Beiträge von Horst Girtew

    Willys bzw. Willies, kenne ich auch wieder mehrere. Sogar einen aktuell 14-jährigen, wobei der glaub ich William heßt, also in echt. Das war dann wahrscheinlich so, wie bei mir als Kind das oben beschriebene Baby Manfred, was für mich gar nicht ging.


    Ich weiß nicht, das würden wohl eher Vermesser machen unabhängig davon welcher Nationalität sie angehören.

    Na ich dachte dabei mehr so an den Hausbauer, der im Kopf sein Haus schon fertig hat und die ersten Sachen schonmal hinstellt, um zu gucken wie es aussieht. Britisch bezog sich dabei auf den Humor. Das ist so ein bißchen meins.

    @Horst Girtew Das ist jetzt aber herrlich trocken. Ich stells mir gerade vor wie er da mit seinem Kabel in der Hand steht.

    In einer britischen Comedyserie würden die QNAPPE auf der Wiese verteilt stehen, der Besitzer steht auf der noch nicht fertigen Straße, nimmt mit dem Daumen Maß, guckt auf das Kabel, rümpft die Nase, geht zu einem NAS und stellt es einen halben Meter weiter nach links.

    @angelluck


    Nee das war keine verschlüsselte Botschaft oder so. Ich finde nur den Namen Stefan, Steffan oder Stephan geschrieben auch zeitlos, aber da überkam mich beim Schreiben die Melancholie, weil ein Kumpel voriges Jahr gestorben ist, der Stephan hieß und der legte bei der Namensnennung immer sehr großen Wert auf das »mit ph«.


    Guidos kenne ich aber viele. Sven, Ralf und Markus sind auch noch relativ zeitlos. Willy und Otto wären wieder alte Namen, die aber auch so langsam wieder im Kommen sind.

    @Netzonline


    Na so wie ich den Thread bis jetzt gelesen habe, ist noch gar nichts umgesetzt. Da ist eine Straße, die aber noch asphaliert werden muß und da steht er jetzt mit 4 NAS-Apparaten und zwölf Meter Kabel und wartet, auf eine Freifläche in Oberösterreich guckend, auf seine Baugenehmigung für das Haus und wenn im Amt der Urlaub vorbei ist, gehts hier weiter.

    Emil finde ich ok, Irmgard auch (so hieß meine Oma) und Phillip hieß mein Opa, auf den ich nichts kommen lasse. Die ordne ich für mich aber auch bei den alten Namen ein. Phillip und Emil finde ich aber auch, dass die bei Kindern absolut wieder gehen. Manfred war mich mich immer so ein komischer Name. Als ich Kind war, hieß in der Nachbarschaft ein Baby »Manfred«, das ging für mich gar nicht. Hmmm, was gibt es denn noch so? Guido, Sebastian, Andreas finde ich zum Beispiel zeitlos. Na und »Stephan mit ph« (R.I.P) aber das ist ne längere Geschichte.

    Ich habe unter Anderem son bißchen mit Jugendarabeit zu tun und so Paul, Fritz, Phillip, Lukas, Jonas sind tatsächlich Namen, die man immer wieder findet. Dann kommen immer wieder mal die außergewöhnlicheren wie Finn oder Pierre aber die Tendenz schein wohl zu sein, dass man sich entweder von aktuellen Prominenten beeinflussen lässt oder von den eigenen Vorfahren und dann ist eben der Opa der Namespate.




    Das ist ja ulkig - wie früher beim Chatten - wenn ich meinen Beitrag getippt hatte, waren die Anderen schon drei Themen weiter.

    Allgemein sagt man ja auch, wenn etwas kaputt ist, das ist »hin«. Oder wenn einer gestorben ist - Nu isser hin. Dann noch ein -ig dran, damit man auch wirklich weiß, dass es ein Adjektiv ist und schon ist das Wort fertig. Boah, ich bin so klug.

    Schuhe hab ich vor zwei Jahren von meinem Bruder bekommen. Der hatte sich welche gekauft, die ihm dann doch einen Tick zu eng waren. Die ziehe ich im Winter an. Im Sommer habe ich Sandalen, die halten schon drei Jahre, da brauche ich auch nichts und morgen, wenn ich in die Kneipe gehe, lasse ich meine Hauslatschen an. Das ist das Haus nebenan, da brauche ich keine extra Schuhe für.

    Dann wird das doch nie fertig.



    Na dann fällt mir noch einer zu meiner Mutter ein. Die kam mal ganz aufgeregt angerannt. »Du mußt mir mal helfen. Ich muß weg und das Auto geht nicht aus der Garage.« – ich frag – »Wie? Geht nicht aus der Garage?« – sie – »Es passt nicht durch das Tor. Das Auto ist zu breit.« – ich – »Ja gut, ich komme mal gucken.« Ich gehe zur Garage meiner Eltern, setze mich ins Auto, fahre es aus der Garage und sage »Ging doch…« – Muddan – »Jaaaa, du hast ja auch gelenkt.«

    Das ging mir als Kind genauso, nur eben mit anderen Klischees. Da lernt man mit umzugehen …



    Ich habe mich früher auch oft verrückt machen lassen, aber was soll's? Es ist viel lustiger, die Klischees zu bedienen, wenn die Situation da ist und die Königsdisziplin ist, dann noch einen draufzusetzen.





    (wird dann aber wohl langsam zu offtopisch.)

    Ich bin in der Sache »Frauen und Technik« aber auch etwas traumatisiert, wie das so ist, wenn man bei einer Mutter groß wird, die bei jedem – und ich betone JEDEM – elektrischen Gerät, welches man in die Wohnung bringt (ich sage es vorsichtshalber nochmal JEDEM), fragt – »Können wir da bei Gewitter nicht abbrennen?«


    Sie würde bei einem Solartaschenrechner bei Gewitter die Photozellen abklemmen, wenn es ginge.

    @angelluck


    Naja das muß am Ende ja auch schlüssig sein, wenn man einen Spaß macht. Wenn ein Mann schreibt, seine Frau hat Probleme damit, dass im Bad das Netzwerk zur Verfügung stehen soll, dann schreibe ich natürlich »…dass man der Frau erklären muß…« usw. – Hätte eine Frau, die ihr Haus einrichten will, geschrieben, dass sie ihren Mann schwer davon überzeugen kann, im Bad das Netzwerk verfügbar zu machen, dann hätte ich genauso geschrieben »…dass sie dem Mann erklären muß, dass das "W" für Wanne steht…« Da habe ich gar kein Problem mit. Es hat natürlich sorum vom Klischee her sehr schön gepasst.


    Ansonsten ist aber meine Erfahrung, dass Frauen, die in klassischen Männerdomänen genauso versiert sind wie die Männer, solche Klischees eher sehr entspannt sehen.

    Aber wenn ich halblang mache, dann reicht das Kabel doch gar nicht.


    Ansonsten gibts natürlich Steine, die innen schon Hohlräume haben und wo man dann später Kabel durchfädeln kann. Das Blöde ist, dass man dann keinen Mörtel zwischen die Steine machen darf und dann fallen die Häuser bei Wind immer um. Also bei Windstille ist die Verbindung 1A.

    Man muß der Frau nur erklären, dass das demnächst Pflicht werden kann, dass in jedem Raum zumindest erstmal ein Anschluß vorhanden ist, wegen der Rauchmelder und für das Bad gibt es ja extra spezielle Netzwerke. Das »W« in WLAN steht nämlich für Wanne. (Nicht zu vergessen DLAN für Dusche)

    Wir haben auf Arbeit nicht mehr zwischendurch »unterswitcht«. Da geht von jeder Dose ein Kabel in den Keller zu einer Dosenleiste im Serverschrank. Darunter ist ein langer, langer Switch und dort werden alle benötigten Dosen mit kleinen Patchkabeln nach Bedarf geschalten. Das soll so viel besser sein, dass der Mehrbedarf an Kabel ok ist, sagt Paris Hilton.

    Sicherheit geht ja da los, wo man sich Gedanken darüber macht, ob man überhaupt von außen erreichbar sein muß oder ob man nicht einfach alle Ports dicht macht. Man muß ja keine Fernwartung einrichten, um einmal im Jahr von der Arbeit aus zuzugreifen, um seinem Kollegen zu zeigen »Guck mal ich kann von hier aus bei mir zu Hause das NAS ausschalten.«
    Wer allerdings irgendwelche Server-Dienste anbietet sollte sich in Sachen Firewall vielleicht an professionellen Anbietern orientieren, ob nun Sophos oder Telco Tech oder Ähnliches, um mal Beispiele zu bringen (ist das schon Werbung?).