Beiträge von mh484

    Hallo,


    hat jemand eine Antwort oder Methode für mein Anliegen parat?


    Mein Hybrid Backup synct größere Datenmengen vom NAS auf ein Cloud-Laufwerk. Nun pumpt der Job was er kann durch die Upload-Leitung zum Internet, sodass diese am Anschlag ist. Dies zeigt mir dann z.B. der Online-Monitor von der FritzBox.


    Auf der Fritzbox habe ich bereits die Ports, wie z.B. FTP, per Priorisierung heruntergeregelt. Obwohl jetzt Gaming und Internet-Videocalls Echtzeit-Priorität dort bekommen haben, merkt man dies trotzdem, sobald ein Upload durchgeführt wird.


    Jetzt würde ich gerne die Upload-Bandbreite drosseln, habe jedoch weder in der FritzBox, z.B. auf Protokollebene, noch im Hybrid Backup hierzu irgendwelche Regler gefunden.


    Hat jemand dieses Problem bereits gelöst oder eine Idee, dies zu realisieren?


    Danke vorab!

    Hallo zusammen!


    Zur Anregung, mein Encrypted Cloud Backup habe ich wie folgt aufgebaut:


    1) Ich nutze das Tool Duplicati und habe damit bzgl. Zuverlässigkeit sehr gute Erfahrungen gesammelt inkl. eines kompletten Restore meiner Daten nach einem Totalausfall. Es hat sich also schon bewährt.


    2) Mit Duplicate packe ich wöchentlich verschlüsselt meine Daten vom Client direkt auf mein QNAP-NAS ins Home-Verzeichnis.


    3) Mit dem Hybrid Backup spiegle ich dann diese Daten auf ein Cloud-Drive, z.B. HiDrive. P.S.: die bieten aktuell und immer wieder für 5€/Mon. ein 500GB Laufwerk an inkl. Protokollpaket. Dieses braucht man, um z.B. per FTP oder rsync den Dienst nutzen zu können. Manche Angebote bieten dies nicht. Ob man es dann trotzdem einbinden kann in einen Sync-Plan des Hybrid Backup, habe ich nie versucht. Also dies nur zum Beachten.


    4) Das Ergebnis ist, dass ich nun ein verschlüsseltes Backup auf dem NAS und zusätzlich in der Cloud habe.


    5) Zur Skalierung habe ich meine Backups in 3 Blöcke aufgeteilt. In Dokumente, Musik und Medien (also Filme und Fotos). Das sich bei Musik und Fotos nicht so viel ändert, die Daten aber schnell über 200 GB kommen können, mache ich hier in längeren Abständen Backups auf NAS und spiegle diese Aufträge nicht so häufig in die Cloud, wie den für Dokumente. Denn Duplicati und bestimmt auch andere Tools belasten das System ja ganz schön. Das möchte ich dann im Alltag beim Arbeiten daran vermeiden. Außerdem laufen die Cloud-Sync-Jobs nachts, damit die Upload-Leitung für die Hausgemeinschaft nicht tagsüber verstopft.


    6) Zur Kontrolle erhalte ich per Mail vom NAS dann die Info, wenn ein Job fertig ist oder gefailt hat, zur Beruhigung.

    ... die Gesamtgeschwindigkeit eines Bckups richtet sich ja nach der langsamsten Komponente. Habe mal eine Tabelle von mir für die übliche Maximalgeschwindigkeiten der Standardtechnologie, die man zuhause so antrifft, angehängt. Mit diser Tabelle könnt Ihr ziemlich schnell abschätzen, wie lange ein Backup-Vorhaben brauchen würde, wenn Ihr den Bottleneck kennt.


    Bsp.: Du willst 20 TB per Thunderbolt auf eine externe Satta III HDD kopieren. Dann wäre hier der Flaschenhals bei 6.000 MBit/s wg. der HDD selbst.

    In der Tabelle kannst Du dann in dieser Zeile nach rechts gehen und siehst anhand der Spaltenüberschrift, wieviel Bytes bei dieser Geschwindigkeit pro Stunde oder Tag ankämen. In diesem Bsp. z.B. 2,7 TB pro Stunde. Also bräuchte Dein Backup im Idealfall ca. 7,5 h. UNd schon hast Du einen Eindruck bzgl. Deiner Backupmethode :)


    Umrechnungstabelle Byte pro Zeit.pdf