Beiträge von TBWS

    Hallo,


    ich bin durch zu Fall auf ähnliche Logs gestoßen.


    Das NAS (TS-453BU) ist nicht von außen erreichbar.


    Firmware ist seit gestern QTS 5.0.1.2277.

    Historie der FW-Aktualisierungen:

    • 5.0.1.2248 am 26.12.2022 (20:34 Uhr)
    • 5.0.0.2131 am 11.10.2022 (ASM-FW war ok)

    Aus Sicherheitsgründen habe ich das admin-Konto wie empfohlen deaktiviert. Bei mir erfolgt seit dem 26.12.2022 (20:51 Uhr) einige Sekunden nach dem erfolgreichen Login mit die dem neuen Admin-Konto ein weiterer Login mit 127.0.0.1 mit dem admin Konto.


    Gleiches auch mit [appuser] -unter 127.0.0.1, allerdings letztmalig am 26.12.2022 (20:31 Uhr).


    Snapshots sind nicht aktiviert.


    HBS3 Sync erfolgt nur in Richtung dieses NAS.


    Ich nutze den internen, als auch einen internen zusätzlichen 10GbE-Netzwerkadapter.


    Zudem gab es bis 13.10.2022 auch erfolgreiche Zugriffe von IP6-Adressen per SMB, obwohl ich nur IP4-Adressen zugelassen habe. Am 28.12.2022 wurden diese allesamt abglehnt. Da ich an der IP6-Konfiguration des NAS nichts geändert habe, müsste sie auf IPv6 Auto-Konfiguration (Stateless) eingestellt gewesen sein. Da meine PCs auf IP6 Autokonfiguration eingestellt sind, kann ich deren seinerzeit vergebenen IP-Adressen nicht mehr nachvollziehen.


    In einem Fall gabe es auch eine erfolgreiche Anmeldung als guest als SMB-Verbindung, obwohl der Guest-Zugriff in allen Shares auf Zugriff verweigern steht.


    Ich wollte dem nachgehen um sicherzustellen, dass ich es nicht mit einer Konfigurationslücke oder evtl. sogar Schadsoftware zu tun habe.


    Gehört dies aus Eurer Sicht alles zusammen oder ist es ein eigenes Thema?


    Danke für Eure Hilfe

    TBWS

    Hallo Muttertier,


    danke für den Tipp und Deine ausführliche Anleitung.


    Probiere ich dann aus, wenn ich alle Daten von den einzelnen Rechnern aufs NAS konsolidiert habe.


    Schöne Grüße

    TBWS


    Hallo Muttertier,


    bevor ich beginne hätte ich eine Frage - vielleicht kannst Du mir hier helfen:


    Ich habe auf den 4 PCs jeweils etwa 8 Nutzer, da ich deren einzelne Zugriffsrechte auf dem NAS entsprechend fein zuordne (auch in der Hoffnung, dass im Falle eines Verschlüsselungs-Trojaners aufgrund fehlender Zugriffsrechte nur die Daten betroffen sind, für die dieser Nutzer Zugriffsrechte hatte).


    Muss ich den Sync-Plan einmalig auf einem PC unter jedem Nutzer einzeln einrichten, speichern und dann auf die jeweils 8 Nutzer der anderen 3 PCs übertragen oder kann ich die Einrichtung als "BackAdmin" (mit Admin-Rechten) systemweit für alle Nutzer einmalig auf einem PC vornehmen und diese dann einfach auf die anderen PCs kopieren und aktivieren - würde mir eine Menge Arbeit sparen.


    Schöne Grüße

    TBWS

    Hallo,


    ich hatte meine 2 PCs mit jeweils 6 - 8 Nutzern) bisher immer so konfiguriert, dass ich alle Dateien nur auf den Freigaben des NAS gespeichert wurden. Leider habe ich dies mit den beiden Notebooks dies so nicht umgesetzt bekommen, weil diese halt oft offline sind.


    Daher habe ich folgende Überlegung:


    Alle 4 Computer speichern die Daten erstmal lokal und synchronisieren diese dann, wenn sie Verbindung zum NAS haben. Wenn ich mich mit einem der Nutzer dann am einem anderen PC oder Notebook anmelde, synchronisiert das Programm die Daten dann mit dem NAS und nach einigen Minuten kann ich anfangen zu arbeiten.


    Nun stehe ich vor der Wahl des Synchronisations-Programmes zum Synchronisieren zwischen den PC's und des NAS. Was und warum würdet Ihr mir zu einer dieser drei Programmalternativen raten?

    - Qsync

    - NetBakReplikator

    - Duplikati


    Ziel ist, dass dieses Verfahren extrem stabil und zuverlässig läuft und nach dem Konfigurieren wenig Arbeit macht.


    Gäbe es aus Eurer Sicht noch Alternativprogramme?


    Danke für Eure Hilfe

    TBWS

    Um dich wirklich beraten zu können, müsste man wissen, wie groß ist die Firma, welche Dateien werden bearbeitet, wie ist der Arbeitsablauf etc.. Das dürfte die Möglichkeiten des Forums sprengen. Und mir fehlt letztlich auch die Erfahrung mit Qsync - ich nutze Freigaben und gemountete Laufwerke.

    Hallo Anthracite,


    danke für die ausführliche Darstellung in Punkto Qsync.


    Ich arbeite auf 4 Rechnern (2 Desktops + 2 Notebooks) mit jeweils den gleichen Nutzernamen und Passwörtern für Desktops und Notebooks. Die Desktops greifen direkt auf die Daten im NAS zu. Die Daten auf den Notebooks liegen lokal und ich repliziere sie per Qsync aufs NAS.

    Die Synchronisierung über QSync ist, wenn ich das richtig gelesen habe, zwar zeitnah, aber nicht sofort, und damit besteht immer die Gefahr, dass ein Mitarbeiter die Änderungen eines anderen Mitarbeiters überschreibt, ohne dies zu bemerken.

    Der Begriff "zeitnah" bei Qsync ist zumindest bei Windows 10Pro sehr "schön ausgedrückt". Bei mir dauerte es Ewigkeiten bevor meine großen Bildverzeichnisse wirklich synchron waren. Ich hatte auch keine Möglichkeit gefunden gewisse Dateien zu priorisieren (z.B. den Lightroom-Katalog). Qsync ist zumindest meinen Erfahrungen nach bei größeren Datenmengen nur sicher verwendbar, wenn "ausreichend Zeit" - und dieser Begriff ist für QSync meiner Erfahrung nach sehr dehnbar - zur Verfügung steht. Deshalb arbeite ich auf den Notebooks mit anderen Nutzerkonten um Replizierkonflikte zu vermeiden. Dies ist natürlich unbequem, weil dies die direkte Weiterbearbeitung der Daten auf den Desktops behindert. Deshalb habe ich auch keine Alternative z.B. als Plan B Photos auch am Desktop zu bearbeiten.


    Ich hatte unter WIN mit den Qnap AD experimentiert, aber davon letztendlich Abstand genommen, weil es laut Forenmitgliedern einen stetigen Admin-Aufwand gäbe, um defekte Nutzerkonten zu reparieren.


    Bevor ich jetzt von WIN auf MacOS (mit M1-Prozessoren) umsteige, suche ich nach einem Konzept, das meine Offline auf dem Notebook neu gespeicherten und evtl. bearbeiteten Daten möglichst schnell und zuverlässig ohne Nutzung eines Cloud-Services aufs NAS zu synchronisiert, um dann auch mit gemounteten Freigaben darauf mit den Desktops mit den gleichen Nutzernamen darauf zuzugreifen zu können und geänderte Daten bei der nächsten Verbindung der Notebooks wieder zurück zu synchronisieren. Synchronisierungskonflikte werden eher selten sein, da immer nur eine Person mit den Daten, sei es am Notebook oder Desktop, arbeitet. Sie müssten aber wie Du geschrieben hast deutlich erkennbar sein.


    Wie organisierst Du Daten auf Notebooks, die auch Offline verfügbar sein müssen und auf die mit den gleichen Nutzerkonten von den Desktops aus zugegriffen werden kann?


    Schönes Rest-Osterfest

    TBWS

    Hallo,


    laut Qnap sind Festplatten einer TS-453BU für die Migration in ein TS-1253DU geeignet - soweit die Theorie.


    1. Bevor ich die Migration begonnen habe, habe ich sicherheitshalber die gleiche FW auf beiden NAS installiert (4.5.2.1566). Auf der TS-1253DU mit einer einzelnen leere Festplatte in Schacht 9.
    2. Festplatten in gleicher Anordnung wie in dem TS-453BU (1 auf 1, 2 auf 2, ...) in das TS-1253DU eingesetzt.


    Trotz mehrerer Reboots fand Qfinder das neue NAS nicht.


    Dann habe ich laut Betriebsanleitung alle HDDs entnommen, gebootet, alle HDDs im laufenden Betrieb wieder reingeschoben und eine Rückstellung auf Werkseinstellungen vorgenommen (hat gefühlt 5-mal so lange gedauert wie ein FW-Upgrade).


    NAS neu gebootet: QFinder fand das NAS jetzt unter einer DHCP-IP-Adresse. Allerdings funktionieren sowohl unter "Konfigurieren", als auch dem Webzugang (http bzw. https) weder die alten Passwörter, noch admin/admin bzw. admin/MAC-Adresse (nur Zahlen und Großbuchstaben und kein Z/Y) - es kommt immer die gleiche Fehlermeldung: "Anmeldefehler: Ungültiger Benutzername oder ungültiges Password"


    Dann habe ich das NAS 3 Sekunden lang resettet und neu gebootet - weiterhin die gleichen Fehlermeldungen.


    Hat jemand von Euch noch eine Idee, wie ich das neue NAS zu einer "einfachen" Migration bewegen kann ohne meine Daten zu verlieren (gibt zwar zwei Backups, aber das Rücksichern dauert ...)?


    Schöne Grüße

    TBWS


    Ergänzung:

    Nach langem Studium im Forum bin ich auf den Tipp gestoßen, zu versuchen das NAS mal von einem anderen Rechner aus anzusprechen, da es wohl nach mehreren Fehleingaben beim Passwort den betreffenden Rechner sperren würde. Mit einem Linux-Rechner und admin/MAC-Adresse habe ich dann Zugriff bekommen.


    Die gesamte Konfiguration, Freigabeordner und Nutzer sind verschwunden - die Daten scheinen nach Neuanlage eines Ordners mit dem gleichen Namen, auf den ersten Blick glücklicherweise wohl alle noch vorhanden.


    Zitat

    Nutzer können ihr QNAP NAS unter Beibehalten aller Daten und Konfigurationen auf ein anderes Turbo NAS-Modell migrieren, indem sie einfach alle Festplatten des Original-NAS (Quelle) in der gleichen Reihenfolge auf dem neuen NAS (Ziel) installieren und das NAS neu starten.

    https://docs.qnap.com/nas-outd…html?system_migration.htm


    Fast ein ganzer Arbeitstag hat mich diese "einfache Migration" gekostet. Wenn dies "einfach" war, dann mag ich mir nicht vorstellen was Qnap erst unter "schwierig" versteht.


    Das Ganze ist für mich in dieser Preisklasse ein "No-Go".


    Trotz fast 10jähriger aktiver Qnap-Nutzung habe ich mir fast nicht mehr weiterzuhelfen wusste - nur das Forum hat mich gerettet. Danke.

    Hallo,


    ich habe vier Win10 Pro PCs mit jeweils mehreren Nutzern, bei denen ich es insbesondere hinsichtlich der Einstellungen (Windows, Office, Firefox und Adobe Programmen) nicht schaffe diese manuell synchron zu halten.


    Da ich die Daten (Nutzerprofile und Nutzerdateien) nicht wie von Microsoft gewünscht über die Nutzung der Microsoft-Konten mit denen teilen möchte, kam ich nach langem Studium zum Schluss serverbasierte Nutzerprofile auf dem NAS zu nutzen. In einem Artikel habe ich jetzt jedoch gelesen, dass dies fehlerbehaftet ist und viel Aufmerksamkeit benötigt. Zudem wurde dort die Frage aufgeworfen wie lange Microsoft diese Technik noch unterstützt - soll ja alles in die Cloud.


    Hat jemand von Euch schon mal so etwas mit Qsync gemacht oder kennt Ihre eine andere App die das zuverlässig und ohne viel Serviceaufwand auf dem NAS durchführt?


    Vielen Dank im Voraus

    TBWS

    Es gibt auf Ebay auch kurze Slotbleche zu kaufen

    Hallo Anthracite,


    die Bleche für die TS-453BU müssen komplett gerade sein, weil deren Slots nicht wie üblich für einen 90° Winkel am oberen Ende ausgelegt sind. Bei der TS-1253DU lassen sich die kleinen Bleche einbauen.

    Unsere Server Jungs daten regelmäßig die Bleche up, da ist dann auch immer wieder die Firmware für die Raid-, Fiberchannel- und Netzwerkkarten mit dabei.

    Hallo Crazyhorse,


    danke, dann werde ich alle Karten auf den gleichen Stand bringen.

    Empfehlen kann ich dann den Mikrotik CRS309-1G-8S+IN


    Hierzu habe ich zwei HP NC552SFP (10GbE)-Netzwerkkarten


    Hallo Anthracite,


    erst mal recht herzlichen Dank für Deine tollen Tipps. Der Switch ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig hinsichtlich der Konfiguration (aber mit WinBox statt Web funktioniert es sehr gut und sicher), aber insbesondere ist er lautlos und sehr stromsparend - genau was ich gesucht habe! Die langen Slotbleche der Netzwerkkarten musste ich lediglich für die TS453BU etwas zurecht- bzw. abschneiden damit sie passten. Ohne Deine Empfehlungen wäre ich nie auf diesen Switch und die gebrauchten Netzwerkkarten gekommen. Dadurch habe ich etwa nur die Hälfte von dem bezahlt, was mich andere Konfigurationen gekostet hätten.


    Ich habe jetzt insgesamt 5 HP NC552SFP, die aber alle eine unterschiedliche FW haben (von 9 bis 11). Alle wurden aber sowohl von den PCs als auch den NAS korrekt erkannt. Nur eine Karte mit der 11er FW pfeift wie ein analoges Modem, wenn der PC bootet und die Karte initialisiert. Normalerweise date ich schon aus Sicherheitsgründen immer alle neuen Geräte mit der letzten FW-Version ab. Mit Netzwerkkarten habe ich aber noch keine Erfahrungen. Spricht aus Deiner Erfahrung etwas bei den Netzwerkkarten dagegen, diese auch auf einen einheitlichen und aktuellen FW-Stand zu bringen?


    Schöne Grüße

    TBWS

    Das habe ich nie ausprobiert. Ich habe noch ein altes und langsames NAS, auf das ich in einer Richtigng repliziere als Backup. Da der Job nachts läuft, ist die Geschwindigkeit nicht wichtig.

    Bei den normalen Backups ist das bei mir genauso, aber ich muss ein ganzes NAS mit 14TB kopieren ...

    Wenn du dann in den Energieeinstellungen keinen Abschaltzeitpunkt eingestellt hast läuft das NAS auch brav durch.

    Die Energiesparoptionen waren abgeschaltet.

    Wenn das NAS periodisch loggt, dass die Netzwerkverbindungen alle unterbrochen sind, hast du natürlich Plattenzugriffe.


    Entschuldigt, ich hatte mich nicht korrekt ausgedrückt. Es gab über fast 2 Tage permanent andauernde Festplattenzugriffe wie beim Scrubbing, obwohl dass NAS nicht am Netzwerk hing. Mittlerweile haben diese aufgehört und ich habe das NAS runtergefahren. Ich wunderte mich über die massiven Aktivitäten, obwohl nichts im Logfile vermerkt war.

    Wenn du dann in den Energieeinstellungen keinen Abschaltzeitpunkt eingestellt hast läuft das NAS auch brav durch.

    Allerdings gibt es wie beim Scrubbing dauerhafte Datenträgerzugriffe, ohne dass das NAS mit dem Netztwerk vernunden ist. Zuvor gingen die HDDs in den Ruhezustand und die LED jeder HDD brannte und flackerte nicht.

    Hallo,


    bei meinen TS-453BU (FW 4.5.2.1566 mit 4 x 6TB im Raid5) laufen die HDDs seit 54 Std. ständig, obwohl das NAS nicht mal am Netzwerk hing. Einziger Hinweis im Log war eine RAID-Bereinigung die aber gestern um 19 Uhr nach 22 Std. schon abgeschlossen wurde. SMART-Test läuft Sonntags.


    Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Abschalten oder laufen lassen?


    Schöne Grüße

    Thorsten

    Hallo Anthracite,


    danke für den tieferen Einblick in das Thema Netzwerkgeschwindigkeit. Obwohl ich mich in Vorbereitung den Umstieg eingelesen hatte, waren eine Reihe von Dingen jetzt doch neu für mich.

    Deshalb erhältst du bei vielen Dateien relativ geringe Geschwindigkeiten (wobei 10GbE dann immer noch schneller sind als 1GbE, aber der Unterschied ist weniger drastisch).

    Das habe ich auch festgestellt. Die Gesamtzeit für das Kopieren eines Verzeichnisse von 25GB lag mit 1GbE mindestens immer um 50% höher als beim 10GbE.


    Nachdem ich das NAS auf SMB3 gezwungen hatte (Qnap-Anleitung das NAS auf SMB3 zu zwingen), lag die Übertragungsgeschwindigkeiten bei ersten Tests zeitlich gemessen mit Jumboframes '9000' um ca. 20% höher.


    Dabei ist das nicht der realistische Test, den du willst, sondern später willst du mit den Daten direkt auf dem NAS arbeiten, ohne dass lokale Kopien angelegt werden müssen.

    Mein Hintergrund für meine 10GbE-Tests ist die Idee mit SAMBA zu arbeiten um alle Daten und User Einstellungen (insbesondere Office und Firefox) beim Schließen des Windows Users auf das NAS zu schreiben und beim Starten des Windows Users diese dann möglichst schnell wieder vom NAS auf den Windows User repliziert bekomme, damit die Arbeitsfähigkeit auch im Falle eines PC-Wechsels möglichst schnell wiederhergestellt werden kann. Aber vielleicht könnten Daten und User Einstellungen insbesondere für die Notebooks auch getrennt behandelt werden (Qsnyc + SAMBA)?


    Ich habe im Moment noch folgende Fragen - vielleicht kannst Du mir auch hier helfen:

    • Die Schreib- und Leseleistungen von HDDs unterscheiden sich zwischen dem
      inneren und dem äußeren Rand erheblich. Um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen was ungefähr realistisch ist: Wie kalkuliere ich die Lese- und Schreibgeschwindigkeit bei RAID6 mit 4 HDDs bzw. 6 HDDs in etwa? Erinnere ich mich richtig: Durchschnittliche gemeinsame Lese- bzw. Schreibleistung von 2 HDDs bzw. 3 HDDs -20%?
    • Welches ist die schnellste Methode um Daten zwischen zwei NAS zu replizieren?


    Schöne Grüße

    TBWS

    Bei kleinen popel Dateien wirst du auch nie 10G ausreizen können, weil hier der LAN Overhead, selbst mit Jumbos, viel zu groß ist als das du hier hohe Datenraten fahren kannst.

    Das ist mir schon klar, deshalb hatte ich neben dem "Realitäts-Test" mit den Fotos auch mit den großen Installationsdateien getestet.


    Ich versuches es dann mal mit anderen großen Dateien um zu sehen, ob beim Kopieren von diesen Dateien das Netzwerk besser ausgelastet wird oder ob das Problem noch an anderer Stelle liegt. Müssten es Videodateien sein oder gehen auch große ISO-Dateien?

    Ich sage nur Virenschutz, und zwar der auf dem PC.

    Läuft nur der von Mircosoft - und den würde ich ungern gegen eine andere Variante ersetzen oder gar abschalten. Werde aber nochmals mit einer Direktverbindung der beiden NAS testen. Welches Protokoll bietet hierfür normalerweise die höchsten Übertragungsraten?

    Vermutlich die Version. Würde mit SMB3 beginnen zu testen.

    SMB-Direkt ist aktiviert. Wie erzwinge ich sowohl auf dem PC als auch dem NAS nur SBM3 zu verwenden?


    Danke nochmals und schöne Grüße

    TBWS

    Hallo,


    ich habe jetzt angefangen mit 10GbE zu testen - mit sehr ernüchternden Ergebnissen:


    Hierzu habe ich zwei HP NC552SFP (10GbE)-Netzwerkkarten in einem ersten Schritt in einen PC und ein TS-453BU und dann in zwei TS-453BU eingesteckt, jeweils mit einem DAC (10Gtek) direkt verbunden, die RJ-45 Kabel abgesteckt, eine fixe IP in einem eigenen Subnetz vergeben und die Jumboframes auf 9000 gesetzt. Sowohl PC (mit SSD) als auch NAS (je 4 HDDs und Raid5 bzw. RAID 6) erkannten die Netzwerkkarten sofort und korrekt. Windows 10 Pro installierte auch gleich die richtigen Treiber.


    Einzig seltsames: Im PC hörte sich die Netzwerkkarte beim Booten an, als ob ein analoges Modem senden würde.


    Fürs Testen habe ich zuerst mein Software-Verzeichnis (25GB - 100 zumeist große Installationsdateien in 52 Ordner) und dann mein Fotoverzeichnis (35 GB - je Foto: eine große Rohdaten-Datei, 1 großes jpeg und oftmals eine kleines jpeg, sowie eine 10KB große Filialdatei mit insgesamt 4.700 Dateien in 280 Ordner) per SMB vom NAS auf den PC und dann wieder zurück kopiert. Zusätzlich habe ich noch rysnc ausprobiert.


    Die Ergebnisse sind eher ernüchternd, da sie in der Spitze bei maximal bei der doppelten Datenmenge wie beim 1GbE lagen. Meist lag die Kopierrate allerdings noch unter dem Maximum von 1GbE. Insbesondere wundere ich mich über die Testergebnisse lesend von der SSD im PC, die mit >500MB/sec spezifiziert ist. Zumindest hier hatte ich erwartet, dass der Datendurchsatz deutlich höher ausfallen würde.


    Ich hatte bei meinen Vorfeldrecherchen hier im Forum noch über zwei wichtige Einstellungen im Zusammenhang mit SMB gelesen, finden diesen Artikel aber leider nicht mehr wieder.


    Hat jemand vielleicht eine Idee wo mein Fehler liegen könnten?


    Schöne Grüße

    TBWS