Beiträge von SaschaBr

Ich habe gestern bei einem Kumpel, der sich Aufgrund meiner Empfehlung eine Qnap gekauft hat, das NAS in Betrieb nehmen dürfen. Da er natürlich wieder mal übertreiben musste, hat er sich statt der von mir für Ihn empfohlenen 2-Bay-NAS eine 4-Bay-NAS gekauft. Somit ist es eine TS-421 geworden.
Bei der Festplatte das gleiche: Ich hatte im gesagt, er solle sich maximal eine 3TB WD-Red kaufen (wohlwissend um die LCC-Problematik), gekauft hat er sich aber eine 4TB-WD-Red. Somit war ich tatsächlich gestern damit konfrontiert, mit wdidle3 zu hantieren:
Vorbereitet, mit dem bootfähigem Iso-Image aus diesem Thread (mit Version 2.0.0.1) hatte ich keinen Erfolg, damit hätte ich nur den SATA-Modus umstellen können (zumindest sagte mir das die dortige Hilfe "/h"). Ich habe mir dann im Netz auf die Schnelle ein bootfähiges ISO mit Version 1.05 (also der Version die auch auf der WD-Homepage angeboten wird) heruntergeladen (von hier). Das Auslesen bestätigte mir dann den aktivierten Timer mit 300 Sekunden (hatte irgendwie im Kopf, dass der default auf 8 Sekunden steht!?). Geändert habe ich jetzt erst mal nichts, werde aber die LCCs im Auge halten, und bei Bedarf dann auf "Disabled" stellen.

Dann würde ich fast behaupten, die Festplatte ist defekt.

Zitat von "karlsepp"

... Selbst wenn ich die Festplatte unter Windows lösche erscheinen nur 1600Gb. ...

Wie hast du gelöscht, nur formatieren reicht nicht. Du musst die Partitionen löschen.

Eventuell ist aber auch der PC der schuldige (Windows XP hört sich nicht gerade nach einem aktuellem Rechenknecht an)? Hast Du die Festplatte damit in Betrieb genommen? Eventuell kanns auch das Board bzw. dessen Kontroller nicht.

Hast Du mal versucht, den Pfad zu dieser Freigabe manuell anzugeben, also "\\QNAP\Multimedia\DeinOrdner"? -> Quatsch, war noch zu früh.
Du kannst die Ordner aber mit Deinem Account (bzw. einem der für Multimedia freigegeben ist) aber sehen?

Auch von mir viele Grüße aus und nach NRW! :thumb:

Hallo Romeo.

Wie das mit Apfelgeräten (iPad und Co.) aussieht, kann ich mangels Gerätschaften (setze da eher auf Android-Basis) nichts zu sagen, solange da aber nicht transcodiert werden muss, sollte sich die dafür notwendige Leistung des NAS im Rahmen halten, und auch von den kleineren NASen problemlos stemmbar sein. Bei mir (und meiner TS-219P II) sind mehrere Streams zeitgleich problemlos möglich.
Die angesprochenen ~220 MByte/s der TS-269pro wirst Du in einem derzeitig normalen Netzwerk mit z. B. Gigabit-Lan nicht ausreizen können. Die Durchsatzraten werden allein schon vom Netzwerk limitiert werden (Gigabit-LAN entspricht ganz grob 100 MByte/s).
Natürlich ist etwas Leistungsreserve gut, aber eine 269Pro halte ich für Deinen Anwendungsfall übertrieben.

Die Backupstrategie ist bei mir Ähnlich (Mediafiles sind zweitrangig).

Wiedergabe sollte über VPN kein Problem sein, sofern Du beide Fritz!Boxen koppeln kannst (natürlich begrenzt durch Deinen Upload). Habe so etwas zwar noch nicht probiert, wüsste aber nicht, warum das nicht gehen sollte. (MERKER für mich: Mit einem Kollegen mal testen)

Der Switch wozu? Solange Du mit den Ports an der Fritte auskommst ist der nicht zwingend erforderlich, obwohl ich von den Durchsatzraten des Switches der Fritten nicht überzeugt bin, und daher auch einen separaten Gigabit-Switch verwende.

Gruß
Sascha

Zitat von "AnDan"

... keine Port Weiterleitung eingeschaltet, nur UPnP auf der Fritz und dem TP. ...

Ich hoffe doch, Du meinst mit "nur UPnP" die Option

Statusinformationen über UPnP übertragen (empfohlen)

und nicht

Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten

? Wenn Du doch letzteres in der Fritz!Box aktiviert hast, sofort deaktivieren, und eventuell benötigte Ports manuell freigeben! Ansonsten schaltet die Fritz!Box jede Portweiterleitung wie vom NAS gewünscht ohne Nachfrage frei.

Und zum Thema:

Zitat

... dass man für die Freigaben der USer kein Password vergibt, da das über Win geregelt wird ...

Ja, damit liegst Du falsch, bzw. hast es falsch verstanden. Wenn der Benutzername des Win-Users identisch mit dem User auf dem NAS, und das Passwort gleich ist, stehen einem kurz nach der Anmeldung die Freigaben des NAS ohne erneute Passwortabfrage zur Verfügung. Das ist aber kein muss. Man kann auch andere Benutzernamen und Passwörter verwenden, und diese beim Zugriff auf diese Freigabe manuell angeben (und auf Wunsch auch von Windows speichern lassen).

Hallo romeo72.

Im Prinzip hast Du ähnliche Anforderungen an Dein NAS wie ich, Ich nutze mein NAS allerdings nicht nur für Mediendateien.
Zu meinem Aufbau: Ich betreibe einen WDTV-LiveHD im Netzwerk als Abspielgerät am Fernseher (hat bisher alles abgepielt, was ich zum Fraß vorgewoefen habe). Dieser hängt gemeinsam mit der NAS an einem Switch.

Für die Verwendung bei Deiner Tochter wäre ein weiterer solcher Mediaplayer erforderlich. Die Netzwerke würde ich via VPN koppeln (bei Fritz!Boxen dank hilfreicher Assistenten sehr einfach).

Wie Gorilla schrieb, wird bei dir der Upload der limitierende Faktor, nicht das NAS.

Gruß
Sascha

Mit Laufwerk 4 scheint auf jeden Fall etwas nicht stimmen, von daher würde ich die Festplatte reklamieren und austauschen lassen.

Sind die 169.254.x.x IPs nicht die Notfalladressen, die sich z.B. Windows via Zufallsgenerator gibt, wenn kein DHCP vorhanden ist?

Ich kann auf meine Netzwerkfreigaben auch via VPN-Tunnel von Außerhalb problemlos in der gewohnten Weise im Explorer anklicken. Habe die Freigaben zwar nicht als Laufwerk gemappt, wüsste aber keinen Grund, warum das nicht gehen sollte. Das Einzige was mir dazu einfällt (wenn das bei Dir nicht geht): Versuche mal anstatt zum Beispiel "\\qnap\freigbabe" "\\NAS-IP\freigabe", also der IP des NAS anstatt des Namen der NAS.

Ich habe das auch seeeeehr lange gesucht, von daher wusste ich Blind wo das ist. :thumb:

Bei der 4.0.5 heißt das "Startseite-ordner", und befindet sich unter Privilegieneinstellung -> Benutzer (Schaltfläche oben, rechts neben "Erstellen" und "Löschen").

Mal davon abgesehen, dass diese Manipulation mit Sicherheit nicht den Garantiebedingungen entspricht, halte ich es für Gefährlich (zumindest der Lebensdauer nicht zuträglich), das System "heißlaufen" zu lassen. Außerdem wird der Lüfter mit ziemlicher Sicherheit das gleiche an-aus Spielchen treiben, jetzt aber eben bei 39-41°C, mit "vielleicht" minimal längeren Pausen (da das Delta zur Umgebungstemperatur jetzt höher ist, und das System länger Passiv läuft). Ich kann nur Empfehlen, den Lüfter (dynamisch) auf kleinster Stufe immer mitlaufen zu lassen (Abschalttemperatur auf niedrigen Wert einstellen), um somit die elektronischen Komponenten immer gut gekühlt zu wissen. Ok, ich gebe zu, ich habe gut reden, denn meine NAS steht nicht im Schlaf- oder im Wohnbereich, sondern in einer Kammer wo sie niemanden stört.

Zitat von "DerTigga"

... Die Systemdateien Bereinigung mal drüber laufen lassen ? Ich meine, das müsste beim Festplatten / Speichermanager bzw. dessen Optionen zu finden sein.. ...

So eine Option habe ich auf meinem NAS noch nicht gesehen, und selbst die Suche findet nicht dergleichen.

Deaktiviere mal versuchsweise (falls vorhanden) jedweglichen "Kommunikationsverhinderer" (Firewall, Virenscanner, ...).

Ich würde als erstes mal im Router schauen, ob dort irgendwelche Freigaben aktiv sind. Solltest Du im Router gar UPnP aktiv haben (öffnet die Ports auf Anfrage der Geräte automatisch), solltest Du das schleunigst deaktivieren. (Auf einer Fritz!Box wäre das die Option "Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten".)

Mein WDTV-Live HD hat definitiv nur einen 100 Mbit-Anschluss.

Oder TwoDns:
- deutscher Anbieter
- kostenlos
- keine monatlich Meldung erforderlich
- Keine täglich Aktualisierung erforderlich (also auch für Kabel-Internet geeignet, bei dem sich die IP nur selten ändert)

Zitat von "TobiasK"

... doch dann meckert evtl. der Router wieder wegen des Ports 21 rum, ...

Sollte eigentlich nicht: Er soll ja den Port "bla21" auf die NAS-IP:21 weiterleiten.