nachzufragen, ob diese Anweisung wirklich so gemeint sei, weil ich von jedem der angegebenen Formate mehr als eine Handvoll Varianten bzw. Formate kannte. Daraufhin bekam ich eine Einladung zur Besprechung von diesem kleinen Team. Es berichtete, dass die Daten so geliefert werden, wie in der Anweisung stehe, also auch in der ganzen Vielfalt von Varianten. PDF würde ihnen dabei die größten Probleme bereiten. Wie sich heraus stellte, wußte dieses Team von der Standardisierung von PDF. Allerdings war deren Wissensstand veraltet, weil sie den Standard PDF/A nur als Draftversion kannten, obwohl er bereits damals schon einige Zeit verabschiedet und veröffentlicht war. Und soweit ich verstanden habe, steht die jüngste Ergänzung PDF/A-4 wohl kurz vor der Veröffentlichung. Aber je nach Art der Daten und des Zweckes der Archivierung würde ich erwägen, auch PDF/X in Betracht zu ziehen. PDF wäre mir viel zu allgemein. Die Gefahr wäre mir zu groß, dass ich eine Datei in einem solchen Format nicht lesen könne, und damit nicht vereinbar mit dem Zweck der Archivierung. Ich erhalte bereits in diesem Jahr immer wieder PDF-Dokumente, die nur die wenigsten meiner PDF-Reader lesen können, obwohl diese Dokumente dieses Jahr veröffentlicht wurden, und meine Reader relativ aktuell sind.

    Ist im Prinzip Beides, zumindest würde ich es so sehen. Vorausgesetzt man beachtet die Lesbarkeit der Daten langfristig.

    Lesbarkeit ist ja nur eines von vielen Kriterien für eine Langzeitarchivierung. Ich habe ja bereits die Verwaltung der Datenträger und der Aufbewahrungsdauer angesprochen. Ein weiteres Kriterium ist oftmals die Revisionssicherheit. Für buchhaltungspflichtige Firmen gibt es dazu rechtliche Vorgaben bzw. Anforderungen. Für Firmen einiger regulierter Branchen gibt es deutlich weitergehende rechtliche Anforderungen mit entsprechend längeren Aufbewahrungsfristen. Soweit ich mich erinnere, gibt es bei ecoDMS auch eine entsprechende Warnung im Zusammenhang mit Archivierung, dass dann auch ecoDMS jeweils aktualisiert werden müsse, da sonst nicht mehr die Lesbarkeit der Daten gewährleistet werden könne. Und von einer Zusicherung habe ich nichts gelesen, dass wenn ecoDMS inkompatible Änderungen zwischen Majorversionen durchführe, die Revisionssicherheit erhalten bleibe. Bei Buchhaltung liegen die Aufbewahrungsfristen oft bei 10 und bei 6 Jahren. Einen Upgradepfad über mehr als zwei Majorversionen verspricht ecoDMS nicht. Und Majorversionen sollen alle 2 Jahre erscheinen. Das macht dann etwa 5 Majorversionen während der 10-jährigen Aufbewahrungsfrist. Habe das Produkt bislang nicht im Einsatz. Aber in der Produktbeschreibung habe ich keine weitergehenden Zusicherungen gelesen. Die rechtlichen Anforderungen seien aktuell erfüllt. Aber keine Versprechen, wie diese Eigenschaft über wieviele Majorversionen hinweg erhalten bleiben solle. Ist z.B. ein Validator für PDF/A in ecoDMS enthalten? Oder muss solch ein Werkzeug von anderen Anbietern angebunden werden?

    ich bin auf der Suche nach einem NAS der nebenbei auch meine 4 Kameras (4MP) aufzeichnet.

    Wenn dies nebenbei sein soll, was soll dann Dein künftiges NAS hauptsächlich machen? Und diese Kameras sollen welche Auflösung mit welcher Bildwiederholrate und welchem Codierungsverfahren aufzeichnen, und die Aufzeichnungen für welchen Zeitraum nicht überschreiben?


    Wie Iowa bereits geschrieben hat, gibt es für den Vergleich verfügbarer Produkte die Produktvergleichsfunktion auf der Website von QNAP. Dort kannst Du Deine Kandidaten auswählen und gegenüberstellen. Dabei siehst Du die (relativen) Vor- und Nachteile in der Gegenüberstellung.

    Nach meinen Recherchen brauche ich dafür sinnigerweise 4GB Arbeitsspeicher und QVR Pro, damit ich keine extra Lizenzen brauche.

    Wenn ich auf die Websitevon QNAP blicke, empfiehlt QNAP mindestens 8 GB Hauptspeicher. Auf Grund welcher mitgeteilten Kamerakonfiguration kommst Du zum Ergebnis von 4 GB?


    Und ja, QVR Pro ist eine für Deine Zwecke geeignete App. Bei Deinen Kandidaten sind auch genügend Lizenzen im Kaufpreis enthalten.

    Sind die Geräte noch relativ neu?

    Ja. Soweit ich mich erinnere, gibt es diese Modelle seit diesem Jahr. Das TS-253D erschien etwa Ende Juni diesen Jahres. Mavalok2 hat hier im Club einen 7-teiligen Testbericht zum TS-253D verfasst.

    Wie ist eure Meinung, habe ich Kandidaten vergessen (2 Bay)?

    Wie soll ich die Frage verstehen? Und was soll dieser Ausdruck in Klammern bedeuten, da es kein Nebensatz ist?


    Hast Du schon einmal auf der Website von QNAP nachgesehen?


    Dort gibt es eine Rubrik Lösungen, mit einem Unterabschnitt Überwachung. Dort findest Du diverse Empfehlungen von QNAP, wenn die Aufzeichnung mit den 4 Kameras die Hauptbeschäftigung des NAS sein solle. Keiner Deiner Kandidaten taucht dort auf für QVR Pro, dafür jede Menge anderer. Für Surveillance Station habe ich es nicht geprüft.

    Was würdet ihr empfehlen?

    Erwartest Du auf diese Frage eine ernsthafte Antwort, solange Du weder Details zu Deinen Kameras, deren Konfiguration, der beabsichtigten Aufzeichnung und der Hauptbeschäftigung Deines künftigen NAS veröffentlichst?


    Also ich empfehle, dass Du entsprechende Details veröffentlichst und dabei die Empfehlungen und Vergleich von der QNAP Website berücksichtigst. Es macht Sinn, wenn Du schreibst, warum Du für Deine Zwecke wie von den Empfehlungen von QNAP abweichen willst.

    benutze seit etwa einem Jahr ecoDMS 18.09 zur Archivierung von Unterlagen.

    Was hat denn ecoDMS mit Archivierung zu tun?


    Dachte bislang, dass ecoDMS nur ein Dokumentenmanagementsystem sei, keine Archivlösung, in der Du die Aufbewahrungsfristen samt Datenträger verwaltest, damit Du problemlos solche Aufbewahrungsfristen von 10 Jahren, 30 Jahren, und 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person einstellst und sicher stellst. Magnetische Datenträger halten die Daten nicht so lange unverändert, so dass die Daten zyklisch geprüft und nach Bedarf übertragen werden müssen.


    Und woher hast Du Dein Windpws 11 pro Betriebssystem?


    Eine interessante Kombination, ein Backend auf einem historischen Betriebssystem und einen Client aus der Zukunft, soweit ich verstanden habe. Und in diesem Quartal sollte dann wohl auch das Update von ecoDMS erscheinen.

    Dazu kommt das die meisten Qnap performanter sind.

    Habe jetzt nicht den Vergleich. Aber meiner Einschätzung nach müsste die Performance bei vergleichbaren Modellen auch ähnlich sein. Es mag eher sein, dass QNAP performante Modelle hat, bei denen Synology kein vergleichbares Modell anbietet.

    Ich habe noch 2-3 SSDs mit 120GB. Die taugen dann als VM-Platten.

    Ich besitze keine solch kleinen SSDs und erwäge auch keine Anschaffung solch kleiner Modelle. Bist Du sicher, dass diese ausreichend groß sind?


    Bei QNAP bzw. QTS sitzt das System auch auf jedem Datenträger (im RAID). Daher steht Dir nicht der volle Speicher für Deine VMs zur Verfügung.

    Was haltet Ihr von meinem Vorhaben?

    Ein NAS ist kein Server. Ein Server ist besser für Virtualisierung geeignet.


    Aber Du bist Dir zumindest eines Teils der Auswirkungen und Risiken Deines Konzeptes bewusst und hast diese als akzeptabel bewertet. Eine ständige Verfügbarkeit steht Dir also nicht im Vordergrund. Gilt dies auch für die Leistungsfähigkeit?


    Wenn Du keine leistungsfähigen VMs benötigst, kannst Du so vorgehen. Nach dem bisher gelesenen könnte die bei Dir zutreffen. Wenn dagegen auch die Leistungsfähigkeit eine Rolle spielt, solltest Du einen kleinen Server für den Betrieb von VMs erwägen. Und insbesondere, wenn deren Leistung weniger von IO abhängt, kannst Du ein NAS für deren Storage einsetzen.

    aber ob der Arbeitsspeicher auch als Cache genutzt wird, konnte ich nicht in Erfahrung bringen

    Da wir hier von einem NAS mit dem Betriebssystem QTS sprechen, ergibt sich die Antwort aus dem Betriebssystem. QTS ist die Linuxdistribution von QNAP. Diese basiert vermutlich wiederum auf einer im asiatischen Bereich stärker verbreiteten Linux-Distribution. Und Linux verwendet den Hauptspeicher auch als Cache, und somit auch QTS. Caching ist dabei nicht die vorrangige Funktionalität der Hauptspeichermanagements. Sobald der Speicher für seinen Hauptzweck benötigt wird, geht er eben dem Cache dynamisch verloren.

    Was liegen denn die praktischen Unterschiede zwischen QM2-2S10G1TA und QM2-2P10G1TA?

    Die benötigen ganz andere SSDs. Ob jetzt bei dieser Hostanbindung die Begrenzung auf SATA so deutlich ausfällt, weiß ich nicht, vermute aber schon.

    Den QNAP Selektor kenne ich - aber hier wird für das TS-883XU-RP-E2124-8G die Maximalzahl von 38 Kameras angegeben.

    Das habe ich auch nicht verstanden. Bei wird etwas von 30 Kanälen und bis zu 128 Kameras behauptet.

    Unklar ist, ob das ein Hard oder Soft Limit ist

    Ich vermute ebenfalls ein Soft Limit in Abhängigkeit von der Konfiguration der Kameras und der Netzwerkschnittstellen. Ob es auch von der Größe des Hauptspeichers abhängt, kann ich nicht einschätzen, aber vermutlich nicht. Denn das Modell erlaubt mehr Hauptspeicher, ohne dass dieser größer empfohlen wurde.

    Write Performance von RAID5 ist meines Wissens nach höher als bei RAID6. Sollte die Write Performance auch bei RAID6 ausreichen wäre dies mein Favorit.

    Das mit der Performance von RAID 5 gegenüber RAID 6 kann stimmen, dürfte aber im Normalfall nicht signifikant sein. Mit RAID 10 dürftest Du bessere Performance erreichen. Wenn Du aber Prüfsummen willst, ist der benötigte Speicherplatz bereits in einer Größenordnung, wo ich mir Sorgen mache, wenn ein Laufwerk ausfällt, dass der Rebuild so lange dauert, dass die Gefahr eines zweiten Festplattenausfalles zu groß wird. Mit RAID 6 sollte diese Gefahr eben nicht zu einem Datenverlust führen, im Gegensatz zu RAID 5.

    Vermutung: Der Selektor geht von permanenter Aufzeichnung aus, weswegen dann immer die 50TB+ Geräte empfohlen werden.

    Bei mir wird da 70 TB angezeigt, egal, was ich weiter oben einstelle, solange das Ergebnis nicht zu groß wird. Daher der Hinweis, dass zwischen den Modellempfehlungen und den Konfigurationsdaten noch eine Ergebnistabelle dazwischen liegt, mit einigen errechneten Anforderungen. Da stehen dann je nach Aufnahmenqualität mehr oder weniger als die von Dir bislang benötigten 5 TB.


    Deine Vermutung teile ich teilweise. Oben bei der Konfiguration gibt es ja dieses Feld für eventbasiert. Aber ich habe nur wenig Auswirkung davon in der Empfehlung gelesen. Aber wenn ich meine Anzeige mit Deinem letzten Post vergleiche, vermute ich, dass Du dieses Feld (eventbasierte Aufzeichnung) nicht selektiert hast. Denn damit ändert sich diese maximale Kanalanzahl auf den vor Dir berichteten Wert.


    Und wofür werden diese Aufnahmen tatsächlich verwendet?


    Meine begrenzte Erfahrung mit Videoüberwachung hat mich gelehrt, dass ich bei VGA-Auflösung nicht genügend erkennen konnte für die Unterstützung polizeilicher Ermittlungen. Ich weiß nicht mehr, ob ich dann in jener Einrichtung auf ein leistungsfähigeres Kameramodell mit SVGA oder XGA gewechselt habe. Je nach Verwendungszweck der Aufzeichnung finde ich die geringe Bildwiederholrate ein leichter zu verkraftender Kompromiss als die Bildauflösung (, solange ich mir nicht stundenlange Bildsequenzen ansehen muss).

    Fall mit ca. 100 Kameras im Einsatz

    Und wie sind die Kameras konfiguriert, außer dass sie nur bei Auslösung eines Events das Streamen beginnen? Also sowas wie Bildauflösung, Bilder pro Sekunde, Codierungsverfahren?

    Somit ist das Aufnahmevolumen Pro Tag für alle Kameras max 1 TB.

    Und in welcher Größenordnung ist die Datenmenge pro Kamera, in welcher Schwankungsbreite?


    Wenn bei der Dimensionierung ausschließlich Durchschnittswerte über alles genommen wird, können Daten bzw. Bilder verloren gehen, während an vielen Kameras durch ausgelöste Ereignisse gestreamt werden. Die Gesamtmenge mag für die Dimensionierung des Speicherbedarfes ausreichen, nicht aber der Netzwerkkomponenten.

    Aktuell wird der anfallende Traffic von einer 1 GBit Karte gehandelt (15% Auslastung).

    Ist das die Netzwerkschnittstelle an den Kameras oder am Aufzeichnungsgerät?

    Switch & Netztwerk (PoE+) ist kein Problem

    Ist dies ein oder mehrere Switches, managed oder unmanaged? Unterstützt der Switch zum Aufnahmegerät bzw. Aufnahmegeräten Trunking, damit auch möglichst viele der gestreamten Bilder während einem Burst nicht verloren gehen, sondern aufgezeichnet werden?

    - RAID 5!!! für Daten

    Das halte ich für eine schlechte Wahl. Besser RAID 6 oder RAID 10, so wie Du hier geschrieben hast:

    RAID10 geht (inkl. SSD Cache) über QNAP. die *-RP Modelle haben Redundant PSU.


    Das bekomme ich bspw. doch locker auch über ein solches: TS-883XU-RP-E2124-8G

    Weiß ich nicht, aber kommt in Betracht. Kennst Du schon diesen Selektor von QNAP?

    Brauchst schon wieder so n komischen Dienst welcher von IPv4 zu IPv6 tunnelt.

    Wieso tunneln?


    Wenn Deine Geräte IPv6 beherrschen, einschließlich Router bzw. Internetzugang, dann benötigst Du nicht mehr den bisherigen Tunnel sondern kannst direkt IPv6 verwenden.