Beiträge von michel_w

    Ich hab' mittlerweile eine Lösung für meine Frage gefunden. Vielleicht kann ja irgendwann jemand anderes was damit anfangen:


    Bash
    rsync -avz --dry-run /share/snapshot/1/10020/ /share/snapshot/1/10019/

    Damit erhält man eine Liste der geänderten Dateien. Wichtig dabei ist die "dry-run"-Option, damit rsync nur simuliert was es kopieren würde (sonst wird es gefährlich!).
    Vorher muss man über den "Snapshot Manager" in QTS die Snapshots die man vergleichen will "mounten".


    Leider hab' ich noch nicht rausgefunden, nach welchem Schema die IDs vergeben werden. Was mir geholfen hatte, war, die Snapshots in der Reihenfolge zu mounten, in der ich sie vergleichen wollte. Danach konnte ich die Liste der gemounteten Snapshots in genau dieser Reihenfolge bei der Ausgabe von "df -h" sehen.

    Nachtrag: Die Meldung im Interface ist zwar jetzt weg, aber in der Nacht kam trotzdem noch 'ne Email:


    Code
    [Pool 1] Storage pool used size has hit its threshold (80%). Free size is 6.00 MB. Low storage space may affect the performance of accessing files, please expand the capacity of the storage pool as soon as possible.".


    Der Schwellwert ist aber ausgeschaltet und stand davor eigentlich auf 100%. Keine Ahnung woher diese "80%" kommen.

    Beim Volumen kann ich die Warnung ohne Problem ein- und ausschalten. Beim Speicherpool hingegen nicht (Checkbox ist ausgegraut wie im Screenshot oben zu sehen).


    Ich konnt das Problem aber umgehen indem ich In der Browser-Konsole folgendes eingegeben hab um die Checkbox zu aktivieren:
    document.getElementById('check_threshold_status').checked = false;
    document.getElementById('check_threshold_status').disabled = false;


    Danach konnt ich ganz normal speichern. Die Warnung ist jetzt aus und die Fehlermeldung damit auch weg.

    Bei mir ist das Problem nach dem Update auf 4.2.1 gestern aufgetreten. Im Volumen ist noch Platz frei, im Speicherpool allerdings nicht (weil der Platz im Speicherpool zu 100% meinem Volumen zugeteilt ist):



    Ich hab versucht den Schwellwert auf 100% zu setzen, die Fehlermeldung bleibt aber. Ausschalten geht auch nicht (Checkbox ist ausgegraut):



    Hat jemand 'ne Idee? =)

    Ich hab' beide. Ein 253 Pro zu Hause und ein 253A im Büro. Bin mit beiden zufrieden und die Unterschiede sind - für mich - marginal. Persönlich würde ich mich für daheim beim nächsten Mal für eine 253A entscheiden, wegen dem leicht höheren Schreib-Durchsatz bei verschlüsselten Platten, aber alles andere ist Jacke wie Hose. Nur genug RAM muss drin sein =)

    Die Firmware hab' ich nicht aktualisiert, nur die Container Station. Firmware ist nach wie vor auf 4.2.0 build 20160119. wnMark schreibt ja auch dass er die Container Station wieder "gedowngraded" hat.

    Zitat von "wnMark"


    Nach dem Update auf die aktuelle ContainerStation Version hatte ich keinen Zugriff mehr über Internet auf den redis Server. Ich habe dann wieder downgegradet!


    Hab seit dem Update ähnliche Probleme. An die ownCloud komme ich zwar noch von aussen, die ownCloud selbst bekommt aber keine Verbindung mehr zu anderen Servern hergestellt.


    Wie geht denn ein Downgrade?

    Zitat von "wopl"


    das Dumme nur: es gibt keine Snapshots. (Oder wo finde ich die? Jedenfalls nicht über die graphische Oberfläche.)


    Die Speicherplatz-Reserve wird zwar über den Speicherpool festgelegt, die eigentlichen Snapshots werden aber bei den jeweiligen Volumen angezeigt.

    In deinem Screenshot steht "Snapshot reserviert: deaktiviert".
    Bei der Einrichtung wird erklärt, dass ohne Reserve einfach soviel Platz beansprucht wird wie benötigt. Um wieder Speicher freizugeben müsste es reichen alte Snapshots zu löschen.

    Zwei Monate nach dem Update auf 4.2 habe ich mich dazu entschlossen, meine Volumes neu aufzusetzen, um die neue Snapshot-Funktion nutzen zu können. Bisher lief meine Sicherung über die BackupStation auf eine externe Platte. Das war allerdings bisher immer sehr langsam. Bei jeder Sicherung wird erst mal 2-3 Stunden berechnet, was überhaupt kopiert werden soll. Ausserdem fand ich nicht besonders transparent, was überhaupt gesichert wird, was automatisch ausgeschlossen wird, ob Rechte mit übertragen werden oder nicht, etc...


    Deshalb habe ich zusätzlich ein manuelles Backup über die Konsole erstellt. Für folgende Anleitung übernehme ich keine Garantie, wer sich nicht mit Linux auskennt sollte unbedingt die Finger davon lassen.


    Code
    rsync -aAXv --exclude="@Recycle" --exclude=".@__thumb" --exclude="/.*" --exclude="/aquota.user" --exclude="container-station-data/lib/docker/devicemapper/" --delete --delete-excluded /share/CE_CACHEDEV1_DATA/ /share/BackupDisk


    Kurze Erläuterung zu den verwendeten Parametern:

    • "-a" steht für "Archiv", und bedeutet dass möglichst viele Informationen erhalten bleiben sollen (Benutzerrechte, etc)
    • Durch "-A" bleiben eventuell vorhandene "ACLs" (Access Control Lists) erhalten
    • "-X" erhält eventuell vorhandene erweitere Attribute
    • Mit "-v" werden mehr Details auf der Konsole ausgegeben (höhere "verbosity")
    • Mit "--delete" und "--delete-excluded" werden ALLE Dateien im Ziellaufwerk gelöscht die nicht im Quellordner vorhanden sind. SEHR GEFÄHRLICH wenn man sich nicht auskennt.


    Manuell ausgeschlossen habe ich...

    • ... den Netzwerk-Papierkorb: --exclude="@Recycle"
    • ... alle Thumbnails: --exclude=".@__thumb" (wobei ich mittlerweile der Meinung bin dass das keine so gute Idee war, weil mein QNAP jetzt schon seit zwei Tagen dabei ist alle Thumbnails neu zu erstellen, aber immerhin hat es das Restore wahrscheinlich vereinfacht)
    • ... alle Ordner aus dem Root-Verzeichnis deren Name mit "." anfängt: --exclude="/.*" (dazu gehören größtenteils Konfigurationsdateien für Apps, aber auch die MySQL-Datebank, sowie die TimeMachine-Backups. Hier sollte man sich also Gedanken machen ob man das will oder nicht! Mein Ziel war es wirklich nur die Shares zu sichern. Ansonsten den Parameter natürlich weg lassen und später beim Restore selektiv wieder alles an die richtige Stelle kopieren)
    • ... temporäre Dateien der ContainerStation: --exclude="container-station-data/lib/docker/devicemapper/"
    • ... die Quota-Datenbank: --exclude="/aquota.user"


    Quellvolumen war "/share/CE_CACHEDEV1_DATA/" und mein Ziellaufwerk war unter "/share/BackupDisk" eingebunden. Diese Parameter sind natürlich bei jedem unterschiedlich.


    Nach der ersten Sicherung habe ich alle Apps gestoppt und rsync ein zweites mal gestartet, bevor ich dann die alten Volumes definitiv gelöscht hab.


    Nachdem die Volumes neu aufgesetzt waren habe ich die Shares einzeln wieder angelegt und auch die Inhalte einzeln zurückkopiert:
    rsync -aAXv /share/BackupDisk/Public /share/CE_CACHEDEV1_DATA
    rsync -aAXv /share/BackupDisk/Download /share/CE_CACHEDEV1_DATA
    etc


    Vielleicht hilft diese Kurzanleitung ja jemandem der ähnliches probieren will.

    Das "N" wurde bei mir auch angezeigt, steht also wahrscheinlich einfach nur für "New". Es verschwindet nach dem ersten Snapshot. Um ein Snapshot zu erstellen musst du ein "Volumen" anklicken. Wenn ein "Storage Pool" angeklickt ist bleibt die Schaltfläche grau.

    Zitat von "Doktor"

    Und die externe SSD dann per USB angeschlossen?


    Genau.


    Zitat von "Doktor"

    Geht das mit Firmware 4.2 nicht mehr?


    Doch, mit der VirtualizationStation schon, aber die meisten meiner VMs laufen jetzt als LXC-Container und die ContainerStation unterstützt leider keine externen Platten. :(

    Hab' ich beim 253A noch nicht getestet. Beim 253Pro auf jeden Fall nicht, und ich denke das wird beim 253A wohl auch so sein. Ich hatte vor ein paar Wochen beim 253Pro mal getestet die VMs auf eine externe SSD zu verlegen, da gingen die Festplatten dann in den Ruhemodus, aber das war noch mit der Firmware 4.1.4.

    Zuhause steht seit ein paar Monaten ein TS-253 Pro. Für's Büro haben wir uns jetzt schlussendlich für ein TS-253A entschieden. Noch hab' ich nicht viel damit gemacht, aber ein erstes Fazit kann ich ziehen: Wer Volumenverschlüsselung einsetzt und auf die abschliessbare Festplattenschächte verzichten kann sollte sich für's 253A entscheiden. Die etwas geringere Prozessorleistung hat sich trotz laufender Windows7-VM und 3 laufenden LXC-Containern nicht bemerkbar gemacht. Möglicherweise kompensiert die Hardware-Verschlüsslung da ein bisschen was.