Beiträge von Complicated

    Hallo drummerjam,


    • Auf welche Weise hast du die Netzlaufwerke verbunden?
    • Wird auf die selben Datenbanken zeitgleich von mehreren Benutzern zugegriffen?
    • Ist die verwendete Software Netzwerkfähig? (Lizenzen für Multiplatz)
    • Verwendest du einen Router, wenn ja welchen?
    • Wurden die fixen IPs auf den Clients definiert?
    • Melden sich alle Benutzer am XP Client mit Benutzername und Passwort an? Und unterscheiden die sich?


    Gruß Complicated

    Hallo calimero0077,

    Zitat von "calimero0077"

    Stellt der fehlende Hardware raid Controller ein großes Problem dar?
    Welches gerät wäre zu empfehlen wenn ich doch mehr auf Hardware setze?


    Ein Hardware RAID Controller hat die Aufgabe die CPU des Desktops/Servers zu entlasten für die eigentlichen Aufgaben. Im Prinzip ist auf dem Hardware RAID Controller eine eigenen CPU und Firmware (OS) die sich um nichts anderes kümmern als die Verwaltung der Festplatten.


    Nichts anderes ist ein NAS - ein grosser Hardware RAID Controller der zusätzlich Festplatten Einschübe anbietet, damit der Desktop PC/Server nicht mit Datenverwaltung belästigt wird ;)


    In einen NAS erneut einen eigenen Hardware Controller zu verbauen um die NAS CPU zu entlasten für.... tja für alles was man selber deaktivieren kann wenn man die Performance für das RAID benötigt. Die Zusatzfeatures sind Beigaben und keine Hauptanwendungen ;)


    Gruß Complicated

    lol..es ist die selbe Variante ;)
    Ich habe nur nicht die einzelnen Freigaben mit angegeben die du hinter der IP noch verwenden solltest ;)
    Aber freut mich das es funktioniert - konntest du problemlos wieder auf deine Datenzugreifen nach dem unmount?


    Gruß Complicated

    Hallo yeswasno,


    also deinem Screenshot nach zu urteilen liegen deine Leseraten bei 256 kb grossen Paketen bei 90 MB/s
    Die Raten bei 4 kb sind selbst bei SSDs nicht viel höher.


    Welches Dateisystem hast du denn für dein RAID5 verwendet? Ext3 oder Ext4?
    Welche Firmware haben deine WD PLatten? Leider hat WD derzeit grössere Probleme mit bestimmten FW/Dateisystem Kombinationen.


    Gruß Complicated

    Hallo Freeez,


    zunächst mal ist iSCSI nicht schneller (schneller als was?).
    Du kannst keine Freigabe auf einem iSCSI Target erstellen. Das iSCSI Target muss mit einem Initiator vom Client aus verbunden werden. Dann wird das iSCSI wie eine interne lokale Festplatte im System angezeigt und auch behandelt - aber halt nur auf einem einzigen System. Das iSCSI kann nicht auf mehreren Systemen genutzt werden. Du kannst natürlich nach dem formatieren des iSCSI auf deinem Client PC jegliche Verzeichnisse wiederum freigeben die du möchtest - doch dann muss natürlich der Client an sein damit andere darauf zugreifen können.


    Gruß Complicated

    Also wenn du ein solch hohes Sicherheitsbedürfniss hast solltest du dir zunächst mal bewusst machen welche Massnahme gegen welches Desaster absichert. Ich habe da immer recht grob ein paar stufen nach denen ich mich richte und danach beurteile ob die Kosten und der Aufwand in sinnvoller Relation zum Riskio stehen.


    1. Festplatten Defekt (intern verursacht)
    2. Versehentliches löschen/Virus löscht die Daten/Fehlbedienung/Stromausfall
    3. Kompletter Geräte Ausfall (Extern verursacht/Blitz/Überspannung)
    4. Brand und kompletter Verlust der Hardware (Diebstahl)


    Also ganz grob kann man sagen dass eine externe Sicherung die anschließend nicht mehr direkt am NAS angeschlossen ist sondern im Schrank gelagert ist die ersten 3 Punkte voll und ganz absichert.


    Hier kommt dann die Bequemlichkeit ins Spiel und es werden automatisierte und versionierte Backups mit rsnapshot gemacht z.B. Dies verringert die Sicherheit bei Punkt 3. da eben die externe Backupplatte immer angeschlossen ist.
    Um Punkt 3. wieder abzudecken müsste man eine 2. Backupplatte z.B. täglich anschließen und die Backupplatte duplizieren.
    Lagert man diese dann auch ausser Haus an einem anderen sicheren Ort ist auch Punkt 4 abgesichert.
    Hier ist allerdings wieder einiges an manueller Arbeit nötig.


    Um das ganze wiederum zu automatisieren kann man aber ein zweites NAS nutzen an einem anderen Standort (z.B. Büro+Wohnung). Hier könnte man eine tägliche Fernreplikation der Backupfestplatte laufen lassen und hätte alle Szenarien abgesichert und die Daten immer an 2 getrennten Ort verfügbar.


    Nun kann man noch den Punkt der Wiederherstellung - das Recovery - nach dem Desaster betrachten. Erst hier kommt RAID1/5/6 eigentlich ins Spiel, da man damit die Ausfallzeit bei Desaster Szenario Nummer 1 reduziert - das wars dann aber auch schon. Es geht hier nur um die Zeit die man benötigt um den Hauptserver wieder ans Netz zu bringen und produktiv zu nutzen. Mehr Sicherheit ergibt das nicht.


    Also würde ich bei deinem Szenario (ich gehe davon aus dass alle Daten auf eine Festplatte passen vom Volumen her) 2x eine TS-239 Pro II nehmen und diese an 2 verschiedenen Standorten in jeweils einem RAID1 betreiben. Diese mit Fernreplikation über das Internet spiegeln (man kann den zweiten sogar als Ausfallsicherung sofort einspringen lassen bei Ausfall des ersten) und an jedem Standort ein externes Backup auf Externe eSATA Platte machen mit rsnapshot.
    ich denke sicherer gehts nicht wenn man es automatisiert möchte. Als Ergänzung kann man dann noch eine manuelle Kopie der Sicherung machen und in ein Bankschließfach lagern.


    Gruß Complicated

    Keine Ahnung wo bei dir das Problem liegt (eigentlich würde ich definitiv auf ein Problem der Browser Installation bei "Netzwerk unterbrochen" Meldungen tippen), doch der Webfile Manager funktioniert völlig ohne Probleme bei mir unter Firefox 3.6.6, IE8 und Chrome 5. Das selbe galt auch schon für den Vorgänger.


    Gruß Complicated

    Zitat von "Doc HT"

    Was du machen könntest: Ein zweites NAS dazu nehmen, auf das die Daten gespiegelt werden, und dafür eins der QNAPs kaufen, die eine Verschlüsselung bieten. Der Mitarbeiter könnte dann das NAS mitnehmen.


    Richtiger Ansatz, doch ich würde das NAS einfach zu Hause aufbauen und eine Fernreplikation über das Internet machen per VPN. Damit ist sogar der Faktor Mitarbeiter und Transport aus der Gleichung raus.


    Hier ist das beschrieben:
    http://www.qnap.com/de/pro_application.asp?ap_id=137


    Damit hast du einen weitaus höheren Datenschutz als mit der externen Festplatte.


    Ansonsten wenn du lieber die externe Festplatten Lösung möchtest, dann würde ich dir eine Qback-35S als Ergänzung zum NAS empfehlen - diese externen Festplatten haben eine AES 256-bit Verschlüsselung.


    Hier die Produktseite von QNAP: http://www.qnap.com/de/pro_detail_feature.asp?p_id=84


    Gruß Complicated

    Ich würde an deiner Stelle als neu einrichten - du hast ja nicht viele Daten drauf bisher.

    • Alle Platten raus und formatieren.
    • NAS neu Initialisieren nach dem zurücksetzen aus Werkseinstellungen.
    • RAID5 mit leeren Platten erstellen und laufen lassen bis es fertig eingerichtet ist.
    • Neues iSCSI erstellen.

    Hallo Tommasito,


    Das sieht eher nach kurzem Stromausfall aus - es steht ja dabei dass nicht richtig runter gefahren wurde.
    Hast du die Restarts selber mit bekommen oder bist du nur im Log darauf aufmerksam geworden?
    Check mal den Stromstecker - vielleicht wackelig?


    Gruß Complicated