Beiträge von Santamaria13

    Danke für die Infos. Werde vorerst RTRR verschlüsselt versuchen, Geschwindigkeit hängt sicher auch von der CPU der NAS ab, mal sehen.

    Portforwarding habe ich schon eingerichtet, ist aber etwas anderes, ob man zu einem bestand etwas hinzufügt oder an zwei Standorten die Router austauscht.


    Übrigens, ich privat habe auch alles UNIFI, bin sehr zufrieden.

    Habe ein ähnliches Problem:


    Übersiedlung einer großen Datenmenge von einem alten Synology DJ411 auf eine neue Qnap TVS-673XT.

    Rsync ging nicht, da unterschiedliche Server-Versionen.


    Habe jetzt auf der Synology den FTP Server gestartet und auf der QNAP mit HBS3 einen "aktiven Sicherungauftrag" erstellt, also das Qnap holt sich die Daten; alle Standard-Einstellungen belassen.


    Ging recht schnell (für 1,5 TB ca. 12 Std.); nach erster Kontrolle in der Filestation sind auch alle Ordner und Dateien da, Dateigrößen sehen gut aus.


    Wenn ich jetzt mit einem iMac (neueste HW, aktuelles MacOS) darauf zugreife, sehen manche Ordnernamen so aus "Q8do=de23" ; der Ordner selbst ist leer.


    Scheint irgendwie an den Codeseiten-Einstellungen zu liegen (Westeuropa / UTF-8); aber warum nur bei bestimmten Ordnernamen; Umlauten / Sonderzeichen wurden nicht verwendet. Und wo kann ich was wie ändern?


    Hat jemand eine Erklärung?


    lg Karl


    PS: ach ja, noch etwas: der HBS3 hat angemerkt, dass der Synology FTP-Server einen Befehl nicht unterstützt:

    " ... nicht unterstützte Befehle des Synology FTP-Servers: MLST"

    Hallo Leute,


    Zu o.a. Thema suche ich Erfahrungen bzw. Leute, die mit mir diese Aufgabe durchdiskutieren wollen.


    Ausgangslage:

    Zwei Standorte mit je einem neuen TVS-672XT

    Beide Standorte haben Kabel-Internet, also fixe IPs.

    Beide Zugänge sind 100/20Mb/s, es bremst also immer ein Upload, somit eine 20Mb/s Verbindung.

    Es wird nie gleichzeitig an beiden Orten gearbeitet, also keine Konflikte.

    Router sind unterschiedlich und haben keine VPN-Server.

    Portforwarding am Router sollte kein Problem sein.


    Fragen bzw. Ideen:

    Welches Protokoll rsync oder RTRR ?

    Wie sieht es mit Sicherheit aus? Hat ein Protokoll davon eine Verschlüsselung?

    Sollen die beiden NAS per VPN L2TP verbunden werden?

    Aber wie funktioniert ein Site-to-site VPN mit dem QVPN Service?


    Vielleicht hat schon jemand eine solche Lösung parat, wäre super.

    Zumindest würde ich gerne mit euch darüber diskutieren und eure Meinung hören.


    Los geht’s, lg

    Karl

    Hallo Community,


    Ich habe zwei neue TVS-672xT bestückt, installiert und konfiguriert. Die Bestückung: 5x WD 4TB, 1x Samsung 860 1TB und einen m.2 Riegel Samsung 970 mit 1TB als Cache.


    So weit so gut, habe nur die wichtigsten Dienste aktiviert; sie sollen keine WEB-, Medien- oder FTP- Server spielen.

    Auch der Zugriff über Thunderbolt funktioniert und ist sehr schnell.


    Die Synchronisierung der 5 RAID5-Platten ist abgeschlossen, die Laufwerks-LED leuchten konstant, also keine Aktivitäten.


    ABER: die orange LAN-LED blinkt sehr schnell, mit konstantem Rhythmus mit ca. 5 mal pro Sekunde.


    Das sind keine normalen Netzzugriffe, ich interpretiere das als irgend ein Warnsignal. Beide NASen verhalten sich dient.

    Habe schon versucht, alle möglichen Dienste / Einstellungen zu deaktivieren, Internet gekappt, andere Geräte vom Netz genommen, leider ohne Erfolg.


    Hat jemand einen Hinweis.

    Lg Karl

    Was meinst du mit „vom DLNA“ ? Welches Gerät ist das ?


    DLNA ist eine Vereinigung von Firmen, die u.a. ein Protokoll für die Zusammenarbeit von Media-Geräten definiert, kein Gerät.

    Du solltest schon etwas mehr Infos bekannt geben, damit man nachvollziehen kann, was du machen willst.


    Bei mir ist es ein Yamaha AV und der kann das DLNA Protokoll, sodass er die M3U Playlisten versteht und abspielen kann.


    Zur Fehlermeldung vom Windows Media Player, das scheint ein Berechtigungsproblem zu sein.

    So, hatte jetzt wieder einmal Zeit, mich diesem Thema anzunehmen und habe es gelöst.


    Damit auch andere, die daran Interesse haben, es nachvollziehen können, hier der Lösungsweg:


    Umgebung ist ein iMAC mit macOS Mojave , iTunes, ein Qnap NAS und eben ein Yamaha AV.


    1. Installieren der App „playlist export“ von http://www.ericdaugherty.com/apps/playlistexport
    2. Die gesamte iTunes Mediathek „/iTunes“ auf eine Freigabe des NAS kopieren zB. /Multimedia/Musik/
    3. Am NAS den DLNA Server starten und im Multimedia Management die DLNA Mediathek (index) aufbauen
    4. Jetzt kommt das Tool „playlist export“ am Mac dran:
      a. Ein Template erstellen
      b. Playlist format ist .m3u mit UTF-8
      c. Copy Settings: audio files will not be copied
      d. Path will be modified with find/replace values (bei mir:
      find: /user/name/music/iTunes. Replace with: /iTunes
      e. Dann noch das export directory setzen z.B. /volumes/Multimedia/Musik
      f. Im Hauptmenü das gerade gemachte Template auswählen und EXPORT; die .m3u Dateien werden dabei neben dem /iTunes-Ordner abgelegt
    5. Am Yamaha ist dann das NAS unter Quelle = Server -> Freigabename zu finden und darin -> Musik -> Wiedergabelisten


    Die beiden Musik Bibliotheken halte ich mit FreeFileSync synchron.


    Viel Spaß

    Hatte heute einen Hinweis vom AppCenter für vorhandene Updates; dabei war auch der Malware Remover. Die Release Note hat 3.3.1 angegeben, dabei hatte ich den bereits installiert. Nach dem Update zeigt er sich jetzt als V3.4.0, also ganz was neues.


    Hat schon jemand Erfahrung damit? In den QNAP Release Notes steht davon noch nichts.

    Hab inzwischen das Tool „Playlist Export“ getestet, ist sehr gut und flexibel:

    Erkennt sofort die aktuelle iTunes Mediathek, schlägt alle gefundenen Wiedergabelisten vor, kann in mehrere Formate exportieren, tauscht bei Bedarf pfadangaben aus, usw. ...


    Hatte trotzdem keinen Erfolg, mein NAS - oder besser gesagt der DLNA Server - erkennt die .m3u‘s und co. in der Freigabe Multimedia nicht.


    Ich habe dann mit dem Music-Station eine Playlist erstellt, diese zeigt mein Yamaha AV nach neuerlichem Scan sofort an.


    Sie liegen offensichtlich in der Medienbibliothek DB des NAS. Die Frage ist jetzt, wo liegt diese, welches Format wird verwendet und wie bekommt man eine Playlist von außen dort hin.

    Hallo Community,


    Hat jemand Erfahrung mit Musik-Playlisten, die aus iTunes exportiert werden, am QNAP DLNA Medienserver gespeichert und von einem Yamaha AV gespielt werden können?


    Im Detail, ich pflege meine Musik Mediathek in iTunes auf einem iMac.

    Damit dieser aber nicht die ganze Zeit laufen muss, wenn ich am Yamaha Musik höre, spiegel ich den iTunes Ordner auf mein NAS, dort habe ich den DLNA Server aktiviert, der baut eine Medienbibliothek auf, die der Yamaha AV lesen und abspielen kann.


    Lediglich meine Wiedergabelisten von iTunes - die ich tlw. aufwendig pflege - findet der DLNA Server bei seinem Scan nicht.


    Jetzt habe ich ein Tool gefunden (Playlist Export von Eric Daugherty), allerdings noch keine Gelegenheit für einen Test.


    Meine Fragen:

    1. Kann der QNAP DLNA Server überhaupt Playlisten?
    2. Wenn ja, welches Format?
    3. Wo im Ordnerbaum ist die Playlist abzulegen?
    4. Welches Tool verwendet ihr?


    Vielleicht gibt es Lösungen dafür.

    Lg Karl

    Wenn du RAID5 planst und auf Schreib-Performance wert legst, verwende eine ungerade Anzahl an Platten für den raid-Verbund; es sollen immer eine gerade Anzahl für Daten plus eine Platte für das Parity vorhanden sein; also entweder 2+1 oder 4+1.


    (Einen guten Artikel dazu gibt es auf Wikipedia.de / RAID)

    Hallo Community,


    Ich habe Fragen bzw. Probleme bzgl. Samba Message Block SMB; habe auch bereits im Forum gesucht, die Threads sind aber tlw. schon mehrere Jahre alt, sollte sich also beim SMB Protokoll seitdem einiges getan haben.


    Meine NAS-en TS-419p+ und TS-221; auf beiden die dafür aktuellste FW 4.3.3.0724


    Ich mache zwei Beobachtungen:


    1. Kein SMB 3.0 wählbar somit keine Mehrfach-TM Sicherung


    Lt. diesem Artikel aus den QNAP FAQ’s

    https://www.qnap.com/de-de/how-to/tutorial/article/ihren-mac-mit-time-machine-über-smb-auf-einem-qnap-nas-sichern

    sollte ab QTS Version 4.3.0 das Protokoll SMB3.0 verfügbar sein. Man braucht es für die Sicherung mehrerer Mac’s (TimeMachine) auf getrennte NAS-Freigaben.

    Weder läßt sich eine Freigabe für TM aktivieren, noch gibt es den Auswahlpunkt für SMB3.0, wie im Artikel beschrieben.


    2. Apple Tags verwenden


    Am Mac sind die Tags von Mac OS X sehr hilfreich; man kann Dateien mit mehreren unterschiedlichen Tags kennzeichnen, der Finder findet dann bei einer Suche über alle Laufwerke hinweg die entsprechenden Dateien.

    Auch bei Dateien am NAS kann ich Tags setzen, allerdings findet sie der Finder nicht. Default ist SMB 2.1 aktiviert, per ssh bekomme ich folgende Auskunft


    Code
    smbd (samba daemon) Version 4.4.16
    smbd (samba daemon) is running.
    max protocol SMB 2.1 enabled.


    Hat jemand Tipps oder Erfahrung damit ?


    Lg Karl

    Nachdem immer wieder UPNP genannt wird: ist prinzipiell eine gute Sache, die Geräte machen sich untereinander - auf Augenhöhe sozusagen - aus, welche Ports sie rein bzw. raus benötigen. Wenn - ja wenn da nicht die bösen Trojaner wären, die dann den Router weit wie ein Scheunentor aufmachen können.


    Also besser deaktivieren und nur händisch jene Verbindungen (IP's und Ports) aufmachen, die unsere Geräte für ihr Funktionieren brauchen.


    Und jetzt kommt meine Kritik an QNAP (passt allerdings auch auf viele andere Hersteller):

    Es gibt keine - oder wenn nur gut versteckte - Infos, welche Ports welche App / Funktion benötigen, also was man händisch am Router einstellen sollte, damit Verbindungen funktionieren, auch wenn man UPNP deaktiviert hat.


    Hatte auch die Malware drauf und habe zB seit kurzem allen ausgehenden Verkehr meiner NAS'en geblockt und in einer Whitelist nur die Update- / Timeserver- / Antivir- Adressen freigegeben. Mußte aber- auch mit Hilfe des Forums - die IP's selbst raus finden.

    Vielleicht hilft's.

    Übrigens habe ich vom QNAP Support auf die Frage nach einem "Clean Install nach Malware Befall" folgende Anleitung erhalten:


    ...

    Ist offensichtlich eine neue Security App - oder besser Überbau - ab QTS 4.3.5 von QNAP.

    Für meine beiden - und wahrscheinlich vielen eurer - NAS-en war allerdings bei QTS 4.3.3 Schluß, also kein Counselor. Was entgeht uns dabei?

    Ich habe mir die Marketing Seite von QNAP angeschaut.


    Der Counselor besteht offensichtlich aus drei Teilen (in einem hübschen Dashboard):

    Security Checkup

    Antivir

    Malware Remover


    .... sowie einem Überbau, bei dem man die Policies in drei Stärken wählen kann:

    Basic, Mittel, erweitert, sowie Benutzer


    Jetzt meine ich, Antivir und Malware Remover können wir auch betreiben. Die Policies dazu - also wie oft lassen wir scannen usw. - können wir auch gerade noch selbst entscheiden und konfigurieren.


    Was uns 4.3.3-er vorenthalten wird, ist der Security Checkup.


    Wer hat dieses Teil in Verwendung und kann uns Ausgestoßenen kurz erklären, was es damit auf sich hat? Ob man das Ding braucht oder ob und welche Einstellungen auch manuell vorgenommen werden können ?

    Hallo,

    Mein NAS ist/war auch infiziert.

    Hallo nick2500,


    Gratulation für die tolle Recherche und vielen Dank für deine Mühe, sie hier aufzulisten.


    Ich selbst bin sehr interessiert an „Insides“ unserer NAS-en, habe aber nicht das Unix-Wissen, um alle deine Schritte nachvollziehen zu können.

    Ich glaube auch, dass es einigen hier im Forum ähnlich geht wie mir. Und bevor hier zahllose Fragen und stückweise Erklärungen im Thread auftauchen, würde ich mir eine Kurzanleitung deiner Schritte wünschen, vielleicht als eigenes Dokument, als wiki oder auch nur als neuen Post.


    Vielleicht von dir, vielleicht aber gibt es Gurus, die folgende Punkte aufdröseln und beschreiben können:

    • Wie prüft man am NAS offene Ports?
    • Welche Ports sind default offen - erwünscht, bei welchen sollte man Bedenken haben?
    • Was ist Netstat, wie wendet man es an (PID)?
    • Dateisuche nach Datum übers gesamte NAS?
    • Rückschlüsse von gefundenen Dateien auf einen Port bzw. auf die Art „ssh“?
    • Wie kommt man zur crontab? Welche Einträge sind üblich, welche bedenklich?


    Ich weiß, viele Fragen, die Insidern nur ein Lächeln abringen, die einige hier im Forum aber nicht so flüssig ins Terminal/Putty tippen werden.


    Lg Karl