Beiträge von Mavalok2

    Der scannt so lange nichts, so lange er nicht angeworfen wird.

    Man kann die Scanner automatisch nach Zeitplan scannen lassen, z.B. jeden Sonntag Nacht. Das ist sicher nicht der perfekte Schutz, aber besser als gar nichts. Somit kann zumindest Schadsoftware, die lange in den Datenarchiven schlummern würde gefunden werden. Ein On-Access-Scanner alleine ergibt auch keinen guten Schutz. Aber ohne guten Desktop-Schutz geht es aber nicht.

    Bei einem On-Access-Scanner bin ich mir nicht sicher, ob gerade die kleineren Modell mit ihren schwachen Prozessoren nicht an ihre Grenzen stoßen würden.

    Aha, das übliche also. Darf nix kosten bei max. Funktionsumfang. „Risiko? Brauch ich nicht.“

    3 Jahre jeden Tagesstand sichern. Wow. Das ist mal eine Ansage. Dann kann es sich aber nicht um große Datenbestände handeln.

    Ist das Medium eine USB Festplatte? Habe leider die Erfahrung gemacht, dass sich diese für längere Archivierung nicht eignen. Nach 3 Jahren Stand würde ich nicht damit rechnen, dass alles noch gelesen werden kann.

    Die komplette Backup Chain lässt sich leider nicht damit kopieren.

    Ist ja eigentlich nur das "Einfrieren" eines Standes. Was jedoch funktioniert sind mehrerer Stände auf dem Medium belassen, z.B. bei einer Wochensicherung die Stände eines Monats, sind aber immer Full-Backups. Somit wird der Platz natürlich ziemlich schnell knapp. Aber die komplette Chain habe ich nie versucht aufs Band zu kriegen. War für mich nie ein Thema. Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass die Server und das primär Backup-Medium - eine QNAP - nicht gleichzeitig abrauchen und dann noch ein alter Stand benötigt wird. Das wäre dann reichlich Pech. In der Praxis hat sich bei mir herausgestellt, dass ich am meisten das primär Backup für ca. 2 bis 3 Wochen alte Dateien, die nicht mehr von der Schattenkopie abgedeckt werden, und die Bänder für ca. 4 bis 6 Monate alte Dateien benötige, die den User auf unerklärliche Weise abhanden gekommen sind. :rolleyes: :)

    So lange kann das noch nicht her sein.

    Bei mir im Einsatz so seit November 2017 - Veeam Backup and Replication Version 9.5. In diesem Fall vermutlich die erste Version die dies kann.

    So wird die gesamte Backupchain archiviert

    Also anstelle einem teureren Tape-Laufwerk und günstigen Bändern, lieber viele mittelteure USB-Festplatten. So Handgelenk mal Pi ist dann das Bandlaufwerk auch nicht mehr viel teurer. Aber was will man.

    Wenn der Festplattenstandby dadurch flöten geht ist das natürlich nicht ganz optimal.

    Stimmt. Aber wie so oft kann man nicht alles haben. Da bei mir die QNAPs mehrfach am Tag und in der Nacht aktiv sind, sehe ich es bei mir nicht so kritisch. Aber schlafende Festplatten lassen sich nun mal nicht überwachen. :)

    und VEEAM supportet Bandlaufwerke ja nicht in virtuellen Installationen.

    Doch, inzwischen schon. Seit welcher Version genau kann ich Dir auch nicht sagen, aber bei mir ist der Backup Server inzwischen auch eine VM.

    dass eine externe HDD am ESXi Host immer automatisch an den Backupserver durchgeschleust wird.

    Du meist vermutlich in Bezug auf das Auswerfen nach dem Backup und wieder anstecken vor dem Backup. Gute Frage. Zuweisung per ID?

    Q'Center wäre sicher eine feine Lösung.

    Verwalte so die QNAPs der Zentrale und der Filiale. Macht es um einiges einfacher, und wenn schon kostenlos dabei, wieso nicht. Dazu bekommt man Daten und Statistiken, die man anders nicht bekommt. Dafür muss man den Festplattenstandby opfern. Kann eben nicht alles haben. :)

    Das Problem mit dem automatischen Auswerfen habe ich schon in mehreren anderen Themen gelesen. Ob und was die Lösung war weiß ich leider nicht mehr. Vielleicht gibt die Suchfunktion des Forums was her.


    Das Problem mit nicht versendeten Benachrichtigungen kenne ich von einer QNAP von mir beim AntiViren-Scan. Leider habe ich hier keine Lösung gefunden. Eigentlich müsste es funktionieren und hat es auch Jahre lang aber nun... *Schulter zuck*.


    Aber dies hilft Dir auch nicht weiter. Deshalb zu möglichen Lösungsansätzen - Workarounds:

    - Zu Sicherung auf das externe Laufwerk: Wieso machst Du die Sicherung am Wochenende nicht als Kopie-Job mit Veeam? Mache ich zwar mit einem Tape-Laufwerk, müsste aber auch mit einer externen Festplatte funktionieren. Dann wird die Benachrichtigung über Veeam gemacht.

    - Das Auswerfen könnte mit einem Script funktionieren, welches nach dem Kopie-Job ausgeführt wird, z.B. mit unmount. Habe auf einer QNAP zwar nie ausprobiert, müsste aber sicher funktionieren.

    - Wenn Du für mehrere Kunden QNAPs betreust und Zugriff auf deren Systeme hast, würde sich für Dich Q'Center für die vereinfachte Verwaltung anbieten.

    Ja, leider gibt es diese Beschränkung, zumindest beim Sicherungsmanager. Aber nicht nur auf externe Festplatten, egal ob NTFS oder EXT4, sondern auch von NAS zu NAS, in meinem Fall RTRR.

    Ein Ansatz wäre es die zu sichernden Ordner auf mehrere Jobs zu verteilen oder die Ordnerstruktur schlanker zu machen - was ich gemacht habe und auch empfehlen würde. Ich weiß, ist leider nicht immer so einfach möglich.

    Unter Windows muss nicht zwangsläufig der unterste Ordern / Hauptordner verknüpft werden. Somit könnten eigentlich alle Ordner die freigegeben werden sollen in einem Hauptordner liegen, der zur Sicherung dann ausgewählt wird.

    Blöder ist die Angelegenheit natürlich, wenn man zu so vielen Ordner kommt, weil man nicht alle Unterordner mit sichern will.

    Die Erklärung des Problems ist ein wenig spartanisch. Aber wo das Problem jetzt genau ist verstehe ich nicht ganz.


    Was ich verstanden habe ist, dass die Konfiguration verschwunden ist, und dass diese mit einem Zurücksetzten auf die Werkseinstellung auch nicht wieder zurück kam - wieso auch - und dies bei ausgebauten Festplatten, wo die Konfiguration gespeichert ist - was ja dann schon mal erst recht nicht funktionieren kann.

    Sofern Du keine Sicherung der Konfiguration gemacht hast sehe ich keine andere Möglichkeit als alle Einstellungen von hand erneut vorzunehmen. Oder habe ich hier was falsch verstanden?


    Um welche Firmware handelt es sich denn genau?

    Bei der VM wird der Stick einfach durchgeschleift und der Treiber kommt vom der VM, z.B. Windows. So kann der Stick an der VM erkannt, installiert und genutzt werden ohne dass er am Host, also QTS zwangsläufig funktionieren muss.


    Ich wage zu bezweifeln, dass die WLAN-Sticks alle auf dem aktuellen QTS getestet wurden. Möglicherweise stammen die Kompatibilitätstests noch von QTS 4.2.x. Wer weiß die schon so genau. Und unter normalen Umständen sollte dies auch so funktionieren.


    Aber das Problem kann auch ganz anderer Natur sein und nichts mit QTS 4.3.4 zu tun haben. Ich bin eben noch auf QTS 4.3.3 und als ich das Problem mit dem WLAN-Stick hatte musste ich feststellen, dass wohl nicht sehr viele WLAN an ihrer QNAP betreiben. Auf jeden Fall hat sich niemand mit WLAN-Stick gemeldet. Aber gut zu wissen, dann sich wir inzwischen zumindest schon zu zweit im Club. :)

    Ich für meinen Teil verwende sehr gerne die WD (Western Digital) WD30EFRX oder WD40EFRX, wobei die Zahl für die Kapazität steht, hier 3 TB bzw. 4 TB. Gibt es auch noch in weiteren Kapazitäten. Die Frage ist, mit welcher Grösse kann Dein NAS noch umgehen. Wie Gross ist denn die verbaute Platte? Das müsste auf jeden Fall gehen.

    Leider ist kein aktuelles Backup vorhanden, die Inbetriebnahme der Backup Lösung war für kommende Woche geplant...

    Ja das ist Pech. Besser sollte das Backup-System mit dem produktiv Schalten des Systems vorhanden und aktiv sein. Hätte ja schliesslich auch ein Schaden mit Datenverlust sein können - was ich im Moment eher als unwahrscheinlich ansehe, aber letzten Endes auch noch nicht 100% ausgeschlossen werden kann.


    Werde Berichten wenn es etwas neues gibt.

    :thumbup: