Beiträge von brzlfix

    Hallo Leutz!


    Ich habe via HBS3 eine Zweiweg-Echtzeitsynchronisation zwischen einer OneDrive-Cloud und einem TS-253A eingerichtet. Eine Datei wird direkt in Onedrive erstellt und dann auf das NAS synchronisiert. Die Bearbeitung de Dateien erfolgt dann am NAS und die geänderte Datei wird dann wieder in die Cloud synchronisiert. Ich habe die Dateikomprimierung für Dateien ab 64Kb aktiviert


    Nun zum Problem.

    Die Synchronisation der Dateien dauert extrem lange, zum Teil bis zu 4 Minuten. Ich habe testweise Onedrive mit einem PC synchronisiert und da habe ist die Synchronisation nach spätestens 10 Sekunden erledigt.

    Falls ich direkt im Sync-Job beim Zeitplan "Jetzt synchronisieren" auswähle, ist die Datei 10 Sekunden später ebenfalls synchronisiert. Mit dem Standard "Echtzeit-Sync" dauert es die oben genannten 4 Minuten.


    Kann es sein, dass HBS3 die Synchronisation etwas gechillt betrachtet und vor allem: Kann ich die Synchronisation irgendwie tatsächlich auf Echtzeit trimmen? Es ist extrem nervig, wenn ich minutenlang warten muß, bis ich zB. eine Berechnung öffnen und bearbeiten kann.


    BRZLFIX

    eol91


    Du liegst mit deiner Vermutung richtig.

    Von welcher Seite her soll ich meinen Fokus in Bezug auf die Berechtigungen hinlegen? Eher von der Seite der Benutzer/Gruppen her oder eher von der Seite der Freigabeordner her?


    So groß ist unsere Firma jetzt nicht, dass ich hier in absehbarer Zeit den Überblick verlieren werde. Trotzdem muß ich das bisherige Konzept ändern und das möchte ich jetzt nur einmal machen müssen.


    Die Idee mit der - entsprechend dem Freigabeordner - benamsten Benutzergruppe je Freigabeordner gefällt mir hier jetzt nicht schlecht. In welche Ordner soll der neue User reinschnüffeln dürfen? Ab in die entsprechenden Gruppen und - hoffentlich - fertig!


    Vielen Dank für den Input.


    BRZLFIX

    Hallo Leutz!


    Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Das nachfolgende Problem ist in dieser Form hier das erste Mal aufgetreten. Ich bin sicher, dass ein vertiefendes Studium des QTS-Manuals in Kombination mit etlichen Versuchen die Lösung bringen kann. Durch Zeitdruck ersuche ich jedoch Euch um Beantwortung meiner Fragen.


    NAS: TS-253, aktuelles QTS.


    2 Benutzer:

    • „Blödel“: Blödel ist Mitarbeiter und soll Vollzugriff auf den Freigabeordner „Kunden“ haben und keinen Zugriff auf den Ordner „Firma“ haben.
    • „Chef“: ist Firmeninhaber und soll Vollzugriff auf den Freigabeordner „Kunden“ haben und Vollzugriff auf den Ordner „Firma“ haben.


    2 Benutzergruppen

    • „Mitarbeiter“. Mitglieder der Benutzergruppe „Mitarbeiter“ sollen Vollzugriff auf den Freigabeordner „Kunden“ haben und keinen Zugriff auf den Ordner „Firma“ haben. In den Freigabeberechtigungen sind die jeweiligen Haken korrekt gesetzt ( R/W für Ordner „Kunden“, Deny für den Ordner „Firma“)
    • „Firma“: Mitglieder der Benutzergruppe „Firma“ sollen Vollzugriff auf den Freigabeordner „Kunden“ haben und Vollzugriff auf den Ordner „Firma“ haben. In den Freigabeberechtigungen sind die jeweiligen Haken korrekt gesetzt ( R/W für Ordner „Kunden“ sowie für den Ordner „Firma“)
    • Ich habe daher den Benutzer „Blödel“ der Gruppe „Mitarbeiter“ und den Benutzer „Chef“ sowohl der Gruppe „Mitarbeiter“ als auch der Gruppe „Firma“ hinzugefügt.


    2 Freigabeordner

    • Kunden: Hier sollte Vollzugriff für beide Benutzer / Benutzergruppen bestehen
    • Firma: Hier sollte für den Benutzer „Blödel / die Benutzergruppe Mitarbeiter“ Zugriffsverweigerung bestehen und für den Benutzer „Chef / die Benutzergruppe Firma“ sollte Vollzugriff bestehen.
    • In den Berechtigungen für den Freigabeordner ist bei den entsprechenden Benutzer- und Gruppenberechtigungen für beide oben angeführten Benutzergruppen der entsprechende Haken gesetzt. ( R/W für Gruppe Firma, Deny für Gruppe Mitarbeiter )


    Beim Benutzer „Chef“ ist nach Durchführung aller oben genannten Maßnahmen beim Freigabeordner „Firma“ ein „Deny – Zugriffsverweigerung “ gesetzt. Es wird vom Windows-Rechner aus das Passwort des Benutzers angefordert und dann wird der Zugriff wegen fehlender Rechte abgelehnt. WARUM ???


    Auf Benutzerebene kann ich die Zugriffsberechtigung des Benutzers „Chef“ nicht von „Deny“ auf „ R/W“ ändern.



    Ich kann nur vermuten, dass mein Gedankenfehler darin liegt, dass der Benutzer „Chef“ in der Benutzergruppe „Firma“ zwar einen R/W-Zugriff hat, in der Gruppe „Mittarbeiter“ jedoch keinen R/W-Zugriff (Deny) hat und dass hier das „Deny“ der einen Gruppe vor dem R/W der zweiten Gruppe Vorrang hat. Ist das korrekt?


    Wie löse ich das Problem? Eine Benutzergruppe je Freigabeordner, der ich dann die entsprechenden Benutzer zuteile oder gibt es da eine elegantere Lösung?


    BRZLFIX

    Hallo Leutz!


    Mir fällt auf, das bei unserem TS-253 der verfügbare Speicherplatz im Vergleich zu unserem alten Windows-Server ( Win Server 2012 R2) sehr schnell sehr klein wird. Als Grund dafür mache ich aus, dass der Win-Server mit NTFS formatiert ist und die Dateikomprimierung aktiviert ist. Wir haben sehr viele Dateien, die gut komprimierbar sind.


    Einfache Fragen:

    • Gibt es für mein NAS die Möglichkeit, eine Komprimierung direkt auf Dateisystem-Ebene "on the fly" zu aktivieren?
    • Kann ich eine solche Komprimierung auf meinem QNAP aktivieren, wenn ich zB. die Volumes mit NTFS formatiere?


    Ich habe bisher nur erlesen, dass eine Komprimierung unter NTFS, XFS und ZFS möglich ist, nicht jedoch unter ext3 und ext4 und dass es ansonsten nur die Möglichkeit gibt, ganze Ordner in eine Archivdatei zu komprimieren. Habe ich hier nach den falschen Stichworten gesucht?



    NAS: TS-253; QTS aktuelle Version, Filesystem ist ext4


    BRZLFIX

    Ich hatte noch nicht die Zeit mein Vorhaben umzusetzen.


    Ich glaube aber, dasss ich die Sache mit dem Übertragen der Einstellungen von NAS-Alt auf NAS-Neu einfach einmal ausprobieren werde.

    Viel passieren kann ja nicht, da das neue NAS nicht im Echtzeitbetrieb ist und das Einrichten incl. Anlegen der Freigabeordner hat jetzt auch nicht sooo lange gedauert hat, sprich ein Hard-Reset auf die Werkseinstellungen ruft in diesem Fall bei mir keine Panik hervor.


    tiermutter


    Danke für Deinen Input in Bezug auf den Speicherbedarf bei der Snapshot-Replica. Damit habe ich mich inhaltlich bisher noch nicht beschäftigt undaher habe ich das auch noch nicht durchgedacht.


    Alles doppelt und dreifach machen und damit Speicherplatz verbraten, sollte zumindest einen Zugewinn an Sicherheit bringen. Da es anscheinend egal ist, ob ich die Daten aus einem Snapshot oder vom Sync ( bzw. dem angeschlossenen Backup) vom NAS2 auf das NAS1 wiederherstelle, kann ich mir das sparen.


    Im Moment ist mein Plan, dass ich geräteübergreifend eher auf die Sync/Backup - Schiene setzte und die Snapshots nur so lange auf dem jeweiligen NAS direkt mache ( also kein Snapshot-Replica), bis der Speicherplatz knapp wird und ich den Snapshot-Speicherplatz dann für die Backups freigebe.


    @ Barungar

    Die Problematik mit der örtlichen Trennung ist mir bewusst. Die wichtigsten Daten werden zusätzlich noch regelmässig auf externe HD´s weggesichert. Die beiden NAS-Boxen stehen (leider) im gleichen Raum in einem feuerhemmenden Schrank und das wird sich auch nicht so schnell ändern.


    BRZLFIX


    Hallo Tiermutter!


    Mit der Fallback – Lösung als Grundidee hast Du recht (falls ich Fallback und Failover korrekt verstanden habe) . Ich habe folgende Gedanken:

    • Beide NASen haben eine idente App / Daten / Nutzerstruktur. Deine Empfehlung mit dem (Echtzeit)-Sync werde ich gerne aufgreifen
    • NAS1 raucht ab è Ich ändere die IP-Adresse beim neuen NAS auf die IP-Adresse des alten NAS und alle Freigaben der Clients ( Windows-PC´s) sollten ohne Probleme weiter funktionieren.
    • Bei NAS 1 wird mein RAID1 zurstört. è Ich kann ihn aus den Snapshots von NAS2 wieder herstellen. ( Das sollte dann im umgekehrten Fall auch funktionieren, Sprich Wiederherstellung des NAS2 von den Snapshots des NAS1)
    • Auf NAS 1 gehen Daten verloren / werden versehentlich gelöscht oder es passiert sonst etwas mit den Freigaben oder dem Dateisystem. è Ich kann es mir jetzt aussuchen ob ich die Daten aus den Backups von NAS1 oder NAS2 wieder herstelle.
    • Beide NASen rauchen gleichzeitig ab: è Das Universum hat sich gegen mich verschworen. Es gibt also doch einen zornigen Gott und der hat etwas gegen mich. :D


    Im Grunde strebe ich genau die gleiche Vorgehensweise wir RedDiabolo im Beitrag 11 dieses Thrreads (Verfügbarkeit bei Hardwareausfall - Seid ihr darauf vorbereitet? ) an.



    Da die gesamte Struktur ( Ordner, User, Usergruppen, Apps und sogar die Volumes und die Festplatten) auf beiden NASen vollkommen identisch sind, wollte ich mir durch den Export/Import der Einstellungen die Arbeit beim Anlegen der Benutzer/Gruppen/Freigaben ersparen.


    BRZLFIX

    Gehört´s auch tatsächlich hier rein?



    Hallo Leutz!



    Folgende Situation: In unserer Firma verrichtet derzeit ein TS-253 seinen Dienst als Speicherort für alle firmenrelevanten Daten. Jetzt habe ich ein TS-251D zu folgendem Zweck erstanden:

    • Duplizierung oder Synchronisation aller Daten vom TS-253 auf das TS-251
    • Idente Sicherungs/Backup-Strategie auf beiden NAS-Boxen.
    • Snapshot-Speicherung jeweils auf das andere NAS

    Somit sollten alle Daten/Sicherungen/Snapshots doppelt auf 2 unterschiedlichen Geräten vorhanden sein. Falls das TS-253 abraucht, müsste es reichen, wenn ich die IP-Adresse des TS-251D auf die alte IP-Adresse ( des TS-253) ändere und ich sollte weiterarbeiten können.



    Ich möchte jetzt mit möglichst geringem Aufwand die gesamte Volume/Ordner/Benutzer-Struktur vom TS-253 auf das TS-251D übertragen. Ich hätte mir das in meiner einfachen Weltsicht folgendermaßen vorgestellt und ersuche um Rückmeldung, ob das so funktionieren kann bzw. um eine Anleitung wie ich das möglichst einfach hinbekomme.


    • Einrichtung des Speicherpools und der Volumes auf dem TS-251D ( Das sind 2 Thin-Volumes genauso wie derzeit auf dem TS-253)
    • Anlegen der Freigabeordner ohne besondere Berechtigungen
    • Sicherung der gesamten Einstellungen auf dem alten TS-253
    • Importieren der Einstellungen auf dem TS-251D
    • Änderung der IP-Adresse auf dem TS-251D, da diese (statische IP) sonst doppelt vergeben wäre.


    Kann es tatsächlich so funktionieren oder lebt meinereiner in einer Traumwelt und die Realität ist eine andere?



    In diesem Zusammenhang noch eine Frage: werden mit dem oben angesprochenen Export/Import auch HBS3-Jobs mitgespeichert? Kann´s mir nicht vorstellen. Im Menü wird nur von Benutzerkonten, Servername, Netzwerkkonfiguration,… gesprochen.


    BRZLFIX

    Hallo Leutz!


    Dieser Thread ( Günstigstes NAS das Snapshots unterstützt ) beantwortet meine Fragen leider nur teilweise.


    Ich bin derzeit dabei, in unserer Firma die EDV-Situation so halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Zur Bereitstellung der benötigten Daten dient derzeit eine TS-253 (Buchstaben hinter der Bezeichnung weiss ich nicht auswendig). Der Storage Pool ist in 2 Volumes aufgeteilt. Auf Volume 1 sind die Firmendaten, auf Volume 2 werden mit HBS3 Backups gemacht. Außerdem werden täglich Snapshots gemacht.


    Da dies allenfalls gelöschte Dateien wieder herstellen kann, habe ich als erste echte Backup-Maßnahme eine HD in ein externen Gehäuse gesteckt und über USB angeschlossen. Problem 1: Das TS-253 hat nur USB2. :sleeping: Problem 2: Das externe Gehäuse dürfte einen Fehler haben, da das Volume laufend aus dem Speichermanager verschwindet, die Festplatte darin jedoch fehlerfrei ist.


    Jetzt kann ich mir das nächste externe Gehäuse anschaffen ( Ich dachte da an eine Icybox mit 2 Festplatteneinschüben, da auch beim Backup-Medium ein RAID1 nicht schaden kann ) oder ich schaffe mir gleich ein günstiges Einsteiger-NAS an, verbaue die Festplatten dort und nutze es als Backup-Medium.



    Welche Anforderungen habe ich an unsere EDV und somit an das NAS?

    • Thin-Volumes müssen unterstützt werden.
    • Verschlüsselung der Volumes muss unterstützt werden.
    • Zur Verfügung stellen von Daten (Word, Excel, PDF, .... über LAN. Keine Datenbanken oä. )
    • Backups mit HBS3
    • Snapshots mit Snapshot-Replica
    • Einbindung einer OneDrive – Cloud und replizieren der darin enthaltenen Dateien in Echtzeit.
    • Ca. 6 bis 8 Benutzer ; einige Benutzergruppen.
    • Replizierung der Datenstruktur vom TS-253 ( ob in Echtzeit oder täglich über HBS3 weiss ich noch nicht) auf das Zweit-NAS.
    • Entweder Replizierung der Backup-Struktur vom TS-253 oder Einrichtung eines eigenen Backups der einen Punkt weiter oben genannten Datenstruktur auf dem Zweit-NAS. (Option 2 erscheint mir vernünftiger)
    • Zusätzlich sollte das neue Backup-NAS bei Ausfall des TS-253 zumindest so lange als Produktiv-NAS dienen, bis Ersatz angeschafft und eingerichtet wurde.


    Mehr wird nicht benötigt. Außer der Verschlüsselung und den Backup-Jobs sollte hier nichts CPU- und Speicherlast erzeugen. Also habe ich den Geizhals angeworfen ( Werbung entfernt, siehe Forenregeln! ) und mal bei den 2-Bay-NASen nachgesehen und bin hier auf das TS-230 und das TS-251D gestoßen. Mir stellt sich die Frage, ob ich beim Kauf des doch um 100 € günstigeren TS-230 nicht am falschen Ende spare.



    Zum TS-230: Die hier „nur“ 32 unterstützten Snapshots halte ich für ausreichend ( Snapshots sollen täglich/wöchentlich/monatlich gemacht werden) wenn auch für sehr knapp bemessen. Ich weiß jedoch nicht ob CPU/RAM ausreichend für die Verschlüsselung sind.


    Zum TS-253: Hier würde ich die Variante mit 4GB RAM wählen.


    Offene Fragen:

    • Funktioniert eine Snapshot-Replica zwischen dem TS-253 und den beiden zur Auswahl stehenden NASen?
    • Macht es mit den obigen Anforderungen Sinn mir hier einen Anbieter zu suchen, der mir beim TS-251 8GB RAM verbaut?
    • Weitere Argumente Pro und Contra TS-230 und TS-251?
    • Ansonsten bleibt nur die Frage, ob es mir den Hunderter mehr wert sein soll, das TS-251 zu kaufen.


    BRZLFIX



    Ps. Eine Off-Topic-Frage. (bin zu f a u l , um selbst nachzulesen. Ist es beim TS-230 / TS-251 möglich mit einer HD zu starten und dann ohne Datenverlust beim Einbau einer zweiten HD einen RAID1 zu errichten?

    Danke für die Rückmeldung!


    Zur Erläuterung:

    • Das mit der Migtarion der Probleme vom alten auf das neue NAS war reiner Sarkasmus. ;) Da wurden keine Einstellungen etc. migiert. Das NAS wurde von mir neu eingerichtet.
    • Ich habe beim TS-673 immer erst ca. 2 Monate nach Ersscheinen die jeweils neueste QTS-Version installiert, nachdem ich zuvor im Forum ein wenig mitgelesen habe. Die von mir oben genannten QTS-Variante (muss ich falsch gelesen haben. Eine 5.5.5 gibt´s doch noch gar nicht) wurde mit den Zwangsupdates von QNAP (Stichwort Deadbolt) aufgespielt und ist wochen- wenn nicht monatelang relativ problemlos gelaufen.
    • Die von mir genannten Probleme sind erst nach dem letzten Neustart vor inzwischen ca. 2 Wochen aufgetreten.

    Ich werde in nächster Zeit mal versuchen, die Daten wegzusichern, falls das noch möglich ist und dann kann ich ja problemlos die von mir angedachten Schritte durchprobieren.


    BRZLFIX

    Hallo Leutz


    Ich hänge mich am Thread an, da ich ein ähnlich gelagertes Problem hab.

    • TS-673
    • 4GB RAM
    • QTS 5.5.5. (20211221)


    Die Situation.

    Das TS-673 habe ich mir angeschafft, da mein altes TS-569L Probleme gemacht hat. Seit das TS-673 im Haus ist, sind die Probleme vom alten auf das neue NAS „migriert“. Das NAS hat öfter mal selbstständig einen Reset durchgeführt und es dann hat es nach einem Neustart bis zu 15 Minuten gedauert, bevor es über den Browser wieder erreichbar war. Vor 3 Wochen habe ich das 673 jedoch ordnungsgemäß heruntergefahren und vorgestern wieder eingeschaltet, da ich wieder Mal die Daten von meinem PC sichern wollte.


    NAS gestartet, Volumes entsperrt, Backup-Jobs am PC gestartet und ab ins Wirtshaus auf ein Bier. Am nächsten Morgen massenhaft Fehler im Backup-Programm. Das NAS war über die IP nicht mal mehr anpingbar. Folgendes habe ich gemacht.

    • Das LAN-Kabel an einem zweiten Port angesteckt. Dann wird im Qfinder das NAS genau einmal mit einer von meinem Router vergebenen IP angezeigt. Ein weiterer Scan findet das NAS nicht meht.
    • Das LAN-Kabel wieder auf den ersten Port zurückgesteckt ( fix vergebene IP-Adresse) Der QFinder findet das NAS mit der Info "Firmware auf dem neuesten Stand" (dabei habe i ich die Letzte Version NICHT aufgespielt) wieder genau einmal und ist dann wieder weg,.
    • 2 Kabel an 2 Ports angesteckt. Gleiches Ergebnis.
    • Mehrere Hard-Resets. Nach dem erneuten Hochfahren war es eine Frage von Minuten bis Stunden, bis der Zugriff wiederum nicht mehr möglich war. Teilweise bin ich nicht mal mehr zum Entsperren der Volumes gekommen.
    • Gestern habe ich noch eine Datenträgerüberprüfung gestartet. Keine Ahnung ob die durch ist
    • Einmal ist nach dem Neustart die Meldung gekommen, dass die QNAP-Firewall wegen zu geringem Hauptspeicher deaktiviert wurde. Dabei lag die CPU-Auslastung bei 45% und der RAM bei ca. 60%

    Mich wundert, dass bei einem Abziehen und neuanstecken des LAN-Kabels der QFinder das NAS einmal findet, während ein gleichzeitig durchgeführtes PING ein negatives Ergebnis bringt.


    Im Gegensatz zu netrocker sind die Freigaben nicht mehr erreichbar, sobald die Weboberfläche flöten geht.

    Da das TS673 keinen VGA/DVI-Ausgang hat, kann ich leider auch nicht sehen, was auf der Konsole vorgeht.


    Folgende Maßnahmen habe ich mir in dieser reihenfolge überlegt: Ich ersuche um Info, ob das zielführend sein kann und ob die Reihenfolge passen kann:

    • Ich könnte jetzt als ersten Schritt die neueste QTS-Version aufspielen und hoffen, dass der Fehler dann verschwindet.
    • Zurückspielen der NAS-Einstellungen aus einem Backup.
    • Als nächsten Schritt könnte ich ein Downgrade versuchen. Gibt es eine Step-by-Step-Anleitung? (Ich gebe zu hier noch nicht wirklich danach gesucht zu haben)
    • 3s – Reset bzw.
    • 10s – Reset. Frage: Funktioniert nach dem Neuanlegen der Shares ein Zurückspielen der Einstellungen, so dass alle Berechtigungen wtc. Wieder vorhanden sind?
    • Factory Reset ( also die Software-Funktion „Reinitialize NAS“ samt darauffolgender kompletten Neueinrichtung des Polls, der Volumes und der Shares. (Das wäre der letzte Ausweg, da ich irgendwie vorher 12 TB an Filmen irgendwie wegsichern müsste.) Wieder die gleiche Frage: Funktioniert hier ein Zurückspielen der Einstellungen?

    Bei allen diesen Maßnahmen ( ausser Punkt 6) habe ich immer die Angst, dass dann das Passwort zum Entsperren der Volumes nicht mehr funktioniert.


    Noch eine Frage zum Verständnis: Alle oben angeführten Maßnahmen mit Ausnahme von Punkt 6 sollten ja eigentlich „nur das Betriebssystem verändern und nicht die Volumes bzw. die Speicherpools. Ist das korrekt?


    BRZLFIX

    Da hab ich die beiden von mir angeführten Artikel tatsächlich falsch gelesen.


    Typisch Marketing. Oben gross reinschreiben, dass Snapshots ab QTS Version X mit 1 GB RAM geht und dann unten reinschreiben dass QTS für mein TS-569L zum Download zur Verfügung steht. Die wertvolle (und falsche) Info dazwischen gab es nur in meinem Kopf... Schade. Ich wollte mich eigentlich mit Snapshot-Replica beschäftigen.


    Danke auch noch mal für die Info mit dem RAM.


    BRZLFIX

    Hallo Leutz!



    Ich habe folgendes QNAP zu Hause:

    • TS-569L (Intel Atom)
    • 3GB RAM (seltsam. Ich war der Meinung dass ich auf 2 Mal2 GB aufgerüstet hätte)
    • Firmware 4.34.1652 B20210413 (also nicht die neueste Version)
    • 5 HD´s im RAID5
    • Ein Speicherpool
    • 2 Thick-Volumes die den gesamten Speicherpool belegen.


    In dieser Konfiguration habe ich im Speichermanager keine Snapshots zur Verfügung und weiss im Moment nicht warum ???



    Laut QNAP ( ua. https://www.qnap.com/de-de/new…apshots-schon-ab-1-gb-ram und https://www.qnap.com/en/news/2…ter-multimedia-experience ) sollten Snapshots auf meinem TS-569L in der vorhandenen Konfiguration funktionieren.



    Meine Frage ist, warum ich diese Option nicht zur Verfügung habe?



    Bei mir sieht es im Moment so aus.


    pasted-from-clipboard.png


    Ich habe vermutet, dass ich ein Volume verkleinern muss, um Speicherplatz freizumachen in der Hoffnung, dass dann die Snapshot-Funktionalität im Speichermanager „einfach auftaucht“.


    Ich wäre nach folgendem Tutorial (Speicher - Volumegröße verändern ) vorgegangen. Leider finde ich hier nur die Option zum §rweitern des Volumes. (Im Gegensatz zur Option „Volumegröße ändern im Video)


    pasted-from-clipboard.png

    pasted-from-clipboard.png


    … und jetzt frage ich mich ob ich hier durch Eingabe einer geringeren Kapazität im oben angeführten Assistenten für die Volume-Größenänderung tatsächlich

    • das Volume verkleinern kann oder ob es mir dabei das Volume zerschiesst
    • Infolge dessen die Snapshot-Funktionalität auftaucht


    … oder muss ich jetzt die auf dem Volume vorhandenen 27TB wegsichern und das Volume neu erstellen? Das möchte ich nach Möglichkeit vermeiden …




    BRZLFIX.



    Ps.: Interesse halber. Ich habe auch keine Option zum Konvertieren des Thick-Volumes in ein Thin-Volume gefunden. Bin ich wirklich so blind/blöd?

    Hallo an Alle!


    Ich bedanke mich für Eure detaillierten Rückmeldungen und entschuldige mich gleichzeitig für meine späte Rückmeldung.


    Ich habe vor einem Monat mit HBS3 einige Test-Sicherungsjobs angelegt (Tag/Woche/Monat , mit einem Zeitplan/mit mehreren Zeitplänen, ...) und habe mir die Sache jetzt einen Monat lang angesehen.


    Die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten waren gering. Die Backups haben problemlos funktioniert und da die "Grundrichtung" sowieso ein erstes Full-Backup samt darauffolgender inkrementeller Sicherungen sind, sollte sich ein mögliches Speicherplatzproblem in Grenzen halten....


    Da Ich mich in letzter Zeit auch noch mit Snapshots besschäftigt habe, wird mir die Sicherungs-Strategie inzwischen etwas klarer.


    • Direkt am NAS werde ich wahrscheinlich parallel Sicherungen mit HBS3 und Snapshots machen. Tägliche Snapshots (oder auch mit Snapshot-Plan) und tägliche/wöchentliche/monatliche Sicherungen.
    • Zusätzlich tägliche/wöchentliche/monatliche Sicherungen auf eine externen HD, die über USB immer am NAS hängt. ( Ich habe leider bisher noch keine Option gefunden Snapshots auf der externen HD anzulegen oder zu replizieren. :( )
    • regelmäßige Sicherung (in diesem Fall Full-Backup) der wichtigsten Daten auf mehrere externe HDs, welche - nur zur zum Zeitpunkt der Sicherung - über USB angeschlossen werden

    Was mich nach wie vor stört ist die nicht vorhandene Komprimierungsmöglichkeit der Backups. Das kann zB. das beim von mir derzeit verwendeten Syncovery - das ja auch als App für QNAP verfügbar ist - auf Knopfdruck......


    Ich werde mich also in nächster Zeit mit QuDedup beschäftigen.


    Dessen Qualität beim Komprimieren hängt laut Aussage von tiermutter sehr von der Art der Daten ab. Dazu kann ich sagen dass es sich zu ca. 75% um viele kleine Dateien (PDF, Word, Excel, Mails, ...in Summe mehr als 250.000) handelt. Der Rest ist bunt gemischt, hat jedoch eine größere Dateigröße. Die größten Platzfresser sind Outlook-PST-Dateien.


    BRZLFIX

    Hallo Leutz!



    Ich kapere den Thread da ich noch Fragen zum Speicherpool habe.



    Ich habe vor kurzem einen Festplattentausch in einem TS-253A von 2Mal 4TB auf 2Mal 14TB durchgeführt. Daraufhin wollte ich den Speicherpool (samt dem darin befindlichen Thin Volume) von ca. 3,6TB auf ca. 6TB erhöhen und einen zweiten Speicherpool für Backups und Snapshots anlegen. (Lassen wir hier bitte eine grundsätzliche Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Backups auf dem selben Gerät / den selben Festplatten )



    Ich bin nach der Anleitung in diesem Thread vorgegangen ( Wie kann ich den Speicherpool vergrößern (nach HDD-Tausch)? ) Daraufhin hat das TS-253 den Speicherpool auf die gesamte Festplattenkapazität von inzwischen fast 13TB erweitert und nicht wie von mir gewünscht nur auf 6 TB. Mir wäre keine Option zur Einstellung der Speicherpoolgröße in Erinnerung. Vielleicht habe ich aber auch nur einmal zu oft und zu schnell geklickt. Bevor ich jetzt den Pool platt mache und neu erstelle hätte ich noch einige Fragen:


    • Ich kann einen Speicherpool nicht verkleinern. Habe ich das richtig verstanden oder ist diese Aussage nur im Zusammenhang mit der Verringerung der Plattenanzahl zu verstehen? Ansonsten : Wie geht das?
    • Ist es korrekt dass dann auch alle Snapshots im Pool weg sind?
    • Kann ich bei der Neuerstellung eines Speicherpools die gewünschte Größe angeben oder wird immer der gesamte verfügbare Platz herangezogen ? (Sorry aber den letzten Speicherpool hab ich vor 3 Jahren angelegt. Ich weiss es nicht mehr)


    Zuletzt noch OffTopic-Fragen zur Vorgehensweise, wenn ich den Pool neu erstelle. Ich hätte mir die Vorgehensweise wie folgt vorgestellt:

    • Daten sichern
    • Konfiguration über „Systemsteuerung“ – „Sicherung/Wiederherstellung“ wegspeichern.
    • Volume und Speicherpool killen
    • Speicherpool (hoffentlich mit von mir gewünschter Größe) neu erstellen
    • Volume neu erstellen
    • Konfiguration wiederherstellen
    • Daten zurückspielen.


    Fragen dazu:

    • Korrekte Vorgehensweise?
    • Wann muss ich die Konfiguration wiederherstellen? Vor oder nach dem Erstellen des Speicherpools? Vor oder nach dem Erstellen des Volumes? Egal?
    • Derzeit habe ich ein Thin Volume. Kann es ein Problem bei der Wiederherstellung der Konfiguration geben, wenn ich NEU ein Thick Volume anlege?

    BRZLFIX