Beiträge von Helljumper

    Hab ne 1030 als zweite GPU verbaut derzeit. Die QNAP NIC kriegt dann ihre 4 Lanes, aber die Primäre GPU hat nur noch 8 statt 16.

    Der Unterschied von 16 zu 8 Lanes ist vernachlässigbar. Bei der GTX 900er Generation sprach man von 5% Leistungseinbußen. War damals zwecks SLI interessant für mich. Bei den aktuellen Generationen könnte es gerade in Bezug auf PCIe 4.0 etwas mehr ausmachen, aber keinesfalls bei einer 1030.

    Selbst mit 4 Lanes würdest du vermutlich kaum einen Unterschied bemerken.

    Man kann aber den QNAP Support kontaktieren und die können die Lizenzen umschreiben/migrieren.

    Das geht definitiv und da sollte Robertson23 auch drauf bestehen. Schließlich wurde das Gerät ja auf Garantie ausgetauscht.

    Meine 872XT hatte sich auch verabschiedet, war ein 2019er Baujahr und hier hat der Support keinerlei Anstand gemacht die Lizenzen zu übertagen.

    Die neue 872XT ist Baujahr 2021 und läuft einwandfrei. Ist einfach eine super Kiste wenn sie vernünftig läuft, möchte die nicht mehr missen.

    Es gibt für diese Karte sowohl Treiber- als auch Firmwareupdates.

    Zu beziehen sind diese direkt bei Marvell.

    Du benötigst die Firmware und Treiber für den AQC107. Ich habe drei dieser Karten verbaut. Zwei davon in PCs und keinerlei Probleme damit, allerings sind die bei mir auch Up-to-date.

    Und ja, der Kühler auf der Karte wird SEHR heiß. Der sollte am besten in einem Luftstrom sein. Es kann auch nicht schaden das Wärmeleitpad gegen Wärmeleitpaste zu tauschen. So hab ich es zumindest gemacht.

    Ja, wenn ich Übernacht ohne Strom lasse, kommt Sie bis Hoch oder bis Start Services und friert dann ein. Manchmal reicht auch 1std.

    Wenn sie manchmal bootet und dann trotzdem einfriert kann es ja eigentlich auch nicht der DOM sein, der wird doch nur beim starten benötigt.

    Ist das System einmal hochgefahren sollte der eigentlich irrelevant sein.

    Ja, ich habe schlechte Erfahrungen gemacht.

    Ich werde trotzdem als Privatnutzer keine solche Zusatzversicherung abschließen. Meisten geht Elektronik ziemlich schnell kaputt oder hält nahezu ewig.

    Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung. Außerdem ist mir die Erweiterung mit ca. 400€ für privat viel zu teuer.

    Ich habe auch immer das Gefühl die Anbieter mit solchen Zusatzgarantien noch darin zu bekräftigen geplante Obsoleszenz zu nutzen.

    Irgendwas ist hier defekt.

    Prinzipiell funktioniert der 8700T im 672N. Der User MarGol hatte den auch eingebaut. Im englischen Bereich gibt es auch genügend Meldungen dazu.

    Ist auch baulich kein wirklicher Unterschied zu den x72XT Geräten und da hab ich den besagten Prozessor selber am laufen.

    Ich würde mal auf defekte CPU tippen, oder du hast beim Einbau was kaputt gemacht.

    Der günstigste Preis beim Händler lag laut Geizhals so bei ca. 1375€ neu (2020).

    Finde 1100 für eine gebrauchte jetzt gar nicht mal so günstig.

    Die NAS selbst ist allerdings eine sehr schöne Kiste, die man super erweitern kann (bis zu 64 GB RAM, i5 oder i7 CPU, GPU etc.).

    Das neue Modell wäre die TVS-672X, welche bis auf 10GbE onboard glaube ich keine Veränderungen hat und mit 1750€ zu Buche schlägt.

    Die bereits genannte TS-673A ist auch nicht schlecht. Die ist günstiger, aber weniger Modular aufgebaut.

    Ich habe selbst habe eine 872XT, welcher der 672N sehr sehr ähnlich ist. Mit dem werkseitigen i5 bzw. dem jetzt verbauten i7 rennt die Windows 10 VM jedenfalls sehr flüssig. Auf meiner 873A habe ich Virtualisierung nie getestet. Die verbaute AMD V1500B CPU ist allerdings leicht schwächer als der i3 8100T im 672N und lässt sich im Gegensatz zum i3 nicht tauschen.


    Hier mal eine kleine Übersicht, was an CPUs so möglich wäre. Links die AMD CPU, rechts die drei Modelle, welche du ohne Probleme im 672N verbauen kannst.


    Die Punkte bezüglich der TS-873A treffen genauso auf die TS-673A und die bereits genannte TS-h973AX zu.


    Da mir jetzt schon bei zwei QNAPs das Mainboard abgeraucht ist würde ich aber glaube ich kein gebrauchtes NAS kaufen, da du da vermutlich keine Garantie hast. Wenn dir dieser Punkt egal ist würde ich an deiner Stelle denke ich zu dem 672N greifen, wenn du viel mit der Virtualization Station machen möchtest.

    Vollkommen richtig. Sehe da jetzt aber kein großes Problem. Klar ist die online Kapazitätserweiterung enorm bequem, würde aber auch deutliche Mehrkosten bedeuten.

    Backup ist ja auf den externen Platten vorhanden. RAID kann also jederzeit neu aufgebaut werden.

    Wenn ich plinpanpin richtig verstanden habe, geht es darum, dass die Speicherlösung es zulässt diese mit zusätzlichen Platten zu erweitern. Das ist hier gegeben.

    Mit NAS, RAID-Erweiterung und HDDs wird es schnell vierstellig.


    Ich she halt auch den Vorteil, dass man den ganzen Rattenschwanz QTS oder meinetwegen auch DSM nicht hat, welcher gepflegt werden will.

    Die Leistung kommt komplett vom iMac, keine Low-End ARM CPU mit dem man sich rumschlagen müsste.

    Ginge es um mindestens zwei Rechner, welche Zugriff haben müssten würde die Sache ganz anders aussehen.

    Ich würde bei nur einem Mac der zugreifen soll auch eher ein DAS empfehlen. Ist günstiger und unkomplizierter. Verhält sich am Mac genauso wie eine externe Festplatte und du musst dich nicht auch noch in die ganze Netzwerkgeschichte und QTS einarbeiten.

    Schau mal in Richtung FANTEC Qb-35US3R oder ähnliches. Da hast du 4-Bays für ca. 140€. Wird etwas günstiger, falls du auf die RAID funktionallität verzichten kannst.

    Dein Problem ist allerdings viel mehr, dass wie bereits von einigen erwähnt, dein Budget schon durch die HDDs alleine nahezu aufgebraucht wird.