Beiträge von Crazyhorse

    Wobei auch die 599€ für die Prof Edition noch geschenkt sind, im vergleich zu einer echten Datenrettung.


    Der das letzte oder vorletztes Jahr mit seinem Raid 5 machen musste, hatte dafür aber auch eine Software verwendet, die er als Lizenz erworben hat.

    Meine ich jedenfalls, mein Gedächtnis kann mich aber auch trügen.

    Eine Versionsverwaltung ist so auch nicht möglich. Wenn die Versionsverwaltung aktiviert ist, wird bei jedem Stop/Start eine neue unvollständige Sicherung angelegt.

    Das sieht so aus, es sind aber Hardlinks.

    Diese Aussage ist damit Inhaltlich nicht korrekt, denn sobald so ein Version-Job startet, kontrolliert er die Änderungen, überträgt geänderte Dateien und verknüpft einfach alle nicht geänderten Dateien über Hardlinks.


    Daher kann man das auch nicht mehr später umschalten, das muss gleich erzeugt werden, sonst versteht man diese Struktur nicht mehr.


    Versuchst du den Inhalt einer solchen Backup HD an einem Client zu kopieren, wird es lustig. 1TB Backupdaten, 40 Ordner mit Versionen, er zählt dir dann 40TB Daten hoch und will diese schieben. Moment die Quelle hat doch nur 1TB, wtf...

    Das hat damit nix zu tun, das liegt an gewissen Funktionen oder Diensten die laufen und immer wieder auf die HDs zugreifen.

    Hier reicht schon ein Leseanforderung um den Counter zurück zu setzen.


    Sollen deine HDs also nach 30 min schlafen gehen, aber alle 15 Min greift z.B. Plex oder welcher Dienst auch immer auf einen Ordner zu um zu schauen ist was geändert worden, nein ok bis in 15min.. Dann werden die HDs nie den Schwellwert erreichen um die Spindel an zu halten.


    Also finde den Dienst der das verhindert, stoppe ihn -> HDs legen sich hin.

    Das SG-2100 hat für den pfBlockerNG schon mal mehr als genug Ram mit dabei, da kannst du auch sehr große Listen fahren.


    Nur für die Shala List braucht man ggf. noch mehr denn die ist gigantisch, da hatten auch Kisten mit 16GB Ram noch ein Problem...


    Multigig im LAN Bereich, kann man inzwischen machen, kostet noch sehr viel Geld und da ist die Frage, wie oft man wirklich jetzt die Bandbreite ausnutzt.


    Ich fahre hier noch GBit, habe aber CAT7 in der Wand liegen. Wann brauche ich GBit wirklich, bzw. wann lastet ich das aus?

    Wenn ich Daten auf das NAS sichere, das kommt 1 mal die Woche im größerem Umfang pro Client vor, dann läuft das halt 30-60min.


    Den Rest der Woche habe ich dann keinen Bedarf mehr für 10G. -> 99% ist das Schwachsinn, 1% Fun, hmmm damit kann ich das finanziell nicht mal vor mit selbst vertreten. Gehe ich so zur Regierung gibts :D:cursing::thumbdown:


    Wenn du jetzt sowieso alles umbaust, dann kann man auf Mutigig gehen, vor allem wenn man mit einem kleinen Switch wie dem von dir genanntem auskommt.

    Ui hat einen AP mit Multigig im Programm, den XG, die neuen U6 mit WiFi 6 haben weiterhin wieder GBit Lan Ports, das reicht aber, denn in der Praxis musst du auch erstmal vom Client die Nettodatenrate schaffen.

    Und da spielt alleine schon die Latenz im WLAN negativ rein, so das hier SMB schon aus diesem Grund in der möglichen Bandbreite einbricht. Siehe Zusammenhang Windowsize/Latenz/Bandbreite.


    Der Vorteil von WiFi 6 ist eher die gesteigerte Airtime für Clients, da Interferer besser ausgeblendet werden können.


    Und der von dir genannte QSW-M408-4C ist ein L2 Switch, also keine L3 Routing Funktionen.

    L3 Multigig Switche mit Routing sind immer noch verdammt teuer, jedenfalls wenn die es auch schaffen sollen die volle Bandbreite L2 auch zu routen. Da sprechen wir dann gleich von mehreren hundert Millionen Paketen pro Sekunde, das braucht wiederum richtig viel CPU Power und entsprechende Abwärme -> Lüfter -> Lärm und vor allem viel Stromverbrauch.


    Also L2 für den Switch, routen lasse dann die Netgate machen, die hat auch genug Power, wenn du VLANs einsetzt, dann hält sich das alles noch im Rahmen.

    Und WLAN Infrastruktur plant man auch heute immer noch so, dass man den Access Point da hin hängt wo er am besten den Bereich versorgt, das ist in der Regel Deckenmontage und dann per Kupfer auf den Switch. Hier kann man dann auch gleich PoE(+/++) einsetzen um ihn zu versorgen. Nettes Beiwerk, wenn der AP mal spinnt, schalte ich den Port ab und der AP bekommt einen sauberen Neustart verpasst. Ich muss nicht mehr laufen und den Stecker ziehen, ich kann das remote erledigen.


    Warum jetzt Ui, wirst du fragen.

    Das sind amtliche APs, die setzt man in großen Umgebungen mit hunderten APs ein und jeder von kann mehr Clients halten als du im Heimnetzt jemals haben wirst. Die sind irgendwo im Bereich 150+ angesiedelt, willst du den überladen musst je nach Modell mehr als 1k Clients ran schaffen.

    Zudem kannst du hier einen Controller einsetzen, der dann z.B. Fast Roaming steuert und Clients ohne Unterbrechung von einem AP zum anderen springen können.


    Ja aber das geht doch auch mit Mesh, ja klar geht das auch bei Mesh aber warum wurde das entwickelt?

    Weil man diese Funktion aus Firmen mit Infrastruktur her kennt und dann im Heim nicht von oben nach unten laufen kann mit WLAN Call ohne 3 mal neu an zu rufen.

    Also kam dann Mesh um die Funktion über WLAN auch irgendwie abbilden zu können. Es bleibt aber gegenüber einer Infrastruktur Lösung eine Krücke.

    Denn statt die Daten zum Backend über das Kabel zu jagen und dem nächsten AP mit 0.x ms in den SoC zu drücken, funkt man die jetzt rüber. Mit x ms Latenz, rüber und blockt noch mehr Kanäle und belagert noch mehr Wertvolle Kanäle.


    Ist ja immer wieder schön zu lesen, wenn die CT mal den neusten fetten hässlichrouter von Netgear im UG 2 testet, wo dank 10m Erde und 1m Beton nix mehr von extern rein streut, aber sorry die Welt sieht beim Endkunden anders aus.


    Da hast im 2.4GHz Band teilweise 10 andere auf jedem Kanal hängen und im 5GHz Band sind das auch schon 1-2 die sich auf jedem Kanal tummeln, das extendet ist oft noch frei aber das wars.


    Mit WiFi 6 und dem neuen Band sieht das zur Zeit noch gut aus, aber keine Sorge das wird auch schnell zugemüllt, wenn die neue Default Router Kackbox vom Nachbar das dann in 1-2 Jahren mit bringt, fangen auch hier die Probleme an.


    WLAN ist zum Surfen gut, wenn du aber GB Daten mit dem NAS schieben willst, dann wird einfach ein Kabel fällig, Multigig Uplink beim AP hin oder her.

    Ja das ist per default aktiv, überträgt aber nur Statusinfos.

    Portfreigaben über UPnP muss man pro Client extra erlauben.

    Als kannst das anlassen wenn das NAS nix selber aufmachen darf.


    Wenn der VPN Tunnel steht, erreichen die sich über die interne IP.

    Ich verwende da gern die .11 für.

    1500 ist der default Wert im LAN, alles gut.


    Das ist sehr eigenartig und für so ein starkes NAS nicht im Ansatz angemessen.


    Kannst du den Switch mal aus der Gleichung raus nehmen, NAS und Client mit festen IPs konfigurieren und direkt verbinden. Bei neuen Geräte geht das mit jedem Kabel, du brauchst da kein Crossover mehr für.


    Welcher Switch? Welche Firmware, wenn managed?

    7490 kann VPN, aber die Hardwarebasis ist so alt, das sie das nicht in Hardware kann und damit die CPU auf 100% laufen wird und trotzdem nur die 15MBit durch gehen.

    Die kann man aber ggf. noch für gescheites Geld verkaufen und sich dann für ca. 50-60€ mehr eine 7590 hin stellen, wenn man Glück hat und sie im Angebot bekommt.

    So hat es mein Schwiegervater gemacht, er ist mit der 75er sehr zufrieden und im Nachhinein gut angelegtes Geld.