Beiträge von nasferatu

    Ja ursprünglich ist das Problem, dass ich das FIlesystem prüfen muss, da es "nicht clean" ist.

    Ich würde da parallel mal ein Ticket an den Support aufmachen, auch wenn das ja ziemliche Glückssache ist ob man sinnvollve Antworten erhält. Wenn die RAM Erweiterung nicht wirklich das eigentlich Problem ist, würde ich lieber nochmal einen separaten Thread zu dem Thema erstellen. Es gibt ja diverse kleinere NAS und es kann ja nicht sein, dass man man exorbitant viel RAM braucht nur um das Dateisystem zu reparieren. Ist doch normalerweise unter Linux auch kein Problem...

    Was ist denn jetzt eigentlich das Problem ? Im Originalpost schreibst Du, dass Du rausfinden möchstest, welches RAM passt. Zu e2fsck_64 habe ich diesen Artikel gefunden:


    https://www.penguinpunk.net/bl…e-volume-fsck-activities/


    Offenbar braucht das wirklich viel Speicher und wenn bei Dir alles so langsam ist, dann wird wohl massiv geswappt. Musst Du denn das Filesystem checken ? Ist doch normalerweise nur nötig, wenn was kaputtgegangen ist.

    wird erkannt und läuft momentan.

    Ich würde an Deiner Stelle lieber auf Nummer sicher gehen und zumindest irgendwas offiziell mit Garantie getestetes oder was baugleiches, bloss in größer, nehmen. Du hast nichts davon, wenn Deine Daten kaputtgehen, was Du aber vielleicht nicht sofort merkst weil es nur unter bestimmten Lastzuständen oder Zugriffsmustern auftritt. Mindestens solltest Du dann mal ausgiebig memtest x86 ( oder so ähnlich) laufen lassen. Dazu gibts hier auch ein paar Anleitungen.

    Google mal "RAM für mein TS-963x" ... da kommst Du gleich auf passende Seiten, die getesteten Speicher anbieten. Allerdings etwas teurer natürlich. Aber ich habe damit schon gute Erfahrungen gemacht und man ist einigermaßen sicher, dass es keine Problem gibt.

    NAS wird angeschaltet -> er läuft 1-2 sek. -> alle leuchten und Lüfter 1 sek aus -> Lüfter làuft wieder an und leds gehen wieder an.

    Da würde ich aber ganz dringend auch das Netzteil checken. Es kann nämlich sein, dass das kurz Leistung bringen kann, so dass das NAS kurz anfährt und dann bricht die Spannung zusammen und es gibt den Reset. Wäre auch nicht so ungewöhnlich. Wann da was zusammenbricht kannst Du nur durch messen herausfinden, mit einem Oszi im Zweifel, weil ein Multimeter da viel zu träge sein dürfte. Vielleicht kannst Du ja günstig ein Ersatznetzteil bekommen. Ich würde es zumindest mal versuchen. Das ein Board nach 14 Tagen stillstand einfach stirbt kann zwar auch sein. Ich würde aber denken, das kommt doch seltener vor.


    Was passendes findet sich leicht, denke ich. Offiziell sind 90W angegeben, aber 60W müssten eigentlich locker reichen . Ich vermute mal 12V, aber da müsste man nochmal auf dem Original nachschauen. Das sollte nicht mehr als 20EUR kosten, wenns ein generisches ist.

    Vielleicht ist auch das Netzteil gestorben. Wenn die im Dauerbetrieb laufen wäre es denkbar, dass nach den 14 Tagen ein kaputter Elko nicht mehr will. Das hat man auch gerne bspw. mal bei Fritz!Boxen gesehen, die problemlos liefen. Nur nach dem Stromausfall dann nicht mehr. Wobei es ja irgendwie läuft, aber ohne messen kann man natürlich nichts genaues sagen.

    Vorweg, es ist geraten. Da es sich beim 451 aber faktisch um einen x86 PC artiges Gerät handelt, würde ich mal Tastatur und Bildschirm anschliessen, um Bootmeldungen zu sehen. Vielleicht ist die BIOS Batterie alle und es hat einen CMOS Fehler. Aber ich hab jetzt nicht im Kopf, ob da auch irgendwo eine Knopfzelle sitzt. Aber so kriegst Du vielleicht generell erstmal mehr Infos.

    Melden sich denn die Leute immer mit dem Domänen Namen an, also : <Domäne>\<User> ? Ich habe nämlich den Eindruck, dass das gelegentlich automatisch ergänzt wird, wenn man bspw. an seiner Maschine lokal, aber mit einem in der Domäne identischen Nutzernamen angemeldet ist. Das kann klappen, aber sicher ist man eigentlich nur mit dem vollständigen Namen, also inklusive der Domäne.

    Kommt mal wieder runter, Leute! Mich nervt es gewaltig, dass es ständig latent persönlich zwischen den Zeilen wird, auch wenn's nicht offen dasteht. Das letzte Thema gehört in einen anderen Thread und zum Frustablassen ist das der falsche Ort. Aber gs06 hat sich auch keinen Gefallen getan, mit so wenig Informationen (und an der falschen Stelle) sich den Frust von der Seele zu schreiben. QNAPs Probleme sind weithin bekannt und auch hier regelmäßig Thema...aber jetzt entfernt sich es doch ziemlich vom Ursprung...

    Hallo,


    ich wollte gerade einen Lokal->Remote FTP Echtzeit Sync Auftrag einrichten. Dabei wollte ich einige Dateien / Ordner ausschliessen. Aber das entsprechende Textfeld bleibt ausgegraut, egal was man tut. Ich habs übrigens mit Chrome und Firefox probiert und keinen Unterschied bemerkt.

    Ist das ein Bug oder habe ich was übersehen ?

    pasted-from-clipboard.png

    Dazu gehört sicherlich, dass ein NAS nicht einfach abstürzt und nur noch durch harte Resets (langes Drücken des Einschaltknopfs) dazu zu bringen ist, im Netz überhaupt wieder sichtbar zu werden

    Mal davon abgesehen daß ich den Ärger voll verstehen kann scheint mir, dass Dein Problem in einem separaten Thread besser aufgehoben wäre. Der Beschreibung nach würde ich auch nicht ausschließen wollen, dass Dein Gerät eine Hardwaremacke hat. Einfach abgeschossen bekommen durch "normale" SMB Zugriffe habe ich meine QNAPs bisher noch nicht.

    Da haben wir gar nichts, nur lokal gelegte Benutzer über Freigaben, sonst nixig.

    Danke auch für Dein Kommentar!

    Hmm, da würde ich aber in jeden Fall mal drüber nachdenken. Auch bei weniger Leuten rentiert sich das schnell. Nämlich wenn man bspw. sein Wiki oder eine andere Webanwendung einfach an das ActiveDirectory ( sei es nun der Windows Server oder Samba4) dranhängen kann und sofort alle Benutzer / bzw. die entsprechenden Gruppenzugehörigkeiten sich direkt mit ihrer Kennung anmelden können. Nichts ist schlimmer, als an 3 oder 4 Stellen quasi identgische Benutzerkonten zu verwalten. Kündigt einer geht die Sucherei los. Oder was wohl öfter vorkommt: Passwort zurücksetzen... Aber wie ich gerade hier gelernt habe geht das auch in Firmen mit 200+ Mitarbeitern...


    Ansonsten: es gibt ja inzwischen auch Server in Cube Gehäusen, die sollten dann problemlos in so ein Rack passen... bei 4 Platten ist das ja überschaubar. Selbst mit 8 Slots kriegt man das inzwischen ziemlich kompakt hin. Hat auf jeden Fall den Vorteil, dass meist doch etwas mehr Luft im Gehäuse zirkulieren kann und die Lüfter einfach deutlich weniger Krach machen, weil sie nicht so klein sein müssen.

    Wenn Ihr mit Eurem TK Server soweit zufrieden seid und im wesentlichen ausschließlich Dateisicherung etc. betreibt stellt sich natürlich ein bisschen die Frage, ob man ein bewährtes System nicht so läßt wie es ist. Wozu ich jetzt gar nichts gelesen habe ist irgendeine Art der Benutzerverwaltung. Da aber ein Windows Server mit im Spiel ist würde ich ja annehmen, dass der auch damit befasst ist. Prinzipiell kann ein QNAP zwar auch AD über Samba4, aber bei einer bestehenden Infrastruktur würde ich mich da mit einer Migration glaube ich schwer tun. Wenn man es neu aufsetzt, dann sieht es sicherlich anders aus.


    Was ich persönlich an den Backupjobs äußerst nervig finde ist, dass die UI ziemlich unübersichtlich ist. Man kann die Jobs bspw. auch nicht einfach exportieren als JSON oder anderes lesbares Format, um ggf. Vorlagen zu erstellen etc. Brauche ich zwar nicht, weil die Anzahl der Jobs überschaubar ist, ist aber aus meiner Sicht nicht ganz glücklich gelöst. Mir waren auch Anwendungen wie QSirch oder QFiling durchaus wichtig. Wobei ich von QSirch doch inzwischen eher enttäuscht bin. Die Performance ist ziemlich unterirdisch und QNAP hat es auch diverse Male beim updaten komplett geschrottet. Und das ist aber etwas, was man halt fertig nicht so ohne weiteres bekommt. Auch so Sachen wie QNotes sind durchaus nett, aber eben nicht wirklich konsquent auf den Firmeneinsatz hin entwickelt. Zum Beispiel kann man sie gar nicht in irgendein Backupkonzept einbinden. Man kann sich leider nicht darauf verlassen, dass die Anwendung nach dem Update noch so funktioniert wie gedacht. Allerdings kann man das bei vielen Anbietern sagen. Da hilft nur vornehme Zurückhaltung beim Updaten und zusehen, wie die EarlyAdopter zuerst ins Loch fallen. Ist aber auch schon seit Jahren Standard bei kritischen Anwendungen im Geschäftsbereich.


    Wir haben hier eine TS-1685 , die auch mal den Windows Server virtualisieren soll, was ich aber bisher mangels Zeit aufgeschoben habe. Bisher hat sie sich ziemlich unauffällig verhalten, aber 80% sind eben Dateidienste und dann noch momentan ein bisschen VM Zeug wie Wikis oder andere Netzwerkdienste.


    Der Punkt ist halt folgender: man ist natürlich extrem abhängig sowohl von der Hardware als auch vom QTS. Wenn es Dinge gibt, die das aufwiegen ( für mich ist das u.a. die Virtualisierung), dann kann man das machen. Netzwerkfreigaben kann man zur Not schnell wieder woanders hinsschieben, VMs kann man idealerweise schnell woanders hosten, so dass bei zuviel Problemen der Weg zurück einfach nicht durch große Hürden versperrt ist. Und gerade weil man bei QNAP in puncto Business-Support derzeit einfach nicht konkurrenzfähig zu sein scheint ( so mein Eindruck jedenfalls) muss man auf jeden Fall sich auch Plan B überlegen. Was man ja eigentlich immer tun sollte. Ich würde grundsätzlich denken, dass man einen simplen Dateiserver mit Windows auch unter 2000 EUR hinbekomm. Und dann stellt man sich vielleicht noch ein kleines QNAP dazu für die Cloudbackups. Aber die Rackteile sind natürlich meist teurer als Towervarianten.

    Immerhin hat es bisher so lange ausgereicht, das unser Startup für über 100 Millionen aufgekauft wurde - Wenigstens das Geld ist seit dem nicht mehr der Große Knackpunkt. ;)

    Man staunt doch immer wieder, wo und warum gespart wird...Wobei ich auch da sagen würde, das ist schon vorher eine Milchmädchenrechnung gewesen aber na gut, bei 100 Millionen würde ich hinterher auch nicht mehr nachfragen. Da kann man nur hoffen, dass Ihr nichts zu sicherheitsrelevantes macht.

    Mir ist bewusst, dass das ein QNAP Forum ist, aber hat wer ev. was beizusteuern? :)

    Naja, wenn man hier so mitliest dann sieht man halt, das QNAP das Thema Softwarequalität doch etwas schlunzig handhabt (freundlich formuliert). Wobei bei Synology auch schon Firmwares zurückgezogen worden sein sollen, das kann ich nicht beurteilen.


    Die Frage ist immer, wieviel hängt davon ab, dass alles funktioniert. Wie schnell kann man einen Totalausfall kompensieren. Wenn Ihr eher weniger IT-affin seid wäre vielleicht eine fertige Lösung von einem Dienstleister mit Betreuung sinnvoll. Kostet natürlich, aber dafür hat man dann jemanden, der dafür geradestehen muss, dass es funktioniert. Spielt man selber mit Firmwareupdates etc. kann man auch schonmal was zerschießen.


    Also im Zweifel stellt man sich das System 2mal hin, als Hotbackup gewissermassen. Kracht es, kann man im Notfall erstmal direkt auf das andere System umswitchen und gewinnt Zeit, bis man wieder Redundanz hat.


    Ich persönlich habe den Eindruck, dass man bei QNAP für Businesskunden nicht so richtig gut aufgestellt ist, obwohl man ja Systeme im satt 5 stelligen Bereich anbietet. Es gibt zwar Garantieerweiterungen, aber wie gut die im Ernstfall helfen weiß ich ( zum Glück) bisher auch nicht. Was Synology da anbietet, keine Ahnung. Jedenfalls ist aus meiner Sicht der Dell Support bisher unerreicht. Angerufen, nächsten Tag Ersatzhardware ohne groß zu fragen. Das funktioniert einfach. HP oder Fujitsu sind da glaube ich ähnlich gut aufgestellt. Da ist noch viel Luft nach oben.


    Ich würde zumindest so planen, dass man im Havariefall erstmal ohne NAS dasteht. Also zumindest irgendeine ( ggf. etwas Leistungsschwächere) Notfalllösung einplanen. Die Softwaremacken kann man typischerweise durch sehr zurückhaltendes Updaten umgehen, wenn man sein NAS selbst managt.

    Leider sind wir, aufgrund von "Startup" Anleihen sowie bisher mangelnder Manpower in den letzten 4 Jahre noch im Prozess alles via einer Active Diretory (Wie werden statt Windows Lösungen Samba4 verwenden) umzustellen, bzw. diese zu installieren.


    Hmmm, schwer vorstellbar dass irgendeine Firma ohne zentrale Benutzerverwaltung anfängt, aber wenn es ein holterdipolter Wachstum ist kommt das sicherlich auch vor. Gegen Samba4 ist ja nichts einzuwenden, auch Samba3 hätte Euch sicherlich schon reichlich Probleme erspart...aber hinterher ist man bekanntermassen immer schlauer ;)

    EDIT: In der Tat erhalten die importieren Nutzer beim Backup NAS andere User IDs. Ich werde nun schauen, wie ich diese aus dem "Produktiven" NAS händisch importieren kann.

    Hmm, ich hätte ja gedacht, dass die Nutzer in einem ActiveDirectory o.ä. Verzeichnis hinterlegt sind. Bei 150 Leuten muss man dass doch ohnehin zentralisieren. Oder wie habt Ihr das gehandhabt ? Wenn das NAS dann in der Domäne angemeldet ist würde ich davon ausgehen, dass alle ACLs natürlich die SIDs aus dem Directory kriegen. Und natürlich auch mitkopiert werden. Hatte das Problem aber wie gesagt bisher so noch nicht. Wenn man die Benutzer auf jedem NAS quasi manuell neu anlegt wird höchstwahrscheinlich intern automatisch ein neuer security identifier erzeugt. Schon um bspw. Probleme beim umbenennen von Nutzernamen/Gruppennamen etc. zu vermeiden.

    Kann da jemand ein paar Eindrücke zu schildern.

    Also, ein SSD Volume lohnt sich in jedem Fall. QTier wenn überhaupt dann nur für große Plattenpools, wo das manuelle verschieben auf den jeweils schnellsten Datenträger einfach zu umständlich wäre. Wobei mir der Vorteil im Vergleich zu einem SSD Cache beschleunigten System nicht so ganz einleuchtet. Vermutlich erst, wenn der Cache vom Durchsatz her in die Sättigung kommt und man mit mehreren Caches arbeiten müsste. Dann kann man mehrere SSD Volumes einrichten, und die QTier bereitstellen. Aber bei so einem 2Bay Murkelchen mach es das ganze eher langsamer würde ich meinen. Man sollte es auch nicht unnötig kompliziert machen, denn man hängt dann nämlich voll an dem QNAP Automatismus...


    Man könnte jetzt drüber nachdenken, ob Du 2 SSDs wirklich unbedingt im RAID1 fahren musst. Man könnte auch eine als Cache einrichten und die andere für die VMs. Wenn Du regelmäßig sicherst halte ich das für kein sonderliches Risiko. Bspw. täglich auf Dein RAID1 und dann irgendwo hin extern.