Beiträge von nasferatu

    Okay, das wäre noch eine Idee. Gibts hierfür vielleicht eine Anleitung, wie man die Apps, Docker, VM's und so weiter verschiebt?

    Also bei den Apps kann man im Appcenter sich anzeigen lassen, wo die Apps liegen :

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    Wenn man nun auf die einzelne App geht, kann man das Menu ausklappen und sieht die Option "migrieren zu". Wenn man da draufklickt bekommt man mögliche Zielvolumes angeboten. Das funktioniert bei fast allen, nur bei der Containerstation und VirtualizationStation nicht. Jedenfalls nicht mit der GUI. Die Container und VMs würde ich schlicht exportieren und dann auf das neu angelegte Volume importieren. Eine ähnliche Verschiebefunktion ist mir in dem Fall nicht bekannt. Ich nutze allerdings QTS, aber ich gehe mal davon aus, dass dies unterQuTSHero auch so funktioniert.

    Ich habe ja leider nicht nur das Problem, dass das System träge ist, sondern, das die Kopier- Verschiebegeschwindigkeit, sowohl über SMB, als auch über die Filestation extrem langsam ist.

    Soweit ich verstanden habe sind doch alle Volumes auf deinem RAID ? D.h, die müssen sich die IOPS mit allem, was auf dem System so läuft teilen. Deswegen mache ich lieber mehrere Volumes, entweder RAID1 oder auch gar kein RAID, wenn Ausfallsicherheit nicht so wichtig ist. Dafür sind die Backups da. Und Du den Cache ausschaltest kannst Du die SSDs doch als RAID1 einrichten. Und dann die Apps auf ein dort erstelltes Volume verschieben. Die VMs und Container ebenso. Die Apps werden ja auch ständig irgendwelche Zugriffe machen. Wenn die auch auf dem großen RAID liegen, dann balgen sich alle um die IOPS. Und leider liegt auch das System immer auf allen Platten. Wobei ich nicht weiß ob das meiste nicht in einer RAM Disk liegt. Leider kann man ja nicht das echte Systemvolume bspw. nur auf die SSD Datenträger beschränken.

    Na gut, ich habe 64GB RAM

    OK, ich dachte 32GB ... das sollte dann wohl reichen ...


    e dieses QVR Elite läuft nicht mehr

    Wozu soll das eigentlich gut sein ?

    Davon abgesehen dürfte es den größten Effekt haben, wenn alle Container / VMs auf einem SSD Volume liegen, vielleicht sogar dediziert. Ich habe meine M2s als System eingerichtet, und natürlich startet die VirtualizationStation und die Containerstation dann etwas schneller. Die kann man auch nicht über die GUI so einfach verschieben. Die restlichen Apps aber schon. Und wenn diese auf einem SSD Volume liegen dürfte das den größten Geschwindigkeitszuwachs haben. Also alle Apps auf ein SSD Volume und die VMs auch. Das sind typischerweise ja die Anwendungen, die die meisten permanenten IO Zugriffe erzeugen. Die sollten natürlich möglichst nicht auf den normalen Platten liegen, weil das einfach fürchterllich bremst. Da hilft auch der Cache wenig. Cache bringt ( wenn überhaupt ) ja nur bei häufigen Lesezugriffen auf die gleichen Dateien was. Also bspw. wenn beliebte Mediendateien oft angefordert werdne. Und vielleicht beim Schreiben, weil die Schreibzugriffe theoretisch im Hintergrund gepuffert werden können. In der Praxis hat sich der Aufwand allerdings selten gelohnt.

    Dem wiederspreche ich mal. Das System läuft hier butterweich. :)

    Wie ist denn Deine Konfiguration ? Das ist vielleicht für den TE interessant. Irgendwas muss ja unrund sein.

    Der Vorteil bei ZFS ist das selbstheilende Dateisystem.

    Wobei ich unter QTS bisher eigentlich keine Probleme hatte. Ein Backup ersetzt sowas ja auch nicht. Ich habe allerdings gehört, dass ZFS extrem Speicherhungrig ist. Was wohl aber nur gilt, wenn man die DeDup Option nutzt. Aber vielleicht ist da mit den VMs usw. 32GB einfach schlicht zu wenig. Wenn Du sagst, bei Dir läuft allles flüssig im Rahmen des Erwartbaren, und bei TD316 ist es furchtbar langsam, dann muss es ja unterschiede geben. Du hast ja im Prinzip das gleiche System, 2 Slots weniger dürfte da keinen wesentlichen Unterschied machen.

    Ich kann es mir einfach nicht erklären, dass das NAS so langsam ist.

    Muss es denn unbedingt QTShero sein ... ? Ich seh da den konkreten Mehrwert ehrlich gesagt nicht so richtig. Wenn Du das System eh plattmachst, dann kannst Du ja auch auf QTS umsteigen. Ich glaube einfach, das ZFS ist für diese CPUs eine Nummer zu groß.

    Kleine OT Frage : wieso bist Du denn zu Qnap gewechselt ? Die DS1821+ macht ja eigentlich einen ganz runden Eindruck, vom knauserigen Speicher in der Grundaustattung mal abgesehen. Ich hatte in letzter Zeit ein wenig den Eindruck, dass Synology bei der Hardwareleistung selbst etwas in Hintertreffen geraten ist. Aber vom Grundsatz her müsste die Deine Anforderungen ja erfüllen. Allerdings ist der Ryzen 1500 auch kein Performancewunder, spätestens wenn man Windows virtualisieren will. Aber Ich kann unter QTS eigentlich nicht klagen was die VM Performance betrifft. Ich schleif allerdings nur 2 Kerne durch. Was mir allerdings auffällt sind öfters Lags in der SMB Auflistung usw. Das ist aber immer unterschiedlich, mal auf dem einen Rechner, mal auf dem anderen. Aber sonst kriege ich auch 100MB/s durch. Ich habe allerdings entweder RAID1 oder Einzelvolumes, je nach Sicherheitsbedarf. Diese großen Raid Verbünde machen privat glaube ich eher selten Sinn. Ich habe meine VMs auf einem Raid1, sofern sie verfügbar sein müssen ( Homeassistant, PiHOle ). Das Wiki läuft dagegen auf einem Einzelvolume. Wenn das mal abraucht wird es halt neu eingerichtet und das Backup zurückgespielt. Das ist m.E. die effizienteste Methode, kostengünstig ein vernünftigen Kompromiss zwischen Performance und Redundanz zu erreichen. Und wenn man die Volumes auf unterschiedlichen Disks hat ist das ersetzen im Zweifel auch einfacher, weil man bei eben nur die Disk tauschen muss und das Backup zurückspielt. Die Filmsammlung muss ja nicht hochverfügbar sein z.B.

    Die Preise können zum Teil extrem schwanken. Man sollte halt schauen welches Gerät man gerade günstig bekommt. ;)

    Also ich persönlich finde, dass das TS-673A immer noch so ziemlich das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Es hat PCI Steckplätze, ein internes Netzteil und man kann bei Bedarf sogar ECC RAM einbauen. Wenn man die Grafikausgänge des 453E nicht braucht gibt es eigentlich keinen Grund ( außer dem Langzeit Support ) . Ich sehe da aber nur bedingt einen Vorteil. Soviel besser wird die Hardware auch nicht sein, und die Dinger sind dann auch so billig, dass sie eh schon abgeschrieben sind. Wenn sie lange halten gut, wenn nicht, dann muss man sich eh die Frage stellen, ob es nicht nach 3 jahren lieber ein neues Gehäuse sein sollte. Die Garantieerweiterung kriegt man ja überall. Und ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass der SW Support jetzt bei den "normalen" Typen deutlich kürzer ausfallen wird. Das ist glaube ich eher eine Frage, wie weit ein System verbreitet ist. Ich würde Geschäftlich mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren planen, alles darüber ist schön.


    Ansonsten sind die Schwankungen bei QNAP eigentlich nicht so riesig. Kann man ja auch leicht überprüfen, wenn man mal bei Idealo etc. schaut.


    Edit :

    Ich nehm den letzten Satz zurück, bei der 453E sieht es ziemlich hügelig aus...

    Die "Long Term Availability" lässt sich QNAP bei der TS-453E aber echt gut bezahlen ... vor allem weil der J6412 jetzt auch kein Renner ist. Meine TS-673A ist ja fast genauso teuer und hat 2 Slots mehr... und der Ryzen hat noch ein bisschen mehr Reserven. Wobei ich mich immer wundere, wo die ganze Performance eigentlich bleibt... das QTS ist oft so schnarchlangsam ... aber bei den Containern und VMs merkt man es dann deutlich. Eine 473A gibts auch, und Migrationstechnisch sollte das nach dem Wizard auch funktionieren. Vor allem hat man ein integriertes Netzteil ( bei der 673A ), da ist nicht ganz so viel Gebamsel...

    Vielleicht mal ein Neustart?

    Ist einen Versuch wert ...


    Hmm, Neustart half nicht ...


    Auf der Quelle:

    pasted-from-clipboard.png


    pasted-from-clipboard.png


    Und auf dem Zielvolume :

    pasted-from-clipboard.png


    Ach, jetzt hab ichs durchschaut : ich wollte vom 2. Speicherpoolsichern, und da gibt es noch einen Job. Ok, dann wird es das wohl gewesen sein. Das natürlich Benutzertechnisch eher unsinnig, dass man beim Anlegen dann Volumes auswählen kann aus Pools, die man so gar nicht sieht, weil sie im anderen Tab sind.

    Hallo,


    ich versuche gerade meine Backups etwas aufzuräumen. Ich hatte auch für 2 Volumes mal Snapshot Replica Jobs angelegt auf meinem BackupNAS. Jetzt wollte ich diese neu einrichten, weil ich den Eindruck hatte, dass da eigentlich nichts mehr richtig gesichert wir, obwohl die Jobs keine Fehler geworfen haben. Ich habe also alle Backup gelöscht und wollte sie neu anlegen. Jedoch bekomme ich nun die Meldung, dass "ein Job doppelt" vorhanden sei ... obwohl da eigentlich nichts mehr sein kann, ich habe alle Jobs gelöcht. Hat das Problem auch schonmal jemand gehabt ( QTS 5.1.3.2578 )

    Das Thema mit der CPU Leistung sollte, glaube ich, nicht wirklich ins Gewicht fallen, da diese hauptsächlich beim Erstellen der Miniaturen und der Gesichtserkennung wichtig ist. Das kann auch abseits der normalen Nutzungszeiten passieren. Beim Ausliefern der Daten wird das bei max. 2-3 gleichzeitigen Nutzern (hoffentlich) nicht zum Bottleneck werden.

    Also ich hab hier fast 500000+ Bilder ... Und da wird schon das Browsen zum Problem. Wenn man die Zeitleiste ein paar Jahrzehnte durchscrollt dann sind die Bilder am Anfang schnell da, aber weiter "unten" in der Liste wartet man dann minutenlang, bis irgendwelche Bilder auftauchen. Die Photostation war in der Hinsicht deutlich perfomanter, selbst auf meinem kleinen TS-451. Das hat mehr Spass gemacht, einfach mal zwischendurch die Photosammlung ein bisschen aufzuräumen etc. Ich muss leider sagen, dass die Funktionalität auf dem Papier schön aussieht, aber wenn man ernsthafter was machen will funktioniert es einfach sehr sperrig. Von den fehlenden Möglichkeiten der Datensicherung der Metadaten ( Erkannte Personen etc.) ganz zu schweigen. Ich finds schade.

    Meine Erfahrung mit QuMagie usw. sind ziemlich ernüchternd. Kann auch sein, dass durch den Domaincontroller Betrieb diese Apps noch mehr Probleme mit Berechtigungen haben als sonst schon. Jedenfalls habe ich nie verstanden, warum manche Nutzer Dinge angezeigt bekommen, andere nicht, obwohl die Rechte von den Ordnern und in der Multimediaconsole eigentlich korrekt vergeben wurden. Und ständig fehlen im Index Bilder, die eigntlich da sein müssten. Eigentlich fand ich die Photostation ganz brauchbar, leider wurde die kaputtoptimiert und jetzt eingestellt. Und Qumagie soll ALLES ersetzen, was ich für kompletten Blödsinn halte. Meine Videosammlung will ich mit Sicherheit NICHT mit QuMagie verwalten.


    Und das grundlegende Problem ALLER Qnap Apps ist, dass es Qnap schlicht nicht hinbekommt, vernünftige Backup/Export/Import Funktionen der Datenbanken und aller Metadaten hinzubekommen. Man kann also sehr viel Arbeit hineinstecken und irgendwann knallt es bei einem Update oder man will auf ein neues NAS umziehen und das geht ums verecken nicht. Oder nur mit gefrickel. Ich hab auch eine TPU und eine Nvidia Karte drin, muss allerdings sagen, dass ich nicht wirklich den Eindruck habe, dass das viel bringt ( TS-673A).


    Fazit : ich kann jedem nur empfehlen, sich eine Container / VM Lösung mit einer gut supporteten OSS Anwendung zu basteln, die man notfalls auch auf anderer Hardware laufen lassen kann. Dafür ist die VirtualizationStation oder die ContainerStation noch ganz gut geeignet. Alles andere ist Spielkram und früher oder später steht man vor den Scherben seiner Arbeit. Leider ist das von der Bequemlichkeit, die man eigentlich mal von Qnap erwartet hat und weswegen man sich eigentlich so ein NAS u.a. gekauft hat ganz weit weg. Und zuguterletzt muss man inzwischen bei jedem Update damit rechnen, dass auf einmal irgendwas kostenpflichtig wird, am besten noch im Abo...


    Ich nutze mein NAS also vorwiegend als Datenserver oder eben mit VMs / Containern, bei denen ich die Kontrolle über die Daten habe. Alles andere birgt leider ein zu hohes Risiko, dass man die reingesteckte Arbeit umsont gemacht hat, weil die banalsten Grundfunktionen ( Backup / Restore ) schlicht nicht vorhanden sind.