Beiträge von PhilExpat

    RAID habe ich auch abgeschafft - kostet zu viel PlattenspeicherUND im Falle eines Controller Defektes sind alle Platten weg. Das war mir 2x passiert :(

    Ich habe hier 2 Stück 4bay NAS mit normalen Platten. Die Platten werden mit RTRR stündlich inkrementell vom NAS A auf das NAS B gesichert. Somit bin ich gegen einen Hardwareausfall schonmal recht gut abgesichert.

    Dann läuft noch eine Sicherung mittels Crashplan.com ins Internet.
    Kostet mich zwar 10US$/Monat - aber Crashplan ist der einzige Anbieter der Netzwerklaufwerke zulässt, tatsächlich End-toEnd Verschlüsselung hat UND unbegrenzten Speicherplatz (derzeit 7TB).
    Crashplan nutze ich seit über 5 Jahren und der Support ist erstklassig. Plus dass die Jungs mir nach meinen Controllerfehlern buchstäblich den A**** gerettet haben mit dem Restore aller Daten die sonst verloren waren.

    Ich würde auch erstmal auf's Kabel tippen - was hast Du denn da gekauft ?
    CAT6 UFP ? Das wäre Unshielded Twisted Pair und somit billig.

    Besser kauf SFTP, da sind die Adern optimal gegen einander abgeschirmt - Shielded Foiled Twisted Pair.

    Gestern hab ich ausprobiert mein System mittels SSD zu verbessern. Bringt aber nicht wirklich viel - dafür aber jede Menge Nachkonfiguration.
    Also hab ich überlegt, ich geh erstmal zurück zum alten System.

    VORHER hatte ich 3 Single Laufwerke auf denen alles installiert war - davon hab ich die Systemeinstellungen auch gesichert gehabt als Datei.
    Dann habe ich die 3 Single Laufwerke rausgezogen, nur die SSD eingesteckt und das NAS neu installieren lassen.

    Um zum alten, vor SSD Zustand zurückzugehen habe ich dann runtergefahren, die SSD rausgenommen und die 3 alten Laufwerkewieder 1:1 reingesteckt.
    System startet auch, aber mit der Fehlermeldung, dass DiscVolume1 halt nicht vefügbar ist - das war ja die SSD mit den "neuen" shared folders.

    Ich hab dann das noch im System eingetragene DiscVolume 1 gelöscht, und auch d ie Datei mit den Systemeinstellungen erneut geladen (restore) - das sind 1:1 die Einstellungen die ich halt VOR dem SSD Versuch gesichert hatte.


    Dennoch erhalte ich beim Start des NAS immer noch diese Warnung:

    Code
    Warnung  - The default network shared folders (Public, Web, Multimedia, Download) are inaccessible. You must restore (or unlock) the system volume to a normal state. If the system volume is normal, the default network shared folders can also be restored in "Control Panel > Shared Folders".

    Problem, ich kann in Speicher und Snapshot die network shared Ordner zwar sehen, aber sie sind ausgegraut und nicht bearbeitbar !

    Jetzt frage ich mich, ich hab das ALTE System immer noch auf den alten Platten - wie schaffe ich es, dass mein NAS beim Booten jetzt all das "vergisst" was eventuell durch die SSD geändert wurde und stattdessen wie zuvor von den 3 Single Platten das installierte System startet ?

    Auch "Scannen" unter Datenträger" bringt nix.
    Ich hab das zwar auf der DataVol2 gemacht (war ja die alte DataVol1) und das System findet die alten Shared folders, meldet sie aber als Duplikate. In einem Folgedialog kann man dann zwar "Zuordnen" wählen, danach ist aber dennoch nix wie zuvor. Im Filemanager werden keine Daten gefunden - werd ich wohl doch alles nochmal neu installieren und ein Restore durchführen müssen.


    Nachdem ich kaum was dazu online gefunden habe, vor allem keine wirklichen Vergleichszeiten, hab ich mir vorgestern einfach eine SSD gekauft.
    Ist eine Simple 120GB SanDisk SSD Plus - Marke war mir wichtiger als Speed, und der Preis mit etwa 36 EUR ist geschenkt.
    Mein NAS ein inzwischen fast 5 Jahre altes TS-453A mit 1.6GHz Quadcore Celeron N3160 und 2x2GB RAM

    Der Umbau dauert etwa 2 Stunden - wobei ich jetzt etwa 1,5 Std. gearbeitet habe, aber noch einiges wieder neu installieren muss, denn ...

    Die SSD einbauen ist ein Kinderspiel - man braucht keinen extra Adapter kaufen, denn die 2,5" Schraublöcher sind bereits im Einbaurahmen.
    SSD aufsetzen - mit 3 Schrauben befestigen - einschieben - ALTE HD rausziehen damit diese erstmal nicht genutzt werden - starten - fertig.

    Dabei ist mir dann aber auch gleich aufgefallen, dass eine SSD zur Beschleunigung des Startvorganges kaum viel bringen kann, denn bevor die neue SSD überhaupt gemounted wird usw. startet das System rein aus ROM und RAM - und das DAUERT !

    Aber einen Schritt zurück, denn VOR dem Umbau kann man die Systemeinstellungen sichern - über Systemsteuerung und dort System sichern.

    Da liegt aber auch ein Problem - denn es werden keine Apps gesichert - man muss also so oder so neu installieren was fehlt.
    UND - beim neu Aufsetzen des Systems mit SSD vergibt man auch sicher ein neues Passwort und evtl. Netzwerkeinstellungen.
    Spielt man dann aber später die gesicherte Datei wieder zurück, um halt die alten Einstellungen zu bekommen, hat man beim nächsten Login eine Schrecksekunde wenn das NEUE Passwort nicht klappt - weil durch RESTORE der alten Systemeinstellungen auch wieder das ALTE Passwort gilt !
    Also ACHTUNG.
    Soweit ist das alles aber keine Hexerei - im Grunde das NAS neu aufsetzen.

    Wie sieht es nun aber tatsächlich mit der BOOT Zeit aus ?

    Meine Werte sind ernüchternd, brauchte mein NAS vorher mit HD (4TB WD Red) 6:55 Minuten, so sind es jetzt mit der SSD immer noch 6:17 Minuten.
    Der Startvorgang wird durch die SSD also um gerademal 38 Sekunden verbessert - nur gut 10% schneller als vorher.
    Eventuell bringt ein Upgrade von 4 auf 8GB mehr - aber 2x4GB RAM kosten hier in den Philippinen immer noch dreimal soviel wie die eine SSD - das muss ich mir überlegen - lach

    Jetzt habe ich also ein neues System, und die alten Einstellungen mittels der Datei zurückgespielt.
    Von den 99.81GB die die SSD bietet sind nach Installation 18 GB belegt - es fehlen aber noch viele APPS - mein altes System belegte gut 32GB Platz.
    Ich muss jetzt also von Hand diese Apps wieder neu installieren und konfigurieren, zB meine Backups über RTRR und KODI.
    Auch die HybridDeskStation muss erstmal upgedated werden - klar im ROM liegt ja nur ne sehr alte Systemversion.

    Ich hatte vor dem Neustart meine alten Einzellaufwerke wieder eingeschoben, sie werden unter Storage auch angezeigt, allerdings nicht im Filemanager.
    Da finde ich nur eine "DataVol1" und das ist die SSD.
    Die alte DataVol1, also die Festplatte, plus die beiden anderen - muss ich morgen neu einbinden.
    Plus Kodi 17.6 neu installieren und Konfigurieren.
    Und dann sehe ich dass unter Systemressourcen zwar die SSD mit 16GB SWAP Speicher eingetragen ist, aber auch noch meine alten HDs - ob und wie ich das wegbekomme ?

    Noch kann ich nicht wirklich spürbar eine Beschleunigung durch die SSD merken. Im Browser war es auch vorher alles recht flott.
    Morgen werd ich erstmal die SSD wieder rausnehmen und das System von HD starten wie zuvor - wenn ich dann alles beim Alten habe muss ich überlegen ob ich die SSD im NAS nutze oder doch besser in meinen Win7 PC stecke.

    Bisher bin ich vom SSD Umbau noch nicht überzeugt - es war aber einen Versuch wert.






    Andere Frage zur SSD - wo kann ich sehen, wieviel GB mein derzeitiges QTS braucht - denn ich will ja NUR das QTS auf die SSD packen.

    Also bei meiner TS453A finde ich das im Ressourcenmonitor unter Speicherressource
    Da ich nur 3 Einzelplatten habe (kein RAID) sind die Systemdateien unter "Sonstiges" zu finden.
    Da ich das über die Platten verteilt habe sind es 2 Einträge.

    Bei mir also 24 plus 8 GB - da wird dann eine 32GB SSD nicht ausreichend sein - denn man sollte ja auch noch einige GB als SWAP Speicher vorsehen. Aber mit 60GB SSD müsste ein QTS System ohne viele Zusatzprogramme auskommen.


    Bildschirmfoto 2018-09-20 um 15.16.10.jpg

    Kurze Rückfrage dann, wenn man wie ich nur 3 von 4 Schächten aktiv nutzt - und die Platten NICHT als RAID eingerichtet sind sondern als Single Laufwerke, dann sollte es doch einfacher gehen.
    Frage dann aber - wie bekomme ich die alten Systemdateien später von den HDD runter - werden mir die noch im Dateimanager angezeigt sodass ich sie löschen kann ?

    Im Grunde kommt dann jede QNAP in Frage die 4K per HDMI mit 60Hz ausgeben kann - oder es reichen Dir 30Hz dann gehen auch die älteren.

    Das Problem beim "streamen" ist nicht wirklich das NAS oder das Netz- sondern das HDMI Kabel - ab 5m wird es da kritisch. Mein altes TS-453A ist derzeit mit nem 5m Kabel an den Fernseher angebunden und da klappen 4K mit 30Hz.

    Wie gesagt - definiere "streamen" - willst Du das NAS am Fernseherstehen haben, oder nutzt Du eine KodiBox und die bekommt nur die Daten vom NAS ?
    Im letzteren Fall reicht ein LAN Kabel aus - WLAN würde ich nicht nehmen weil es je nach Raumarchitektur zu Verlusten durch den Stahl in den Betonwänden kommt.

    Ich nutze POSTEO.DE für 1 Euro im Monat als IMAP Server - die bieten aber auf der Webseite maximal 20GB Platz an - frag mal den Support ob auch mehr möglich ist.


    Alle meine emails habe ich somit neben dem Posteo Webserver auch offline auf meinem Mac und meinem PC - das ist Standart IMAP Funktionalität.

    Ich hatte letztes Jahr auch die Überlegung wie ich mein 4bay NAS erweitere und besser absichere.

    Hatte damals 4x4TB drin als RAID6 - mit nur 7TB netto - und nur 1 Backup der Daten.
    Was also tun - 6bay NAS oder 8bay NAS - oder ext. Erweiterung ?

    Wenn ich mir eine Erweiterung kaufe ist die "dumm" - raucht mir das NAS ab sind die Daten der Erweiterung mit weg.
    Kaufe ich mir ein 6 oder 8bay NAS - und der Controller geht kaputt - sind meine Daten auch weg.

    Also hab ich mir ein zweites 4bay NAS gekauft - das billigste 431p2 und statt RAID nutze ich meine Platten alls einzeln.
    So hab ich 2 weitere 4TB Platten gekauft und jetzt 3x4TB pro NAS - also 12TB netto.
    NAS 1 wird mittels RTRR auf NAS 2 backupd plus mein Cloudbackup das weiterhin läuft.

    Mein Rat - kauf Dir die 431p2 und mach darauf das Backup Deiner Platten.
    Für 250 EUR bekommst Du bei Amazon dann 2x 4TB WD Red ... Sollte doch erstmal ausreichen, oder ?

    Meine beiden NAS sind mit je 3x4TB WD Red bestückt - also ist 1 Slot immer noch frei.
    Da insbesondere die 453A nach jetzt gut 2 Jahren gefühlt immer langsamer wird (es ruckelt halt öfter mal) beim abspielen von Videos mittels Kodi 17.6, frage ich mich, ob es was bringen würde eine SSD zu installieren und dem System zu sagen, diese als Systemplatte zu nutzen.

    Gleiches würde ich in der 431p2 machen - die ist eh nur BackupNAS aber halt schwachbrüstiger.
    Die HDs sind alle als Einzellaufwerke konfiguriert, also kein RAID.

    NE SanDisk Plus mit 240GB kostet "nur" 60 Euro und würde sicherlich ausreichen.

    Frage daher - macht das Sinn und ist dadurch tatsächlich ein Mehr an Performance spürbar ?

    Danke für die Links - so isses schon einfacher.
    Jetzt liest die 17.6 erstmal meine DB neu ein - na ja, danach braucht halt das Restore wohl nochmal 20 Minuten ...

    Soweit ist jetzt alles ok ... Ich hab nur 1 dickes ABER, denn ich nutze Arctic Zephyr als Skin, den hab ich mir mit Kodi 17.5 schön konfiguriert.

    Backup der 17.5 gemacht und auf der 17.6 restored
    Starte ich die 17.6 erscheint kurz mein angepasstes Skin Menu- aber auch etwas falsch, nach etws 2 Sekunden aber schaltet Kodi 17.6 dann in das standard Setting des Arctic Zephyr.
    Also werden wohl die Skin Settings nicht mit dem Backup/Restore übernommen.

    Im Skin kann ich ja "Backup Skin Settings" machen - das funktioniert auch - NUR WO LIEGT DAS FILE DANN - damit ich es mittels Restore in der 17.6 einspielen kann ?