Beiträge von reb

    Moin,


    das ist mir mit meiner TS-453Be über Nacht auch passiert. Um 01:00 ein automatisches Backup gestartet und heute Abend bemerkt, dass die TS-453Be eine rote Laterne zeigt. Die NASe war nicht mehr erreichbar und nur durch ziehen des Netzsteckers wiederzubeleben. Hatte schon Befürchtungen mich hat dieser CPU-Bug getroffen.


    Bei mir war 4.5.4.1723(20210708) installiert und das Auto-Update habe zumindest ich nicht eingeschaltet - wollte nicht wirklich schon auf die 5er wechseln.


    Ist schon spannend was QNAP da macht. Warum auch immer ist im Heise-Ticker nur von Issues bei QNAP zu lesen - von dem anderen großen Marktbegleiter bisher nicht?!?

    Den PC versorge ich am besten mit einer Software, hättest Du da einen Tipp für mich, welche Software ich nehmen kann?

    Ist ein Privathaushalt, nichts gewerbliches oder ähnliches.

    Nicht selber ausprobiert, aber zumindest bei meiner TS-453Be gibt es die Einstellung "Enable network UPS Master" und es lassen sich die IPs weiterer Clients eintragen.


    D.h. auf Deinen anderen Hosts benötigst Du eine passende Software, welche dann vom NAS benachrichtigt wird - ich würde hier auch im Umfeld von Network UPS Tools (NUT) suchen.


    Welche Einstellung bietet Dein NAS bzgl. der UPS?


    Gruß Ralf

    Beide zusammen sollen ein RAID 1 bilden (TS-453Be mit QTS 4.4.1.1146):
    Warum auch immer das Hinzufügen der M.2 SSD zum RAID nicht funktioniert. Oder ich habe nicht die richtigen Knöppe gefunden.
    Also von vorne angefangen. Je einmal 2,5" und M.2 SSD im System. Da hat es dann funktioniert über die beiden SSDs ein RAID 1 anzulegen

    Ob das alles Sinn macht? Bei mir war die Hardware einfach vorhanden und ich wollte vorerst nicht in eine 2te M.2 SSD investieren - vermutlich werde ich die später mal nachrüsten.

    Nun bin ich jetzt doch schneller zu einer 2ten M.2 SATA SSD gekommen und wollte die 2.5" SSD ersetzen - 2x M.2 SATA SSD sollen dann das RAID1 fürs System bilden.


    Letztendlich ist mir nicht gelungen die 2te M.2 SATA SSD dem bestehenden RAID hinzuzufügen:

    • 2.5" SSD ersetzen ging nicht
    • M.2 SSD als Spare zu definieren ging nicht
    • 2.5" SSD einfach ziehen und durch die 2te M.2 ersetzen ging nicht (nach stecken der 2.5" SSD konnte ich das Raid aber wieder aufbauen)

    Vielleicht wäre es über die Console mit mdadm möglich gewesen, aber das wollte ich nicht probieren.


    Also den Support angeschrieben, leider zeitnah keine Antwort erhalten und 2 Tage später alles wieder von vorne und das System gleich auf einem RAID1 mit 2x M.2 aufgesetzt.


    Zusammengefasst:

    • bei Neuinstallation lässt sich mit je einer 2.5" und M.2 SSD ein RAID1 einrichten
    • nachträglich ließ sich dieses nicht auf 2x M.2 SSD umstellen

    Aus Linux Software-RAID Perspektive gibt es afaik keinen Hinderungsgrund, aber QNAP scheint es nur bei Einrichtung zu unterstützen - vielleicht unbeabsichtigt...


    BTW: der Support hat sich nach 7 Tagen gemeldet und mich gebeten mein Anliegen nochmal in Deutsch zu schildern - schon schräg...

    Moin,

    Ferner möchte ich gerne auf der aufgesetzten VM (Ubuntu) auf div. Freigabeordner zugreifen.

    ich habe das gerade auf einer TS-453Be umgesetzt (Debian VMs) und den Zugriff auf die NAS-Freigaben über NFS geregelt. Seitens Linux ist es dann nur ein Eintrag in der /etc/fstab - z.B.:

    Code
    192.168.64.1:/pvr-recordings   /srv/pvr-recordings     nfs     noatime,nodiratime      0       0

    Vielleicht einfach mal mit NFS probieren, wenn es nur ein lokales Netz ist...

    Moin,

    bau doch einfach ein und schaue ob er dir ein Raid1 Erstellen erlaubt. Das wird das Schnellste für's herausbekommen sein.

    Hardware ist am Wochenende gekommen und es hat funktioniert - nur nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte.


    Wie erwähnt war das System bereits auf einer 2.5" SATA SSD in Bay 4 installiert. Eine M.2 SATA SSD auf der QM2-2S-220A kam hinzu. Beide zusammen sollen ein RAID 1 bilden (TS-453Be mit QTS 4.4.1.1146):

    1. Warum auch immer das Hinzufügen der M.2 SSD zum RAID nicht funktioniert. Oder ich habe nicht die richtigen Knöppe gefunden.
    2. Also von vorne angefangen. Je einmal 2,5" und M.2 SSD im System. Da hat es dann funktioniert über die beiden SSDs ein RAID 1 anzulegen

    Ob das alles Sinn macht? Bei mir war die Hardware einfach vorhanden und ich wollte vorerst nicht in eine 2te M.2 SSD investieren - vermutlich werde ich die später mal nachrüsten.


    Wenn Du statt der QM2-2S-220A die QM2-2P-244A wählst, sollte doch die volle Geschwindigkeit solcher SSDs zur Verfügung stehen, die dieser PCIe-Spec (mit 2.Generation und Verwendung von 2 Lanes) genügen.

    Da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, mal etwas gegoogelt und versucht mir einen Überblick zu verschaffen, aber es bleiben Fragen offen:

    • SATA 6G hat eine Brutto-Bitrate von 6 GBit/s - resultiert in 500..550 MByte/s
    • PCIe Gen2 hat eine Brutto-Bitrate von 5 GBit/s pro Lane; bei 2 Lanes also in Summe 10 GBit/s. Warum auch immer resultiert das in max. 500 MByte/s pro Lane.

    Vermutlich geht bei beiden Schnittstellen noch der Protokoll-Overhead davon ab. Jetzt die spannenden Fragen, welche ich bisher nicht beantworten kann:

    1. mit der QM2-2S-220A laufen die Daten über PCIe Gen2 2x zum SATA-Controller - kann dieser aus 2 PCIe Lanes beim Betrieb von 2x M.2 SATA SSD die volle Bandbreite ausschöpfen? Also jede der beiden M.2 SSDs mit 5GBit/s bedienen?
      1. Wenn ja, wäre der PCIe-Bus der TS-453Be voll ausgeschöpft und NVMe bringt nur weniger Geld auf dem Konto
    2. mit einer QM2-2P-244A gehen die Daten direkt zur NVMe SSD - kann eine einzelne NVMe SSD mit der gesamten Datenrate von 2x5 GBit/s besser ausgenutzt werden wie eine einzelne SATA SSD?
      1. Wenn ja, wäre eine einzelne M.2 NVMe SSD deutlich schneller im Vergleich zu einer M.2 SATA SSD
    3. ...

    Was also letztendlich dabei rauskommt, welche Kombination schneller ist, hängt davon ab wie die 2 PCIe Lanes ausgenutzt werden können.


    Viel spannender finde ich die Aussagen, das NVMe SSD ihren Geschwindigkeitsvorteil nur bei großen sequentiellen Datentransfers ausspielen können, bei random access aber nur unwesentlich schneller sind - die Tabelle hier auf techstage.de finde ich interessant.


    Für mich persönlich:

    • wenig große sequentiellen Datentransfers bei den ich die Geschwindigkeit von NVMe benötige
    • NVMe ist teurer, aber ich kann damit evtl. schneller warten
    • ich bleibe bei M.2 SATA

    Gruß Ralf

    QNAP ist kein RAM-Hersteller.

    Schon klar - gibt ja auch nicht so viele - ich hätte eher erwartet, das QNAP dort sein Label aufklebt. Afaik haben z.B. ADATA, Kingston etc. auch keine eigene Fab und bauen nur die Module zusammen...


    Und hast Du beim Aufrüsten Speicherriegel mit der Spec aus dem QNAP Webshop genommen oder von einer Kompatibilitätsliste aus dem Forum?

    Vorher recht viel darüber gelesen, überlegt gleich auf 2x8GB zu gehen, darüber von gegenteiligen Erfahrungen gelesen - bei einem hat das KIT xyz funktioniert bei einem anderen nicht - speicher.de wäre eine Variante gewesen.


    Letztendlich bin ich bei 2x4GB (CT2KIT5126BF160BJ) von Crucial gelandet, welches von Crucial als kompatible gelistet wird. Da ich keine Windows VMs, sondern nur schmale Linux VMs aufsetzen möchte könnte das reichen...

    bau doch einfach ein und schaue ob er dir ein Raid1 Erstellen erlaubt. Das wird das Schnellste für's herausbekommen sein.

    Werde ich letztendlich auch machen (müssen) - wenn's schon mal jemand ausprobiert hat könnte ich mir den Versuch nur sparen und gleich eine 2te M.2 SSD einbauen.


    Hm. Also ich frage mich gerade, warum man das machen sollte. Du kannst mich gerne korrigieren, aber die M.2 SSD haben doch einen viel schnelleren Zugriff.

    Die QM2-2S-220A unterstützt nur SATA M.2 SSDs und soweit ich verstanden habe ist der PCIe-Bus der TS-453Be damit auch ausgelastet - NVMe bringt dort also nix...

    Moin,


    ich habe nicht wirklich herausgefunden, ob es möglich ist ein RAID1 mit einer M.2 SSD (auf der QM2-2S-220A) und einer 2,5" SATA SSD zu erstellen - hat da wer Erfahrungen?


    Mit einer 2ten M.2 SSD wird es wohl soweit ich verstanden habe gehen - ich habe nur noch eine neue 2,5" SATA SSD liegen, welche ich gerne verbauen möchte...


    Danke

    Ralf

    Hi chef1, vielen Dank für Dein Feedback...


    kann Deine Idee nachvollziehen. Die meisten Dienste bzw. Nutzungsszenarien für sich betrachtet dürften gehen mit TS-453Be-4G. In wie weit dieses Modell dann an seine Grenzen kommt, kann ich nicht abschätzen. Ferner würde ich dann baldmöglichst den Hauptspeicher ausbauen auf das unterstützte Maximum von 8GB. Es ist ein von zwei Slots bestückt.

    Ich war dann doch etwas zu ungeduldig und haben mir am Wochenende die TS-453Be zugelegt und gleich auf 8GB aufgerüstet - die von Dir genannten TVS-472XT-PT sowie TVS-473e sind technischer interessant, liegen aber außerhalb meines Budgets.


    Am Rande: Ich habe die 453Be mit 2GByte gekauft und war etwas überrascht dort ein Modul von ADATA ohne einen Hinweis auf QNAP vorzufinden?!?


    Bisher bin ich überwiegend positiv überrascht was sich in den letzten 6 Jahren getan hat und bisher sieht es so, dass ich mit der 453Be meine Ansprüche erfüllen kann.


    Sind TvHeadend + Octopus Net Softwareprodukte?

    Octopus Net ist Hardware (DBV-T/-C/S zu SAT>IP). TvHeadend ist dann ein "Video Recorder" in Software, welcher die TV-Kanäle von der Octopus Net bezieht. Das konnte ich noch nicht testen, bin aber aufgrund anderer Postings zuversichtlich und werde es einer dedizierten VM (Debian 9 oder 10) aufsetzen.


    Läuft dieses Skript auf Raspi und VM beim Provider oder soll dieses auf dem NAS laufen? Ich hatte die Beschreibung so verstanden, dass dieses Skript nicht auf dem NAS sondern auf den anderen beiden Geräten läuft. Dann verstehe ich nicht, in wie weit die Verwendung von Hardlinks eine Rolle für das Skript spielt. Oder geht es um 2 Skripts, eines für die Backups selbst auf den genannten Geräten, und ein zweites Skript auf dem NAS zur Verwaltung der erstellten Backups?

    Nein, das Script bzw. die beiden Scripte sollen auf der 453Be laufen. Mit den Hardlinks wird die "Versionierung" bzw. das inkrementelle Backup realisiert - dadurch belegen nur geänderte Dateien neuen Speicherplatz. Entspricht sinngemäß den Snapshots unter QTS.


    Auch das habe ich schon probiert: kleine Debian VM, welche ein NFS-Share der 453Be mounted und dort die Backups ablegt.


    Gruß Ralf

    Moin zusammen,


    nach nun 15+ Jahren mit Eigenbauten auf Debian-Basis überlege ich auf eine TS-453Be umzusteigen (alternativ Synology DS918+). Die Anwendungen auf der physikalischen Maschine und die zur Verfügung stehende Zeit für einen Eigenbau wird immer weniger. Die aktuelle Maschine läuft jetzt seit 6 Jahren 24/7 - Zeit zu wechseln.


    An der TS-453Be reizt mich das Hardware-Setup und hier die Möglichkeit über eine QM2 noch 2x NVMe SSDs als Volume verwenden zu können (die DS918+ hat die NVMe-Slots zwar eingebaut, unterstützt offiziell aber nur die Verwendung als Caches). Letztendlich landet eine TS-453Be + QM2 bei einem ähnlichen Preis wie die DS918+.


    Idee ist:

    • mit einer 500GB SATA SSD (vorhanden; 0h gelaufen) für das Setup zu starten und hier auch eventuelle VMs abzulegen
    • im nächsten Schritt ein RAID1 mit 2x WD RED 4TB (schon vorhanden; ca. 10275h gelaufen)
    • ggf. eine 3te WD RED 4TB für RAID5
    • nur TS-453Be: später ggf. 2x NVMe SSD, um die SATA SSD zu ersetzen (SATA SSD mit NVMe SSD zum RAID1 erweitern und dann die SATA SSD entfernen)


    Ich versuche gerade mir einen weiteren Überblick zu verschaffen, ob eines der beiden genannten Modelle meinem Einsatzzweck genügt. Das ich nicht die Geschwindigkeit einer physikalischen Maschine erreiche ist mir bewusst und für nachfolgendes vermutlich auch nicht (mehr) erforderlich:


    1. Fileshares für 3 Windows-Clients

    2. TvHeadend + Octopus Net als Rekorder und zur Versorgung von 2 Kodi-Clients

    3. MySQL/MariaDB für die Kodi-Clients

    4. DLNA Server für Musike

    5. Backup-Target für 2 Linux-Maschinen

    5.a. Eine Linux-Maschine läuft als VM beim Provider (E-Mail und Cloud)

    5.b. Ein lokaler Raspberry für Fhem (Home-Automation)

    6. Ggf. Icinga2 in einer headless VM unter Debian (mit einem Reverse SSH-Tunnel auf die VM beim Provider)

    7. Backup der NAS-Volumes/-Shares auf eine externe USB-Festplatte mit Rotation


    Für 1. erübrigen sich weitere Fragen.


    2. bis 4. sollten, soweit ich bisher herausgefunden habe, mit Hausmitteln (also ohne eine VM) machbar sein.


    Bei 5. bin ich mir nicht ganz sicher: beide Maschinen werden aktuell über ein Bash-Script via Rsync+SSH+PublicKey gesichert und landen auf einem Share. Das Backup-Script verwendet eine eigene Rotation der Backups basierend auf Hard-Links. Wenn das mit Hausmitteln nicht gehen sollte könnte ich mir auch eine headless Debian VM auf der NAS-Box vorstellen.


    Für 7. habe ich noch nicht herausgefunden, ob eine VM auf dem NAS auf alle Volumes zugreifen und die Daten mit Rotation auf die externe USB-HD sicher kann. Bisher habe ich hierfür auch das Bash-Script aus 5. verwendet.


    Bevor ich mich da evtl. ins Unglück stürze wäre für mich interessant, ob mir hier von obigem Setup eher abgeraten wird oder ob es so klappen könnte?


    Many thanks

    Ralf

    Moin,


    ich habe seit gut einer Woche eine TS-469L (nach dem Ableben meiner Linux-Maschine habe ich mich mal für ein NAS entschieden) und frage mich gerade, ob und wie sich das bei der ersten Installation angelegte Volume (CACHEDEV1_DATA) verkleinern lässt?


    Eine entsprechende Option scheint es ja nicht zu geben.


    Auf dem ersten Volume liegen ja auch die Default-Shares und weitere Verzeichnisse wie z.B. ".spool" etc.


    Kann man das erste Volume einfach löschen und mit einer anderen Größe wieder anlegen? Das Erstellen der Default-Shares ist weniger das Problem, aber wie sieht es mit den anderen Verzeichnissen wie ".spool" etc. aus?


    Hat da jemand Erfahrung mit oder bleibt mir nur die Kiste neu aufzusetzen?


    Gruß
    Ralf