Beiträge von Complicated

    Ich würde mal an deiner Stelle einen der beiden LAN Ports im BIOS deaktivieren. Wenn das Board die Bandbreite irgendwie aufteilt könnte es daran liegen, dass es irgendwo einen Flaschenhals gibt - beide LAN Ports benötigst du sowieso nicht.
    Versuche den mal aktiviert zu lassen:
    1. Marvell Yukon 88E8056 PCI-E Gigabit Ethernet Controller
    Der hat die schnellere Anbindung (PCIe)


    Vielleicht ist es auch ein Treiber-Konflikt der dadurch aufgelöst wird.

    Und wenn du mal NetBIOS/WINS ausschaltest?
    Das sollte zwar nicht eine solche Bremse sein, doch vielleicht ist ein Unterschied zu sehen - ich fische ein bisschen im Trüben da ich dein Konfig nicht kenne.
    Du solltest vielleicht mal die von TCP Optimizer eingestellten Werte zurück auf Standard setzen, die DSL Werte anders sein müssen als die Werte im LAN und meist wird ja in Richtung Internet optimiert mit den RWIN werten

    Ups Danke :oops:
    MB wären ja kaum aufgefallen ;)


    Aber ich möchte einen Hinweis zurück geben:

    Zitat von "Terz"

    das ist richtig was Complicated da sagt, ein Raid hat immer nur die Kapazität der kleinsten Platte.


    Hier solltest du erwähnen dass dies nicht für andere RAID Modi gilt, wie RAID5 oder RAID0 :mrgreen:


    Gruß *itüpfelchen*

    Zitat von "Gelangweilt"

    es kam ne meldung dass ich die platte wechslen soll (hab ich im laufenden betrieb gemacht) und dann fing er gleich an die platte zu formatieren , aber scheint bar nur mit 1TB kapazität.
    wie kann ich die restliche freie (aber eben nicht genutzt) kapazität in das volume bekommen?


    Ich möchte noch darauf hinweise, dass du bei dem Betrieb einer 1 TB Platte und einer 1,5 TB Platte im RAID1 auch nur 1 TB Kapazität nutzen kannst. Das RAID kann nur die kleinste Platte spiegeln und nutzt dann 500 GB der 1,5 Platte nicht.
    Die Kapazität des RAID1 wird erst grösser wenn du auch 2x 1,5 TB nutzt.


    Gruß Complicated

    Hallo born,


    das ist normal da ja beim abschalten des Stroms die "Listen-Funktion" also das horchen nach dem Aufweck Paket abgeschaltet wird. Nach dem einschalten des Stroms ist aber keiner in der Lage diesen Modus wieder zu aktivieren. Die Information ist beim abschalten verloren gegangen.


    Wer WOL nutzen will darf die Stromversorgung nicht kappen. Es wird immer ein Reststrom benötigt und auch verbraucht.


    Gruß Complicated

    Also die Green Platten sind alle schnell genug für das Gbit LAN und die x86 NAS Geräte - da bremsen sie nicht spürbar.
    z.B. die Samsung F3 2TB EcoGreen HD203WI
    Wie man hier schön sehen kann: http://www.xbitlabs.com/articl…tb-roundup-2_6.html#sect1
    Extern verlinktes Bild entfernt! Der Grund!


    Auch die Western Digital WD10EADS Green sind schnell genug:


    Extern verlinktes Bild entfernt! Der Grund!


    In ein NAS gehören meiner Meinung nach ausschließlich Green Platten, wegen Lautstärke und Stromverbrauch sowie Wärmeentwicklung.


    Gruß Complicated

    Zitat von "Complicated"


    Die Reihenfolge ist immer zuerst regelmäßige Backups machen bevor man anfängt ein RAID zu nutzen. So wie man beim Hausbau auch mit dem Keller vor dem Dach fertig werden sollte.


    Ich weiss nicht wie ich das noch deutlicher schreiben soll :shock:


    Ohne Backup geht gar nicht wenn du die Daten brauchst.
    Ohne RAID geht immer, wenn du so lange warten kannst bis das Backup wieder eingespielt ist oder die Backup-Platte an den PC angeschlossen hast.


    Nur Backup sichert die Daten - sonst nichts.
    RAID spart Zeit wenn man auf die Daten zugreifen will nach dem Ausfall einer defekten Platte - und sonst nichts.
    RAID ist KEIN Backup.


    Ich schreibs jetzt aber nicht noch in anderen Sprachen :P


    Gruß Complicated

    Hallo honkytonk63,


    doch das kann dir passieren, wenn z.B. er Strom während des Updates ausfällt oder aus anderen Gründen.
    Ein RAID ist kein Backup und deine Daten so gut wie verloren wenn du dich nur auf RAID verlässt - ist lediglich eine Frage der Zeit.
    http://de.wikipedia.org/wiki/RAID


    Die Reihenfolge ist immer zuerst regelmäßige Backups machen bevor man anfängt ein RAID zu nutzen. So wie man beim Hausbau auch mit dem Keller vor dem Dach fertig werden sollte.


    Gruß Complicated

    Hallo kbee,


    sorry wenn ich das so deutlich sage, doch wenn du schreibst:

    Zitat

    Für zweiteren Fall ist ein durchgängiges Backupkonzept vielleicht etwas überzogen und im Falle des Falles (Defekt NAS) wäre es halt nett diese Daten auch (weitestgehend) wieder restaurieren zu können - auch ohne ein backup davon zu haben.


    Widersprichst du dir selber, da du dies nicht schreiben würdest wenn du verstanden hättest was ich zuvor ausgeführt habe.


    Ein Restaurieren ohne Backup gibt es nicht! (ausser teure Datenrettungsdienste die auch nicht immer erfolgreich sind)
    Ein RAID ist kein Backup!
    http://de.wikipedia.org/wiki/RAID


    Um Mediadaten zu archivieren reicht es ja auch völlig diese einmalig zu kopieren und in den Schrank zu legen - die ändern sich ja nicht. Da braucht es keine regelmäßige Sicherung wie bei Produktivdaten.


    Am besten man nimmt ein Sharkoon Dockingstation QuickPort Combo eSATA und beliebige interne festplatten, kopiert die Filme/Bilder/Musik einmal drauf und legt sie in den Schrank. Das reduziert auch das zu sichernde Datenvolumen für die Anderen Daten die veränderlich sind wie Dokumente oder Tabellen.


    Gruß Complicated

    Zitat von "kbee"

    Welche RAID-Konfigurationen habt ihr so im Einsatz, bei RAID5 hab ich halt die Befürchtung, dass es ziemlich kompliziert werden könnte, wenn (was hoffentlich nicht eintritt) das NAS sich einmal in die ewigen Jagdgründe verabschieden sollte?! Bei einem RAID1 tut man sich da bedeutend leichter, da die Daten ja alle (auf einer Platte) leicht zugänglich sind.


    Welches RAID spielt überhaupt keine Rolle bezüglich der Datensicherheit - die Daten sind alle auf einem Backup und werden bei Totalausfall von dort wiederhergestellt.
    Hast du kein Backup, dann brauchst du auch kein RAID. Bevor man sich Gedanken um Verfügbarkeit macht, sollte man erst die Datensicherheit gewährleisten.


    RAID soll nur den unterbrechungsfreien Betrieb eines Servers ermöglichen für den Fall dass 1 Festplatte ausfällt. Hier unterscheidet man dann welchen RAID Modus man benutzt unter dem Gesichtspunkt des geopferten Speichers für die Ausfallsicherheit (damit ist KEINE Datensicherheit gemeint!).


    • Wer bei einem Hardwareproblem den Server auch mal 2 Tage ausgeschaltet lassen kann bis neue Fetsplatten bestellt und gelieferte sind, der braucht gar kein RAID.
    • Wer finanzielle Einbussen hat durch einen Server Stillstand hat, der braucht ein RAID um sich gegen Festplatten-Defekte abzusichern.
    • Wer sich gegen einen Totalausfall des Servers absichern will der muss sich einen zweiten dazu holen und eine Replikation einrichten um das zu kompensieren.
    • Wer im Notfall nur auf die Daten zugreifen muss und dann auch ohne ein paar Tage ohne Server klar kommt, wenn er diese auf seinem PC auslesen kann, der braucht kein RAID - dem reicht ein Backup auf einer externen Platte.


    Gruß Complicated

    Hallo kbee,


    derzeit ist es bei Festplatten von WD ein Glücksspiel ob man die richtige Firmware erwischt (Ich hatte Glück mit meinen WD10EADS). Um dem aus dem Weg zu gehen empfehle ich diese Platten:
    Samsung F2 1TB EcoGreen HD103SI
    Samsung F3 2TB EcoGreen HD203WI


    Die HD203WI ist derzeit nicht aufgeführt auf der Kompatibilitäts Liste, doch das liegt nicht an den Platten, sondern an der mangelnden Zeit, laut Auskunft von QNAP, die Liste mit aktuellen Platten zu vergrössern. Die Tests sind aufwendig.
    Dennoch gibt es keinen Bericht über Probleme mit diesen Platten und einige mit positiven Erfahrungen hier und im englischen Forum.
    Solltest du allgemeine Testberichte benötigen, so kann ich dir einige Links zur Verfügung stellen.


    Gruß Complicated

    Eigentlich nicht, da ja die Ordner alle auf dem NAS liegen und mit rsync gesichert werden können - für das Backup muss man ja nicht die DFS Struktur nutzen. Im Gegenteil - beim wiederherstellen muss man ja die echten Pfade und Konfigurationen wiederherstellen. Und danach die DFS Struktur wieder anlegen (Sicherung im NAS "Systemeinstellungen sichern").


    Daher sagte ich ja dass die obige Konfiguration nicht sonderlich viel Sinn macht. Da legt man einen Ordner an und legt alles darunter - macht eine Freigabe und verbindet diese in den Windows Clients. Man hat nur einen Buchstaben verwendet (wo auch immer diese knapp werden sollten stimmt sowieso was nicht in der Konfiguration meiner Meinung nach ;) )


    Warum nun 50 Ordner in den Portal Ordner eingebunden werden sollten ist schleierhaft und mir fällt kein wirkliches Szenario ein wo das sinnvoll ist oder anders gesagt nicht mit besseren Mitteln ermöglicht werden kann. Alles unter Public anlegen und fertig :D


    Gruß Complicated