Beiträge von UpSpin

    Ich habe keine Lust irgendeine Software auf jedem Client zu installieren und das alles irgendwie synchron halten zu müssen.

    Ja, aber du hast bestimmt auch keine Lust Tage oder Wochen an Arbeit zu verlieren, nur weil QNAP meint sie müssten einen Bug einbauen oder du auf ein anderes NAS wechseln willst. Wie schon gesagt, die Informationen sind auf der NAS und du bekommst sie nicht gesichert. Ein Fehler und alle Arbeit ist weg.


    Mein Ansatz war mit Adobe Lightroom Classic die Gesichter zu erkennen und zu beschriften. Diese Informationen im Bild per XMP zu speichern. Die PhotoStation kann diese Informationen auswerten (auch wenn sie weitere Änderungen nicht mitbekommt).

    Da ich aber einfach nicht mehr dazu komme die Gesichter zu markieren oder zu korrigieren, habe ich es seit mind. einem Jahr nicht mehr weiter verfolgt, weiß also nicht wie der aktuelle Stand bei QNAP mit der Unterstützung von offenen Standards ist.


    Daher die Überlegung, ob du nicht mit einer professionellen Software deiner Wahl die Bilder lokal auswertest und die NAS als Anzeigegerät verwendest.

    XMP ist von Adobe entwickelt, aber dennoch ein Standard und wird von vielen Programmen unterstützt.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Extensible_Metadata_Platform


    Alles ist besser als ein Programm, welches an eine einzige Hardware gebunden ist und es keine Option gibt ein Backup anzufertigen.


    Auf dem NAS: Gar nicht. Ein NAS ist eine NAS und mehr ist es nun mal einfach nicht. Die Rechenleistung ist einfach zu schwach. Man kann vieles probieren, am Ende stößt man aber an die Grenzen der Hardware und an die Grenzen der eigenen Geduld. Sicher verschwimmen die Grenzen zwischen NAS und Server bei QNAP, aber nicht in den unteren Preisregionen. Wenn deine NAS in deinem Profil stimmt, dann lass es gleich sein. Es braucht schon sehr potente Hardware um Gesichter zu erkennen und sinnvoll damit arbeiten zu können.

    Du übersiehst, dass QNAP Apps einfach Schrott sind. Viele Features, wenig ausgereift.

    https://www.reddit.com/r/qnap/…rect_or_remove_face_tags/


    Überlege dir gut, ob du so deine Zeit vergeuden willst. Ich habe es nicht mehr ausprobiert, aber vor QuMagie wurden die Informationen über Gesichter NICHT in den Bildern gespeichert. D.h. einmal NAS kaputt, alles weg. Oder anderes NAS, anderer Hersteller, Bilder am PC: keinerlei Informationen über die Gesichter. Da alles weiterhin mit der PhotoStation verknüpft zu sein scheint, scheint sich daran nichts geändert zu haben.


    Wie wäre es richtig?

    Die Informationen gehören ins Bild abgelegt, neben den Informationen zur Kamera, Datum, Auflösung, ... dafür gibt es die XMP.



    Also teste mal aus, ob die Bilder, geöffnet an einem anderen Gerät als der NAS, die Informationen über die Gesichter enthalten.

    Was wären denn denkbare Angriffssszenarien an einen Caddy Webserver in Docker der nur von Cloudflare IPs direkt erreicht werden kann und auf dem keine Scripte laufen?

    Es sollte dir bewusst sein, dass Cloudflare keine echte Ende zu Ende Verschlüsselung unterstützt. D.h. aller Traffic geht unverschlüsselt durch die Cloudflare Server. Wenn die einen Fehler machen, sind alle Daten frei, passiert natürlich nicht, sind ja Profis:

    https://www.heise.de/security/…-oeffentlich-3634075.html


    Ansonsten, da du Cloudflare als Proxy dazwischen geschalten hast wird es für andere Externe wenig Angriffsmöglichkeiten geben. Außer QNAP schlamppt und deren "Firewall", d.h. die Blockierung fremder IPs funktioniert nicht zuverlässig. Wenn du natürlich 6TB ins Internet stellen willst, dann musst du ja deine NAS ins Netz stellen. Wenn es ein paar hundert GB wären hättest du die Verwaltung/Pflege eben abgeben können.

    Meine Frage ging eher in die Richtung, ob man nicht mit einem Webhostingpaket bedient sein könnte, weil man bspw. max. 250GB Webspace (6 Euro pro Monat) braucht. Dann hätte man das Problem der Verwaltung, der Angriffe etc. nicht.


    Falls du es daheim haben willst, würde ich einen RaspberryPi nehmen, einen Webserver mit Firewall (iptables) und einer Zugriffsbeschränkung (fail2ban) darauf laufen lassen und diesen ans Internet als Exposed Host klemmen. Dann könnte man sogar mit dem Gedanken spielen eine Nextcloud darauf zu installieren.


    Auch ein Blick wert bspw Hetzner Storage Share, scheint eine Nextcloud zu sein, weiß ich aber nicht sicher, 500GB 6 Euro.

    Wieviel GB willst du denn freigeben?

    Was soll Cloudlfare dir privat bringen? Eine DDoS Attacke, ja und? Ist für dich kein Weltuntergang. Andere Angriffe werden damit nicht abgewehrt. Wenn dein System nicht sicher ist, schützt dich Cloudflare auch nicht.


    Auf eine QNAP würde ich ein Webserver gar nicht setzen, weder direkt, noch als VM oder Docker oder sonst was.

    chef1:

    puh, es ist ermüdend, wenn ständig die gleiche Geschichte erzählt wird.

    Werkzeugunterstützung von QNAP zur Durchführung von Backups und einem Backup-Konzept, das von QNAP erwartet wurde

    Niemand erwartet von QNAP ein Backup-Konzept. Jeder vermisst das Werkzeug.


    sondern dass ich mit der Erstellung meines eigenen Datensicherungs- und Wiederherstellungsplanes noch nicht fertig bin.

    Vorschlag:

    Kümmere dich mal erst um dein "Backup-Konzept". Gönn dir deine Schulungen, lass es dir von deinem externen Dienstleister erstellen.

    Dann versuche das Backup-Konzept mit QNAP umzusetzen.

    Dann berichte.


    Viele hier sind schon viel weiter und haben das alles schon durch. Die meisten haben ein Backup-Konzept. Und jetzt kommt das Problem:

    Es ist nicht umsetzbar mit QNAP.

    Darauf habe ich einen Link auf eine Seite der deutschsprachigen QNAP Webseite geliefert, der im Widerspruch zur Behauptung des Beitragserstellers steht, auf den ich geantwortet habe, und den entsprechenden letzten Abschnitt benannt. QNAP benennt dort 5 Drittanbieterlösungen für QNAP NAS mit weiterführenden Artikeln. Da ich die weiterführenden Artikel noch nicht gelesen habe,

    Der Link zu QNAP hat nichts mit dem Thema hier zu tun. Hättest du schon versucht dein Backup-Konzept umzusetzen, wäre es dir von alleine aufgefallen. Der Link mit den schönen Logos von Veeam, Acronis, ... beschreibt QNAP als Backup-Ziel. D.h. wenn ich einen richtigen Server habe, kann ich mit Veeam QNAP als Ziel wählen. Wenn ich ein Windows System habe, kann ich QNAP als Ziel wählen.


    Wir wollen aber QNAP, also QTS als Backup-Quelle, schließlich bietet QNAP hauseigene!! Apps an, um viel mehr als nur eine NAS zu bewerben.


    Beispiel: Die NotesStation. Wie macht man ein Backup von der NotesStation? Richtig gar nicht. Das einzige Werkzeug das exisiert ist, den Benuzteraccount zu exportieren. Das kann aber nur der Bentuzer selbst, und das geht auch nur manuell und ist sehr mühselig. Habe ich nun ein KMU mit 20 Mitarbeitern weise ich diese nun an, jeden Abend manuell ihre Notizen zu exportieren?

    Bist Du sicher, dass weder die QNAP-eigenen Lösungen noch die von QNAP empfohlenen 5 Drittanbieterlösungen ein Backup eines QNAP NAS anbieten?

    ja, siehe oben, die Drittanbieterlösung sichern nicht QTS.

    gehe ich davon aus, dass Du zu allen 5 Drittanbieterlösungen bereits weitergehende Informationen hast, warum auch keine dieser Lösungen für die Erstellung eines Systembackups taugen.

    ja, siehe oben, die Drittanbieterlösung sichern nicht QTS.


    Aber bei professionelleren NAS landest Du auch gleich in einer anderen Preiskategorie.

    Ich nutze keine, aber Synology scheint es anzubieten. Und das ist der gleiche Preis.

    Auch dafür gibt es bereits verschiedene Open Source Lösungen für eine mittlere Größenklasse, bis 4, 6 oder 8 Laufwerken ohne Hotswap. Ist in der Tat eine Alternative. Und da Open Source, kann man leichter selbst identifizieren, wo die Ursache eines Problems liegt.

    Ich verstehe da die Zusammenhänge nicht. Wir reden hier von Software, nicht Hardware. Der Hardware ist es egal was ich darauf betreibe. QTS ist ein Linux Derivat. Wenn ich, um irgendwie doch teilweise die Apps zu sichern, Wissen von Linux mitbringen muss, kann ich auch gleich ein eigenes Debian aufsetzen und die Welt steht mir offen. Da kann ich dann beliebige Drittanbieter Software einsetzen, um ein Systembackup zu erstellen. Bei QNAP aber nicht, da QTS ein abgespecktes Linux ist. D.h. um das auch bei QTS umzusetzen, erfordert es sehr viel Erfahrung und Zeit. HInzu kommt, dass es bei Debian, Ubuntu, ... tausend Anleitungen gibt ein Systembackup zu erstellen. Bei QNAP keines. Also ist man auf sich alleine gestellt. QNAP verspricht aber, mit QTS sei das Wissen und die Zeit nicht nötig. Das Versprechen wird nicht gehalten, da das wichtigste Werkzeug nicht bereitgestellt wird. Ein Systembackup.

    chef1

    Ich verstehe nicht ganz deine Intention hinter deinen Beiträgen. Auf der einen Seite redest du von irgendwelchen Planer und Schulungen, auf der anderen Seite sagst du, dass du selbst keinen Plan von Allem hast (Qnap´s Backup Programme sind eine Katastrophe).


    Meine QNAP NAS ist auch nur noch eine NAS und für mehr werde ich sie auch nicht mehr verwenden, einzig und alleine, da es kein Backup des NAS Systems gibt. Geht ein Firmware Update, App Update, ... schief sind alle Daten in den Apps/Konfiguration verloren. Es gibt sehr Leistungsstarke NAS von QNAP, man kann viel darauf konfigurieren und dann geht sie hinüber, was dann? Die Festplatten in eine neue stecken, ok, nur leider sind die Festplatten mit abgeraucht, und dann? Alle Konfigurationen, alle Apps, alle Daten in den Apps hinüber. Klar gibt es ein Backup der Daten außerhalb des NAS Systems. Aber vom System selbst nichts. Also neue NAS, alles neu einrichten, alle Bibliotheken neu in den Apps anlegen, ... Das ist doch irrsinnig.


    Somit ist QNAP als Multimediaserver so einfach nicht zu empfehlen.


    Und bevor ich mir den Aufwand mache, über HIntertüren und inoffizielle Wege Skripte zusammenzubasteln, die halbwegs das System und die Apps sichern, kaufe ich mir doch lieber ein anderes System, oder, wenn ich die Muße habe, baue ein eigenes auf, was am Ende sogar einfacher ist, als das QNAP gewurschtel.

    Folgende Dinge sind bei einer USV zu beachten:


    Anschluss:

    Willst du nur eine NAS daran anschließen oder willst du mehrer NAS/Computer daran anschließen?

    Bei ersterem reicht ein USB Anschluss, bei letzterem ist es sinnvoll, dass die USV selbst einen Netzwerkanschluss hat (bei vielen Modellen über eine spezielle LAN Karte nachrüstbar). Dann kannst du auf den anderen Computern eine Software installieren, die im Hintergrund mit der USV kommuniziert und die Computer entsprechend automatisch herunterfährt.


    Netzqualität / Stromverbrauch:

    Da gibt es unterschiedliche Modi mit unterschiedlichen Vor-/Nachteilen

    Standby/Offline:

    Netzspannung liegt am Verbraucher an, USV ist aus und wartet auf den Netzausfall. Tritt dieser ein, springt die USV zur Versorgung ein, dauert ein paar ms.

    Vorteile: Niedrige Stromkosten im Betrieb, da sie eigentlich die ganze Zeit nichts macht und wartet.

    Nachteile: Langsame Umschaltung (unkritisch bei einer normalen NAS). Keinerlei Netzfilterung (Spannungsspitzen und sehr kurze Spannungseinbrüche, Störung auf dem Netz werden direkt an den Verbraucher weitergeleitet). Ausgangsspannung ist meist kein Sinus, sondern eher ein Rechteck (auch hier, kein Problem bei Schaltnetzteilen)


    Interaktiv:

    Genauso wie Standby, wartet, aber filtert zusätzlich noch die Netzspannung und kann sehr kurze Spannungsschwankungen ausgleichen.

    Vorteile: Kann eben kleine Netzschwankungen ausgleichen und Filtert die Netzspannung. Schaltet schneller um.

    Nachteile: Höherer Stromverbrauch, teurer


    Online:

    Die Netzspannung wird in Gleichspannung umgewandelt und danach wieder in eine Sinus-Wechselspannung, welche dann an den Verbraucher geleitet wird.

    Vorteile: Keinerlei Umschaltzeiten. Perfekte Ausgangspannung, unabhängig vom Eingang. Kann meist auch an ein Benzin/Diesel Notstromaggergat angeschlossen.

    Nachteile: Hoher Stromverbrauch, da die ganze Zeit die Spannung gewandelt wird. Teuer.

    Neutral: Meist groß und in einem Rack Gehäuse.




    Ich selbst habe eine Online USV von Cyberpower, da ich diese sehr günstig erwerben konnte und mehr als nur das NAS dran hängt (Server, PC, gesamtes Netzwerk/Internet). Zum Normalpreis hätte ich sie nicht gekauft. Ich denke, für eine kleine NAS reicht auch eine Offline-USV.

    Alles was händisch erledigt werden muss, wird nach ein paar Monaten vernachlässigt. Meine Meinung. Daher am besten automatisch Updates (oder zumindest Benachrichtigung) und automatisch backups.


    Schon mit Windows XP wurden Daten an MS gesendet. Aber es gibt zahlreiche Möglichkeiten dies zu unterbinden (Tools zum deaktivieren, Telemetrieserver auf die blacklist der Firewall setzen (Fritz Box oder pfSense))


    Wenn du sowieso firm mit Linux ist stellt sich die Frage ob du überhaupt einen Windows PC benötigst und nicht alles mit Linux machen kannst.

    Ich bin mal so frech und sage, dein kompletter Aufbau in sich ist sinnlos und trägt nichts zur Sicherheit bei.


    Du willst Sicherheit, arbeitest aber mit Uralt Systemen (Uralt-Mac, Windows 7), die alles andere als sicher sind und es auch nie mehr werden. Du willst Sicherheit, setzt aber Software ein, die alle deine Daten verkaufen (https://www.golem.de/news/date…zerdaten-2001-146316.html) Du willst Sicherheit, setzt aber Backup, Datenspeicher und Internet auf ein und derselben Maschine und versuchst, dieses in sich falsche Konstrukt, durch eine Verkomplizierung von allem, abzusichern.

    Ich verstehe nicht, warum du auf deinem Win 7 PC eine Firewall hast, obwohl du keinen Zugriff zum Internet darauf hast. Ebenso verstehe ich nicht, wie der Win 7 die aktuellen Sicherheitsupdates installieren kann oder die neuen Virendefinitionen, wenn er keinen Zugang zum Internet hat. Was hast du also davon, wenn du infizierte Daten auf dem Uralt Mac abrufst, per externen Datenträger dann auf den Uralt Win PC übeträgst und der Trojaner/Virus dann den PC platt macht. Gibt es ein Backup?


    Meine Empfehlung:

    Geh in dich und frag dich vor was du dich wie absichern willst. ("Von der Webseite oder dem NAS-System darf der Wi7-Wi7-Arbeitscomputer nur mit hohem Aufwand oder garnicht gekapert werden." Sowas ist bspw. Blödsinn, wie soll das denn angestellt werden?)


    Dann stellst du fest:

    - Deine Computer/NAS können vom Web aus nicht gekapert werden, das verhindert die Fritzbox zuverlässig (sofern du deren Konfiguration nicht aufgeweicht hast (Portfreigaben)), denn keiner kann deine Geräte vom Web aus erreichen.

    - Willst du dich vor Viren schützen, hilft nur ein zuverlässiges Backup, ein aktuelles Betriebssystem (Windows 10) und ein Virenscanner.

    - Willst du dich vor Trojanern schützen, hilft ein gesunder Menschenverstand. Setzt der aus und deine Daten werden dennoch verschlüsselt, hilft nur ein gutes Backup, welches so eingerichtet wurde, dass der Trojaner darauf keinen Zugriff hat und eine Wiederherstellung des gesamten Systems möglich macht.

    - Willst du dich vor Phising schützen hilft nur der gesunde Menschenverstand und eine Passwortdatenbank mit verschiedenen Passwörtern für jeden Account bei Onlinediensten.


    Meine Empfehlung:

    Kauf dir einen neuen PC mit einem aktuellen Betriebssystem und mache mit dem PC alles, also Web, Mail und Arbeiten. Nutze den hauseigenen Virenscanner oder kaufe dir einen brauchbaren (also gerade nicht Avast). Benutze das NAS als Backupziel. Nutze Veeam Backup Endpoint Free dazu, sodass du automatisch tägliche inkrementelle Backups deines kompletten Systems anlegst. Kopiere diese Backups hin und wieder auf eine externe USB Platte, die du sicher woanders aufbewahrst.

    Willst du mehr Sicherheit setze zwischen deinem Netzwerk und der Fritzbox ein Raspberry Pi mit pfSense und einer Blacklist für Tracking Seiten.

    Mavalok2 und chef1

    Ich wollte nur deutlich machen, dass hier eine 5 Jahre alte CPU in einem Neugerät verkauft wird. Die alten AMD CPUs sind, bzgl. der Effizienz, zum damaligen Zeitpunkt, den Intel CPUs stark unterlegen gewesen. Natürlich ist die CPU schneller als die langsamere Intel CPU, welche aber auch deutlich energiesparender unterwegs ist. D.h. wenn CPU Leistung nicht benötigt wird und nur als Storage verwendet werden soll, dann macht in meinen Augen der alte AMD SoC keinen Sinn.

    Kommt drauf an was du damit machen willst und wie wichtig dir der Stromverbrauch ist.


    Persönlich finde ich die aktuelle AMD CPU Architektur (Zen) wundervoll. Der RX-421ND ist aber ein uralter schlechter höchst ineffizienter Prozessor von AMD, basierend auf einer gescheiterten Architektur, die Intel nie das Wasser reichen konnte. Also nicht vergleichbar mit der aktuellen hochgelobten Architektur. Für mich also eine CPU die schnellstmöglichst durch neue SoCs von AMD ersetzt werden sollte und sicherlich auch bald wird, da AMD nun auch SoCs mit der ZEN Architektur herausbringt.

    1. Bitlocker: Geht nur mit Windows, nicht nativ auf der NAS. D.h. du bräuchtest eine VM auf der NAS --> umständlich

    2. klappt vermutlich

    3. ext. HDD mit Herstellerverschlüsselung: Die Software läuft meist auch nur unter Windows --> geht nicht nativ


    Mir stellen sich da sehr viele Fragen:

    - Warum manuelle Backups, und keine automatische Backups?

    - Warum sollen 3-4 Personen die Backups lesen? Also du machst ja Backups, die liest man normalerweise nur im Notfall. Man greift sonst auf die NAS zu. D.h. für die Backups reicht doch ein Passwort, welches in einem Passwortmanager gespeichert werden kann.

    - Warum so viele Backups? Und alle manuell? Da bist du ja jeden Tag eine Stunde nur mit den Backups zugucken beschäftigt.

    - Um wieviele Daten handelt es sich denn?

    - Machst du auch versionierte Backups? Nur dann ist es in meinen Augen auch ein Backup.

    Darf ich mal fragen um wieviel Daten es sich handelt? Konkret, warum zwei portable HDDs und nicht eine große? Reichen 12TB oder 14TB nicht aus? (12TB kostet ca. 200 Euro)


    Ich kenne das Synology Produktportfolio nicht, diese bieten evtl. auch entsprechende NAS an, aber warum die DS218+ wenn dir RAID5 eigentlich lieb wäre. Warum also nicht eine NAS, welche auf NAS sein spezialisiert ist (ARM CPU), wie die 100 Euro günstigere QNAP TS-328 mit 3 Einschüben, oder die gleich teure TS-351 mit 3 Einschüben und zwei SSD Plätzen?


    Du benötigst doch vermutlich nicht die Multimediafunktionalität und Virtualisierungsmöglichkeiten die dir die teure aber kleine DS281+ bietet.

    Auch stellt sich die Frage, bei welchen Daten du den Datendurchsatz erreichen willst. Jeder Prozessor mit Hardware Verschlüsselung stellt bei 1GbE kein Flaschenhals mehr dar. Dennoch wirst du bei tausenden kleinen Daten nicht den gleichen Datendurchsatz haben, wie bei einer großen einzelnen, da der Rechenaufwand der NAS (unabhängig von der Verschlüsselung) für viele kleine Dateien ungemein größer ist.

    Was spielt das für eine Rolle ?

    Darf man nicht einen Wunsch kritisch hinterfragen?


    Ich persönlich wüsste nicht, weshalb man einen Zoom benötigt. Ebenso wüsste ich nicht, weshalb man eine schwenkbare Kamera benötigt. Meine Überwachungskamera zeichnet einfach 24/7 auf. Wenn ich Informationen brauche, dann schau ich in die Aufnahmen. Aber ich setze mich nicht an den PC und zoome und bewege die Kamera aus Spaß und der Freud :beer:Wenn ich einmalig Zoome um den idealen Ausschnitt aufzuzeichnen, dann habe ich ebenso einfach die falsche Kamera gekauft, denn dann hätte ich mir einfach eine andere Brennweite kaufen müssen. Daher der Link zu dem Rechner um herauszufinden, welche Brennweite man benötigt.


    Deine Instar HD9020 hat bspw. Full HD, einen 1/3 Zoll Sensor mit 2MP und eine Brennweite von 2.8 bis 12mm. Sie kostet 350 Euro.


    Bspw. die von mir empfohlene hat 4k, einen 1/1.8 Zoll Sensor mit 4MP und eine feste Brennweite von 2.8 (oder mehr, wenn gewünscht), sie kostet 150 Euro. D.h. hier hätte ich nachträglich die Möglichkeit, dank doppelter Auflösung, digital zu zoomen. Der Sensor ist mehr als doppelt so groß und macht die Nacht zum Tag, auch ohne IR, d.h. ich sehe auch viel besser bei Nacht noch Details und ich kann mir zu dem Preis zwei Kameras installieren. Zusätzlich habe ich die komplette Software einer professionellen IP Cam (Dahua).


    Die Technaxx - TX-67 hat eben kein IR Licht und auch einen mikrigen Sensor, d.h. ohne IR Licht oder odrentlicher Straßenbeleuchtung sieht man nichts mehr auf dem Bild. Ist auch ein Dome, d.h. anfällig für Reflexionen je nach Sonnenstand, kostet auch schon 130 Euro.


    Und das mit dem WLAN, darf man doch auch kritisch hinterfragen, da die Kamera ja sowieos ein Netzkabel benötigt.