Beiträge von lhsei

    Als Erstes Protokolle im QLogCenter auf Sperrungen durchsehen, wie von FSC830 beschrieben. Falls dort Sperrungen auftauchen, als erstes temporär in der Systemsteuerung die Sperrung ausschalten (Sicherheit). Dann die Ursache der Sperrung suchen (welcher Dienst und welches Gerät meldet sich mit falschen Daten an).


    Falls dort keine Auffälligkeiten auftreten, prüfen, ob externe Portfreigaben im Router bestehen. Diese schließen. Aktualität der Firmware prüfen, ggf. Update durchführen.


    Wenn das alles nichts bringt:


    Alle installierten Apps stoppen und dann einzeln wieder starten. Beobachten, bei welcher App die Probleme auftreten.

    Hallo,


    also erst mal solltest Du Dir Gedanken machen, ob es nicht sicherer wäre, ein RAID5 aufzusetzen und dann je ehemaliger externer Platte einen Freigabeordner in einem Speicherpool anzulegen.


    Durch das RAID5 ist erst mal gesichert, dass bei Ausfall einer Platte noch keine Daten weg sind - ABER: es ersetzt kein externes Backup!


    Dann auf dem RAID 5 einen Speicherpool anlegen und in diesem Speicherpool entsprechende Freigabeordner für die bisherigen Platten.


    Was ggf. sinnvoll ist, ist die Aktivierung von Snapshots, mit denen Du relativ unkompliziert alte Datenstände wiederherstellen kannst - aber auch hier: Snapshots ersetzen ebenfalls kein externes Backup!


    Wenn Du die Ordner angelegt hast, gleich einen externen Sicherungsjob über HBS3 anlegen, der möglichst täglich die Daten extern wegsichert.

    So, eine kurze Rückmeldung:


    Nachdem ich mich mit dem QDK beschäftigt habe und damit mehreren QPKGs beibringen konnte, dass sie nicht nur unter der Version 5.0, sondern auch unter der 5.1 laufen sollen, gehen nun inzwischen alle Funktionen wieder.


    Hintergrund der Probleme waren mehrere QPKGs von http://www.qnapclub.eu, bei denen als OS MAX VERSION 5.0 eingetragen war. Diese konnten über die Oberfläche nicht aktiviert werden - egal mit welcher Einstellung.

    Eine Neuinstallation der Pakete war ebenfalls nicht möglich, da die Max-Version überschritten war.


    Für bereits installierte Pakete kann man die Max-Version unter /mnt/HDA_ROOT/.config/qpkg.conf anpassen - danach können die Pakete im App-Center aktiviert werden.


    Sollen QPKGs neu installiert werden, hilft es nur, diese über QDK zu entpacken, die qpkg.cfg entsprechend anzupassen und dann das Paket per QDK neu zu packen.


    Somit hat diese Beta gleich noch den schönen Nebeneffekt gebracht, dass ich nun weiß, wie ich QPKGs selbst bauen kann ;)

    Ähm... Da ist sicherlich nicht die Backplane kaputt, sondern der Intel Clock Bug kündigt sich an!


    Wenn dann noch die Lüfterdrehzahl angeblich auf 0 rpm steht, dann ist es kurz vor dem Ausfall. Du wirst sehen, ein 100Ohm-Widerstand für ein paar Cent bringt nicht nur Deine Temperatur, sondern auch Deine HDD2 zurück.


    Eine sehr gute Beschreibung und Anleitung von tiermutter gibt es hier:


    Der "Intel Clock Bug" - Massensterben bei QNAP mit Intel Prozessoren

    So,


    Ich habe jetzt mal auf meiner Testmaschine das Update gewagt und bin in mehrere Probleme hineingelaufen, so dass ich letztendlich ein Downgrade auf die 5.0.1986 machen musste.


    Hier ein paar der Probleme:


    • das interne PHP 7.4 unterstützt mehrere wichtige Module nicht (u.a. Sodium, Intl). Damit werden unter anderem argon2-gehashte Passwörter nicht unterstützt und Anmeldungen bei Webanwendungen sind trotz korrekter Zugangsdaten nicht möglich.
    • Selbst installierte Anwendungen (u.a. Statping) werden ohne Rückfrage deaktiviert und können auch manuell nicht wieder aktiviert werden.
    • Die Containerstation konnte nicht mehr auf die interne MariaDB10 zugreifen- Grund konnte ich aus Zeitmangel nicht eruieren.

    Das Downgrade funktionierte reibungslos, allerdings musste der SSD-Cache vorher entfernt werden.

    Barungar : Ich bin da immer übervorsichtig... Spätestens, wenn Du das NAS im AD hast, spielt der "PC-Name" (dann Domain-Name) schon eine wichtige Rolle, da in unterschiedlichen Domänen gleiche Benutzer durchaus vorkommen können. Daher habe ich mir auch im Arbeitsgruppenumfeld angewöhnt, den PC-Name mitzugeben. Alernativ kann man ja auch .\Benutzer nehmen - dann bezieht es sich auf den lokalen Nutzer.

    Hallo noch mal,


    Das Problem ist, dass gemäß Deines Posts PC- und Benutzername gleich sind (Valentine\Valentine). Das unterstützt Windows nicht.


    Also bitte entweder den Benutzer auf dem NAS umbenennen oder den PC.


    Du kannst die Netzwerkverbindung auch über die Kommandozeile einrichten:


    net use Z: \\nas-ip\freigabename passwort /user:username /persistent:yes


    Passwort ist das Passwort des NAS-Benutzers, username der Username des NAS. Z: ist der gewünschte Laufwerksbuchstabe und nas-ip\freigabename erklärt sich von selbst.



    UPDATE:


    Unter Netzwerk wird das NAS immer aufgeführt. Allerdings erscheinen gemappte Freigaben als Netzlaufwerke direkt unter den physikalischen Laufwerken (HDD,SSD und optische Laufwerke).


    Den Laufwerksbuchstabe kannst Du selbst festlegen.

    Qfinder benötigt immer den Admin-Nutzer für den Zugriff.


    Aber warum soll der Windows 7- Rechner überhaupt mit Qfinder auf das NAS zugreifen?


    Normalerweise werden die Daten des NAS über SMB (=Netzlaufwerke) in Windows eingebunden. Dabei muss beim Anlegen der Netzwerkverbindung ein Nutzer mit Passwort eingegeben werden. Anhand des Nutzers werden dann durch das NAS die Zugriffsrechte geprüft.


    Lange Rede, kurzer Sinn:


    1. Als Admin auf dem NAS einloggen und in der Systemsteuerung unter Freigabeordner die Zugriffsrechte der einzelnen Nutzer festlegen.

    2. Windows-Netzwerk (SMB) im NAS aktivieren.

    3. Auf dem jeweiligen Rechner die gewünschten Netzwerkfreigaben als Laufwerke verbinden (Explorer-> dieser PC -> Netzlaufwerk verbinden -> \\NAS-IP\Freigabeordner-> als anderer Nutzer anmelden-> Benutzer und Passwort eingeben)

    Ich halte zwar nicht viel von solchen Sprüchen, die alteingesessene Mitglieder oft schreiben, aber es stimmt schon irgendwie: Wenn kein Backup da ist, können die Daten nicht wichtig gewesen sein.


    Also beim nächsten Mal ein Backup machen. Das ist hier im Forum auch in mehreren Beiträgen auch sehr gut beschrieben.


    Die Rettung der Daten wird leider kaum noch möglich sein, dazu ist schon zu viel geändert worden in der Config.

    tiermutter :


    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    The LPC, USB and SD Card buses circuitry degradation issues also apply to other Bay Trail processors such as Intel Celeron J1900 and N2800/N2900 series;[21] also to Pentium N3500, J2850, J2900 series; and Celeron J1800 and J1750 series—as those are based on the same affected silicon.

    Der defekte Schaltkreis in der CPU ist für den LPC- und den USB-Bus zuständig. Also war Deine Aussage nicht ganz falsch.


    Der DOM ist über USB angebunden, nicht über LPC. Am LPC hängen u.a. der Lüfter und der Temperatursensor.

    Dann baue den Widerstand jetzt schon ein - er schadet auch jetzt schon nicht und Du wirst sehen, dass dann auch die Temperaturen wieder angezeigt werden. Schon aus Gründen der Datensicherheit würde ich nicht warten, bis das NAS zusammenbricht und ggf. noch Daten flöten gehen, sondern es sauber herunterfahren und den Widerstand einbauen.