Beiträge von MatthiasJ

    Freut mich!

    Bitte mach in Zukunft wenigstens ein Backup der wichtigen Partitionen der System Platte auf dein RAID.


    Wenn Du Genaures wissen möchtest, wie die RAIDs in der QNAP funktionieren, sieh Dir Artikel zum "MDRAID" an.


    Hallo MatthiasJ , das mit der Neuinstallation habe ich überlesen / sehe ich auch jetzt nicht. Werde ich aber auch versuchen... .

    Stimmt, war ein anderer Thread, ist trotzdem ein Versuch wert, denn die Dateien sollten schon da sein.
    und SMB2 ist auch schon lange drin.


    Zeigt denn das Windows mit
    NET VIEW
    und/oder
    NET VIEW \\<ip_des_NAS>
    überhaupt etwas an?

    Es sieht so aus, als ob in der Netzumgebung das NAS gar nicht erscheint.

    Aktiviere auf jeden Fall den Local MasterBrowser in der QNAP, sonst spielen die Systeme PingPong, wer das sagen hat.

    Weiterer Versuch gib den GAST-Account frei und gewähre RW (nicht dauerhaft, aber vorerst)

    Ohne Linux-Kenntnisse wird es vermutlich schwer, denn Kenntnisse über die Art und Weise wie Linux die Platten verwaltet sind hilfreich, ebenso wie der Umgang mit der Kommando-Zeile.

    Es gibt eine ganze Reihe von Werkzeugen für Windows, mit denen man eine Linux-Festplatte mounten kann. Ich selber verwende dafür den Festplattenmanager von Paragon.

    Den Treiber für "nur lesend" gibt es aber kostenlos:
    https://www.giga.de/downloads/…en-dateisystem-von-linux/

    oder

    Alternativ wäre sonst auch denkbar mit Knoppix auf die Platte zuzugreifen, das ist zwar auch Linux, aber inzwischen so ähnlich zu Windows, dass ich mir gut vorstellen kann, dass Du damit zurecht kommst.

    Also: Platte in einen PC einbauen oder über einen USB-Adapter anklemmen und die Daten mit nem ext4-Treiber kopieren.

    Viel Erfolg.
    M.
    P.S. ... ach schnek ich mir, hast Du eh schon verstanden (siehe Vorredner ;)

    Verstehe ich das richtig? Du will von der QNAP aus die Daten vom Server beim Webhoster herunterladen?


    WebDAV als Datenquelle für ein Backup zu verwenden kommt mir sehr komisch vor.

    Ein Backup erfolgt immer aus dem System, das gesichert werden soll, ggfs. mit Hilfe eines Agenten, damit die Dateien vollständig und geschlossen gesichert werden. Alles andere sind am Ende im Zweifel unvollständige Kopien von irgendwelchen Dateien.
    Du musst also irgendwie den Server dazu veranlassen, die Dateien dann zu Dir zu schicken, wenn sie geschlossen sind.

    Was für einen Admin-Zugriff hast Du auf den Server?

    Seit Jahren gibt es im Markt sog. SED-Platten (Self Encrypting Device). Und obwohl diese meist nur 0,50€ mehr kosten als die baugleiche normale werden sie nicht verwendet.

    Mein Wunsch wäre, dass das QTS beim Mounten der Platten das Passwort abfragt und dann den Rest der Platte überläßt. Aber das bleibt wohl eher Hoffnung ...

    Ich hab mir noch nicht angesehen, wo die Verschlüsselung aufgehängt ist, vermutlich im Layer oberhalb des (MD-)RAID, sonst könnte man keine Volumes einzeln verschlüsseln.

    Datenschutz und Schutz meiner Daten
    (Privacy & Safety) sind für mich die wichtigsten Gründe Verschlüsselung einzusetzten.

    Zu Ermitlungsbehörden die meinen sie müssen alles mitnehmen: da gibt es Einschränkungen. Einen Server dürfen sie mitnehmen, den Spiegelserver aber nicht. Stichwort: Verhältnismäßigkeit. Ob das aber auch bei Ermittlungen im privaten Umfeld so gesehen wird? Ist aber auch nicht wirklich unser Thema?!


    M.
    Edit: Platten im Vergleich:

    ST8000NM0055 ohne SED

    ST8000NM0105 mit SED



    Ok, dass die QNAP mit der ertsen 3TB-Platte läuft, wenn auch mit meckern über die fehlende zweite HDD war zu erwarten.

    1) Wie Friis hab ja auch ich schon geraten ein backup zu machen. Das kannst Du einfach auf einer der beiden 6TB Platten machen und beiseite legen. Je früher Du das machst um so besser.

    Drei Optionen für das Backup:

    a) bau sie in einen PC ein und zieh das Backup dahin.

    b) beutze einen USB2SATA Adapter und schließe sie extern an die QNAP an.

    c) (Ungern, weil sie die Config im System ändert!!) Steck die Platte VOR Schritt 1) in den zweiten Schacht, füge sie NICHT zum RAID hinzu, und mach das Backup intern

    2) Nein, stecke keine 6TB Platte zum RAID dazu, denn dann weiß auch die erste 3TB, dass sie mit einer 6er zusammenarbeiten soll (solltest Du doch 1c gewählt haben, muss die Platte wieder raus).

    Stelle erst den RAID1-Zustand mit zwei 3TB Platten wieder her, damit du den jetzigen Zustand wieder erreichen kannst (es läuft mit einer 3TB-Platte).


    3) Beginne mit der Migration von vorn, wenn das System sauber von der ersten, allein eingebauten Platte startet kannst Du die zweite 6TB dazustecken, und das RAID aufbauen. Das erstellte Backup wird dabei zwar gelöscht, aber Du hast Ja noch die 3TB-Platten, auf denen alles drauf ist.


    TIPP: markiere die Platten jeweils mit "1" und "2", sonst kommt man doch irgendwann durcheinander.


    Kopfhoch! Herzklopfen ist nicht nötig, da alle Daten auf den 3TB-Platten nach wie vor vorhanden sind.

    Viel Erfolg
    Matthias

    **********
    (Edit, weil ich erst in 172 Tausen Sekunden wieder was posten darf?!)


    Friis sicher ist "alles neu machen" eine Option und zugegeben manchmal nicht die schlechteste, aber das, was OliverCJ vor hat, ist im RAID-Umfeld normales Tagesgeschäft und wird von den Tools ja eigentlich bestens beherrscht.



    Wenn dabei etwas nicht klappt, sollten wir eher die Gründe dafür ermitteln, als einen Workaround zu nutzen, der erheblich mehr Aufwand für den Admin bedeutet.


    M.

    Systemsteuerung > System > Hardware > Allgemeines

    Dann hab ich tatsächlich nichts übersehen und es ist alles aus. Es wird keinerlei Energie gespart, weder Windows nocht QNAP fahren irgendwelche Dienste oder Hardware runter oder schicken sie schalfen.

    Ja die SBS läuft als VM auf genau dieser QNAP.

    Bring erst mal beide 6TB Platten zum Laufen. Nicht am NAS, aber am PC.


    Wenn ich das richtig verstehe ist die erste 3TB-Platte noch unverändert.
    Die zweite 3TB-Platte kennt als RAID-Partner schon eine 6TB-Platte, ist also verändert.


    m. E. sollte die erste 3TB-Platte alleine im ersten Schacht sich so verhalten wie vor der Migration, nur dass sie meckert, weil die zweite 3TB fehlt.

    Mein Vorschlag wäre nun, das System von dieser Platte zu starten, und dann die zweite 3TB wieder dazustecken. RAID sollte dann die zweite Platte aktualisieren, ggfs. nach Deiner Bestätigung dass die Daten darauf weg können.

    Nach dem RaidSync kannst Du von vorn anfangen.

    So würde ich es in einer Linux-Umgebung machen.

    Einer der Cracks hier sollte das aber noch mal bestätigen.


    Edit: hab mir jetz doch mal eben putty gestartet. Qnap implementiert das gleiche SoftRAID wie auch Linux.

    Nach dem das System wieder mit beiden 3TB-Platten läuft, machst Du erst mal ein Backup, z.B. auf eine der 6TB-Platten


    Dann eine von beiden Platten migrieren.
    Und das System vor der Platte dann alleine starten.

    Wird wohl nicht nur ein 10 GBit Port sein ;) Allerdings wurde mir hier einmal erklärt, daß, wenn man Port bündelt, eine User trotzdem nur eine Leitung hat ;) vielleicht wurde eine 40 GBit Karte verbaut?

    Ja, weil Trunking nur das Verteilen der Verbindungen meist nach MAC-Adressen regelt, nicht aber die Verteilung einzelner Pakete auf die unterschiedlichen Leitungen. Deshalb laufen alle Pakete zwischen zwei NICs immer über dien gleichen Ports und damit das gleiche Kabel.

    Bei reinen Linux zu Linux Verbindungen (also ohne zus. Switch dazwischen) kann man eine echte Paket-Verteilung erreichen, dazu werden aber dann die daten schom im OS auf zwei verbindungen verteilt. Ab Windows 2012(?) geht sowas auch mit Windows Servern.


    Transferraten im Download von 2238 MB/s und Upload 724 MB/s an(2x10GbE)

    Für HDD-Tests würde ich Daten direkt auf dem NAS erzeugen/lesen, ohne dass Netzwek-Konfigurationen dazwischen funke.


    M.

    Das habe ich auch beobachtet, es allerdings damit in Verbindung gebracht, dass ich die Shares jetzt in "Snapshore shared folder thick volume" umgewandelt habe. Dort kann ich in den Volumes keine zusätzlichen Verzeichnisse anlegen.

    BTW: Es ist ein bischen doof, dass nach der Umwandlung die Rechte auf den Share verloren sind. Man sollte sich die vorher notieren und ggfs. auch die von den Unterverzeichnissen.


    M.

    Moin, erst mal die Fakten
    TS453pro
    Firmware 4.3.6.0959 (aber das Problem bestand auch schon mit den letzten beiden)
    Samba? die die dabei ist.

    Arbeitsspeicher: 8GB
    Verbindung zum PDC: vSwitch (läuft in VM)
    PDC: W2003SBS
    Eventlog Fehler- und Warnungsfrei; keinerlei andere Auffälligkeiten. Problem entsteht nachts / wenn länger keine Authentisierungsanfragen mehr am QNAP kommen.

    Sonstige Infos: Das Ganze lief 2 Jahre problemlos. Dann kam ein Firmwareupdate bei dem die ganze SAMBA Config gelöscht wurde. Nach der Neueinrichting habe ich jetzt ständig dieses Problem.
    Die QNAP ist "nur" Memberserver, bin aber auf dem Weg sie zu einem PDC zu machen, das dauert aber noch weil ich die Dienste auf dem SBS erst vollständig ersetzen muss.

    Vermutlich könnte ein ausführliches Samba-Log mehr infos liefern, aber wo wird das Logging aktiviert.

    Danke für die Hilfe.
    M.

    Edit/Update:
    Nach Aktivierung diverser Logs auf der QNAP und dem SBS:
    taucht auf der QNAP auf

    Code
    "Authentication failed for user ... NT-STATUS_NO_SUCH_USER"

    (klar gibt es den, die SBS loggt dann auch zeitgleich:)

    Code
    Event 680, Anmeldeversuch, Fehlercode 0x0


    Warum da mal per NTLM und mal per Kerberos angemeldet wird ist mir nicht klar.

    Hi,
    die QNAP läuft als Member-Server in einer Domäne. Regelmäßig, meist nachts, verliert sie jedoch die Verbindung zum PDC, so dass Anwender nicht mehr auf die Shares zugreifen können. Ich ändere dann eine unbedeutende Einstellung um die QNAP zu veranlassen das SAMBA neu zu starten, was dann auch hilft.


    Hat jemand ne Idee, was da schiefläuft?
    M.

    quasimodoz welchen Provider hast Du denn? Das generische Blocken könnte tatsächlich die Ursache sein. Grundsätzlich ist der Ansatz richtig. Versuch doch mal die FB nicht öffentlich zu stellen sondern binde sie an ein weiteres Netz an, von dem u dann direkt ohne Beschränkungen von Providern testen kannst.
    Also nicht als PPOE/DSL sondern eine WAN-Anbindung.

    NightStalk3r Was auch immer hinter seiner Anfrage steckt, er will es offensichtlich in einer kontrollierten Situation machen können. Wenn er sich den Risiken darüber bewußt ist und weiß was er tut, ist das doch OK.

    Ich kann deinen Einwand/Vorwurf nicht nachvollziehen.
    Die 453pro wurde
    - als SoHo-Variante angeboten,
    - hat einen Linux-Kern,
    - und erfüllte zum Zeitpunkt des Kaufs alle Ansprüche/Anforderungen.
    Was sollte eine eigene "Bastellösung" besser machen, für die ich die ganzen Services selber pflegen müßte?
    QNAP hat den Anspruch doch selber aufgestellt und daran sollten sie sich messen lassen dürfen. Ob sie dem gerecht werden können, steht auf einem anderen Blatt.
    Und falls es jemanden interssiert, ich habe alle Systeme mit SLA erworben.

    M.