Beiträge von Pfeiffer

    Hi,


    1. Wie in den Spec beschrieben ist ein Modul mit 2GB verbaut und du hast noch einen freien Slot.

    2. Laut den ARK Spec von Intel (siehe unten) ist der Prozessor der begrenzende Faktor, der scheinbar maximal 8GB auf insgesamt 2 Bänken unterstützt.

    https://ark.intel.com/content/…-cache-up-to-2-3-ghz.html


    Mein Tipp:

    Nimm 2x4GB aus der Kompatibiltätsliste, auch wenn es am Anfang läuft kann inkompatibilität interessante Wege gehen.

    Tue dir den Stress nicht an

    Es gibt im Forum eine Auflistung über RAM-NAS kombinationen

    Du hast im QTS unter

    Control-Panel -> Rechte -> Freigabeordner -> Eigenschaften bearbeiten

    auch wirklich nicht den Haken mit Netzlaufwerk verbergen gesetzt?

    Das ist nämlcih genau das Verhalten, wenn man es so einstellt

    Hier sind das interessante nicht die Windows Einstellungen für versteckte Ordner

    Hallöchen,


    Cache bringt nicht so viel, da fahrt Ihr mit den 2x2TB SSD wesentlich performanter. Also bei mir klar eure Version 1.


    Zu Version 3 ist zu bemerken, dass ihr zwar 2 PCIe steckplätze habt aber beide nur per PCIe2 und einmal 2x und das andere mal sogar nur 1x.

    somit kriegt ihr maximal 1GBit/s durch die Leutung und wenn Ihr eine Karte mit 2 Steckplätzen kauft lohnt sich eigentlich nur eine SATA Karte.

    Es sei denn, ihr wollt später eventuell ein anderes NAS holen und dafür schon vorhalten, denn der erwerbspreis sollte zwischen M.2 Sata und NVMe nicht mehr so groß sein.


    Als reines Datengrab reicht der Prozessor und dass ist ja euer Lastbereich. Ansonstne würde ich schon eher zu mindestens Celeron greifen.


    Bei Hardware-Encryption bricht eure Lese und Schreibrate auf die Hälfte ein, dass wäre eventuell noch ein interessanter Punkt.


    VG

    Friedemann

    Hallo,


    ich beantworte mal, was ich kann:


    zu 1. Das QTS läuft auf den Platten und zwar auf dem ersten Raid-Verbund, den du erstellst, somit ist es Geschwindigkeitstechnisch klüger mit den SSD zu beginnen. Dabei hast du recht, bei 1GBe reicht ein Singlebetrieb völlig.


    zu 4. für den regulären Betrieb reichen 2GB aus, mehr als 4GB wäre übertrieben. Falls du aber noch Docker und viele Anwendungen laufen lassen willst (ich habe davon aber noch nix gelesen) dann auch vollausbau. Aber als Datengrab brauchst du nicht mehr als 2GB


    zu 6. eine Nachträgliche Volumenverschlüsselung geht meines Wissens nach nicht aber du könntest dann eine Ordnerverschlüsselung nutzen, die geht jederzeit.


    zu 7. Es sind definitiv noch keine M.2 eingebaut, sondern nur die 2x M.2 NVMe Slot aber auch nur mit 500MB/s also prinzipiell kein Vorteil zu Sata aber es gehen meines Wissens nur M.2 NVMe dort brauchst du also nicht die schnellsten


    zu 8. es gibt hier im Forum eine gute Übersicht zu den Prozessoren aber da sind die ARM leider nicht aufgeführt

    Wie "stark" ist der Prozessor meiner NAS (Intel/AMD)?

    Eventuell kann man es ja noch erweitern, denn die neuen fehlen auch.


    zu 9. Link Aggregation mit nur einem Client ist meines Wissens nach nicht möglich. Dein Router/Switch übernimmt die Aushandlung bei Anfragen mehrerer Computer. Du wirst über 1GBe auch mit Link Aggregation nicht mehr als eine einfache Verbindungsgeschwindigkeit hinbekommen.


    zu 12. Die Lüfter lassen sich tauschen aber du verlierst natürlich die Garantie, da du etwas mehr abbauen musst. Wenn du dich geschickt anstellst sollte das aber keiner merken. Ich habe bei mir alles auf Noctua umgebaut und jetzt sind meine HDD das lauteste.


    zu 13. Es gibt bei QNAP eine EOL Auflistung, so Pauschal kann ich das zumindest nicht sagen, denn mein System wurde gleichzeitig mit dessen Vorgänger abgesetzt

    https://www.qnap.com/de-de/product/eol.php#


    In letzter Zeit ging es schneller mit den neueren Versionen aber für den Einsatz als Datengrab interessieren doch eher Sicherheitsupdates und die kommen alle 1-2 Monate, mal umfangreicher, mal nur oberflächlich, mal verschwinden sie wieder.



    zu 14. Bis jetzt kamen jedes Jahr neue Produkte aber nicht in jedem Segment, die direkten Nachfolger lassen immer ein bisschen auf sich warten aber das ist auch nur verständlich bei dem riesen Portfolio

    Naja,


    Viele Platten heißt viel Vibration und das vertragen einige nicht so gut. In dem Preisbereich setzt du aber warscheinlich eh NAS-Platten ein, somit ist das hinfällig.


    Die Gesamtlautstärke nimmt mit der Anzahl der Platten auch zu aber größere Platten sind Baubedingt auch immer etwas lauter, somit ist auch das kein Entscheidungsgrund.


    Bezüglich der Lautstärke im reellen kann ich dir leider nichts sagen, denn ich habe nur 2 davon zusammengebaut und den Produktiveinsatz nie vor Ort gesehen.

    Es ist ja nicht nur die Lautstärkeangabe, sondern auch die Art des Tons.

    Laut Vergleichsseite sieht es aber so aus:

    TS-653B 19,6db(A)

    TS-677 21,1db(A)

    TVS-673e 23db(A)

    TVS-672XT 23,8db(A)

    Hi,


    Also meines Wissens kommen 4 verschiedene Versionen in Frage. Aufsteigend nach Leistung wären das.


    TS-653b

    TVS-673(e)

    TS-677

    TVS-672XT

    (Es gäbe auch 682(T) und 663 aber das erstere ist schon länger im Support und das letztere kenne ich persönlich garnicht und kann auch die CPU nicht einschätzen, deswegen habe ich die hier mal nicht betrachtet)



    Den geringsten Verbrauch hat das x53b und danach folgt der 672XT, somit wäre das bei Verbrauch/Leistung der Testsieger.

    Gleichzetig bietet die x72 die Möglichkeit später die CPU aufzurüsten und hat mit dem Core I der 8. Generation einen fast topaktuellen Prozesssor.

    Mit einer späteren Aufrüstung eines 8700T könnte man den Verbrauch noch ein wenig dämpfen und sollte damit zumindest auf annähernd den Verbrauch des 653b kommen.


    Für RAM-Aufrüstbarkeit sind die AMD-Modelle (x73 und x77) mit 64GB die Testsieger, bei

    x53b sind es 8GB, bei

    x72 wären es 32GB.


    Tierung und Cache haben im Forum nicht wirklich überzeugt (bisher?) somit würde ich die M.2 Slots nicht verwerfen aber eher die stark benötigten Daten auf einem darauf erzeugten Volume ablegen
    Hierbei besitzt das

    - x53b nur die Erweiterungsmöglichkeit per Karte, die beiden

    - AMD-Modelle sind per Sata bei M.2 angebunden und nur die

    - x72 bietet M.2 per NVMe aber meines Wissens auch nur mit 2 Lanes angebunden. Damit deutlich schneller als Sata aber keine Vollauslastung der Hochleistungskarten.


    Für direkte Videobearbeitung muss man keine dedizierte Karte einbauen aber es bechleunigt schon ordentlich.

    Hier gibt es bis auf die x53b bei allen die Möglichkeit dazu, zwecks durchgereichter GPU müsste ich nochmal recherchieren.


    HDMI bieten alle ausser den x73 undx77, welche es per dedizierter Grafik liefern. Das x73e hingegen verfügt üebr 2 HDMI 1.4

    Das x72XT ist das einzige mit HDMI2.0 und 4k mit 60Hz


    Das neueste Modell sollte die x72 sein aber Zwecks Einstellung des Produktsupport bin ich mit meinem X70 auf die Nase gefallen, welches Zeitgleich mit dem Vorgänger x79 eingestellt wurde.

    Die Seite für den Produktsupportstatus gibt zurzeit für keines der NAS, auch nicht für die Nichtbetrachteten ein Ende des Supports an.


    https://www.qnap.com/de-de/product/eol.php#


    Zwecks Redundanz wäre Raid6 interessant aber solange kein redundantes Netzteil drin ist, würde ich eher ein ordentliches Backup und die Vollausnutzung des Speichers bevorzugen. (Das ist aber nur meine Meinung)


    Ich hoffe es konnte ein wenig helfen.


    VG

    Friedemann

    Hallo,


    ich möchte gerne den DDNS Dienst der QNAP nutzen, leider scheitere ich sowohl bei der Nutzung von NoIP an der IPv6, IPv4 läuft gut und für Dynv6 funktioniert es gar nicht.

    An meiner Fritzbox ist das kein Problem, mir geht es rein um die QNAP


    Hat jemand von euch das schon ordentlich am laufen?


    Ich persönlich habe noch Glück mit meinem Anschluss und bräuchte mir eigentlich keine Sorgen machen aber ich will mich schonmal darauf vorbereiten, wenn es mal notwendig ist.


    Vielen Dank für eure Hilfe

    Friedemann

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass Noip bei dir nur DDNS für IPv4 darstellt?


    Eventuell könntest du probieren den auf IPv6 umzustellen, denn ich befürchte, dass du an den NAT-Regeln scheiterst.


    Wenn du früher Zugriff von extern hattest aber jetztnicht mehr sollten wir vor VPN hier ansetzen.


    Was passiert, wenn du deine direkten Internet-IP zum Verbindungsaufbau probierst?

    Sollte nur per IPv6 gehen, haben wir das Problem ja schon eingegrenzt.


    BTW

    Bist du dir sicher, dass der Speedport Link-Aggregation unterstützt? Ich habe es selber nicht mehr getestet aber früher konnten die das noch nicht.


    Update: Scheinbar kann die DDNS-Anbindung von QNAP noch kein IPv6 umsetzen, Stand Juni2018 im Forum.

    Kann der Speedport eventuell DDNS, früher konnten die das auch nicht

    Im Heimnetz spricht sicherheitstechnisch nichts dagegen, auch wenn ich mich über die Wahl des Anbieters wundere.

    Die Entscheidung die Passwörter keiner Cloud zu überlassen kann ich nur begrüßen.


    Es ist ein kleines Dilemma, du solltest aus Sicherheitsgründen nicht mitteilen, welchen PW-Manager du nutzt aber ohne weitere Angaben ist es schwer zu bewerten.

    Um es einfach mal zu testen, kannst du kurz dein Weblogin (bitte nicht hier posten), also den Port, den du für HTTPS nutzt im Speedport routen und versuchen übers Web dies aufzurufen?


    Dann wissen wir erstmal, ob dein DDNS funktioniert und danach würde ich erst am VPN rumpielen.


    Welchen DDNS dienst nutzt du? und hattest du schonmal externen Zugriff?


    Welchen Internetanschluss hast du? (DSL,LTE, Kabel) und welchen Speedport genau?


    VG

    Friedemann

    Hi,


    in dem Fall wäre die Anleitung nahezu lgeich, bloß, dass du keine Ports an deinem Router öffnen musst und statt der DDNS oder Internet-IP die Netzwerk-IP deines NAS verwendest.


    Aber im Netzwerk selber macht WebDAV keinen Sinn, da wäre SMB zielführender. Bis du dir bezüglich der Verwendung des PW-Managers mit WebDAV absolut sicher?

    Hi,


    bei welchem Nutzungsverhalten?

    Geht es um die Übertragungsrate zu deinem Rechner und/oder um die Lesegeschwindigkeit auch direkt in der Verwaltung?


    Es fehlen noch ein Paar Angaben zur Nutzung, nähere Probelmerläuterungen und ein bisschen mehr Hardwareangaben. Die Frageliste ist unten.


    Aufgrund von ausgereizter HDD wäre 1., Lan wäre 2.


    1. HDD

    bei der erhöhung der Lesegeschwindigkeit bringt eine SSD am meisten, allerdings sind die Erfahrungen mit Cache nicht so gut, da es scheinbar nicht wirklich viel Besserung bringt. QTier wäre auch eine Möglichkeit, allerdings lässt sich dies nur wieder auflösen, wenn man die Platten formatiert und in diesem Fall wären NVMe angebundene M.2 zielführender. In diesem Gerät sind die M.2 Sata angebunden, somit ist die maximale Übertragungsleistung 600MB/s.

    Die Zugriffszeiten sind allerdings schon deutlich besser als bei einer HDD, sodass schon ein ordentlicher Schub auftritt.



    Betrifft der Wunsch nach Geschwindigkeit die komplette Datenmenge? Ansonten würde es sich anbieten ein Volume auf eine SSD zu legen und dort die Daten für hohe Geschwindigkeit abzulegen.


    Hiermit verbessert man die Zugriffszeit sowie auch die normale Datenübertragung.


    2. LAN

    Wenn schon die Verbindung zum Rechner der Knackpunkt ist, denn bei Raid-Gebundenen Red Pro sollten diese schneller leifern als der 1GBe die Daten übertragen kann, wäre ein Gedanke an 10GBe über einen separaten Adapter auf PCIe ein Ansatzpunkt.



    1. Ist der Rechner mit WLAN oder LAN verbunden?

    2. Welcher Router und/oder Switch ist mit im Spiel?

    3. Datengröße und Menge? (viele kleine oder eher eine Große Datei)

    4. Was läuft alles? (Viele Lesezugriffe sind bei HDD der performancetod)

    Gerade die geöffneten Ports.


    Dazu kommt, dass du mit VPN nicht nur den einen Ordner ansprechen kannst, den du freigegeben hast, sondern dass du dich wirklich verhalten kannst, als wärst du mit deinem Rechner in deinem Netzwerk.

    Alle Freigaben und ansprechverhalten sind wie zuhause.


    Dazu kommt, dass deine kommunikation zwischen deinem Endgerät und deinem Netzwerk vershclüsselt erfolgt und somit schwerer abzufangen ist.

    VPN dient dem Aufbau einer Verbindung in ein Netzwerk über das Internet.


    Kurz und Knapp verhält sich dein Computer bei einer aufgebauten Verbindung als wärst du direkt in dem gewünschten Netzwerk angemeldet und würdest nicht über das Internet drauf zugreifen.


    Der Vorteil:

    Du brauchst keine Ports freigeben, deine Fritzbox übernimmt den VPN-Server

    Du kannst deine Netzlaufwerke wie zuhause nutzen

    In unbekannten Netzen kannst du Surfen wie zuhause, da dein ganzer Traffic über dein Heimnetz läuft.


    Sicherheitsmäßig ist dies die Variante zu der alle im Forum raten.

    Moin,


    hast du deinem Nutzer die Freigabe ovn WebDAV explizit erlaubt und diesem auch zumindest leserechte des Ordners gegeben?


    Beides geht über die NAS->Systemsteuerung -> Benutzer und dort unter der Applikationsverwaltung und den Ordnerrechten.


    Hast du in den Neztwerkeinstellungen WebDAV auch aktiviert?


    Gibt es etwas, dass explizit für dich gegen VPN spricht? Denn dann könntest du die normale Netzwerkfreigabe nutzen und wärst ein Stück sicherer im netz unterwegs als mit offenen Standardports

    Hi Nils,


    um von aussen auf dein NAS zu kommen solltest du eher eine VPN-Verbindung nutzen.

    myqnap ist an sich für dich ein DDNS-Service, da kannst du so ziemlich jeden nutzen. Hier ist entscheidend, was für einen Router und Internetanschluss du hast.

    Wenn du ohne VPN von aussen (Internet) auf dein NAS willst, musst du die entsprechenden Ports in deinem Router freigeben (bitte nie die Standardports, schließlich willst du keinen unerlaubten Besuch von aussen)


    Aber beides Funktioniert nicht ohne DDNS, also einen Dienst, der aus deiner ständig wechselnden Internet-IP einen statischen Namen macht.



    Zu deinem Grundproblem:

    Du hast schon mit deinem Admin-Konto keinen Zurgiff über SMB/Netzwerkfreigabe, wenn du dein Konto änderst? Oder gilt das nur für neu angelegte Nutzer?


    Wenn letzteres Gilt würde ich im NAS unter Einstellungen->bentuzer mal nachschauen, welche Applikationen die Nutzer benutzen dürfen, da hast du dort bestimmt die Windows Netzwerkfreigabe für die Nutzer deaktiviert.

    Moin,


    Du hast an der Rückseite deiner NAS eine Reset-Taste, welche bei 3-Sekunden drücken deine Netzwerkeinstellungen und das Passwort deines Admin-Kontos zurücksetzt.


    Dazu gibt es hier im Forum und in der Benutzungsanleitung deines NAS eine schöne Anleitung.

    Wichtig ist nur, nicht zulange zu drücken, denn dann hast du einen 10-Sekunden Reset, der mehr zurücksetzt und dann musst du die Verknüpfungen zu deinen Ordnern neu setzen.


    Damit sollte dann die Anmeldung wieder klappen, denn es ist dann das Standardpasswort.

    wenn damit die Anmeldung auch nicht klappt hast du mit großer Sicherheit eine IP-Sperre in deinem NAS aktiviert und solltest es mit einer Änderung deiner IP vom Laptop/Notebook noch einmal probieren.

    Hi,


    du könntest mit der 6TB Platte , welche schon funktioniert hat in Bay 1 einen 3-Sekunden reset machen, dabei setzt du die Netzwerkeinstellungen und die Einstellungen des Kontos "Admin" auf die Werkseinstellungen zurück, damit solltest du dich wieder anmelden können.


    Was du allerdings durch das tauschen der Plattenreihenfolge zerschossen haben könntest steht auf einem anderen Blatt.

    Nicht umsonst wird in jeder Anleitung zur Migration darauf hingewiesen, dass die Platten unbedingt in derselben Reihenfolge bleiben müssen.


    Was genau meinst du mit verbogenen PINS? das ist bei Sata doch nahezu unmöglich. Könntest du da eventuell ein Bild von machen?