Beiträge von Zuui

    du meinst im Explorer über IP Adresse?


    Wegen Zeitüberschreitung nicht erreichbar...

    Nein ich meinte über einen Browser... Aber das hat sich jetzt ja erledigt. Der QFinder ist ja nur ein externes Programm, was nicht immer 100%tig funktioniert. Am besten macht man alles wichtige direkt über die Browseroberfläche.

    und ja anpingen funktioniert.

    Dann melde dich doch mal direkt auf der Weboberfläche am NAS an und schaue ob alles ok. Der QFinder ist ja auch eigentlich für den Betrieb des NAS unwichtig bzw. nicht zwingend nötig. Alles was der QFinder macht kann man auch per Hand. Wann auf dem NAS alles ok ist, würde ich QFinder komplett deinstallieren und neu installieren. Zwischendurch reboot des PCs. Wenn das nichts bringt, halt ohne den QFinder arbeiten bzw. alte Versionen des QFinders versuchen.

    Ich habe folgende Konstellation:
    - TS-231P 4.3.4.0435 vom 30.12.2017 mit 2x2TB HDD intern (scheint je ext4 lt. mount Optionen)

    - 2x2TB Backup ext4 mit QTS formatiert (glaube ich zumindest)

    - 1x 500GB HDD Cold Backup Storage NTFS formatiert mit QTS


    Die internen habe ich an Linux bisher nicht gemounted. Eine externe Backupplatte schon mehrmals unter aktuellen Arch (zum damaligen Zeitpunkt, da Arch ja öfters mal den Kernel aktualisiert :)). Mounten ging ohne Probleme über den Dateiexplorer und es waren auch alle Daten lesbar. Zudem konnte ich auch Dateien ohne Probleme auf die Backupplatte kopieren von einer anderen NTFS Platte. Es gab zumindest keine Fehler übers UI von GNOME.


    Testweise hatte ich auch einen 128GB USB Stick mit ext4 mit QTS formatiert und dieser war auch mit DiskInternals Linux Reader unter Windows 10 lesbar.


    Die NTFS Partition kann ich in meinen Windows PC einbauen und ist les- und schreibbar.


    Wenn ich irgendwie helfen kann oder Befehle ausführen soll, wenn ich wieder meine Backupplatten hole, probiere ich dies natürlich gerne.


    BTW: Was ich komisch finde laut 0551 Changelog kommt für meine AL CPU jetzt erst ext4?! - Was meinen die damit? Den Firmware Flash-Speicher?

    Zitat

    "This QTS update changes the file system of the system partition to ext4 for ARM-based models with Annapurna Labs processors. For data security reasons, you are not able to downgrade QTS to a previous version after this update."

    Sumpfdotter wenn ich das lese könnte ich kotzen. Mein QNAP TS231P läuft auch mit thin Provisioning und dachte eigtl. im Notfall kann ich eine RAID 1 Platte an meinen Linux PC anschließen. Aber das scheint sich ja zu erübrigen. Da hilft nur regelmäßige Backups aus zwei Platten oder einen anderen Hersteller zu nutzen.


    Mein QTS ist noch auch Stand 0435 vom 30.12.2017. Ein Update werde ich wohl unterlassen, bis eine saubere stabile Version raus ist. Normalerweise fahre ich gerne direkt Updates (besonders Sicherheitskritische), aber da mein NAS nicht vom Internet erreichbar ist, spare ich mir den Zirkus vorerst und lasse die Finger vom Update.


    Ich finde die ganzen Probleme beim Update schon sehr fraglich. Mein Raspberry Pi mit normalen ARM Arch bekommt fast wöchentlich Kernel Updates und nie gibt es Probleme. Auch ist kein aufwendiges Reboot, Installations und Rebookt Prozedere notwendig und alles geht im laufenden Betrieb.

    Klar wenn du die Daten auf einem externen Laufwerk oder mit deinem PC synchronisiert hat's du die Daten bei einem Ausfall des 1 Bay NAS immernoch, solange halt die Datenbestände auf den anderen Datenträger kürzlich synconisiert wurden.
    Einzig hast du dann keinen Netzwerkzugriff mehr bis du eine neue Platte im NAS hast und die Daten zurückgespielt hast. In nicht zeitkritischen Anwendungsfällen kein Problem.


    Ein 2-Bay NAS oder höher Schützt im RAID 1 aufwärts vor Festplattenausfall und dem daraus resultierenden Zugriffsverlust. Bei Firmen oder größeren Datenbeständen mit Tagesbetrieb unerlässlich, da ein zurückspielen von mehreren TB an Daten Tage dauern kann und keiner in dieser Zeit arbeiten kann.


    Ursprünglich war die Idee vom RAID auch Redundand Array of Inexpensive Disk. D.h ein Verbund aus kostengünstigen Platte. Brauchst du bspw. 8TB Platz und kommst günstig an 4TB Platten kann man 2x4TB nehmen anstatt 1x teure 8TB.


    Jeder muss für sich abschätzen
    1. wie oft ändern sich die Daten
    2. Wie wichtig sind mir diese bzw. Wie oft sichere ich diese
    3. Wie lange kann ich notfalls (bei einem Festplatten defekt) auch diese (als auf dem NAS) verzichten.
    4. Wie viele Daten sind es und wieviele kommen in 5 Jahren hinzu.


    Zu 4. Hast du aktuell bspw. 1.5TB und glaubst dass in 3 Jahren 1.5 insgesamt noch Mal hinzukommen und jetzt nur eine 2TB Platte kannst du bei einem 2 Bay NAS und 3 Jahren eine Platte dazu stecken und diese als RAID 0/JBOD laufen lassen. Bei einem 1 Bay NAS musst du eine neue große Platte kaufen und hast dann eine übrig.

    Generell kann man jede Festplatte nehmen, da sich es nur noch 2 große Hersteller ( WD und Seagate) und Toshiba gibt.


    Alle anderen Hersteller wie HGST etc. gehören zu den beiden großen.


    Gehäusebauer wie Intenso verbauen dann nur die Platten der eigentlichen Hersteller.
    Das heißt wenn man keine großen Ansprüche bzgl. des Gehäuses hat, empfehle ich die günstigste Platte in der passenden Größe zu kaufen die es gibt, da jede Festplatte ausfallen kann.


    Einzig Abstand habe ich von Seagate Platten > 4TB nicht Helium gefüllt genommen, da diese oftmals SMR verwenden. Das ist fürs Backup nicht unbedingt schlecht und unter USB 2.0 merkt man nicht aber ich traue der Sache mit überlappenden Spuren nicht.


    Ich habe eine WD Elements Desktop 5TB (WD Blue verbaut) als Backup, die es im Angebot für 117€ gab. Bin zufrieden mit der als Backup-Platte. Einzig das Parken der Köpfe ist Recht laut und der LCC steigt schnell. Was man als Backup-Platte verkraften kann.

    Also ich habe ein TS-231P also eins der kleinsten und kann GBit LAN ohne Link Aggregation beim sequentiellen schreiben mit 117MB/s voll auslasten (RAID 1).


    Wichtig ist, dass sequentiell geschrieben wird und zum Testen eine große Datei. Viele kleine Dateien wie Bilder oder Word Dokumente werden natürlich nicht so schnell übertragen. Zudem sollte die Quelle HDD am besten eine SSD sein, da manche HDDs bei über 100MB/s schon am Limit sind je nach Alter. Gerade wenn noch das Betriebssystem auf der HDD liegt oder ein Virenscanner sich einklingt.
    Evtl. ist auch das Netzwerk ein Problem. Am besten das NAS zum Testen direkt mit einem PC verbinden und über feste IPs drauf zugreifen.

    Wenn möglich würde ich das ganze intern anschließen. Manchmal emulieren die externen Gehäuse irgendwas (bspw. Die Sektorgröße) und dann sagt Windows nur Platte muss formatiert werden.
    Also intern + Debian Live und Ticket auch bei QNAP aufmachen wie bereits oben gesagt wurde. Evtl. Werden wir allen schlauer dadurch, wie man mit solchen Fällen umgeht.

    Also das die Platten resyncen müssen ist klar, aber das die Daten gar nicht mehr erscheinen sehr blöd.


    Habe bisher auch Zuhause schon mehrfach Raids eingesetzt. Unter anderem Windows Software Raids die bisher jeden Stromausfall oder Hard-Reset überlebt hatten, als auch alte Hardware RAID Controller.
    QTS wird ja auch ein Softwareraid machen. Blöd das da so ein Linux nicht robuster als Windows zu sein scheint.

    @sawachika Danke für die Info mit dem Schreibcache. Werde den dann auch Mal deaktivieren, wenn das keine großen Performance Einbußen hat. Dachte eigtl. Das wäre wie bei normalen HDDs die ja auch einen Cache haben, der beim Stromausfall weggeschrieben wird.


    @Evilforce das dachte ich auch. Eine kleine APC USV für 15min nur für NAS und evtl für einen kleinen Switch gibt's bereits für unter 100€. Das wär mir es Wert, wenn das bei jedem Stromausfall passiert. Klar Backup sollte man immer haben, aber allein der Zeitaufwand.

    Du kannst soviele Geräte hinzufügen wie du willst. Ich selbst habe 2 Handys, 1 Desktop PC und 1 Notebook verbunden. Das ganze beruht auf einen dezentralen Netzwerk. D.h. Sobald zwei Geräte angeschaltet sind syncronisieren sich diese untereinander über eine Peer-To-Peer Verbindung. Das funktioniert auch übers Internet (kann abgeschaltet werde), natürlich alles verschlüsselt.


    Neue Geräte fügst hinzu, inden du auf einem weiteren Gerät Resilio Sync installierst und dann dort den Order-Key eingibst. Über einen Discovery Server von Resilio Sync werden die Geräte "zusammengebracht". Unter Windows klickst du auf Verteilen hinter dem Ordner um den Schlüssel / Link zu erzeugen. Und fügst einen Ordner über das "+" hinzu. Unter Android klickst du auf das "Informationssymbol" rechts, dann auf "Verteilen" bzw. auf das Zahnrad rechts von "Verteilen" um nur Lese-Schlüssel oder Lese-Schreib-Schlüssel zu erstellen.


    Änderungen werden glaube ich per default unter Windows in einem Archiv gespeichert, damit Konflikte nicht zu Datenverlust führen. (Bspw. Bei beiden Geräten wird die selbe Datei geändert und beide waren zum Änderungszeitpunkt aus, dann wird die aktuellste Datei überall genommen). Die Änderungen an der älteren Datei gehen somit verloren bzw. werden ins Archiv verschoben. Mit der QNAP hat man aber wohl eher einen Server der alles aktuell hält, da er immer an ist.


    Hier kannst du auch vieles nachlesen: https://help.resilio.com/hc/en…Getting-started-with-Sync


    Generell braucht man die Pro nur um Geräte besser verwalten zu können und die Berechtigungen (Lese/Schreib) on the fly ändern zu können und nicht nur beim Hinzufügen zum Netzwerk. Zudem ermöglichst Pro auf Desktop Geräten Selective Sync, d.h. man fügt einen Ordner hinzu kann aber für jede Datei/Ordner in dem Ordner entscheiden ob er zum Gerät syncronisiert wird.


    Will man generell Ordner ausschließen kann man das über die .ignore Datei im Ordner .sync machen. Da gilt die .gitignore Syntax.

    Ich kann Resilio Sync auch empfehlen. Funktioniert super auch mit Terabyte-Datenmengen.
    Syncthing funktioniert zwar auch sehr gut, deren Oberfläche ist aber teilweise etwas Buggy und Systemnotification über geänderte Dateien funktioniert unter Windows erst durch zusätzliche Plugins wie Inotify. Für Laien daher mMn eher nicht zu empfehlen.

    Nutze auch die wol.exe. keine Installation einfach über die Kommandozeile aufrufen oder per Skript (.bat, .cmd etc). Geht auch super per Aufgabenplanung getimed wenn der PC startet.


    Syntax müsste folgende sein:
    wol.exe MAC-Adresse /d BroadcastAdresse
    Broadcast ist jeweils die .255 im Subnetz. Also bspw. 192.168.10.255

    rsnap sollte auch automatisch ein Backup erstellen können, wenn an den vorderen USB Port eine USB Platte angeschlossen wird (1.1, 1.2, 1.3 erfüllt), funktioniert bei mir nur leider nicht. Weiß nicht warum, vielleicht liegt es an der USB Platte (WD MyBook).


    Danke für deinen Hinweis auf rsnap und Veeam. Ich habe den rsnap Thread [QPKG] rsnap-Backup 3.x, GUI für rsnapshot gefunden und bin mir unsicher welches qpkg ich benötige. Ich habe ein TS-231P mit Alpine AL-212 Prozessor. Welche ARM Version ist das?


    Edit: Habe rsnap installiert bekommen, aber leider werden alle meine externen Geräte (FUPI) von rsnap auch nicht erkannt...

    Hallo zusammen,


    ich habe zwei Fragen zum Sichern meines NAS bzw. meiner Desktop PCs.



    1. Bisher habe ich immer mit Aomei Backupper meine Daten, die bald auf das NAS kommen auf eine externe Platte inkrementell gesichert. Jetzt ist meine Frage: Wie erledige ich folgendes am besten bzw. mit welcher Software:
    1.1 Inkrementelle Sicherung auf externe Festplatte
    1.2 Sicherung am liebesten direkt durch am NAS angeschlossene Festplatte
    1.3 Sicherung automatisch sobald HDD am NAS angeschlossen wird -> Warum? Ein DAU soll das in Abwesenheit meinerseits sehr einfach managen können.


    Lösungsansätze:
    1.L-1 Der normale Sicherungsmanager von QNAP kann 1.2 & 1.3 realisieren, aber soweit ich das Verstanden habe gehen keine inkrementellen Backups sondern nur 1:1 Sicherungen von Ordner.
    1.L-2 Das neue Hybrid Backup kann 1.1 und 1.2, aber kein Backup automatisiert sobald die HDD erkannt wird, sondern nur nach Zeitplan oder manuell.
    1.L-3 Weiterhin manuelle Backups über einen Computer mit externen Sicherungsprogramm.


    Habt ihr eine Idee wie ich die drei Punkte unter einen Hut bekäme? Wenn das Hybrid Backup 1.3 könnte wäre ich zufrieden



    2. Backup von lokalen Windows Ordner und E-Mail-Datei (Outlook) in einer 1:1 Sicherung auf das NAS.
    2.1 Sicherung verschiedener Ordner (Bspw. Desktop)
    2.2 Sicherung des Outlook Ordners
    2.3 1:1 Sicherung täglich nach dem Hochfahren des PCs.


    Lösungsansätze:
    2.L-1 Lt. QNAP kann soll man eine Sicherung über den Windows Dateiversionsverlauf anlegen, aber kann man damit auch eine reine 1:1 Sicherung machen?
    2.L-2 Resilio Sync nutzen, dass ich bereits bisher weil ich kein NAS hatte zum dezentralen Syncronisieren meiner Daten nutze.
    2.L-3 NetBak Replicator: Hört sich am Vielversprechensten an und würde auch lt. http://eu1.qnap.com/Storage/Ma…Replicator_Manual_DEU.pdf alles können was ich brauch.


    Was nutzt ihr so für 1:1 Spiegelungen bzw. der NetBak Replicator wird wol "das" Tool dafür sein?



    Gruß Markus

    Lesen: >80 MB/s Schreiben: >70 MB/s auf ein verschlüsseltes Volume mit einem klapprigen Windoof PC.

    Hallo Phoneo,


    Danke für die schnelle Antwort. Die Verschlüsselungsgeschwindigkeiten sind mir bekannt, nur geht aus den Daten nicht der Volume Typ hervor und da Thin Volumes etwas mehr auf die Performance Einfluss haben, war ich mir unsicher wie viel genau.


    Ich werde es dann einfach mal ausprobieren und eine kleines Volume am Anfang anlegen und testen. Verkleinern geht nicht klar, aber ganz Löschen und neue anlegen wird wohl gehen oder?


    Das NAS hat direkt ein FW Update gemacht, da vermute ich das ich die neuste Version jetzt habe. Ich werd's testen und wäre mit Thin Volumes ja dann auch für die Zukunft gerüstet.


    Danke noch Mal!

    Hallo,


    ich hoffe es ist okay, wenn ich den älteren Thread noch mal hervorhole.


    Ich habe ein neues QNAP TS-231P NAS (2Bay, DualCore 1,7GHz, 1GB RAM). Das NAS soll mit 2 WD Red a 2TB betrieben werden und für 4 Personen zur Daten und Bildablage genutzt werden. Das NAS soll als RAID 1 konfiguriert werden und jetzt stehe ich vor der Volume Frage. Ursprünglich kannte ich nur statische Volumes und daher will ich das NAS nur als NTFS Freigabe nutzen.


    Soweit ich das verstanden habe, bringt ein Thin Volume die meisten Vorteile: Ich kann ein 300GB verschlüsseltes Daten-Volume anlegen und 600GB Bild-Volume. Der Rest bleibt frei für spätere Vergrößerungen oder Snapshots? Das wichtigste oder den größten Vorteil sehe ich bei Snapshots, da diese ja einen gewissen Schutz gegen Ransomware bieten können (zusätzlich zum Offsite-Backup). Die reine Aufteilung / Ordnung könnte man ja auch mit geeigneten Freigaben bis auf die unterschiedliche Verschlüsselung erreichen oder?


    Meine Frage ist nun hauptsächlich: Das TS-231P ist von den hier gesehenen ja das kleinste, wäre dort eine Geschwindigkeitseinbruch bemerkbar? D.h. < als 60MB/s bei sequentiellen lesen / schreiben unverschlüsselt oder sowas? Hat da jemand Erfahrungswerte?


    Maximal gleichzeitig arbeiten evtl. 2 Personen an Daten (Word Dokumente, Bilder etc).