Beiträge von Pyromixer

    Ich dampfe auch so nach und nach meine Videos für die dauerhafte Archivierung auf dem QNAP ein. So schön ja die riesigen HD Filme sind, so sehr nervt deren immenser Platzbedarf.


    Ich habe wochenlang herum experimentiert bis ich in Handbreak die für mich tauglichen und brauchbaren Einstellungen gefunden habe. Die Bedürfnisse sind ja bei jedem anders.


    Ich brauche z.B. keinen Dolby Digital Surround sonstwas Sound. Ich will nur Stereo und sonst nix. Dann wollte ich, dass die Dateien so klein wie möglich aber die Bildqualität auf einem 48 Zoll TV Panel noch gut zu schauen ist. Ohne dass man ständig denkt: "hätte ich mal die Originale Quelle behalten". Auf die Darstellung allerfeinster Haarsträhnchen von Darstellern kann ich dagegen verzichten. Wie gesagt: Beim Schauen darf ich nicht das Gefühl habe, dass es stört oder nervt oder matschig ausschaut.


    Irgendwann habe ich im x265 Codec meinen Verbündeten gefunden. Kleinere Dateigrössen als beim 264er Codec und nicht bemerkbaren Qualitätsunterschied. Der 265er hat den Nachteil, dass er länger braucht zum encodieren. Aber auch nicht viel länger als der 264er mit vielen kruden Einstellungen um ein ähnliches Ergebnis zu erhalten. Eine 45 Minuten Folge rauscht auf meinem Mac in ca. 6-8 Minuten durch Handbreak. Die Dateigrösse beträgt dann am Ende ca. 300 MB für ein Video welches ich als annähernd HD Qualität auf meinem TV bezeichnen würde. Nicht schlechter als das was ich von den TV Sendern an Qualität bekomme.

    Die originalen Quellvideos sind oft vier- bis fünfmal so groß gewesen.


    Je besser die Quelle umso besser auch die Endergebnisse. Das gilt natürlich auch hier.

    Nervt mich auch als so ziemlich einziges an Plex. Habe daher auch aufgegeben allzuviel Arbeit in eigene Cover usw. zu stecken.


    Die meisten Mediendaten findet Plex ja zum Glück eh ganz allein inkl. allem was so dazu gehört. Leider eben nicht alles und diese Geschichten sind dann in so einem Falle futsch oder eben recht kompliziert wieder herzustellen.


    Ich wollte mir angewöhnen bei den Medien bei denen ich eigene Cover usw. verwende alles mit im Medienordner zu speichern. Das machts später einfacher falls man mal wieder neu basteln muss.

    Hi.

    Da ich grad versuche wie ich in einem Falle von Hardwaredefekt des QNAP z.B. über Linux an meine Daten kommen könnte habe ich festgestellt, dass dies nicht so wirklich supereinfach ist. Ich schaffe es zwar die QNAP Platte in Linux einzuhängen bzw. bis kurz davor weil die Passwortabfrage zwar kommt, mir dann Linux aber sagt: Verschlüsseltes Volumen lässt sich nicht einhängen.


    Eine andere Möglichkeit wäre ja auch, die Platte(n) aus dem defekten QNAP heraus zu nehmen und in ein neues QNAP NAS zu stecken. Die Frage ist nur: Würde das funktionieren?

    Ich habe mich von TM gelöst. Auch wenn ich meistens auf die Apple Hausmittel setze, im Falle TM hatte ich immer irgendwelche Probleme. Schon zu TimeCapsule Zeiten.


    Da wird einfach mal kein Backup gemacht wenn TM die Verbindung zum Netzlaufwerk nicht findet. Es kommt aber auch kein Hinweis. Sehr lustig ist, wenn man monatelang sein TM Sparsebundle aufbläst auf der Netzplatte und im Falle eines Falles kann der Mac das Sparsebundle aufgrund eines "Defekts" nicht mehr lesen. Zudem ist mir TM zu unflexibel, backupt nur stumpf den gesamten Mac, das jede Stunde ob ich das möchte oder nicht. Das Sparsebundle bläht sich immer weiter auf, solange Platz auf dem Netzlaufwerk wird es auch immer grössser. Einstellmöglichkeiten: Keine.


    Nach einiger Testerei bin ich bei Acronis True gelandet. Kommt zwar aus der Windows Welt aber gibts halt auch für den Mac. Und damit bin ich das erste Mal wirklich zufrieden. Es verbraucht nur ganz minimale Ressourcen, das hauptsächlich für die programmierten Backupzeiten. Jedes Timingtool für die TimeMachine ist leistungshungriger.


    Dieses Schweizer Taschenmesser lässt mir alle Möglichkeiten: Ein komplettes Backup mit inkrementellen Abschnitten verschlüsselt aufs NAS (ähnlich wie TM, nur dass es mit Acronis funktioniert und nach 20 Versionen wieder von vorn beginnt und nicht endlos). Daneben kann man noch weitere Backups voreinstellen. Ich sichere z.B. einen meiner wichtigsten Ordner parallel nochmal in die Acronis Cloud. Das kostet zwar ein paar Euro pro Jahr, gibt mir aber mehr Sicherheit. Sollte das NAS in Rauch aufgehen, der Mac auch, dann habe ich im Online Storage von Acronis noch meinen wichtigsten Ordner liegen. Man könnte auch den gesamten Mac online sichern, kostet dann eben mehr Kohle für den Acronis Onlinespeicherplatz. Ich finde es unnötig, mir reichen die 250 GB Online Standardplatz aus.


    Und zu allem Überfluss habe ich noch ein drittes Backup in Acronis eingelegt, welches immer dann startet wenn ich eine externe Platte einstecke die dafür vorgesehen ist. Dann wird auch dort nochmal der gesamte Mac gesichert. Auf der Platte hat Acronis noch ein Notfallstartset installiert (geht auch auf USB Stick und den Backups die oben beschrieben sind). Aber eben auch alles komplett auf einer Platte.

    Ich könnte also vor einem völlig platten Mac sitzen und nur diese Notfall Platte einstöpseln. Der Mac startet dann davon und baut sich anschliessend selber wieder auf wie er beim letzten Backup Stand war.


    Damit ich das alles wirklich glaube, habe ich das alles schon ausprobiert und es klappt 1A.


    Ein weiterer Vorteil ist auch, dass ich zumindest auf die online gespeicherten Backups weltweit von überall aus zugreifen kann. Was auch wichtig ist bei einem Komplettdiebstahl der Apple Geräteschaften oder noch schlimmeren Schicksalsschlägen.


    Und zu guter Letzt lässt sich das Acronis Tool kinderleicht bedienen. Alles ist schlüssig ohne viel Fachkauderwelsch, sofort verständlich.

    Ich habe nun iPlayTV entdeckt. Eine wirklich hervorragende App für das Apple TV 4. Schluckt FritzBox Streams und auch nahezu alle anderen m3u Streams. Plus noch DVB-T2 Streams eines ans NAS angeschlossenen DVB-T USB Stick.


    EPG funktioniert auch tadellos bisher.