Beiträge von Obiwan_Kenoby

    Hallo NaStrada,

    Mod: Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Die Hardware ist offensichtlich in Ordnung, Nach dem Umstöpseln (Ports getauscht) wurde jeweils eine neue IP erteilt. Beim Zurück auf die ursprünglichen Positionen wieder nicht.

    Bei diesem Ergebnis würde ich eher davon ausgehen, das die Hardware, hier der Netzwerk-Switch, gerade NICHT in Ordnung ist, sonst wäre das Ergebnis der Nichtfunktion der ursprünglichen Ports nicht reproduzierbar!


    Möge die Macht mit Euch sein!


    Obiwan Kenoby

    Hallo,


    ich mache aus Gründen der Neutralität niemals direkte Empfehlungen für spezielle Artikel des Einen oder eines Anderen Herstellers/Händlers/Lieferanten.


    Generell würde ich, soweit vorhanden bzw. möglich, die Bevorzugung des lokalen Einzelhandels, also konkret eines in seiner Umgebung vorhandenen Systemhauses oder mit IT-Fachpersonal ausgestatteten besseren Medien-Marktes empfehlen bzw. anraten. Dort hat man neben einer gewissen Auswahl dann auch gleich das entsprechende PErsonal um eine entsprechende Beratung zu bekommen.


    Wenn kein lokaler Handel vorhanden ist oder genommen werden soll, solltest Du am Besten mal die oben erwähnten Begriffe für die Abschirmung, wie "S/FTP" bzw. "SF/FTP", mit in Deine Suche beim Online-Händler Deines Vertrauens eingeben. Bei den dann erscheinenden Ergebnisse kannst Du Dich ja dann entsprechend orientieren.


    Einem Test des bereits vorhandenen Kabels steht natürlich ebenfalls nichts im Wege. Hierbei dann aber ein erhöhtes Augenmerk auf eine korrekte Übertragung der Daten setzen!


    Obiwan Kenoby

    Hallo,


    das in dem Link referenzierte Kabel ist meiner Meinung nach für eine optimale Anbindung eines Netzwerkgerätes mit Gigabit-Ethernet NICHT geeignet!


    Wie der Amazon-Seite zu entnehmen ist ist die "Abschirmung" dieses Kabels "UTP" = "Unshilded, Twistet-Pair", also unabgeschirmt mit verdrillten Adern-Paaren! Gut ist das auch an den Grafiken zu erkennen, wo man deutlich sieht, das an den blau-durchsichtigen Seite des Ethernet-Steckers keine Metallflächen für die Verbindung einer Abschirmung zu erkennen sind!


    Ich empfehle für eine optimale und vor Allem störunanfällige Verbindung zwischen Netzwerkgeräten die Verwendung von Kabeln mit einem Standard von "S/FTP" = "Shilded, Foiled Twisted-Pair" bzw. "SF/FTP" = "Shilded Foiled, Foilded Twisted-Paired" = S = Geflecht, SF = Geflecht + Folie, FTP = Folie um verdrillte Adern-Paare!

    Genauere Erklärungen zu den einzelnen Standards findet man, u.A., hier: https://de.wikipedia.org/wiki/…#S/FTP,_F/FTP_oder_SF/FTP


    "Geiz ist Geil" ist bei Netzwerkkabeln, wo man hohe Geschwindigkeiten, und damit hohe und höchste Frequenzen, störungsfrei übertragen muss ein schlechter Ansatz. Ich empfehle daher die Verwendung höherwertiger und damit auch etwas teurerer Netzwerkkabel.


    Obiwan Kenoby

    Hallo,


    eine Routerkaskade aufzubauen, also einen vollwerigen NAT-Router hinter einem vollwertigen NAT-Router erzeugt immer Probleme, insbesondere dann, wenn die Kommunikation von Standard-Diensten, wie zum Beispiel WWW, Email (POP3, IMAP), abweicht!


    Das hat im Übrigen nichts mit den Herstellern und/oder Modellen der verwendeten Routern zu tun sondern hängt von der ungünstigen Konstellation des eigenen lokalen Netzwerkes ansich ab!


    Meist wird das Netzwerk ja nicht von Fachleuten eingerichtet, sondern man macht sich selbst an die Arbeit, wird ja schon nicht so schwer sein. ;)


    Ist es aber manchmal doch!


    Harvey


    Eine Routerkaskade hat zur Folge, das alle Einstellungen die man an dem einen NAT-Router vorgenommen hat an dem anderen wieder abprallen und so wird die Kommunikation im eigenen Netzwerk behindert, gefiltert und/oder blockiert und es kommt zwangsläufig zu Kommunikationsproblemen denen man manchmal nciht mehr Herr werdne kann!


    Du solltest daher als Erstes Deine Routerkaskade auflösen!


    Suche Dir einen NAT-Router Deines Vertrauens mit integriertem Modem welcher Deine Bedürfnisse sowie die Deines Internet-Anschlusses erfüllt und installiere diesen an dem Übergabepunkt (Anschlussdose) Deines Internet-Service-Providers. In diesem nimmst Du ALLE für Dich und die Kommunikation in Deinem Netzwerk wichtigen Einstellungen, wie Port-Weiterleitungen DMZ-Funktion, etc., vor.


    Sollte, was ich nach Deinen hier getätigten Äusserungen annehme, die WLAN-Ausleuchtung mit dme im NAT-Router integrierten WLAN-AP in Deinen Räumlichkeiten nicht ausreichen, so verlege Netzwerk-Leitungen, oder benutze andere Verbindungstechniken wie zum Beispiel DLAN/Powernet, bis zu dem Bereich der schlecht mit WLAN ausgeleuchtet ist und installiere dort einen reinen WLAN-Accesspoint (AP)! ACHTUNG: Dies sollte KEIN Router sein, sondern ein reiner Accesspoint ohnbe NAT oder eigener Firewall!


    Damit solltest Du dann keinerlei Probleme innerhalb Deines Netzwerkes mehr bekommen!


    Ich setze privat als auch seit vielen Jahrzehnten beruflich gerne AVM-Hardware ein und kann hier nichts negatives zu diesen berichten. So betreibe ich bei mir zu Hause im Dachgeschoß eine AVM-Fritz!-Box 7590 als WLAN-NAT-Router an einem ALL-IP-Anschluss der deutschen Telekom. Für das 1.OG sowie für das Erdgeschoss sind über Netzwerkleitungen zwei Fritz!-WLAN-1750E an die Fritz!-Box als Accesspoints (nicht als WLAN-Repeater!) angebunden die das WLAN großflächig erweitern und so in allen Etagen einen optimalen Empfang bereitstellen. Wer will kann natürlich auch die MESH-Technik für ein perfektes Roaming benutzen, ich persönlich komme auch ohne ganz gut zurecht. Alle Netzwerkgeräte, egal ob drahtgebunden oder drahtlos und auch ausserhalb der Internet-Standard-Dienste, arbeiten in dieser Konstellation einwandfrei.


    Obiwan Kenoby