Beiträge von Datenschleuder

    Ich habe mehrere Jobs im Sicherungsmanager Nas to Nas eingerichtet, die wohl als RSync laufen. Diese Sicherung geht über das Internet zum baugleichen Server. Momentan werden die Jobs in Absprache mit meinem Bruder von Hand gestartet. Da nun die Testphase erfolgreich gelaufen ist, möchte ich meine vorhandenen Jobs nun auf zeitgesteuert ändern.
    Das geht aber nicht. Alle Änderungen werden ohne Fehlermeldung schlichtweg ignoriert. Nichtmal der Name des Jobs ist änderbar. Ich müsste den Job völlig neu schreiben. Ist das bekannt? FW Stand ist 4.03 auf TS-459 pro+.

    So, nach langer Zeit und viel rumprobieren haben wir einiges geschafft. Nun kann ich auch genauere Bedingungen oder Vorgaben nennen:


    Standort 1:
    Internet 100/12 MBit, Fritzbox 6360
    QNap 459 pro + 4 x 2 TB Raid 5
    ca. 800 GB belegt
    MyFritz-Dienst zur Generierung einer DynDNS eingerichtet


    Standort 2:
    (noch) Internet 16/1 Mbit (wird in einiger Zeit durch 50/10 MBit ersetzt), Fritzbox 7390
    QNap 459 pro + 4 x 2 TB Raid 5
    ca. 1,3 TB belegt
    DynDNS Name mit irgendeinen Anbieter eingerichtet


    Ziel:
    Beide NAS sollen über eine VPN Verbindung möglichst vollständig gegenseitig gesichert werden.


    Erste Tests mit NAS to NAS in Verbindung mit den beiden DynDNS Namen haben problemlos gelaufen. Auch mehrere hundert GB lassen sich in einem Rutsch über das Internet klingeln. Nächtliche Zwangstrennungen der Telekom stören fast nicht. Der Job wird selbsttätig wieder aufgenommen. Anpassung der Wartezeit bei Fehler sollte heraufgesetzt werden, da die 3. Retryversuche in einem Fall nicht ausreichten. Selbst Job mit Laufzeit von einer Woche wurden fehlerfrei beendet, zumindest kein Fehlereintrag im Protokoll. Das Erstaunliche ist, eine nachträgliche kleine Änderung in einem riesigen Verzeichnis wird innerhalb einer Minute gefunden und im entfernten Zielverzeichnis geändert. Nochmaliges Starten eines Jobs mit großem Verzeichnis, jedoch ohne Änderungen wird in unter einer Minute beendet. Soweit alles prima und läuft wie gewünscht.


    Heutige Versuche eine VPN Verbindung über die beiden Fritzboxen aufzubauen und diese dann für die Datensicherung zu benutzen schlugen fehl. Zwar konnte eine manuell eingerichtete Verbindung und dem Haken bei dauerhafter Verbindung aufgebaut werden, aber dann liefen die Jobs nicht mehr. Es wurde nicht das Ziel gefunden. Hat man den Haken bei dauerhaft ... rausgenommen, wurde die VPN nicht durch den Job aufgebaut.


    Daraus resultieren folgende Fragen:
    Bei der Einrichtung der Jobs kann man immer nur ein Verzeichnis angeben. Wie kann man in einem Job mehrere Verzeichnisse oder den ganzen Server erfassen?


    Warum kann die VPN der Fritzboxen nicht von den NAS genutzt werden? Die Jobs mit den DynDNS Namen wurden nicht verändert und sollten eigentlich die VPN automatisch öffnen können.

    Ich und mein Bruder haben je eine TS-459 pro +. So haben wir mal eine Datensicherung über das Internet ausprobiert. Das klappt erstaunlich gut und nach den wochenlangen Erstläufen sind nun die reinen Synchronisationsläufe bei geringem Datenaustausch schnell erledigt. Nun sind noch zwei Dinge offen:
    1. Kann man mehrere Verzeichnisbäume in einem Job zusammen fassen, die sich auf dem Root befinden? Bislang muss ich das auf 6 Jobs verteilen.
    2. Wie lässt man das über eine VPN Verbindung laufen? Fritzbox VPN benutzen?

    Ah danke, ich verstehe. Da bei meinem Vorhaben der Zweitakku kaum den gleichen Ladestand haben wird, würden zum Ausgleich hohe Ladeströme fließen. Aber wenn man so einen Powerpack an die leere Autobatterie anschließt, ist das doch auch nichts anderes. Für diesen Anwendungsfall ist sie schließlich konstruiert worden. Ähnlich ist das auch mit jeder Starthilfe von Auto zu Auto.

    Ich habe eine USV von APC, in der die üblichen Bleigeelakkus verbaut sind.
    Nun besitze ich auch ein sog. Powerpack. um Autobatterien Starthilfe zu geben. Naturgemäß braucht man beides selten, aber da die USV zwangsweise immer am Netz ist, ist deren Akkus auch immer voll.
    Nun ist die Idee beide Akkus parallel an der USV zu benutzen, was einerseits die Standbyzeit der USV erhöht, wie auch das Powerpack ständig geladen hält. Da beide Akkus ähnliche Kapazitäten haben und - was noch wichtiger ist - über die gleiche Technologie verfügen, liegt sowas nahe.
    Hat das schon jemand getestet?
    Wenn das elektrisch funktioniert, wie verhält sich das mit der Anzeige der USV, die u.a. die Restzeit der Akkulaufzeit anzeigt? Diese erhöht sich ja drastisch.

    Aha, dann bin ich nicht der Einzige, dem das stört.
    Meiner Meinung macht ein Bildschirmschoner keinen Sinn, der den Monitor nicht ins Standby gehen lässt. Zudem sollte der abschaltbar sein, wenn man gewisse Statusmeldungen beobachten will.
    So ist das jedenfalls die schlechteste der Lösungen.

    Monitor am VGA Ausgang einer 459 pro+.
    Nach einer Weile wird der Bildschirminhalt gelöscht, jedoch das Sync-Signal bleibt und deswegen geht der Monitor auch nicht in den Standby. Druck auf einer angeschlossenen Tastatur bringt Bildschirminhalt wieder. Wartezeit geschätzte 5 Min.

    Nehmen wir mal an man hat zwei entfernte Server über Internet und der RTRR Serverfunktion "gekoppelt". Netzgeschwindigekeiten sind am QNAP 1 16/1 MBit und der QNAP 2 100/6 MBit. Somit sind die Uploadgeschwindigkeiten jeweils 1 und 6 MBit.
    Kann man ungefähr abschätzen, wie lange ein reiner Synclauf benötigt, wenn Quell- und Zielverzeichnisse auf gleichem Stand sind? Also nur der reine zeitgesteuerte "Überprüfungslauf" zweier Verzeichnisse, die aber bereits auf gleichem Datenstand sind?


    Hintergrund: Zwei gleiche Server QNAO 459+ werden einmalig mit jeweils ca. 1,5 TB Daten "von Hand" manuell auf gleichen Datenstand gebracht. Danach sollen sie über das Internet mit der Funktion RTTR Server syncron gehalten werden. Nun ist es nicht praktikabel die ganzen 3 TB über das Internet zu schaufeln. Aber nur der reine Überprüfungslauf dürfte um einiges schneller sein. Danach werden pro Woche nur geringe Datenmengen geschrieben und so syncron gehalten. So sollte doch zumindest dieser Lauf in wenigen Stunden erledigt sein.


    Hat das schon mal jemand probiert? Wie sind da die Praxiserfahrungen?

    Wie macht man das?
    Zwei gleiche QNAP 459 pro+ stehen an zwei verschiedenen Wohnorten. Beide verfügen über einen schnellen Internetzugang. Nun sollen bestimmte Verzeichnisse zur Datensicherung automatisch nachts syncronisiert werden.
    Wie richtet man sowas ein?
    VPN?
    rsync?
    weitere Einstellungen?


    Vielleicht kann man da eine kleine Step-by-Step Anleitung in Kurzform erstellen.

    Kenn ich. Ich hatte die Funktion "One Touch Kopie" schon immer zum einfachen Auslesen meiner Digicam benutzt. Das ging irgenwann nicht mehr. Ich vermute, irgendeine Firmwareeinspielung hat da die früheren Einstellungen gelöscht.


    Wenn man folgendes manuell wieder einstellt, klappt das wieder:


    Haken bei One Touch Kopiertaste aktivieren
    Sicherungsrichtung the Front-USB Drive -> NAS
    Datensichererungsmethode Verzeichnis hinzufügen
    Als Quellordner /FrontUSB Zielordner /USB angeben und hinzufügen klicken
    Alarmsummer ist optional


    Zwei Sachen sind zu beachten: Steckt man ein USB-Speicher (Stick, Cam...) auf, blinkt die blaue LED am NAS und muss dann nach erkennen und evtl. hochfahren der Platten dauerhaft leuchten. Dann die Copytaste über dem Front USB zwei Sekunden gedrückt halten. Dann kommt auch der Beep und das Auslesen startet. Währendessen blinkt die blaue LED und die LED am USB-Speicher sollte leuchten oder blinken.
    Unterhalb des Verzeichnis /USB findet sich dann ein neues Verzeichnis mit dem aktuellem Datem als Verzeichnisname. Wird ein zweites Mal am gleichen tag kopiert, wird mit ... -1 usw. durchnummeriert.
    Es gab eine FW-Version, wo die Copy-Funktion nicht ging. Wenn ich mich recht erinnere, wurde da kein USB Gerät erkannt. Daher - neueste FW eingespielt?