Beiträge von Vertex

    pah96 Der "Assistent" versteckt sich hinter dem Link von tiermutter, den kannst du auch für deine Situation nutzen, er sagt dir, ob du Platten zwischen zwei QNAP NAS Typen tauschen kannst.

    Ich habe mich dazu entschlossen das neue NAS komplett neu aufzusetzen d.h. ich lösche die alten Platten, gibt mir einfach ein besseres Gefühl. Backup muss ich ohnehin machen und deshalb investiere ich noch in eine große Platte, da ich mittelfristig die alten Platten austauschen und die Kapazität aufrüsten werde. Ich teile gerne meine Erfahrungen, in diesem Fall dürfte es aber wenig hilfreich sein, da ich die Platten neu formatieren werde.

    Ich beabsichtige mein alt gedientes TS-459 Pro II (v4.2.6) in Rente zu schicken und auf ein TS-664 upzugraden.

    In diesem Zusammenhang beschäftigt mich die Frage, ob ich meine 4 Platten (Raid5) direkt migrieren, sprich umstecken, kann oder ob ich

    das Raid komplett neu aufsetzen muss. Gibt es diesbezüglich praktische Erfahrungswerte ?

    Ich kann dir nur bedingt helfen, da ich für meine VMs vSphere v6.0 auf einem Server (kein NAS) einsetze
    und mich daher nicht mit den Besonderheiten der Virtualisierung auf einem QNAP NAS auskenne.


    Vorweg - ich bin mir nicht sicher, was du genau gemacht hast - wolltest du Windows neu in einer VM installieren oder
    hast du ein Abbild deines Laptops erstellt und wolltest das in einer VM laufen lassen ?
    Für mich sieht es erstmal so aus, dass dein ISO Image nicht bootbar ist d.h. ggf. falsch erstellt wurde. Ich würde
    dir empfehlen erstmal eine VM mit deiner Windows DVD (kein ISO!) oder einem Linux ISO aus dem Internet
    zu erstellen, um sicher zu sein, dass du richtig vorgehst, das schließt erstmal Fehler bei der Erstellung eines
    bootbaren Image aus.
    Kannst du mal erläutern auf was sich genau deine Frage mit dem Master Boot Record bezieht ? Grundsätzlich
    ist es so, dass eine neu angelegte VM eine leere virtuelle Festplatte enthält (im Normalfall), wenn bei der Installation
    die Frage kommen sollte, ob der Bootloader im MBR installiert werden soll, dann beantwortest du das mit "ja"
    ansonsten würde die VM ggf. nicht starten. Anpassen musst du da nichts.


    Gruß
    Vertex

    Zitat von "t2000"

    Hat schon jemand Erfahrung mit Git auf QNAP und kann mir eben schnell ein paar Links posten?
    Ich versuche mal selber zu suchen, was alles zu tun ist.

    Hallo Thomas,


    ich habe bisher nur mit Git herumgespielt, programmiere selbst nicht wirklich aktiv.
    Für die Einarbeitung ist u.U. folgender (kostenloser) Kurs auf Udacity ganz nett - siehe hier (englisch)


    Gruß
    Vertex

    Zitat von "Master of Tragedy"

    Also ich finde die Backup-Möglichkeiten könnte QNAP definitiv kundenfreundlicher gestalten. Das ist einfach extrem sperrig und das Einzige was mir nach meinem Umstieg von Synology überhaupt nicht gefällt.
    Bei der Synology hat er einfach ein Komplettbackup inkl. Konfiguration und ALLEN installierten Apps inkl. deren Einstellungen und Verzeichnisse auf externe USB HDD gemacht. Ist irgendwann mal was schief gegangen konnte man ein Komplettrestore von USB machen und alles war wieder prima wie vorher.


    Das ist ja interessant, so etwas würde ich mir auch bei QNAP wünschen. Ich habe mich in letzter Zeit ein bisschen intensiver mit dem Backup meines NAS beschäftigt und bin dabei ebenso wie ihr auf unschöne Stolpersteine gestoßen. Was mich z.B. sehr stört ist, dass ich von meinem iSCSI LUN mit den Bordmitteln des NAS kein Backup machen kann - es wäre wirklich sehr wünschenswert ein zentrales Backup-Programm für, zumindest alle "Datenspeicher" zu haben.
    Kann mir jemand sagen, ob

    Zitat

    Increased the number of supported folder pairs to 16 per RTRR backup task in Backup Station.

    auch iSCSI mit einschließt ?


    Ich finde die Diskussion zum Thema Backup sehr wichtig und interessant zumal hier im Forum die Wichtigkeit eines Backups immer wieder betont wird - wer sich aber etwas abseits des Weges bewegt stellt schnell fest, dass das mit dem Backup u.U. gar nicht so einfach ist.


    VG
    Vertex

    Das Problem bei einem NAS ist, dass der Unterbau, sprich das Betriebsystem, kein vollwertiges Linux ist.
    Von daher ist es immer schwierig Programme manuell direkt auf den NAS zu installieren - ist zudem
    gefährlich, wenn man nicht genau weiss, was man tut. Viel eleganter wäre eine virtuelle Maschine mit
    z.B. Debian, aber Virtualisierung unterstützt dein NAS glaube ich noch nicht.


    Punkt 5.) entpackt lediglich ein TAR-Archiv (ähnlich wie ZIP). Zum Thema autorun, auch das ist nicht Linux konform siehe hier. Zum Starten und Stoppen eines Servers/Dienstes/Daemons muss du dass NAS nicht neu starten, aber du musst dich per ssh (Putty) auf der Console einloggen.


    Meine ehrliche Meinung, ich würde TS3 nicht auf dem NAS installieren - die Virtualiserung auf den neuen NAS Geräten ist
    für solche "Spielereien" ideal, aber das hilft dir natürlich nicht.


    VG
    Vertex

    Das dürfte so von MS nicht vorgesehen sein, sonst würde man keine Exchange-Server verkaufen :D
    Ich arbeite nur geschäftlich mit Outlook und kann dir da leider nicht weiterhelfen, aber du solltest
    vielleicht mal über einen CalDAV/CardDAV-Server auf dem NAS nachdenken z.B. Baikal
    oder der Klassiker DAViCal - oder OwnCloud, dass dürfte für dich die einfachste Lösung sein,
    da über den QNAP App-Store installierbar.


    VG
    Vertex

    Zitat

    Von einem "dd" Kommando möchte ich möglichst absehen da man dieses mindestens 10 mal abwechselnd mit "/dev/null" und "/dev/random" laufen lassen muss um einen halbwegs sicheren Schutz zu haben.


    Im Internet kann man viel lesen, aber nicht alles ist richtig - du kannst dir Arbeit sparen :D


    VG
    Vertex

    Zitat

    3. Gibt es aus Eurer Sicht Argumente gegen die Nutzung des Qnap als Host für virtuelle Umgebungen?


    Ich persönlich halte nichts davon ein NAS auch als Plattform für virtuelle Maschinen zu nutzen - ich würde alles sauber trennen.
    Es bringt zu viele Zwänge mit sich wie z.B. den Hauptspeicher oder auch die CPU. Nutze ich einen "echten" Server, habe ich viel
    mehr Flexibilität und Auswahl, was die Hardware betrifft. Hinzu kommt, dass man ggf. in große Schwierigkeiten gerät, wenn ein
    solcher (Kombi-)Server ausfällt - eine Drucker-Fax-Scanner-Kombi mag auf den ersten Blick ja auch attraktiv sein, aber
    wenn das Gerät defekt ist, verliert man die gesamte Funktionalität. Ist wie gesagt meine ganz persönliche (private) Sicht der Dinge,
    ich bin aber kein Experte für Unternehmens IT.


    P.S.: Unsere IT hat mittlerweile die von dir aufgezählten Dienste in die MS-Clould ausgelagert - angeblich wirtschaftlicher, ich bin mal gespannt.


    VG
    Vertex

    Ich verstehe dein Problem nicht ganz. Du richtest das NAS einfach als Ziel für dein neues Time Maschine Backup ein. Das erste was TM macht, ist ein Vollbackup anzulegen. Dein altes TM Backup kannst du ja weiterhin nutzen d.h. zur Sicherheit in den Schrank stellen.
    btw, ich wäre mit der TM Unterstützung der QNAPs sehr vorsichtig. Ich (und da war ich nicht alleine s. Forenbeiträge) hatte wiederholt Probleme, die sich so äusserten, dass ich nicht mehr auf das Backup zugreifen konnte. Ich nutze jetzt zwar weiterhin mein NAS aber nur über iSCSI (d.h. wie eine lokale Festplatte), die TM Unterstützung ist deaktiviert. Das funktioniert seit Jahren ohne Probleme. Mag sein, dass die TM Unterstützung mittlerweile zuverlässig funktioniert, aber ich bin ein gebranntes Kind - es gibt wohl nichts schlimmeres als ein wichtiges Backup zu verlieren.


    VG
    Vertex