Beiträge von Crazyhorse

    Bei DLNA wird ein Stream übertragen, da reichen relativ geringe Bandbreiten aus.


    Bei SMB, wird jedoch vom Player die ganze Datei eingelesen und je nach dem wo er gerade hin springen will/muss, werden höhere Peaks erreiche.

    52Mbit im WLAN ist fürs Surfen ok, für Streamen auch noch, aber für Dateizugriff ist das viel zu langsam.


    Denn das ist die Netto Raten, davon bleiben beim Dateizugriff etwa 50% über, also 26Mbit, das ist für SMB schon arg wenig.


    Gerade das 2.4Ghz Band wird inzwischen ungern verwende, zu viel tummelt sich auf den maximal 3 sinnvoll nutzbaren Kanälen 1, 6, 1.


    Wenn das die Box von Unitymedia ist, dann schaue noch mal in den Einstellungen nach, die sollte auch 5GHz können und da sind deutlich höhere Datenraten bei geringerer Reichweite möglich.

    Da du lediglich die Verschlüsselung aktiviert hast, würde ich erstmal dort ansetzen.


    Ist die denn schon vollständig abgeschlossen, oder läuft noch ein Job auf dem NAS im Hintergrund?


    Schaue dir mal die CPU Auslastung beider NAS Systeme an, wenn du Daten schreibst, ließt.


    Wunder aber schon etwas, denn laut Datenblatt haben beide doch deutliche höhere Werte inkl. Verschlüsselung.


    Aber ggf. war damals bei der alten QTS Version der Hardware Support aktiv oder SED Laufwerke in Verwendung.

    Wenn es bei dir rein über die CPU läuft, auch wenn die AES laut Datenblatt können soll, wird das immer ein wenig Leistung kosten.

    So viel ist jedoch sehr ungewöhlich und lässt eher auf eine reine Software Implementierung schließen.

    Dein Netz wird schnell überlastet sein, wenn alle Clients über den Switch bedient werden !

    Falsch, gerade aus dem Grund schließt man alles an einen Switch an, denn wenn dieser non blocked ist, dann hat jeder Client 1Gbit Up and Down Gleichzeitig zur Verfügung.

    Wenn das NAS über mehrere Ports verfügt und der Switch ein LAG unterstützt, am besten LACP, dann Kann man hier auch 2-4 Gbit bereitstellen.


    Ich gehe hier mal nicht davon aus, dass die Internetverbindung schon 1GBit ist und das diese immer Zeitgleich mit dem NAS Zugriff voll ausgelastet werden soll.


    Wenn doch muss ein 10GBit Netzwerk her, da müssen wir dann über die CAT Verkabelung im Haus sprechen, ob die passt.

    Wird aber auch gleich schnell teuer, denn gute multi Gig Switche sind immer noch richtig teuer!


    @Dalmifreund

    Bin kein Freund von Netgear, wenn die schon vorhanden sind, pech, aber wenn der Switch auch noch nicht fest steht, sollte man drüber reden.

    Denn auch hier hatten ein paar Leute Probleme mit diesem einen sauberen LACP mit dem NAS auf zu bauen.


    Sehe dir mal PLEX an, der kann auch Aufnhemen, wenn du die passenden SAT - Stream Umsetzer davor klemmst.


    Dazu benötigt man jedoch am besten ein NAS mit Intel Chip und Transcoding Power, da man diese auch gern mal unterwegs nutzt und dann keine 4k Nativ durch den Uplink passen.

    Hier ist die Be Reihe ein guter Einstieg, aber es wird gerade schon über den Nachfolger, mit aktuellerem CPU Desing spekuliert.


    Wenn es nicht brennt, kannst da ggf. noch ein wenig warten. Denn der soll dann auch 4k in beide Richtungen umwandeln (codeideren, encodieren) können.


    2TB bei Multimedia ist viel zu wenig, lohnt auch nicht, denn bei Qnap wird da noch einiges für das System abgezogen.

    Hatte Anfangs fast 4TB Daten und dachte mit einer 4TB kommst hin, war nix, musste dann gleich noch eine 4TB nach bestellen und 8TB Raid 5 draus machen.

    Bei meinem Schwigervater waren wir schlauer, er hat 1.6TB Daten und hat 4TB im Raid 1 laufen, da hat er auch nach 1 Jahr immer noch massiv Platz für seine ganzen Photos, Videos und PC Backups.



    Und gerade 4k stapelt noch mal deutlich mehr Daten pro Film als es bei HD Aufnahmen der Fall ist.

    Also informiere dich genau, was 1h Aufnahme an Daten erzeugt, bevor du zu kleine HDs kaufst und dann 2 Sätze rum liegen hast.


    Schaut man sich die Preise der HDs pro TB an, lohnen sich die großen HDs eh eher.


    Problem ist dann ganz schnell das Backup.


    Für 300€ bekommt man teilweise schon 10-12TB NAS HDs.

    Klar ist eine Menge Geld, aber die bringen teilweise auch 5 Jahre Garantie mit und dann kann man auch von dieser Laufzeit aus gehen.

    Von allem da eine HD im Home NAS nicht 24/7 zu 100 mit rnd IOs augelastet ist.


    Wichtig ist die Umgebung, möglichst schön kühl, so um die 18°C ist super, dann halten die auch lange.

    An UM oder jetzt Vodafone liegt es nicht.

    Mit meiner pfSense lief das Update ohne Probleme.

    Mit der 6490 bei meinen Eltern funktioniert es auch, ist aber auch ein eigenes Gerät.


    Wenn ihr also selber nix geblockt habt, über den Jugendschutzfilter, das NAS alls Vollzugriff hinterlegt ist, muss es was anderes sein.


    Da der Provider hier eine custom Firmware einsetzt, würde ich mich dann auch entsprechend direkt an diesen wenden.

    Ich meine das liegt im DOM und damit kann nur die org NAS die HDs einfach so beim Hochfahren einbinden.


    Alles andere würde das ja auch Sinnfrei machen, zieht man die HD raus, baut die irgendwo ein, fährt das Teil mit entschlüsselter HD hoch.

    Dann kann man auch gleich drauf verzichten.

    Und die Keys für die Verschlüsselung, müssen immer greifbar sein, außerhalb vom NAS.


    Das man die Speichert ok, damit es beim hochfahren alles mounten kann, aber die meisten die Verschlüsselung einsetzen, nutzen das als Diebstahlschutz und das Kennwort wird jedes mal nach dem Booten manuell eingegeben.


    Ist es hinterlegt, sorgt die Verschlüsselung nur davor, dass bei einem HD Garantiefall, die Daten nicht gelesen werden können, egal wo die HD landet.


    Ich hoffe ja du hast die Keys noch, ansonsten wird es schlecht aussehen und du kannst schon mal das Backup fürs recovery anschließen.


    FSC830

    Kein Problem, das ist auch sehr speziell und das benötigt man im Grund auch erst wenn man ein NAC einsetzt.

    Woher stammen die MACs, vom Aufkleber?

    Kann fehlerhaft sein, würde hier im DHCP schauen, welche MAC zur NAS IP zugewiesen ist oder noch besser in der CAM Tabel des Switches, wenn überhaupt möglich weil managed.

    Wobei ich SATA im M.2 nicht mehr lange gebe, es steigen gerade so viele OEMs und andere auf NVMe um, das die den Markt umkrempeln werden, weil es einfach die Schnitstelle für SSDs ist die nicht von jeder entry SSD gleich total überlastet wird.


    Ram habe ich seinerzeit selber auf 16GB hoch gerüstet, läuft seit 1,5 Jahren.

    Würde da eher was als Sinnvoll erachten, was nur geänderte Datenblöcke überträgt wie z.B. Dropbox das kann.

    Damit ist die Datei dann schnell oben und auch wenn mal 2 an einer Datei rum fummeln, wir nicht einfach eine überschrieben, sondern es gibt eine zweite Version mit Datum und Zeit.

    Ja hallo und willkommen.


    Auch so ein Leidensgenosse der Intel Puma Kisten, mit der 6490 hatte ich jedenfalls ein, sagen wir, Hassliebe.


    Ist halt besser als das Providerzeugs was man so bekommt, aber was hier fehlte war Stabilität und vor allem eine saubere Jitterfreie Internetverbindung beim zocken.


    Wie sehen deine Erfahrungen mit der Kiste aus, oder hast du die Kiste nur zum rendern/convertieren?


    Gruß

    Dennis