Beiträge von lobo0108

    Ich habe einige betagte QNAP z.B. eine TS-439U-RP mit 4 WD-Green mit Raid5 im Einsatz. Die Platten waren beim Austausch über 7 Jahre alt und liefen 24/7. Ich bin der Überzeugung, dass jegliches Energiespar-Geschlontz der Produktivität und der Ausfallprophylaxe nicht zuträglich ist. Die Festplatten sind dann am stabilsten, wenn diese nie in andere Zustände gesetzt und möglich mit einer gleichbleibenden Temperatur von 18-20 Grad betrieben werden. Und Firmware-Updates oberhalb von 4.3 sind im Unternehmensumfeld nicht wirklich förderlich.


    Selbst die Systeme im privaten Umfeld laufen 24/7 und stehen im Keller. Ich habe hier eher mit dem Risiko eines Stromausfalls zu kämpfen. Das könnte dazu führen, dass die Systeme danach nicht mehr sauber hochfahren und einen Filesystemcheck anfordern.

    Hallo Chef1,


    selbst dem Support von QNAP sind diese Geräte meist nicht bekannt. Diese hatten mich schon hingestellt, als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank - es gäbe keine QNAP-NAS mit einem anderen OS als QTS. Das sind jedoch QNAP eigene Produkte, welche 2015 erschienen sind.


    Technische Daten + Intro: https://www.sourcesecurity.com…co-4180-ga-npr.19113.html

    Ich habe über https://www.qnap.com/de-de/dow…tas-268&category=firmware die entsprechende firmware heruntergeladen und in die umgebaute TAS-168 eingespielt; m.W. gibt es zwischen der TAS-168 und TAS-268 lediglich den Unterschied, dass diese über die Backplane eine 2. HDD unterstützt.


    Ich kenne mich im System unter Linux im Zugriff per SSH zu wenig aus, als dass ich mir zutraue über init-dateien und logs zu recherchieren, bei welchen eine Änderung der Konfiguration implementiert ist. Im Rahmen des Bootvorgangs werden über die init-Tasks die einzelnen Systemkomponenten initialisiert und eingebunden. Der Bootvorgang bei einem PC unterscheidet sich maßgeblich von einer QNAP zumal hier die eingebauten Platten kpl. außen vor bleiben. Ich suche eine Beschreibung des Bootvorgangs bei einer QNAP damit ich mir die Pfade und Logs anschauen kann. Hast Du hier eine Ahnung?


    Markus

    Hallo Chef1,


    Vielen Dank für Deine Antworten. Ich kann diesen jedoch nur beschränkt folgen. Ein QNAP ist ein Stück Hardware mit einem in einem Flashmodul integriertem Kernel + Software = Linux-System. Hier wird der Rest, also die Schnittstellen, Anschlüsse, Ports etc. spezifiziert. Das ist auch bei meinem Gerät so. Das Android läuft unabhängig davon und agiert als Derivat einer QNAP HD Station ggf. in einer virtuellen Umgebung mit der HDMI als Ausgabeschnittstelle.

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    Wenn Du also sowohl USB-Schnittstellen als auch HDMI an Deinem Gerät hast, kannst Du einen Bildschirm an HDMI und USB-Tastatur an USB anschließen, und so Dein Gerät booten, um dann in der Bootphase an die Systemfirmware zu geraten und dort die Einstellungen zu überprüfen.

    Wie bei jedem anderen QNAP Gerät auch, erfolgt beim Booten an der HDMI-Schnittstelle m.W. standardgemäß keine Ausgabe. Die HDMI-Schnittstelle wird hier explizit für die Ausgabe an einen Fernseher verwendet und nicht als System-Ausgabegerät! Bei Booten wird hier nur eine Bild ausgegeben, das Android gerät wird gestartet.

    Mod: Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Dort solltest Du dann auch finden, ob ein 2.Laufwerksschacht überhaupt erkannt und initialisiert werden soll oder immer ignoriert werden soll. U.a. dies habe ich weiter oben mit der Konfiguration der Systemfirmware gemeint und hat nichts (direkt) mit der Konfiguration von Linux zu tun. Wenn es eine solche Stelle gibt, sollte sich die Einstellung auch an dieser Stelle ändern lassen.

    Genau das ist der Punkt dabei! Wie komme ich an diese Konfiguration? Das Austauschen der Firmware von einer 2-Bay-Maschine, hat nicht dazu geführt, dass jetzt 2 Laufwerke unterstützt werden. Bei meinem Gerät ist das nicht so - bei mir steht hier nach wie vor 1-bay und zeigt mir die 2. Festplatte nicht an. Darüber hinaus sollte ja irgendwo definiert sein, dass das System über eine Backplane verfügt und hier ggf. eine Platte dranhängt. Über welche Befehle an der Bash kann ich überprüfen, ob die Backplane einen Schaden hat oder nicht initialisiert wurde?


    Markus

    Spass ist schon was national gültiges - aber bitte nicht auf anderer Leute Kosten! Er hat sich mit Sicherheit verschrieben.


    Wir haben uns etwas mißverstanden oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Ich habe das Board meines TAS-168 in ein Gehäuse eines zugekauften TAS-268 eingebaut und die Backplane des TAS-268 an dieses Board eingesteckt. Der Vorbesitzer der TAS-268 gab an, dass das Gerät nach Einspielen eines Updates nicht mehr hat gestartet werden können. Nach Übernahme habe ich sämtiche Möglichkeiten eines Resets durchgeführt. Die Dioden haben geleuchtet, ansonsten konnte jedoch das System nicht gestartet werden. Weiterhin habe ich nicht getestet, ob das System, ohne die gesteckte Backplane im TAS-268 hätte gestartet werden können - mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass es daran liegen könnte. Ich hätte erwartet, dass wenn z.B. ein Hardwaredefekt vorliegen würde, das System es zumindest anders signalisiert hätte (ähnlich bei RAM-Fehlern). Hinsichtlich BIOS kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei einem Linux-System Sinn machen wird. Da liegt die Systemkonfiguration wahrscheinlich in systemdateien versteckt und nicht in einem subsystem; m.W. ist das nonsens. Es gibt ja auch kein Bios unter Android.


    Und ja - das ist ein Gerät mit einem HDMI-Anschluss. Das macht es in meinen Augen interessant genug. Das System kann ja gestartet werden und fährt hoch. Nur wird eine an der Backplane eingesteckte Karte nicht erkannt. Das System initialisiert die Backplane nicht unabhängig davon, ob am Slot eine HDD hängt oder nicht. Wie kann man lokalisieren oder prüfen, ob die eingebaute Backplane einen Fehler hat. Und kann man eine Backplane bei QNAP oder einem Händler nachordern? Hat jemand Erfahrung dazu gemacht?

    Hallo,


    ich schließe mich meinen Vorrednern an - es kommt halt darauf an, was man damit machen will und wie man sich organisiert - wer sich nicht organisieren kann, braucht immer eins: ständig mehr Speicher! Für Surfen und gängige Apps reicht 32GB völlig aus. Wenn jedoch eine umfangreiche Korrespondenz per whatsapp dazukommt, wird es eng werden. Es ist m.E. unnötig sich Gedanken darüber zu machen, ob der Speicher für Fotos und Urlaubserinnerungen, Filme, Bücher, etc. reichen wird, wenn man diese problemlos entweder auf iCloud/Cloud oder auf die eigene NAS auslagern kann - man macht mit einem iPad, es sei denn mit einem iPad mini, keine Bilder!


    Ich bin die letzten 5 Jahre problemlos mit einem Speicher von 16GB zurechtgekommen - sowohl auf meinen iPhone 6S, iPad Air2 sowie meinem iPad mini4. Es reicht vollkommen aus - wenn man den Rest organisieren kann. Das Problem kommt immer bei den Updates! Aber auch das ist über das temporäre Auslagern problemlos stemmbar. Was bei 16GB funktioniert, geht bei 32GB noch viel eher!


    Natürlich ist mehr Speicher immer angenehm, weil man sich keine Gedanken darum machen muss! Wenn deine Freundin weiß was geht und was nicht, reicht der Platz völlig aus. Wenn nicht - dann nicht. Ein Rundum-Sorglos Paket ist eher bei 128, 256 oder 512GB gegeben. Andererseits sollte auch die Nutzungsdauer überlegt sein. Hier sind Nutzungszeiten von 5-8 Jahren durchaus praktikabel! Wenn man sich dann überlegt, dass man das alles ständig mit dabei haben muss ... ! Sämtliche Bilder, sämtliche Erinnerungen, Zeitschriften, Bücher, Filme ...


    Das nächste Gerät hat dann nur wieder eins - doppelt soviel Speicher wie das letzte Apple-Gerät!

    Ich habe früher, aufgrund der Informations- und Sicherheitspolitik, nicht viel von Apple und seinen Geräten gehalten - heute bin ich ein überzeugter Freund. Ich habe die Zuverlässigkeit dieser Gerät kennen und schätzen gelernt. Ein Android mit einer Nutzungsdauer vergleichbar zu Apple-Geräten (mit ca. 8 Jahren) wäre ungefähr bei Stand 4.1. Das wäre heute nicht mehr lauffähig! Mit einer solchen Android-Version ließe sich keine aktuelle Software installieren!

    Hallo Forum,


    vor einiger Zeit gab es ein QNAP-System, welches 2 OS gleichzeitig unterstützt hat (QTS und Android). Es gab hier 2 Systeme TAS-168 (1-Bay) und TAS-268 (2-Bay). Beide Systeme werden mit derselben Platine betrieben. Ich hatte eine TAS-168 im Bestand und habe mir eine defekte TAS-268 (welche einen Bootproblem hatte) mit dazugekauft. Ich habe das 1-Bay System mit den Komponenten des 2-Bay-Systems erweitert. Die 2. Platte wird einen Slot des Systemboards über eine Art Raiser-Karte um eine 2. Festplatte erweitert. Das hat hardwaretechnisch alles soweit funktioniert. Allerdings habe ich eine 'kleines' Problem: Das System bekommt von der 2. Platte nichts mit! Gibt es eine Möglichkeit dem System beizubringen, dass es anstatt vorher eine 1Bay-Maschine jetzt eine zusätzliche Festplatte hat. Alleine das Stecken der Reiserkarte reicht dafür nicht aus, sodass hier dem System mitgeteilt werden muss, dass es über eine weitere Festplatte verfügt oder der Slot für die Erweiterungskarte standardgemäß deaktiviert ist, oder ggf. auch dass der Treiber für die Erweiterungskarte für die 2. Platte fehlt. Hat jemand Ahnung, wie man das im System ändern kann und welche Datei hierfür zuständig ist?


    Im Selbstversuch habe ich auf dem System die Firmware für ein TAS-268 eingespielt, was jedoch nicht dazu führt, dass das System dieses auch erkennt und die 2. Platte angezeigt wird. Ich suche einen Ansatz, woher das System weiß, dass es eine zusätzliche Platte hat oder eben nicht. Bei der Installation für die Firmware des 2-Bay-Systems findet keine Plausibilitätsprüfung statt. Die Firmware wird akzeptiert und läßt sich auch installieren. Leider ändert sich dadurch am System nichts.


    Wer hat eine Idee?


    Gruß

    Markus

    Die Bereinigung meines Problem stellt m.E. recht simpel dar und kann diesbezüglich die Anschaffung einer QNAP-Erweiterungseinheit nur empfehlen. Hierbei wählt man unter dem Speichermanager / Speicher / Datenträger die Erweiterungseinheit aus. Bei gewählter Einheit, wird unter Aktion der Pkt. Finden gestartet. Nach rund 2 min. wird das Volume angezeigt. Danach öffnet sich ein Meldungsfenster, welche offeriert die bestehenden Volumes, Raid und Freigaben, mit einem Klick auf OK wieder herzustellen. Nach wiederum 5 min. sind die Inhalte komplett wieder zugreifbar und ich kann jetzt damit beginnen die ursprünglichen Freigaben auf dem FS-253 wieder herzustellen.


    Ich gehe davon aus, dass dieser Prozess wie die Sicherung zuvor, in meinem Fall nach ca. 4 abgeschlossen ist.


    Gruß



    Markus

    Hallo,


    zur Bespreibung meines Problems muss ich etwas weiter ausholen, bitte entschuldigt. Nach dem Update auf 4.2 und erfolgtem Neustart, war plötzlich die Anmeldung als admin nicht mehr möglich (Wirkung es wurde keine Start-Icons angezeigt, sondern es wurde endlos gestartet. Ob wohl ich weitere User mit Adminrechten definiert hatte, hat mich das ganz einfach gestört. Nach mehrfacher RS mit dem QNAP-Support und verschiedenen Lösungsansätzen war nach wie vor keine Hilfe in Sicht. Darauf hin habe ich die Systemsicherung vor 4.2 eingespielt, mit der Wirkung, dass hinterher alle installierten Webapps einschl. des myphpadmin nicht mehr liefen. Ich habe daraufhin die uLinux.conf per putty auf Standard rückgesetzt. Hinterher konnte ich zwar das System neu einrichten. Das Problem mit dem Admin bestand nach wie vor. Ich habe dann verschiedene Sachen von Waterstorm (http://www.waterstorm.de/?p=905) getestet. Das hat jedoch mein Problem auch nicht bereinigt.


    Ich habe mich deshalb zur Neuinstallation mit init der Systemplatten durchgerungen. Ich habe vergessen zu erwähnen dass ich an meiner TS-253 Pro eine Erweiterungseinheit UX-500 mit Raid5 betreibe. Ich habe vor der Neuinstallation sämtliche Freigaben auf die Erweiterungseinheit gesichert. Nach der jetzt durchgeführten Neuinstallation wird zwar die Erweiterungseinheit erkannt, jedoch nicht das hier abgelegte Volume mit meinen Freigaben! Die Sicherung der wichtigsten System-Configdateien war mir vorher noch möglich!


    Mit welchem Befehl bzw. Befehlen kann ich das System veranlassen, das auf der Erweiterungseinheit befindliche Volume wieder einzulesen? Kann mir jemand helfen?



    Gruß


    Markus