Beiträge von ein*1

    und auch ein Firmware Update einspielen.

    Genau da hänge ich jetzt.


    Ich habe mir die S.M.A.R.T-Info genau angeschaut und z.B. gelernt, die Total_LBA_Written zu lesen.

    Alles scheint in Ordnung, die 100% sind wohl korrekt, usw...

    Das einzige, was ich jetzt noch machen möchte, ist ein Firmware-Update der alten Platte.

    Mein USB-Gehäuse unterstützt UASP leider nicht.


    Reicht dafür so ein Kabel-Adapter für unter 10 €?

    (Z.B. Sabrent Festplatten - Zubehör Gehäuse Adapter USB 3.0 zu SSD / 2,5-Zoll-SATA-Festplatten Adapter)


    Wie mache ich dann das Firmware-Update?

    Wo steht denn dass die Linux-Version für Consumer SSDs nicht funktioniert?

    Der einfachste Weg das rauszufinden wäre es auszuprobieren.


    Drum nochmal meine Frage in die Runde:


    Hat jemand die Linux-Version vom Samsung Magician auf seinem QNAP NAS am laufen und kann seine Erfahrung teilen?

    Muss ich die SSD dazu in den PC einbauen oder kann ich sie auch in ein USB-Gehäuse schrauben und anstecken?

    Ich habe nur Laptops, da kann ich keine Platte mit einer DOM-Partition einbauen.


    Den Beileger habe ich so verstanden, dass der Magician nur für eingebaute Platten funktioniert und für externe Platten nur das Werkzeug "Data Migration" zur Verfügung steht.


    Wenn der Magician für externe Platten geeignet ist, ist die Windows-Version handlicher als die Linux-CLI-Variante.

    Ich habe eine neue 860er EVO gekauft, die hat einen Beileger mit Hinweis auf das Tool:

    IMG_20191111_222031.jpg

    Die Webseite dazu macht neugierig: https://www.samsung.com/semico…roduct/consumer/magician/


    Ich habe eine zweite SSD gleichen Typs schon eine Weile im Einsatz.


    Diese ältere SSD möchte ich warten:

    - health check machen

    - TBW (totally bytes written) auslesen. Im Speichermanager steht 150 Tage Betriebsdauer und immer noch 100% Lebensdauer, das kann kaum sein, und im SSD-Profiling Tool habe ich auch keine detailliertere Info gefunden.

    - ggf. die Firmware aktualisieren.

    Ich betreibe mein NAS (HS-251+) nur mit einer SSD (Samsung 860 EVO)

    (und freue mich an der vollständigen Stille).


    Welche Einstellung für den Datenträgerbereitschaftsmodus macht in der Konfiguration Sinn?


    Ich habe ihn aktiviert, mit einer Zeit von 5 Minuten. Mit der Einstellung registriere ich anders als mit der HDD vorher keine Wartezeit bei Zugriffen über Windows-Laufwerke, auch wenn die LED aus ist.


    Lt. Stromverbrauchsmessgerät ist die Leistungsaufnahme des NAS unabhängig davon, ob die grüne LED an ist oder nicht.


    Mit der HDD habe ich das NAS nachts in den Ruhemodus versetzt. Das regelmäßige Speichern des Zustands verschleißt die SSD. Daher fahre ich das NAS mit der SSD nun nachts vollständig runter.

    Ich betreibe mein NAS HS251+ mit einer (1) Festplatte als statisches Volume.

    Ich möchte die Festplatte gegen eine neue, bessere tauschen, und idealerweise alle Daten und Einstellungen mitnehmen.

    Die alte Festplatte soll anschließend als externe Backup-Platte dienen, sie soll also nicht mehr im NAS laufen.


    Wie mache ich das am einfachsten?


    Mit der Suche und einem Blick durch die Anleitungen habe ich keine passende Anleitung gefunden.

    Du musst die Befehle sauber der Reihe nach abarbeiten:


    // 1. erzeuge das angebene Verzeichnis
    mkdir /mnt/HDA_ROOT/update


    // 2. lösche das angegebene Verzeichnis mit allen Inhalten:
    rm -rf /mnt/update


    // 3. lege einen symbolischen Link vom zweiten auf das erste Verzeichnis
    ln -sf /mnt/HDA_ROOT/update /mnt/update


    // 4. mounte das USB-Laufwerk in das mit 1. erzeugte Verzeichnis
    mount /dev/sde1 /mnt/HDA_ROOT/update


    //5. führe das Shell-Skript update mit der Datei vom USB-Stick aus
    /etc/init.d/update.sh /mnt/HDA_ROOT/update/<Name-Firmware-Datei>


    Hast Du die richtige Firmware auf Deinen USB-Stick geladen?
    Bei Dir ist vermutlich <Name-Firmware-Datei> = TS-X53_2017<Monat-und-Tag-je-nach-FW-Version-die-Du-wählst>.zip

    Ich möchte genau das: auf das NAS im eigenen Netzwerk über https zugreifen.

    • Unter "Systemsteuerung => Sicherheit => Zertifikat und privater Schlüssel" wird ein QNAP-Zertifikat angezeigt "(Default self-signed certificate)"
    • Unter "Systemsteuerung => Allgemeine Einstellungen => Systemadministration":

      • Haken gesetzt bei: "Sicheren Anschluss (HTTPS) aktivieren"
      • Portnummer: 443

    Wenn ich nun im Anmeldedialog den Haken bei "Sichere Anmeldung" setze, funktioniert das nicht: der Browser zeigt an, dass die Verbindung nicht sicher ist.


    Ich habe ein einem HS-251+ mit Q.T.S 4.3.3 und nutze Google Chrome 58.0.3029.96


    Was mache ich falsch? :?:

    Hier mein aktueller Zwischenstand:


    Ich habe verstanden, dass die Festplatten-Einschübe nicht als Wechselrahmen ausgelegt sind. Für das Backup habe ich mir nun ein USB-Gehäuse zugelegt.


    [Antwort auf Frage 2] Inzwischen habe ich aber gelernt, wie man die internen Festplatten zur Entnahme abmelden und später wieder anmelden kann, wenn man nicht RAID1, sondern je 1 statisches Volume auf den beiden HDDs eingerichtet hat:

    • Vor der Entnahme: Speichermanager => Speicherplatz => Volume auswählen => Verwalten => Entfernen => Volume sicher trennen
      Dann kann die HDD entnommen werden, ohne dass das NAS mit einer Fehlermeldung reagiert.
    • Nach dem Wiedereinfügen: Speichermanager => Datenträger/VJBOD => Wiederherstellen => Alle freien Laufwerke scannen

    [erste Erfahrungen zu Frage 3]

    • Das Backup erstelle ich mit dem Sicherungsmanager, ein Job pro Freigabe-Verzeichnis.
    • Das manuelle Kopieren über die Filestation dauert ca. 10x so lange

    [noch keine Erfahrung zu Frage 4]

    • Ich arbeite erstmal mit einem statischen Volume auf der internen HDD. Die USB-HDD habe ich in EXT4 formatiert.

    Welches Format wird empfohlen bei der Formatierung einer 4TB USB HDD, die für Backup genutzt werden soll?


    (Meine Konfiguration: HS-251+ mit 1x4TB WD red im Heimnetz am Router, 4 Laptops mit Windows 8.1 und 10)


    • EXT4, weil das dem NAS am nächsten liegt, oder
    • NTFS, weil die HDD dann auch an den Laptops läuft? Wie hoch sind hier die Geschwindigkeitseinbußen beim Backup erfahrungsgemäß?

    Ja, Bernietheone, das hat Nerven gekostet. Als ich morgens das mit dem Neuanfang in meiner Vorstellung geschrieben habe, war das eigentlich nicht ganz so wörtlich gemeint. Und ja, es hat geholfen, dass ich die Befehle, die ich mir im Leben nicht selbst hätte ausdenken können, zumindest alle nachvollziehen konnte. Das wiederum hat richtig Spaß gemacht, nach so vielen Jahren ohne Unix.


    Den Link oben würde ich tatsächlich drin lassen. Wer ein total vermurkstes System hat kann auf dem Weg komplett neu anfangen. Und dass man dabei durch die Hölle geht, steht nun wirklich ausdrücklich drin, und jetzt auch in Rot - Danke Christian.

    So, ich bin gerade mit meinem neuen NAS einmal durch die Hölle und zurück:

    • Ich habe mich durch die Konfiguration gearbeitet, Daten waren noch keine drauf.
    • Dann ist der angebotene Update von FW 4.2.4 auf 4.3.3 nicht sauber durchgelaufen.
    • Also bin auf 4.2.4 zurückgegangen, scheinbar erfolgreich, alles lief wie es soll.
    • Danach bin ich wieder auf 4.3.3, wieder mit wackligem Ergebnis.
    • Zurück auf Werkseinstellungen. Im Log-File waren noch alte Einträge. Ich wollte aber ein wirklich sauberes System.
    • Da kam dieser Tipp gerade recht: https://itler.net/qnap-nas-zur…zen-vollstaendig-loeschen Was für ein Fehler: Achtung! fdisk -d all /dev/sda löscht die DOM-partition. Hinweis: << DOM gelöscht, NAS erstmal "tot" also bitte nicht nachmachen!
    • Das NAS meldet sich anders als im Artikel beschrieben nicht mehr im Netzwerk.
    • USB-Tastatur und HDMI-Bildschirm angeschlossen
    • Fehlermeldung beim Booten: "error: no such partition grub rescue>". "ls" geht noch, mehr nicht. Nacktes Blech.


    • Bei QNAP diese Seite gefunden: https://wiki.qnap.com/wiki/Firmware_Recovery
    • Damit man bei Schritt 4 etwas sieht, muss man mit F2 in den Bootmanager, Boot Meldungen anschalten
    • Aber das BIOS startet nicht wie es soll. "send back the NAS for repair" sagt die Anleitung
    • Dennoch weitergemacht, wie beschrieben Damn Small Linux vom USB-Stick gebootet, Fehler in Schritt 6.


    • Weitergesucht, folgenden Post gefunden: https://forum.qnap.com/viewtopic.php?t=97200

      • er scheitert auch mit dem DSL-Boot-Vorschlag von QNAP
      • erzeugt ein Ubuntu-Desktop-Live Image

      • Im Ubuntu kopiert man das Factory-Image "F_<NAS-Typ>_<YYYYMMDD>-<Version>.img", zu finden im o.g. QNAP Firmware Recovery Artikel, nach /dev/sda
      • jetzt bootet das NAS wie im Auslieferungszustand eine 1.3.0 und kann mit dem Qfinder gefunden werden
      • zum Update der Firmware braucht es noch einen Kniff

        • wie beim manuellen Update, ist dem Post gut beschrieben,
        • allerdings sollte man die FW auf den USB auspacken (unzip, .img statt .zip-Datei)
    • siehe da: ein nagelneues QTS 4.3.3, hoffentlich so fehlerfrei wie es auf den ersten Blick aussieht.


    Puh, DOM, Ubuntu, Live Image, bis gestern hatte ich das alles noch nie in der Hand. Ich hoffe ich brauche die vielen Dinge die ich heute gelernt habe nie wieder. Vielleicht hilft der Aufschrieb ja der einen oder dem anderen in ähnlicher Situation...

    Seit einem guten Monat habe ich ein HS-251+ und probiere mich so durch die verschiedensten Möglichkeiten der Box.
    Jetzt fange ich noch einmal sauber von vorne an - und starte mal mit einer Vorstellung hier im Forum.


    Ich habe ein wenig Unix-Erfahrung, 30 Jahre her, und bin seitdem Windows-Anwender.
    Nicht ganz Technik-fremd aber weit entfernt vom erfahrenen SysAdmin.
    Das NAS soll zuhause den betagten Familien PC aus dem Jahr 2009 :) ersetzen,
    drum fiel die Wahl auf das lüfterlose Modell mit hoffentlich leisen WD red Festplatten.


    Auf's Erste stellt das NAS mich vor viel mehr Fragen als erwartet.
    Bei der einen oder anderen Frage habe ich schon Antworten hier gefunden,
    ein paar weitere werde ich sicher hier stellen...


    Viele Grüße
    Bernd