Beiträge von twinny

    Die 169.254.x.x Adresse ist eine APIPA Adresse, die dann benutzt wird, wenn das jeweilige Gerät auf DHCP eingestellt ist, aber keinen DHCP Server findet.

    Seltsam.

    * Die Adapter an beiden Servern (die nur mit dem anderen verbunden sind) sind auf "statische Adresse" auf 10.10.10.100 bzw .101 konfiguriert. (Also ohne DHCP)

    * Die IPv6 steht bei beiden auf "IPv6 Auto-Konfiguration (Stateless)". Jeweils steht unten die "Link-Lokal IPv6"

    * DNS Primär/Sekundär ist bei beiden leer.

    * Die beiden "kennen" sich nur deshalb, weil ich im Backup die Ziel-IPv4 angegeben habe auf der der Backup-Server zu finden ist und umgekehrt.


    Die anderen Adapter sind im Adressraum 192.168.178.xxx und auf den Fritzbox DHCP eingestellt.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, dann sucht der Adapter des Backup im Standby(WOL) nach einem DHCP. Mir ist das ein Rätsel.

    Inzwischen hatte ich QuFirewall neu installiert. Zumindest waren die Meldungen danach nicht mehr so viele.

    Ich konnte ein Protokoll erfassen. das dann diese Einträge hatte

    Code
    Jul 11 18:09:49 xxxMEINSERVERxxx RULE=10 ACT=DROP IN=eth4 OUT= MAC=xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx SRC=169.254.1.1 DST=224.0.0.251 LEN=219 TOS=00 PREC=0x00 TTL=255 ID=25226 PROTO=UDP SPT=5353 DPT=5353 LEN=199 UID=65534 GID=65534 MARK=0

    Dabei sticht das heraus:

    SRC=169.254.1.1

    DST=224.0.0.251

    IN=eth4


    Die beiden IPs und auch die MAC Adresse (unbekannt) geben keinen Aufschluss. Aber dafür:

    IN=eth4


    Denn an diesem Port hängt einzig und allein der Backup Server TS-451 D2

    Zu diesem Zeitpunkt war/ist er aber ausgeschaltet. (WOL aktiviert)

    Server und Backup haben einen eigenen IP Kreis 10.10.10.10x

    Die beiden sind direkt miteinander verbunden und nichts hängt dazwischen und kein Gerät in der Wohnung hat eine IP aus diesem Kreis.


    Also ist der TS-451 D2 daran schuld dass >1000 events pro stunde den Server erreichen.

    Der TS-451 D2 hat keine aktivierten Dienste/Apps für Multimedia usw. Nur das nötigste.

    Nach dem Diff-Backup legt er sich anschließend wieder schlafen. Und das jede Woche 1x


    Da das Problem der überbordenden Events erst seit gestern, nach dem FW Update des Server auftrat, hat QNAP ganz offensichtlich etwas vermurkst.

    Der Backup TS-451 D2 hat noch kein FW Update bekommen.

    Ich würde ja gerne. Aber bei >1000 events pro Stunde würde ich gerne wissen was da los ist. Ich komme aber nicht in ide Profileinstellung rein.


    Ich meine, seit ich heute myCloud und QuFTP abgeschaltet habe, sind die events schon etwas zurückgegangen.

    Die Fritzbox hat keine Ports geöffnet für einen Zugriff aus dem Internet.


    Allerdings habe ich auch seeehr viele Smarthome Geräte. ;) Die könnten tlw. Ursache sein. Das will ich checken.

    Hallo,

    Seit dem gestrigen Update auf QTS 5.1.0.2444 erhalte ich stündlich von der Firewall Alarmmeldungen, dass die Zahl der Ereignisse die Vorgabe von 80 überschritten hat.

    Ich will also eine genauere Protokollierung einschalten.


    Wenn ich nun QuFirewall aufrufe, kommt die Frage:

    Code
    "QuFirewall now supports auto-LAN discovery, which allows the application to automatically discover and add network segments of connected adapters to the Allow list. Do you want to enable auto-LAN discovery for the current firewall profile?"


    Egal was ich hier auswähle, landet QuFireall in einer Endlosschleife.

    Code
     "Wird geladen..."

    Auch nach fast 1 Std. keine Änderung.


    Wie kann ich das durchbrechen?

    Grüße

    Andreas


    qufirewall.jpg

    Ich möchte denen die nach einer "Anleitung" suchen, wie man zwei oder mehr QNAP NAS (MAster, Slave, Slave, ...) über eine USV herunterfährt, eine Kurzanleitung geben.

    Eigentlich war ich selbst auf der Suche nach einer solchen Anleitung, fand aber keine und konnte somit nur durch viel testen herausfinden wie es ganz einfach funktionieren kann. (Ganz ohne einen NMS und ohne einen Switch)


    Szenario:

    [NAS Typ:] TS-473

    [Firmware:] QTS 5.0.1.2248

    [Getestet:] ja

    [Sonstige Modifikationen:] keine


    [NAS Typ:] TS-451 D2

    [Firmware:] QTS 5.0.1.2248

    [Getestet:] ja

    [Sonstige Modifikationen:] keine


    1 NAS QNAP TS-473 Server

    1 NAS QNAP TS-451 D2 Server der bei mir als Backup fungiert

    1 USV Cyberpower 1500 CP1500EPFCLCD


    Üblicherweise hat jeder seine NAS an einem Switch. Da der aber bei Stromausfall von der USV mit versorgt werden muss, gibt es eine Alternative ohne Switch:

    1) Verbinde die beiden Server direkt miteinander ohne Switch und verwende an den jeweiligen Ports einen gemeinsamen IP Kreis. z.b. 10.10.10.xxx

    Trage die IP am Port des 1. Server ein. Z.B. 10.10.10.101


    2) USV einschalten und mit USB-Kabel an den 1. Server anschließen.

    Dieser erkennt die USV und zeigt sie an unter: Systemsteuereung -> Externes Gerät (USV)


    3) Wähle am 1.Server aus: Systemsteuerung -> Externes Gerät (USV)


    (o) USB Verbindung


    Wähle:

    * Server abschalten ...

    (Anm: Fährt den Server vollständig runter und schaltet ihn aus)


    oder


    * ... auto-protection.....

    (Anm: Fährt alle Services runter, schreibt den Cache und klemmt alle Partitionen ab. Server bleibt aber eingeschaltet)


    [X] Netzwerk USV-Master aktivieren

    Wähle [hinzufügen] und trage die IP des 2. Server ein. Es muss die IP aus dem gemeinsamen Adressraum sein der nicht über einen Switch/Router geht. Zum Beispiel 10.10.10.102

    Dies ist ein Broadcast ähnlicher Service der die Nachrichten der USV an alle hier eingetragenen IP weiterleitet.



    Am 2. Server nun folgendes machen:

    1) Trage die IP am Port des 2. Server ein die Du oben unter [hinzufügen] angegeben hast. Z.B. 10.10.10.102


    2) Wähle am 2.Server aus: Systemsteuereung -> Externes Gerät (USV)


    (o) Netzwerk-USV-Slave


    Wähle:

    * Server abschalten ...

    oder

    * ... auto-protection.....


    Nach einem Refresh wird dir nun auch hier der Zustand der USV angezeigt



    Das war es auch schon.

    Theoretisch kannst Du auf diese Weise noch viele weitere NAS abhängig vom 1. Server herunterfahren. Sie müssen nur mit ihrer IP für den o.g. "Broadcast" dort eingetragen sein.

    Und: sie müssen sich alle denselben IP Raum teilen. In o.g. Fall sogar ohne switch.


    Bei mir werden beide Server bei Stromausfall komplett ausgeschaltet, weil ich ja nie weiß wann der Strom wieder da ist.

    Denn unter "... auto-protection ..." bleiben die Server eingeschaltet und lutschen ggf. die USV leer.

    Sind aber immer nur sehr kurze Stromausfälle zu erwarten, dann ist dies jedoch die bessere Option, da der Server seine Dienste wieder automatisch hochfährt sobald der Strom wieder da ist. Bis dahin belastet er aber die USV.

    Hallo,

    ich suche eine LOG Datei , die die PHP Fehlermeldungen auswirft.


    Entsprechend der Anleitung:

    https://technedigitale.com/archives/407

    habe ich das Apache LogLevel auf "info" gesetzt und entsprechend

    /etc/config/apache/apache.conf

    erweitert.


    Aber

    /mnt/ext/opt/apache/logs/error_log

    schreibt keine PHP Meldungen raus.


    Wie habt ihr es hinbekommen dass PHP Errors irgendwo geLOGt werden?

    Grüße

    Andreas

    Unverhofft kommt oft...

    Nach all dem kopieren, shiften, replizieren, backup, vor und zurück war endlich alles eingerichtet. Alles lief einwandfrei .

    Neuer Server 473 und Backup der alte Server 509pro.


    Und dann vergaß der 509pro seine Konfigruration. Übrigens derselbe Fehler wie beim früheren Backup TS-212. Ich vermute der Flashspeicher ist nach fast 13 Jahren fehlerhaft. Nachdem der Fehler zum 3.ten Mal in 3 Wochen auftrat, schicke ich den 509pro nun in Rente.


    In dem Zusammenhang würde ich nach einer TS-431K oder P3 schauen und die als BU Ziel einsetzen. Gibts immer mal wieder Angebote zu den QNAPs, wenn du ein wenig Zeit hast.

    Dann kannst auch wieder hier ein Raid 5 fahren.


    Ich habe mich für den 451-D2 entschieden, weil er dem 473 ähnliche Leistungsdaten hat.


    Der 431 als BU wäre natürlich günstiger gewesen. Ich wollte ihn aber nicht, weil er eine mir unbekannte CPU hat und weil es nur eine 32bit Maschine ist. Denn als für den 509pro vor ca. 3 Jahren der Support abgekündigt wurde, gab QNAP an künftig kein 32bit OS auf Intel Basis mehr zu supporten. Das klang für mich wie das generelle Aus für 32bit.


    Beim 451 wundert es mich zwar, dass nur 8GB Ram unterstützt werden. Aber als BU ist es ausreichend.


    Jetzt musste ich also innerhalb von 3 Monaten Server und Backup austauschen. Das war ein echt dicker Brocken.


    Danke an alle für eure Tipps.

    Grüße

    Andreas

    Ich danke Dir sehr für de ganze Infos und Einschätzungen. Das hilft mir weiter.

    Bei meinem letzten Testbackup lief dann auch alles problemlos durch. Ich war schon sehr überrascht wie schnell das Backup durchlief.


    Grundsätzlich lasse ich den Backup Server hochfahren und warte dann eine Stunde bis das Backup startet. Eben weil, wie Du sagst, diverse interne Jobs laufen und ungestört zum Ende kommen sollen.


    Den 431K/P hatte ich ursprünglich auf dem Plan, weil er günstig ist. Aber langfristig gesehen wollte ich für den HauptServer doch mehr Power. Deshalb wurde es der 473. Als Backup könnte ich mir den 431K aber vorstellen. Mal sehen. Im Moment drückt es nicht.

    tiermutter

    Das MP4 an dem der Fehler auftrat ist fehlerfrei. Ich konnte die Datei lesen und überschreiben.

    Die Menge der Dateien ist sehr hoch. Ich bin Softwareentwickler. Da hat man viele Files :)

    Aber unterteilen... Dann rennen die Jobs doch gleichzeitig los?


    Crazyhorse

    Korrekt. Der 509pro (Backup) ist ein alter Gaul. Celeron 1,6GHz Core2. Jetzt JBOD statt Raid5. Auch sind alle unnötigen Apps abgeschaltet. Backup ohne Komprimierung. 12 Jahre alt. Ist mein Goldstück das nur am Anfang Probleme machte und dann >10 Jahre lang nicht.


    Macht es Sinn die Snapshots abzuschalten?

    Hallo,

    ich habe Fragen zum Fehler

    Code
    "Connection reset by peer".

    In den Themen die ich dazu gefunden habe gab es leider keine (passende) Antwort.


    Ich habe Server und Backup-Server jeweils an Ethernetport-1 mit dem Netzwerk verbunden. Für den Zugriff aus dem llgemeinen Netzwerk.

    Zusätzlich habe ich die beiden über Port 4 (Server) und Port 2 (Backup) miteinander verbunden. Die beiden haben darüber ein eigenes Netzwerk 10.10.10.10x. Sie finden sich gegenseitig und der Sync-Job ist auf diese beiden Zusatz-Ports eingerichtet.


    Mitten im Backup-Vorgang kam es zum Abbruch:

    Code
    "Connection reset by peer"

    dann zum Retry und das Backup wurde laut Log fortgesetzt. Aber: Es wurde nichts mehr synchronisiert.

    > [15.01.2021 21:06:57]

    Denn das andere Logfile das die kopierten Dateien anzeigt endet genau dort wo der Fehler auftrat.


    Dazu habe ich zwei Fragen:

    Was löst den "Connection reset by peer" Fehler aus?

    Sollte ich Einstellungen ändern die unten im Log-File stehen (SSL, Zip, sparse, content...) um den Fehler zu vermeiden?


    Grüße

    Andreas


    Hier das Log-File

    Das erneut gestartete Backup ging nicht durch :(

    Code
    Fehler: Connection reset by peer


    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Hast etwa einen 2 Wege Job angelegt.

    Crazyhorse: Nein. One-way. Siehe Bilder.


    Mod: Nicht deklariertes Zitat ohne Quellenangabe ... korrigiert! :handbuch::arrow: Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Schau auch mal in die Logs über die drei Punkte oben rechts, da steht sicherlich mehr

    tiermutter: Ich mache dafür einen anderen Thread auf, da der Fehler jetzt Connection reset by peer ist.


    Warum mir da Daten verloren gingen kann ich nicht mehr nachvollziehen, weil ich den Job neu eingerichtet habe. Letztendlich kann ich nicht ausschliueßen dass mir ein Fehler unterlaufen ist.

    Danek Dir.

    Das mit den 5% beruhigt mich insoweit dass ich nun weiß es liegt nicht an mir. Hinterlässt natürlich dennoch ein ungutes Gefühl.


    Während des Backup lässt sich kein Log öffnen. Es passiert einfach nichts beim klick darauf.

    Hinterher ging es. Aber da steht nur drin was sync. wurde, nicht was (wo) gelöscht wurde. Theoretisch hätte nur auf dem Ziel überflüssiges gelöscht werden müssen.


    Ich habe den Job neu eingerichtet und werde sehen was nun passiert. Ich habe ein paar Dateien absichtlich auf Server und Backup platziert. - Ich bin nur so froh dass ich zusätzlich ein komplettes ext. Backup habe

    Hallo,

    mit meinem neuen TS-473 ist HBS3 vorinstalliert. Von dort aus sichere ich wöchentlich auf das 509pro.

    Ich habe dafür einen Sync Job erstellt, der die Shares synchronisiert. Sozusagen zum Spiegelbild.


    Es ist egal wieviel synchronisiert werden muss: Der Sync Vorgang im HBS3 zählt am Anfang von 0% auf 5% hoch. Und ab dem Moment bleibt es immer bei 5% bis er fertig ist.

    So habe ich heute ca. 1TB sync. Bereits nach ca. 20 Dateien (von ca. 1500) war es bei 5% angelangt. Für die restlichen 980GB passierte dann gar nichts mehr.


    Ich will prüfen was synchronisiert wurde, aber das HBS ist ja völlig unübersichtlich. Und Log Dateien kann man dort wohl nicht öffnen?

    Was war das früher mit dem 509pro und dem TS-212 doch einfacher!

    Bei meinen ersten Versuchen mit HBS3 brach der job wohl immer irgendwann ab, warf aber keinen Error raus, bis ich zufällig mal bemerkte, dass das HBS3 einen Ziel-Share nicht fand und vermutlich deshalb abbrach. Da war es aber schon zu spät und ich hatte ~500GB Daten endgültig verloren. (längere Geschichte)


    Kann jemand die 5% erklären? Ist das ein bekannter Bug?

    Ist der Count etwa nicht für die Dateien sondern für den Step im Vorgang selbst?

    Muss ich QuLog zwangsläufig verwenden wenn ich genaueres wissen will?

    Grüße

    Andreas



    #### Edit


    Ich habe gerade Schnappatmung. =O Der Sync hat mir soeben weitere 1TB Daten auf dem Server gelöscht die noch nicht auf dem Backup sind.


    Ich habe zum Glück noch die 12TB Jahressicherung auf ext. Platte. Aber über dieses Durcheinander mit dem manuellen hin und her kopieren habe ich auch die o.g. 500GB Daten schon verloren.


    Jetzt bekomme ich langsam PanikX( Was hat QNAP da bloß mit dem HBS3 für Schrott verzapft? 12 Jahre ging alles gut. Niemals Datenverlust. Und jetzt HBS3:evil:

    Kann natürlich sein.

    Ich war der Meinung JBOD beim aufsetzen ausgewählt zu haben. In der Konfiguration wurde mir aber Raid-0 angezeigt.


    auf Anweisung des Support habe ich die Platten jetzt im Stresstest. Die vom NAS bemängelte WD40EFRX wurde mit "08-Too many bad sectors detected." beendet.

    Scheint der Übeltäter gewesen zu sein. Aber eine WD Red NASware 3. die auf das Datum knapp genau 2 Jahre hält? Schwer enttäuschend. Die Platte hat noch Garantie bis 7/2021. Ich schick die jetzt an WD ein.

    Nö, da ging nichts verloren. Am Ende hatte ich rund 22TB platz

    14+4+4+4=26TB, davon ging rund 1TB verloren wegen 1000 vs.1024 Rechnung. Sowie 1 TB weniger als ungenutzer Space, abzüglich Verwaltungsplatz usw. waren am Ende etwa 22TB nutzbar.


    Das "retten" der Partition ist aber nicht mehr Thema. Ich hätte es gerne umgangen, tut mir aber auch nicht weh. Ich habe Sicherungen.


    Inzwischen habe ich aber QNAP kontaktiert wegen dem Fehler:

    Code
    "NCQ deaktivert"

    Die rieten mir nun ich solle jede HDD und die NVME SSD testen. (Obwohl nur eine einzige HDD im Log angemeckert wurde). Auf den Fehler

    Code
    "NCQ deaktiviert" 

    sind die gar nicht eingegangen obwohl dieser die Systemleistung massiv herabsetzt.


    Ich teste gerade zumindest die bemängelte HDD. Sollte das fehlerfrei durchlaufen, nutze ich die Amazon Rückgabegarantie und lasse das NAS ersetzen. Falls unerwartet doch ein HDD Fehler vorliegt, setze ich das NAS ohne diese HDD neu auf, sofern der Support mir erklärt wie man NCQ wieder aktiviert.


    Bei einem neuen, gerade mal 4 Wochen alten Gerät mache ich kurzen Prozess. Erfahrungsgemäß: Ist erst mal der Wurm in einer Hardwarekomponente drin, wird er immer wieder Probleme verursachen.


    Dieses Jahr ist kein gutes NAS Jahr für mich. Erst ist mir mein TS212 Backup unbemerkt abgeraucht, dann hat der TS509 Server Fehler gemeldet und nun macht das nagelneue TS473 Probleme. Alles innerhalb von 3 Monaten. Für mich als Privatmann und Neu-Rentner ist das finanziell ein BigBangDesaster. Deshalb hoffe ich hier auf Verständnis, dass ich eben nicht die kostenintensive Best-Ausstattung einsetzen kann. Mir ist klar, dass ein Raid5 wie ich es 15 Jahre lang hatte die bessere Option wäre. ;)

    Ok. Grad nochmal nachgesehen. Raid-0, nicht JBOD. Aber der Effekt ist natürlich derselbe.

    Beim durchsehen der Protokolle fand ich dann auch im selben Kontext zum o.g. Fehler die Meldung

    Code
    "NCQ deaktiviert. Zeitüberschreitungsfehler"


    Und wie es aussieht handelt es sich hier um einen recht häufigen Hardwarefehler auf unterschiedlichen Geräteserien. Ich habe jetzt den Helpdesk kontaktiert. Mal sehen was die dazu sagen. Ich habe zum Glück bis 31.01. Rückgaberecht. Aber ärgerlich ist es allemal.

    Hallo,

    Ich weiß nicht was ich machen soll und brauche ein paar Tipps.


    Ich habe mein gerade vor 3 Wochen gekauftes TS-473 im Einsatz. Bisher gerade mal insgesamt 50 Stunden

    Heute Morgen trat auf der 4.ten Platte folgender Fehler auf:

    Code
    [Hardware Status] Failed to access the installed drive. Check the drive for errors.

    Ich tu mich mit dem jetzigen QNAP OS etwas schwer alle Funktionen zu finden.

    Bei der ersten Sichtprüfung war die Platte angemeldet und verfügbar

    Die Platte ist eine WD40EFRX (Red NASware 3.0) und für TS-473 empfohlen

    SMART und Kurztest wie auch der Langtest sind fehlerfrei

    Nach dem Neustart kam natürlich die Aufforderung die Integrität des Datavol1 zu testen: Fehlerfrei.


    Stand jetzt habe ich also keine Fehler und keine Probleme.Konfiguriert ist JBOD. Raid geht nicht, weil 1x14TB und 3x4TB eingesetzt sind.

    Ausserdem hatte ich in 12 Jahren mit dem TS509pro niemals Ausfall-Probleme. Also war ich mutig JBOD zu nehmen.

    Von den verfügbaren 21TB sind nur 7TB belegt.


    Sollte ich jetzt irgendwas unternehmen?


    * Schreibt das QNAP die Daten sequentiell? Dann wäre die fehlerhafte Platte die die letzte in der Reihe ist noch gar nicht beschrieben worden. Ist das richtig?

    * Was passiert, wenn ich die angemeckerte Platte einfach entferne? Reicht dann ein Systemcheck um zu erfahren ob alles ok ist oder Daten beschädigt sind?

    * Ich habe keine Ahnung wie man ein JBOD verkleinert :rolleyes:


    Mit Datensicherungen kann ich mich tot schmeißen. Alles kein Problem. Mein TS509 ist jetzt der Backup Server. Der Fehler trat erst 5 Std. nach dem nächtlichen Backup auf.

    Eine externe Sicherung habe ich auch noch.

    Aber ich wollte jetzt die Daten auf dem Server umschaufeln und dann für die Jahresende-Sicherung alles syncen. Das geht natürlich nicht wenn das Ding unsicher ist.


    Als die sinnvollste Lösung erscheint es mir die Platte aus dem JBOD zu entfernen und auch nicht zu ersetzen.


    Grüße

    Andreas

    Eine App die man nicht braucht oder will sollte man deinstallieren. Schon allein aus Sicherheitsaspekten um potentielle Einfallstore zu vermindern.


    Schnell ist die Exos defintiv. Das kopieren einer 380GB Datei lief nach ein paar Sekunden konsequent mit bis zu 190MB/s. (in meinem PC)

    Es kann ja sein, dass Seagate die EXOS als reine Server HDD vermarktet. Dann ist es von QNAP aber um so dämlicher, diese HDD in die Kompatibilitätsliste für SOHO (!) aufzunehmen, wenn sie dafür gar nicht gedacht sind. Ganz besonders für SOHO NAS wie das x37 die über keinerlei Entkopplung vom Gehäuse oder Dämmung verfügen. Endanwender müssen diese SOHO Kompatibilitätslisten ernst nehmen können, dass im HomeOffice das NAS das arbeiten nicht unmöglich macht. Dummerweise waren die Seagate in der Liste die einzigen, die mit 16TB zur Zeit schnell erhältlich waren. Im SOHO Bereich gelten eben andere Regeln als für Server.


    Ich bin auf diese "Empfehlung" von QNAP hereingefallen, weil es schnell gehen musste. Mein Backup NAS machte seit ca. 3 Monaten keine Sicherungen mehr wie ich bei einer Prüfung feststelle, und das ohne sich zu beschweren. Und kurz danach fing nun der Server an Probleme zu machen. Manchmal muss man sich auf das verlassen können was die Hersteller empfehlen.


    Letztendlich habe ich die EXOS gegen eine WD Nasware ausgetauscht die ich dem TE empfehlen kann wenn es nicht pure silent sein muss.


    Btw: weil wir über Laustärke reden: Die Angaben der Hersteller sind für die Tonne. Die EXOS wird mit 29dB angegeben, die sie mit gemessenen 51dB locker auf das dreifache überschreitet. (Alle +10dB sind eine Verdopplung)