Beiträge von autkom

    Hallo,


    ich beschäftige mich mit einer neuen TS-863u-RP für einen Kunden.
    Dem Kunden möchte ich Snapshots bereitstellen, sodass er wie bei Windows die Funktion "Vorherige Versionen" für seine Daten nutzen kann.
    Ich werde ca. 7 freigegebene Ordner haben, wobei nur bei 3 Snapshots relevant sind.


    Bisher habe ich einen Speicherpool mit einem minimum an Snapshot Reservierung angelegt.
    Ein neu erstelltes Volume verschafft mir Platz für die normalen freigebenen Ordner ohne Snapshots.


    Nun habe ich testweise einen Snapshot-Freigabeordner erstellt und diesen mit Daten gefüttert, sodass auch hier die Shnapshots nur für diesen Ordne rerstellt werden.
    Was ich nicht ganz verstehe ist, wo die Snapshots genau liegen.
    Das automatisch erstelle Volume "Test_Vol", welches nach meinem Verständnis als Dateiablage und für die Snapshots verwendet wird, hat im meinem Fall 2GB, welche ich soweit verbraucht habe, bis mein Explorer wegen unzureichender Kapazität gemotzt hat.
    ABER: Ich konnte weiterhin schön Snapshots erzeugen... ?(
    Wohin speichert er diese??


    Vielleicht kann mir hier jemand auf die Spünge helfen...


    Vielen Dank schonmal!
    Gruß
    Thomas

    Der SBS unterstützt nur eine NIC und ist somit auch für "alles" zuständig.
    LB-alb am QNAP eigentlich nur zur Ausfallsicherheit.


    Dein Vorschlag wäre meine nächste Aktion: Dann doch die zweite NIC des SBS zu aktivieren und den ISCSI Verkehr darüber zu nutzen.
    Komischerweise hat das nun über Monate so funktioniert...
    Außerdem wird sonst nicht wirklich etwas beeinträchtigt, da die DaSi nachts läuft.
    Aber du hast prinzipiell schon recht.


    Komischerweise geht auch der Server massiv in die Knie, sobald die Datenstrom zum QNAP zum Erliegen kommt.


    Die QNAP ist mit 8 S-ATA Platten als Raid6 konfiguriert und das Server- Array mit 15k SAS Platten als R5.
    Sämtliche Tests per SMB sind absolut top (Werte müsste ich nochmal testen), auch der Job auf USB Platte ist top!

    Hallo,


    ich habe eine QNAP bei einem Kunden als Ablage für Datensicherungen im Einsatz.
    Seit einigen Wochen sehen wir zum Teil massive Beeinträchtigungen in der Performance der QNAP.


    Hier eine kurze Beschreibung:


    Konstellation:
    Small Business Server 2011 als Datensicherungsquelle mit einer NIC an den Switch angebunden.
    QNAP TS-853U-RP mit 2 NICs und Portbündelung (Balance –alb) an Switch angeschlossen.
    LUN der QNAP ist per ISCSI am SBS 2011 angebunden und als Laufwerk gemappt.
    Als Backup- Software ist Symantec Backup Exec 2010R3 im Einsatz.


    Nun zeigt sich ein seltsames Verhalten:


    Test 1: Sicherung internes Arrays D:\(mit Exchange Datenbank und Userdaten– ca. 350GB) auf QNAP: Transferrate super (Anzeige in BE: 14500 MB/min)


    Test 2: Sicherung internes Arrays E:\(Firmendaten, viele kleine Files) auf QNAP: Transferrate sehr schlecht (Anzeige in BE: 300 MB/min)
    Zu sichern in diesem Full- Backup- Job sind ca. 1,4TB.
    In den ersten Minuten ist die Transferrate noch top 1300-1400 MB/min, nachstellbar nach 3-4 Minuten sinkt diese rapide auf ca. 300-500 MB/min ab.


    Test 3: Sicherung internes Arrays E:\(Firmendaten) auf externe USB2.0 Festplatte: Transferrate super (Anzeige in BE: 1220 MB/min)


    Während des problematischen Test 2 habe ich die Auslastung der QNAP im Blick. Die Transferrate sinkt bis auf einen Durchsatz von 0 ab uns bleibt sehr lange so. Irgendwann steigt diese wieder ein wenig und setzt so die Datensicherung fort.
    Die Dauer des Backupjobs verlängert sich somit um das ca. vielfache (Normaldauer des Jobs ca. 30-35 Stunden, Höchstdauer während des Problems waren 87 Stunden)!
    Der Job läuft sogar noch, als die eingestellte Festplattenüberprüfung anläuft, welche normalerweise alle 8 Platten innerhalb von 4-10 Minuten einem Schnelltest unterzieht. In der Zeit des Backups benötigt der Test auch mal 8 – 12 Stunden!


    Leider sind in der QNAP keinerlei Logeinträge zu finden und an allen Komponenten befinden sich grüne Haken.


    Gib es Möglichkeiten solchen Phänomenen auf die Spur zu kommen und das Verhalten irgendwie zu tracken und zu loggen?


    Ich bin über jeden Tipp dankbar.
    Viele Grüße
    Thomas Leist