Beiträge von RedDiabolo

    wegen "Kompatibilitätsproblemen"

    Jain, würde eher sagen, dass liegt daran, das QNAP die eigenen QM2 Karten verkaufen will.


    Ich habe zwei PCI NVMe Adapter von Delock in meiner NAS und sie funktionieren, allerdings bleibe ich bei der letzten FW (4.3.3) die QNAP noch nicht für Drittanbieter-Adapter gesperrt hat.


    Du wirst in Zukunft nicht lange Freude mit deinem Adapter haben, wenn der von der neuen FW nicht mehr angesprochen wird. Es funktioniert nur mehr, wenn ein RAID auf diesen Adaptern bereits vor dem Upgrade vorhanden war, dann funktioniert es auch mit der neueren FW.

    Allerdings kannst du mit der aktuellen FW kein neues RAID auf "Fremdhardware" anlegen ...


    Zu 3) es sind sowohl bei den M.2 SATA als auch bei den NVMe Karten eigene Controller notwendig, Von daher sind die Adapter preislich gleich ...

    Normalerweise komme ich über >meine-ip</8080 auf die openhub2 Weboberfläche. Das funktioniert natürlich so nicht bei der VM.

    Warum nicht? Musst halt die IP der VM verwenden.

    Wie bekommt die VM die IP, statisch vergeben (gleiches Subnet?) oder per DHCP, dann sollte sie gültig sein und von deinem Rechner aus erreichbar sein.


    Wird natürlich schwierig zu helfen, wenn jeder hier angst hat seine private IP-Adresse hinter dem NAT zu verraten…

    Oder willst du vom WAN aus zu deiner VM gelangen?

    So einfach ist das nicht - in meinem TS-1673U kann man beide einsetzen aber nur die 850 funktioniert..

    Ist schon einfach, man schaut vorher in die HardwareSpec und findet dort folgendes:

    M.2 SSD Slot - 2 x M.2 2280 SATA 6Gb/s SSDs


    Dann ist es klar, dass nur SATA Karten funktionieren, ob andere auch "zufällig" rein passen liegt einfach am verwendeten Stecker und den Kerben dazu …


    Ich kenne derzeit kein aktuelles QNAP NAS, das bei den internen M.2 Steckplätzen etwas anderes als SATA Anschlüsse vorsieht.

    die 960 EVO NVMe M.2 SSD habe ich bei mir nicht zum laufen gebracht deshalb die 850 EVO M.2 SSD

    Wundert mich jetzt nicht, die haben ja unterschiedliche Anschlussbelegungen!

    Eine M.2 NVMe passt nur in einen NVMe Adapter und eine M.2 SATA Karte kannst du nur in einen M.2 SATA Anschluss anstecken.


    Es gibt ganz wenige PCI-Adapter, die beide Schnittstellen auf einem Steckplatz haben, da gehört der QNAP-PCI Adapter aber nicht dazu. Hier gibt's eine gute Erklärung dazu: Die M.2 Schnittstelle

    Was noch etwas "sauer" aufstoßt, ist die Anbindung der QM2-2?10G1T mit nur 2x4 Lanes, die noch dazu mit dem 10Gb Netzanschluss geteilt werden müssten …


    Das Schaubild dazu findest du unter QM2 Erweiterungskarte.


    Den "Flaschenhals" der daraus resultiert hat Barry Ricoh unter 10 Gb und NMVe SSD wo ist der Flaschenhals angemerkt.


    Volle Leistung über den 10GB LAN Anschluss und gleichzeitig 2x volle Leistung der M.2 NVMe wird sich über EINE (!) 2x4 PCI Anbindung nicht ausgehen.

    Bringt ein Downgrade der FW etwas? Wenn ja, wie mache cih das (grob) ?

    Ob's was bringt kannst du hier nachlesen -> RTRR Performance bei unterschiedlichen QTS-Versionen


    Wie du das machst? So wie bei einem Upgrade ;)

    1. NAS sollte bei einem Downgrade nicht von außen erreichbar sein !!!
    2. Backup, Backup, Backup (<- ganz wichtig, bei up/downgrade)
    3. Config sichern
    4. gewünschte FW (QTS) downloaden und auf dem Rechner entpacken
    5. NAS neu starten !!!
    6. Am besten mit dem QFinder die FW downgraden (muss extra bestätigt werden, wenn es ein downgrade ist)
    7. Abwarten ...
    8. NAS neu starten
    9. ev. Config zurückschreiben

    Auch wenn ich das schon einige Male gemacht habe, das Risiko liegt trotzdem bei dir, das kann ich dir nicht abnehmen. (So wie auch bei einem Upgrade, aber da denken die wenigsten drüber nach ...)

    Sowohl SSD 850 EVO M.2 500GB als auch SSD 850 EVO 500GB

    Sind aber beide SATA III, die Frage wäre ja gewesen, wie die VM auf NVMe läuft.


    Z.B. auf einer 960 EVO NVMe M.2 SSD, wie ich sie verbaut habe, allerdings nur für Cache und nicht für die VM ...


    Nur weil M.2 oben steht ist sie nicht schneller, SATA oder NVMe ist der wichtige Unterschied!

    Ich freue mich mit dir, aber vor allem schätze ich deine positive Rückmeldung!


    Hier wird viel zu oft gejammert, was bei QNAP, bzw. beim Support nicht funktioniert. Die positiven und erfolgreich gelösten Fälle treten kaum ans Tageslicht.


    Da tut es doch mal gut, auch so eine Meldung zu lesen, eine nette Geste von QNAP :thumbup:


    PS.: Kann ja "leider" nur deinem Post ein "Daumen hoch" geben. Aber vielleicht kann ja christian die Anerkennung und das Lob auch an QNAP weitergeben ...

    Hmm, ja, habe mir deinen Artikel nochmals durchgelesen und mich gewundert, weshalb es nicht funktioniert, wenn ich doch bereits NFS am Client aktiviert habe …


    Da muss ich zusätzlich in der NAS extra bei den Freigaben auch das NFS berechtigen. Wobei ich jetzt nicht weiß was die "SQUASH" Options sind?


    2018-12-10 23_50_39-.png


    Die Ordner sehe ich damit im Explorer und kann auch darauf zugreifen. Als Netzlaufwerk kann ich sie trotzdem nicht verbinden.

    (Die Fehlermeldung ist auch besonders aussagekräftig, oder?)


    2018-12-10 23_48_06-Movie New.png


    Als Workaround könnte ich es mal so lassen, aber so richtig "warm" werde ich damit erst, wenn ich auch ein Netzlaufwerk darauf verbinden kann :/

    Falls du überhaupt die QM2 Karte für die NVMe Speicher hast, ist noch die Frage zu klären, ob sich Windows überhaupt auf diesem Speicher installieren lässt.

    Von QNAP bekommst du dafür einen VirtIO Treiber geliefert, der die M.2 Speicher ansprechen kann, ob das auch für die NVMe gilt kann ich nicht sagen. Vor allem müsste der Treiber schon bei der Installation des Win10 erkannt und verwendet werden, ansonsten kannst du Win10 nicht darauf installieren.


    Auf der NAS habe ich das nicht versucht, allerdings hatte ich bereits am PC (mit Standardkomponenten) so meine Mühe, dass sich Win10 überhaupt auf einem NVMe installieren lässt...

    Ich hätte da weniger das TS-212, bzw. ein QTS Update in verdacht, sondern eher MS …


    Hier habe ich mich schon mal ausgejammert, aber es hilft alles nichts mehr:

    Win10 - Netzlaufwerk verbinden ist bei älteren NAS nicht mehr möglich?


    Eventuell hilft dir ja der eine oder andere Tipp zur Lösung weiter. Bei mir ist es aktuell so, dass meine beiden älteren NAS'en (212 und 412'er) mit den Windowsrechner (win7 und Win10) nicht mehr erreichbar sind.

    Verwende sie nur mehr als Backup für das neuere TVS-882, welches nach wie vor mit Win10 funktioniert.

    Erscheint mir einfach unverständlich, dass es kein Script gibt,

    Du könntest mal versuchen, ob du den dazugehörenden Dienst stoppen kannst. So habe ich da mit dem Mediaservice gemacht.


    Einfach in der crontab eine Zeile hinzufügen, z.B.: */15 * * * * /etc/init.d/StartMediaService.sh stop wobei diese Zeile jetzt nur für das Mediaservice gilt!


    Suche mal in der init.d ob es für dieses "Tool" ein Script mit stop Funktion gibt, das kannst du in der crontab reinhängen ...

    Woran erkenne ich generell, auf welcher Disk bzw. auf welchem Volume bzw. auf welchem Speicherpool das System residiert?

    Daran, dass dahinter (System) steht:

    2018-08-06 18_10_35-Microsoft Edge.png


    Ist es so, daß in Deiner Anleitung etwas fehlt?

    Eigentlich nicht … zumindest fällt mir jetzt nichts ein, was ich anders gemacht hätte?


    Das System ist IMMER auf dem erstem Volumen das angelegt wird. Wenn du später mal alle (!) Disk rausziehst und nur die reingibst auf denen das System sein soll, dann wird es dort wieder angelegt, wenn darauf das "neue, erste" Volumen angelegt wird.


    Kann es sein, dass deine neuen Systemdisk nicht leer waren? Das NAS muss neu anfangen können, d.h. es müssen leere Disk rein und darauf wird das neue RAID/Volumen angelegt, dann ist auch das System darauf und wird auch später nicht mehr verschoben, wenn die alten Disk mit dem altem System erkannt werden.


    Kannst ja noch mal anfangen, aber mit LEEREN (=formatierten) Disk, das neue erste Volumen anlegen. Eventuell ist es auch hilfreich, wenn du (nur mit dem System-Volumen drinnen) die FW nochmals auf die gerade installierte Version "aktualisierst".

    Tools wie der Virtual Switch, Resscourcen Monitor, Lizenz Center etc. und eben auch das SSD Profiling Tool können nicht deinstalliert,

    Jain, wenn es ein QPKG dazu gibt, kann man schon was versuchen, allerdings werden sie nach jedem Update wieder auftauchen.

    Oder was schlimmer wäre, man "beleidigt" das NAS damit und setzt neu auf =O


    Würde ich also nur versuchen, wenn ich ein Backup habe und etwas Zeit …


    Da habe ich sowas mal versucht/beschrieben:

    App [QTS SSL Certificat] deinstallieren oder deaktivieren?

    Wie kann ich die QPKG-"Leichen" nach QTS-Downgrade entfernen?


    Wie immer, alles ohne Gewähr und nur auf eigene Verantwortung nachmachen und nur wenn auch ein BACKUP !!! vorhanden ist.

    Die sollen so bleiben und bitte auch keine Daten verlieren

    Aha, wichtige Daten, oder? -> Also hast du ein aktuelles Backup Ja/Nein


    Bei Nein, brauchst gar nicht weiterlesen …


    Bei Ja:

    • Config sichern
    • NAS ausschalten
    • alle Disk etwas rausziehen (Reihenfolge soll später wieder gleich sein!)
    • die Disk wieder rein, auf die das System soll (die sollten leer sein, d.h. es darf KEIN Volumen vorhanden sein!)
    • Neues Volumen anlegen, System ist autom. auf dem ERSTEM Volumen, das angelegt wird.
    • NAS ausschalten
    • Alles wieder in richtiger Reihenfolge rein
    • NAS einschalten
    • Config zurückschreiben
    • Apps wieder einrichten/installieren

    Anmerkung, es können nicht alle Apps gesichert werden, einige musst du neu installieren und daher auch wieder neu einrichten.


    Das alles machst du nur wenn du ein Backup hast, wenn nicht, lass es sein, oder sei mutig :P