Beiträge von phoneo

    Hast du ggf. an den Einstellungen für Ethernetübertragung "herumgefummelt? An den Einstellungen für Jumbo Frames oder Loadbalancing?


    Die beiden Geräte haben ja mindestens zwei Ethernetports. Du könntest zwischen ihnen auch testhalber für die Datensicherung eine Direktverbindung aufbauen.

    Hi Andreas,


    zu 1+2: Schau dir mal im Ressourcenmonitor an, wie groß die CPU Auslastung der beiden Geräte ist. Der/die TS-559 Pro könnte der Flaschenhals sein. Ggf. per RTRR sichern, mit dem Protokoll lassen sich in der Regel höhere Übertragungsraten realisieren.


    Hier ein Bericht über eine rsync-Verbindung zwischen Free-NAS und QNAP-NAS, die die Ethernet-Verbindung mit bis zu 98 MB/s schon gut auslastet.

    Tipp: Zu jedem Docker Container gibt es auf der Seite des Herstellers eine Übersicht über mögliche Paramter und auch, welche Verzeichnisse man auslagern kann/sollte.


    https://hub.docker.com/r/linuxserver/unifi-controller

    Code
     -v <path to data>:/config 

    Das Auslagern ist eigentlich für alle Container üblich und es lohnt sich die Configs in einer übergeordneten Freigabe zu bündeln. Ich habe mir dafür das Verzeichnis ContainerConfig angelegt. Für die Configs des Unifi Controlers habe ich mir darin das Verzeichnis Unifi angelegt.


    Beim Erstellen des Containers muss dann folgende Verzeichnisverknüpfung erstellt werden:


    Code
    /config
    /share/ContainerConfig/Unifi

    Unter 1 der Pfad der Containerseite,

    unter 2 die Freigabe für den Container auf das Verzeichnis ausserhalb des Containers zugreifen zu dürfen.

    Wie soll man es sonst machen?
    Gibst Du jedesmal den Schlüssel ein?
    Wie machen es Firmen, da gibt doch kein User ein PW ein.

    Ich denke nicht, das Firmen jeden Abend die Systeme herunterfahren. Der Aufwand hält sich somit für die Admins in Grenzen.

    Im übrigen tippst du nicht den Schlüssel ein, sondern ein Passwort mit dem der Schlüssel verschlüsselt im Betriebssystem auf dem NAS abgelegt worden ist. Der Schlüssel selbst wurde beim Neuanlegen des verschlüsselten Laufwerks aus Zufallszahlen generiert. Deshalb ist es wichtig, sich den verschlüsselten Schlüssel außerhalb des NAS als Sicherheitskopie abzulegen. Das Passwort alleine ist nichts wert, allerdings bestimmt dessen Komplexität, wie einfach oder schwer es ein Angreifer hätte, die Verschlüsselungsdatei zu knacken.


    Es gibt die komfortable Möglichkeit, das Passwort automatisiert per Shellscript zu laden. Man könnte beispielsweise das Passwort auf einem USB-Stick hinterlegen, der dann während des Bootvorgangs kurz eingesteckt sein muss, oder dass sich das Script das Passwort beispielsweise beim Router abholt. Allerdings weiß ich nicht, ob zwischenzeitlich auch solche Scripte für QNAP Nas existieren.

    im QNAP 4.3.3.1161 wurde die NFS Versionen aktiviert.

    Für eine SMB Freigabe hilft dir das NFS-Protokoll nicht.


    Um über Windows auf eine SMB-Freigabe zugreifen zu können, müsste sich beim Eingeben eines Pfades wie \\192.168.2.132\ oder \\192.168.2.132\public ein Windows Anmeldefenster öffnen. Dort musst du dann einen auf dem NAS eingerichteten Benutzer mit Passwort eingeben. Dieser Benutzer muss dann auch in der Freigabeverwaltung auf dem NAS die notwendigen Schreib-Leserechte eingetragen
    haben.


    Ansonsten: Hattest du auch diesen Workaround gefunden?

    Ach ja, ich hatte zu dem Thema mal Anleitungen geschrieben. Die sind vier Jahre alt und zwischen damals und heute ist einerseits (vermutlich) die Firmware löchriger geworden und andererseits haben sich einige böse Buben darauf spezialisiert Software-Lücken auszunutzen und NAS-Systeme zu hacken. Haben die Schurken erst einmal Zugriff auf die Daten, werden diese verschlüsselt und der arme NAS-Besitzer zur Kasse gebeten. Wohl dem der ein ordentliches offline Backup hat! Denn ob man die Daten wieder entschlüsselt bekommt, steht auf einem anderen Blatt.


    Da würde ich lieber diese Anleitung nutzen: RTRR NAS zu NAS Datensicherung über das Internet per VPN

    Allerdings nicht per OpenVPN, sondern per Router VPN wie es bereits schon empfohlen wurde.

    Bei Überlegungen und Tests zu VPN-Geschwindigkeiten sollte man auch mit den Begrifflichkeiten richtig umgehen:

    welche angebunden über DSL (Upstream jeweils 50 MB/s) in

    MB/s steht für Megabyte pro Sekunde!

    Vermutlich schafft die Leitung 50 MBit/s also 50 Megabit pro Sekunde. Dazwischen steht mindestens der Teiler 8 (1 Byte hat 8 Bit). Für manche Übertragungen werden noch Kontrollbits gebraucht, dann werden aus 1 Datenbyte 10 Bits für die Übertragung.


    Bevor man aber jetzt in teure Firewall-Hardware investiert, sollte man mal im Netz recherchieren und ausprobieren, welche Übertragungsraten mit seiner Fritzbox möglich sind. Modernere Fritzen sind offensichtlich gar nicht so schlecht. Sie schaffen zwischen 10 und 15MBit/s VPN Übertragungsgeschwindigkeit. Wenn dem so wäre, könnte man damit eine 50/10 Mbit/s DSL-Leitung auslasten. Siehe Test.

    Wir sichern einmal pro Woche die Daten der Firmen Qnap auf Meine, was bis vor 3 Wochen gut per RTRR funktioniert hat, jedoch durch die Zunahme der Daten und der aktuellen Internetauslastung komme ich über die 24h und somit über die Zwangstrennung meiner Fritzbox.

    Eine Option wäre es auch statt der wöchentlichen Sicherung den Job täglich/nächtlich laufen zu lassen. Hilft allerdings nur, wenn die Zunahme der neuen Daten halbwegs gleichverteilt ist.

    Hallo!


    Ich habe auch lange mit rsnap gearbeitet und war auch immer sehr zufrieden. Ich kann aber verstehen, wenn frosch2 das Interesse verliert rsnap den Änderungen der QTS Firmware hinterherzuentwickeln. Kürzlich kam mir eine Idee und vielleicht ist es für Lutz ein Ansporn, doch noch einmal Zeit und Mühe zu investieren. Wie wäre es, rsnap auf eine Linux-Distri lauffähig zu machen? Einerseits könnte man dann die GUI einer größeren Anwendergemeinde zugänglich machen und für die QNAP-Fans wäre rsnap zumindest über Virtualisierung noch möglich.
    Nur so eine Vorschlag ... :)


    Gruß Dirk

    Warten ist keine Option. Solange QNAP glaubt, sie hätten ein einzigartiges, leistungsstarkes, Google-Search ähnliches Suchwerkzeug geschaffen, wird sich daran wohl auch nicht viel ändern. Besser ist es, über den Support eine Mängelmeldung abzusenden, mit der Begründung, dass man die beworbenen Eigenschaften auch erwarte.

    Warum ich hier Tipps zur Fehlersuche gegeben habe?


    Mein Vetrauen in die Elektriker ist bezüglich der Analyse solcher Probleme nicht sehr groß. Kann mich noch daran erinnern, wie mir einer mit dem Brustton der Überzeugung erklärte CE bedeute China Export... ;(


    All jene unter euch die es besser Wissen: Ihr seid nicht gemeint ...


    Ja, elektrischer Strom ist gefährlich. Ein elektrischer Stromschlag kann tödlich enden. Deshalb ist es einerseits wichtig genau darauf hinzuweisen und andererseits auch, dass das NAS nicht die Fehlerursache sein muss!

    Es spricht also viel dafür die Fritz durch ggf. Modem + pfSense zu ersetzen.

    Ok, jetzt gut verstanden. Danke! :)
    Wo wird in der Konstellation Modem, Firewall mit PPPoE-Einwahl die Telefonie angeschlossen? Ich habe noch ein altes herkömmliches Telefon mit TAE-Anschlusskabel. Nutzt man ja nur noch gelegentlich, da das Meiste über Smartphone erfolgt.