Beiträge von Beihorschtn

    Hallo,


    ich musste letzte Woche schmerzlich (als ich nicht zuhause war) feststellen, dass das Wake on LAN auf meinem TS-673 nicht funktioniert. Einzige Besonderheit ist, dass ich Adapter 1 und 2 zu einem LAGG zusammengelegt habe. Weiß jemand, ob genau das ein Problem für den WOL darstellt? Ich habe versucht, an jede der beiden MAC Adressen der physikalischen Adapter ein Magic Packet zu senden, jedoch ohne Erfolg.


    Grüße und ein gesundes neues Jahr


    Horst


    kleines Update dazu:

    Ich habe jetzt eine weitere Netzwerkverbindung (ist kein Mitglied im LAG) auf dem dritten Netzwerkport zum Switch hergestellt und siehe da, der WOL funktioniert. Scheint ein Problem mit gebondeten Adaptern zu sein, dass dort kein Magic Packet ankommt bzw. verarbeitet wird.

    Frohe Weihnachten in die Runde.

    Ich bin nochmal am Durchdenken meiner USV Strategie und mir ist ein Problem aufgefallen, vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu. Auch wenn es ein wenig offtopic hier ist.

    Die angeschlossenen Geräte (gerade die Raspberries) starten nach dem Wiederherstellen des Stroms um einiges schneller als das NAS. Endzustand ist, dass sie ohne Netzlaufwerkmounts dastehen.

    Hat jemand eine Idee/Skript, wie ich periodisch (über die crontab?) prüfen kann, ob die mounts alle da sind und wenn nicht, der mount (aus der fstab) nochmal ausgeführt wird?


    Danke schon mal.

    Das hat per se meist aber gar nichts mit der Überbrückungszeit zu tun, denn die Akkukapazität sind bei den Modellen meist identisch

    Richtig, eigentlich nicht. Es sagt eher aus, wieviel Leistung die angehängten Geräte in Summe haben dürfen. Aber wenn du die eingebauten Batteriepacks vergleichst, ist dann schon in der größeren eine höhere Kapazität drin.


    Davon habe ich noch nie gehört... aber sicherlich macht es keinen Sinn ein NAS und ein Switch an ein 3000VA Modell zu hängen, da der Wirkungsgrad sonst sehr gering ist...

    Ich auch nicht, bis ich die Seite des Herstellers näher studiert hatte....Ich hänge mal zwei Screenshots mit an, wo ich die betreffende Stelle mal für die 1500er und mal für die 3000er markiert habe.

    1500va.jpg  3000va.jpg



    Die Grenze auf eine Stunde zu setzen ist aber schon... hart

    Ich bin davon ausgegangen, dass mein Leistungsbedarf relativ gering ist. Es müssen ja keine Server gestützt werden. Das NAS, 3 oder 4 Raspberry via POE Switch, ein Unifi AP. In meiner Rechnung kam ich in Summe auf max. 200W, eher weniger. Vielleicht war ich auch ein wenig zu optimistisch.

    Danke für eure beiden Meinungen.

    Naja, vielleicht waren die 10% in dem Beispiel schon krass (in der Realität würde man dann wohl eher 20% oder 25% einstellen). Gerade im Bezug auf Alterung. Mein Gedankengang war eher folgender. Bevor ich mir die USV gekauft hatte, hatte ich mir Gedanken gemacht, wie lange die USV eigentlich stützen sollte, um mir dann die passende Größe zuzulegen. Aus den wenigen Stromausfällen in der Vergangenheit habe ich mir abgeleitet, dass eine maximale Stützzeit von 1 Stunde ausreichend ist. Gut der letzte war jetzt 1,5 Stunden, aber irgendwas ist ja immer. So, nachdem hin und her rechnen, kam ich auf eine USV mit 2000 oder 2500VA. 3000VA wäre mit gutem Puffer gewesen. Was ich vorher nicht wusste und erst kurz vor dem Kauf rausgefunden hatte, dass diese Geräte auch eine Mindeststützlast brauchen, sonst schalten sie ab. Dabei kam raus, dass ich die Mindeststützlast nur mit der 1500er regelmäßig überschreiten würde. Somit ist es eine 1500er geworden. Mit der schaffe ich nur mit Ach und Krach und eigentlich auch nicht ganz die eine Stunde. Gut, habe es jetzt noch nicht so oft ausprobiert, da Stromausfälle selten und welche mit der Laufzeit noch seltener sind. Achso, die Mindeststützlast ist ja eigentlich nicht von der Akku-Kapazität abhängig, soweit ich weiss, sondern von der Schaltelektronik im inneren. D.h. man könnte das Problem ja mit einer kleineren USV, welche um ein zusätzliches Battery-Pack erweitert worden ist, umgehen. Aber leider unterstützt die 1500er keine externen Erweiterungspacks.

    tiermutter: Genau genommen werden die Akkus ja nicht "sinnlos leergelutscht" sondern es regiert die Hoffnung, das die Stützzeit reicht und ich um ein Neustart aller sauber heruntergefahrenen Geräte herum komme. Wie gesagt, ist ein Ausfall länger als eine Stunde, dann ist halt Pech gehabt (Pech relativ, da die Geräte ja sauber herunter gefahren sind). Denn irgendwo muss man ja die Grenze ziehen, was man maximal abdecken will.

    Hallo zusammen,

    Ausgangslage: APC Smart-UPS 1500 mit USV-Netzwerkmanagement-Karte 2 (AP9630) via SNMP an QNAP angeschlossen.

    Der Standardfall, wie er hier im Forum häufig beschrieben wird, d.h. nach der in der QNAP angegebenen Zeit, die die QNAP auf Batterie laufen soll, bis sie herunter gefahren werden muss, funktioniert ebenfalls.

    Nun habe ich mir beim letzten Stromausfall gedacht, dass es sinnvoller wäre, dass die QNAP quasi die maximal sinnvolle Kapazität der USV ausnutzen könnte, bevor sie herunter fährt. D.h. es wäre besser, wenn sie runterfährt, wenn nur noch z.B. 10% Restkapazität in der Batterie sind. Das würde die Stützzeit maximieren. Da ich noch nicht bei der Zielkonfiguration angekommen bin bzw. nicht immer alle Systeme, die durch die USV gestützt werden, aktiv sind, ist die Last variabel und ich kann nicht einfach die Zeit ausmessen, bis die Batterie alle ist und dann im QNAP eintragen.

    Daher die Frage, kann ich irgendwie dieses Setting in der QNAP hinterlegen oder, wenn das nicht geht, extern (via NUT Server oder über die AP9630 direk) einen Shutdown Befehl an die QNAP absetzen?


    Grüße


    Horst

    Hallo in die Runde,


    ich hatte mir für mein QNAP extra eine USV von der Kompatibilitätsliste ausgesucht und Anfang des Jahres in Betrieb genommen. Hat nach dem ersten Anstecken wunderbar funktioniert, d.h. die USV wurde vom NAS korrekt erkannt und unter "externes Gerät" -> "USV" korrekt angezeigt. Jetzt ist einige Zeit ins Land gegangen und in der Zwischenzeit habe ich auch ein oder zwei QTS Upgrades am NAS gemacht. Vor zwei Tagen zufällig auf dem NAS an dem USV Eintrag vorbeigescrollt und der ist leer. Die USV wird nicht mehr erkannt. Weder ein Neustarten des NAS noch ein komplett stromlos machen der USV hat Abhilfe geschaffen. Weiß jemand vielleicht einen Rat?


    Achso, die QTS Version ist die 4.3.6.0883


    Vielen Dank sage ich schon mal.

    Hallo,


    da ich mir einen eventuellen Rebuild bzw. Checkdisk der Filesysteme meines RAID5 (im Falle eines Stromausfalles) in meinem QNAP ersparen will, möchte ich mir gerne eine APC USV anschaffen. Jetzt sehe ich, dass die Leistung von 500 VA bis 1400 VA geht. Da die USV nur für das kontrollierte Herunterfahren des NAS benötigt wird, frage ich mich, welche Leistung ich maximal brauche. Könnte mir jemand vielleicht einen Tip geben?

    (Zur Auswahl stehen 500, 700, 950 oder 1400 VA)


    Vielen Dank schon im Voraus.

    Hallo,


    ich habe ein sehr bizarres Phänomen auf meiner neuen TS-673. Ich migriere gerade alle Daten und Einstellungen von einer TS-412 und bin gerade bei den Berechtigungen angekommen. Für die SMB Berechtigungen, kein Problem, jedoch bei den NFS Einstellungen hängts. Ich habe auf dem 412er unter dem Reiter "NFS-Hostzugriff" für jede Freigabe, die im NFS erscheinen soll, die zugelassenen IP-Adressen explizit angegeben. Dabei ist es natürlich so, dass es mehrere Freigaben gibt, bei denen die gleiche Adresse zugelassen ist. Logisch, der Client soll ja auch mehrere Freigaben mounten. Das hat bei dem 412er wunderbar geklappt. Bei dem 673er bekomme ich bei der zweiten Freigabe, wo ich diesselbe IP-Adresse angebe die Fehlermeldung, dass der Hostname/IP-Adresse bereits existiert und meine Eingabe wird nicht angenommen. :/ Einmal hat's geklappt und bei der nächsten Freigabe wieder nicht mehr. Buggt da was in der aktuellen QTS 4.3.6.0805er Version?


    NACHTRAG:

    nach einigem Rumprobieren habe ich rausgefunden, dass es "wieder" funktioniert, wenn ich nach der Konfiguration einer Freigabe das Fenster "Berechtigung für Freigabeordner bearbeiten" schliesse und wieder öffne. Workaround, aber das kann's ja auch nicht sein, oder?

    Hallo,


    da ich doch noch nicht fündig geworden bin, bzw. keine Antwort auf mein erstes Posting kam (vielleicht war's zu lang ;)) hier stichpunktartig:


    Anforderung an das neue NAS


    • 6 bzw. 8 Bay
    • 10 Gbit Anschluss
    • kein HDMI (benötigt)
    • braucht keine VMs unterstützen
    • reines Speichersystem
    • gute Performance auch im RAID5 Betrieb
    • sowenig wie möglicher Durchsatzeinbruch bei aktivierter Verschlüsselung


    Vielen Dank schon im Voraus

    Hallo,


    ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem neuen NAS für mich. Gerne würde ich von eurem Knowhow profitieren. Ausgangspunkt ist ein vorhandenes TS-412, mit dem ich erste Erfahrungen im NAS Umfeld gesammelt habe und welches nun in die Jahre gekommen ist. Meine Anforderungen an das neue NAS wären guter Durchsatz auch unter der Verwendung des RAID 5 Verbunds und Verschlüsselung. Beides Faktoren, welche durch den schwachen Prozessor auf dem 412er eher ausgeschlossen waren. Weiterhin benötige ich weder HDMI Port noch Fernbedienung. Ein Steckplatz für das spätere Nachrüsten eines 10 GBit Netzwerkadapters wären von Vorteil. Bei der Anzahl der Festplatten hätte ich ein 6 bzw 8 Slot Gerät gedacht. Außerdem frage ich mich, ob es vom Filesystem her ein BTRFS sein muss oder ob ein EXT4 reicht. Diese Frage stelle ich mir unter dem Gesichtspunkt der BIT-ROT / Silent Data Corruption, d.h. Fehler, welche im Filesystem entstehen, welche von dem nicht erkannt, bzw. nicht behoben werden können. Docker Container oder VMs auf dem NAS stehen nicht im Fokus. Auch sind keine großen anderen Dienste auf dem NAS angedacht. Früher war es relativ einfach, was die Architektur betraf. Entweder kostengünstig was aus der ARM Ecke oder etwas professioneller was aus der Intel Ecke. Seit kurzem verbaut QNAP auch AMD Prozessoren, welche irgendwo dazwischen angesiedelt sind, scheint es mir. Ausserdem haben sich in der Zwischenzeit bei allen Architekturen die Anzahl der Prozessoren/Cores erhöht, sodass auch dort ein Leistungszuwachs besteht.


    Nun habe ich mal meine Gedankengänge geschildert, zu was würdet ihr mir raten?

    Konsole ist dazu eigentlich nicht notwendig. Wurde schon in der GUI vorgesehen.

    1. External Backup -> Externer Datenträger

    2. Festplatte anschliessen

    3. Job erstellen und dieser Festplatte / ID zuweisen

    4. Zeitplan auf "automatische Datensicherung" setzen

    5. zuletzt entscheiden, ob der USB Datenträger nach dem Ende des Jobs (erfolgreich wie nicht erfolgreich) automatisch "ausgeworfen" bzw. disconnected werden soll. Hat den Charme, Platte anschliessen, wenn Mailbenachrichtigung eingerichtet, Mail erhalten, Festplatte wieder abstöpseln. Das ganze ohne die GUI zu bemühen bzw. einen Rechner hochzufahren.

    Officer X: War auch meine erste Vermutung und habe es mehrmals kontrolliert.

    Mavalok2: weder noch. External Backup -> Externer Datenträger. Technisch läuft da ja im Hintergrund ein rsync zwischen Verzeichnis NAS und Verzeichnis USB Laufwerk ab. Hatte ich auch versucht, einfach den Job gelöscht und neu angelegt. Ohne Erfolg.


    NACHTRAG: Nachdem mittlerweile eine neue Firmware released wurde (4.3.3.0570) und ich diese eingespielt habe, funktioniert es wieder. In den Changelogs war kein Hinweis auf einen Bugfix oder Änderungen in dem Bereich.

    Hallo,


    nachdem in der Vergangenheit meine Backup-Jobs auf einen externen Datenträger anstandslos liefen, bzw. gestartet wurden, habe ich nun bemerkt, dass nach dem Tausch der externen Platten die neu gebauten und den Platten zugeordneten Jobs trotz Einstellung auf "Automatische Datensicherung" nicht mehr alleine los laufen. Die Platte wird korrekt erkannt und als externer Datenträger angezeigt, aber der Job startet nicht. Leider gab es in der Zwischenzeit auch ein Firmware Update, sodass ich nicht genau weiss, ob dieses vielleicht Schuld ist.

    Kann mir vielleicht jemand weiter helfen bzw. hat ein ähnliches Problem?


    Vielen Dank