Beiträge von lhsei

    Hallo,


    einfach in einem Verzeichnis auf dem NAS speichern - wo, ist erst mal egal.


    Dann bitte eine SSH-Session starten und mit einem Admin-Nutzer einloggen.


    Nun mit cd /share/VERZEICHNIS in das Verzeichnis wechseln und folgende Befehle ausführen:


    chmod +x SCRIPTNAME

    ./SCRIPTNAME


    Bei den Befehlen muss VERZEICHNIS durch den Namen der Freigabe ersetzt werden, in der Du das Script gespeichert hast. Und SCRIPTNAME muss durch den Dateinamen ersetzt werden, denn Du dem Script gegeben hast - z.B. nextcloud.sh.


    ACHTUNG: Du bewegst Dich in einem Linux, daher wird Groß-/Kleinschreibung unterschieden.

    Mach mal bitte Folgendes auf dem PC, auf dem es nicht funktioniert:


    * Kommandozeile starten (cmd.exe)

    * folgenden Befehl eingeben: net use

    * in der jetzt erscheinenden Liste alle Verbindungen löschen, die im Namen entweder den Namen Deines NAS oder dessen IP-Adresse haben. Dies geht mit dem Befehl net use \\verbindung /delete wobei Du Verbindung durch den jeweils vollständigen Pfad aus der vorher angezeigten Liste austauschen musst. Das machst Du für jede angezeigte Verbindung - auch für ggf. angezeigte Verbindungen mit $IRC

    * nun eine neue Verbindung zum NAS einrichten: net use Laufwerksbuchstabe: \\NAS-NAME\Freigabename  Passwort /user:NASNutzer /PERSISTENT:YES --> also zum Beispiel net use u: \\qnap251\Public Passw0rd /user:meinnutzer /PERSISTENT:YES

    Ich würde Dir die offiziell unterstützte und gewartete Nextcloud-AIO empfehlen.


    Einfach folgende Schritte ausführen:


    1. Den von Dir bereits installierten Container löschen.

    2. Den internen Webserver des NAS vollständig abschalten.

    3. Folgendes Script zur Anlage des neuen Containers in der Containerstation einfügen:


    4. Portweiterleitungen auf dem Router einrichten:

    extern 443 --> NAS:8443

    extern 80 --> NAS:80

    5. DynDNS-Domain registrieren und entweder im Router oder im virtuellen Switch des NAS --> DDNS hinterlegen.

    6. Die Oberfläche der Nextcloud-AIO unter https://NAS-IP:9080 aufrufen

    7. Die Passphrase kopieren und gut wegspeichern und dann an der Nextcloud-AIO anmelden.

    8. Die gewünschten Container auswählen, die DynDNS-Domain eingeben und die Container starten.

    9. Fertig

    Hallo,


    ich würde DIr die Nextcloud-AIO empfehlen. Ich habe gerade erst meine seit knapp 10 Jahren lokal auf dem NAS installierte Nextcloud/owncloud auf die Nextcloud-AIO umgestellt.

    Die Installation war unkompliziert und auch die Daten(bank)migration ging anhand der offiziellen Anleitung sehr gut.

    Was ich nach 3 Tagen sagen kann:

    DIe Nextcloud ist deutlich schneller, vor allem die Anbindung der Sync-Clients auf Windows und Android ist besser. Außerdem funktionieren auch Nextcloud Office (Collabora) und Talk out of the box problemlos.

    Bisher war ich immer Verfechter der lokalen installation, aber aufgrund der Firmwareprobleme von QNAP und dem veralteten Apache und PHP ist die Nextcloud-AIO inzwischen das Mittel der Wahl.

    Damit trotzdem noch andere DIenste genutzt werden können, habe ich noch einen Caddy-Container als Proxy vorgeschaltet, so dass ich flexibel bleibe.

    Das kommt darauf an, wie die Weiterleitung eingerichtet ist. Wenn es eine DNS-Weiterleitung (A-Record) ist, dann die vorgeschaltete Adresse. Ist es nur ein Redirect per HTTP Status 30x, dann muss die myfritz-Adresse rein. Dies würde dann aber auch bedeuten, dass die Adresse der Nextcloud die myfritz-Adresse ist....


    Besser wäre, eine kostenfreie dyndns-Adresse bei einem der vielen Anbieter - ich empfehle hier immer noip.com - einzurichten und diese entweder in der Fritz!Box (Idealfall) oder im virtuellen Switch des NAS (geht auch) zu hinterlegen. Dann ist die Nextcloud über die Dyndns-Adresse erreichbar.


    EIn Beispiel:

    Registriert wurde bei NOIP.com die Domain cloudabcd.noip.me. Diese Domain wurde im NAS oder der Fritz!Box als Dyndns-Anbieter eingetragen. In der Fritz!Box ist eine Portweiterleitung des Ports 443 auf den Port 443 des NAS hinterlegt.


    In der Nextcloud-AIO muss bei der Ersteinrichtung dann die Domain cloudabcd.noip.me eingetragen werden. Die Nextcloud-AIO ist dann aus dem Internet unter der Adresse https://cloudabcd.noip.me erreichbar. IONOS ist weder notwendig noch sinnvoll in dieser Konstellation.

    Ich kann FSC830 nur zustimmen. Die Informationen sind dürftig.


    Ich versuche es mal mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung von SMB-Zugriff.


    1. Systemsteuerung des NAS öffnen --> Netzwerk und Dateidienste --> Netzwerk und virtueller Switch --> Übersicht: hier die IP-Adresse des NAS abschreiben (idealerweise wurde dem NAS eine feste IP-Adresse zugewiesen und kein DHCP genutzt. Es geht aber auch mit DHCP.)


    2. Systemsteuerung --> Netzwerk und Dateidienste --> Win/Mac/NFS/WebDAV.
    Hier auf der Registerkarte "Microsoft Networking (SMB)" den Haken bei "Dateidienste für Microsoft-Netzwerk (SMB) aktivieren" setzen und die Arbeitsgruppe eintragen, die auch beim Windows-PC (Einstelllungen des Windows-PCs --> System --> Info --> Domäne oder Arbeitsgruppe) eingestellt ist. Weiterhin die Auswahl "Eigenständiger Server" auswählen. In den erweiterten Optionen erst mal alle Einstellungen auf Standard lassen. Übernehmen


    3. Systemsteuerung --> System --> Sicherheit --> IP-Zugriffsschutz
    Hier zum Einrichten erst einmal den Haken bei "SMB" rausnehmen, damit nicht durch zu viele falsche Anmeldeversuche die IP des Windows-PCs im NAS gesperrt wird.


    4. Systemsteuerung --> Berechtigung --> Benutzer.
    Hier mindestens einen Benutzer anlegen, der Zugriffsrechte für die Freigaben erhalten soll. Bitte ein ordentliches Passwort verwenden und keinesfalls den Admin-Nutzer als Nutzer für SMB verwenden!


    5. Systemsteuerung --> Berechtigung --> Freigabeordner.
    Hier bitte die gewünschten Freigaben anlegen und dann über die Schaltfläche mit der Hand und dem Ordner (rechts) bei den jeweiligen Ordnern dem eingerichteten Nutzer mindestens Leserechte (besser Schreibrechte) geben.
    Unter "Erweiterte Berechtigungen" beide Haken setzen, damit die Datei- und Ordnerrechte von Windows aus geändert werden können. Übernehmen.


    6. Nun auf den Windows-Rechner gehen und den Windows-Explorer mit Windows-Taste+E öffnen. Rechtsklick auf "Dieser PC" --> "Netzlaufwerk verbinden"


    7. Jetzt die Adresse des Ordners folgendermaßen eingeben: \\IPDESNAS\Ordnername, also zum Beispiel \\192.168.178.10\Testordner. Beide Haken ("Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen" UND "Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen") setzen.
    Auf "Fertigstellen" klicken und dann bitte im neuen Fenster den NAS-Benutzer und das Passwort des NAS-Benutzers eingeben und den Haken "Anmeldedaten speichern" setzen. Mit OK bestätigen.


    8. Nun sollte die erste Freigabe zu sehen sein. Damit ggf. andere Freigaben schneller angelegt werden können, kann man nun auch folgenden Weg gehen:
    Windows-Explorer öffnen (Windows-Taste +E) und dann in der Adresszeile des Explorers die IP-Adresse des NAS eingeben \\IPDESNAS, also zum Beispiel \\192.168.178.10 und ENTER drücken. Jetzt werden alle Freigaben angezeigt, die auf dem NAS eingerichtet sind. Nun kann man mit einem RECHTSKLICK auf einen Freigabeordner direkt die Funktion "Netzlaufwerk verbinden" aufrufen und man spart sich den Weg über "Dieser PC".


    9. Wenn jetzt alles funktioniert, bitte in der Systemsteuerung des NAS --> System --> Sicherheit --> IP-Zugriffsschutz aus Sicherheitsgründen wieder die IP-Sperre bei mehreren falschen Anmeldungen aktivieren.


    Fertig :)

    Hallo,


    ich möchte mal etwas Licht ins Dunkel bringen.


    Die Domain (ich selbst nutze eine dyndns-Domain bei noip.com) muss außerhalb des Containers schon eingerichtet sein. Es gibt dazu zwei Wege:


    1. Über den virtuellen Switch des NAS --> DynDNS

    2. Im Router (Fritzbox) direkt als Dyndns-Adresse einrichten,


    Hintergrund ist, dass der Container über Letsencrypt versucht, ein SSL-Zertifikat zu erhalten. Dazu muss aber die verwendete (dyndns)-Domain auf Deine externe IP-Adresse registriert sein - und das macht entweder der Router oder der virtuelle Switch des NAS.

    Hallo,


    Du musst natürlich den Port 443 des NAS "freiräumen". Standardmäßig (bei deaktiviertem Webserver) läuft auf diesem Port die interne Oberfläche des NAS.


    Also folgende Schritte durchführen:


    1. internen Webserver deaktivieren.

    2. In der Systemsteuerung die Ports für den Zugriff auf die Adminoberfläche des NAS auf die Ports 8080 (inverschlüsselt) und 8081 (verschlüsselt) setzen.


    Du verlierst dadurch niemals den Zugriff auf die Oberfläche des NAS.


    Ich habe selbst vor zwei Wochen bei mir die Umstellung von Nextcloud auf dem internen Webserver --> Nextcloud-AIO in der Containerstation durchgeführt, inklusive kompletter Datenübernahme (Datenbank und Daten). Ging problemlos.

    Da ist doch der Fehler!


    Mache bitte eine Sicherungskopie der Datei mit cp /mnt/HDA_ROOT/.conf /mnt/HDA_ROOT/.conf_bak und dann lösche bitte die Zeile mit pd_err_wwn.


    Danach bitte neu starten und dann die Platte reinstecken.


    Übrigens: hier stehen jede Menge UUIDs drin - jeweils nach dem =

    Hallo,


    die Platte wurde aufgrund ihrer UUID als fehlerhaft markiert.

    Poste mal bitte den Inhalt der Datei /mnt/HDA_ROOT/.conf.

    Den Dateiinhalt kannst Du über SSH mit dem Befehl cat /mnt/HDA_ROOT/.conf anzeigen lassen.

    Bei solchen Konstellationen wie bei Dir ist in dieser Datei meist ein Eintrag mit der UUID drin, der diese Platte als fehlerhaft kennzeichnet. Dieser Eintrag muss gelöscht werden, dann wird die Platte auch wieder als korrekt erkannt.

    nimm bitte die offizielle Docker-Datei von nextcloud-aio (habe ich oben verlinkt).


    Dann änderst Du folgende Zeilen ab:


    Code
    --publish 80:80 \
    --publish 8080:8080 \
    --publish 8443:8443 \

    Jeweils der Port VOR dem Doppelpunkt muss ein freier Port Deines NAS sein.


    Beispielhaft würde gehen:


    Code
    --publish 9080:80 \
    --publish 9081:8080 \
    --publish 9443:8443 \

    Nun die Docker-Datei über die Containerstation einspielen.


    Jetzt in Deinem Router folgende Portweiterleitungen einrichten:


    Extern Port 80 -> IP-NAS:9080

    Extern Port 443 -> IP-NAS:9443


    Nun noch eine Dyndns-Adresse bei einem Anbieter Deiner Wahl (z.B. noip.com) registrieren und entweder im NAS (Virtueller Switch) oder im Router eintragen, so dass immer Deine aktuelle externe IP-Adresse auf die dyndns-Domain gemappt wird.


    Jetzt im Browser folgende Adresse aufrufen:


    https://IP-NAS:9081


    und mit der Einrichtung der Nextcloud anfangen.


    Fertig:-)

    Du verwechselst hier etwas:


    Das selbsterstellte Zertifikat gilt nur für den ADMIN-Zugang zu Nextcloud-Aio. Diesen solltest Du NIEMALS nach außen freigeben.


    Die EIGENTLICHE Nextcloud (einer der separaten Container von Nextcloud-Aio) erhält ein ganz normales Letsencrypt-Zertifikat. Daher müssen auch die externen Ports 443 und 80 auf diesen Container weitergeleitet werden. Standardmäßig sind das die Docker-Ports 80 und 8443 (siehe publish-Zeilen in der Compose.yaml). Nur der Docker-Port 8080 hat das selbsterstellte Zertifikat.


    ACHTUNG: Du musst die Standardports 80 und 8080 anpassen, da diese i.d.R. schon vom NAS selbst benutzt werden!

    Warum nimmst Du nicht die offizielle Dockeranwendung nextcloud-aio?


    GitHub - nextcloud/all-in-one: 📦 The official Nextcloud installation method. Provides easy deployment and maintenance with most features included in this one Nextcloud instance.
    📦 The official Nextcloud installation method. Provides easy deployment and maintenance with most features included in this one Nextcloud instance. -…
    github.com


    Dort ist sehr ausführlich beschrieben, wie man die Nextcloud mit den wichtigsten Erweiterungen über Docker in Betrieb nehmen kann.

    Hallo,


    die Meldung besagt erst mal nur, dass die Nextcloud den Datenbankserver nicht findet. Und nach der Meldung sieht es so aus, als hättest Du versucht, die Datenbank über den Unix-Socket anzusprechen. Das geht erst mal nur auf localhost. In Deiner Docker-Config sind aber zwei getrennte Container drin. Also kannst Du die Datenbank nur über IP und Port ansprechen.

    Q-202501-43605


    Das hier war damals die letzte Antwort des Supports: