Beiträge von halsband

    Danke Euch für die "späte" Diskussion... es wird tatsächlich etwas "heller" :idea:

    Und ich finde, es fehlt in den Handbüchern ein Kapitel mit einer konservativen Basis-Konfiguration eines NAS. Für Leute, die das erste Mal einfach nur ihre Daten im Heimnetz mit und ohne Raid zur Verfügung haben wollen ... und später dann vielleicht ihre eigene Cloud.

    Und dann darauf aufbauend die komplexen, variablen Möglichkeiten der Pool-Thin-Thick-Snapshot-Konfigurationen mit verständlichen Anwendungsbeispielen.


    Gute Nacht.

    Dirk

    Zunächst mal danke für die schnelle Reaktion, Tiermutter. Auch auf die Gefahr hin, daß ich Dich verärgere:


    Ad1: ich HATTE beide Artikel von Dir bereits gelesen. Sie übersteigen aber mein Vorstellungsvermögen. Mir erscheint die ganze ThickThinPool-Funktionalität nicht wirklich vorteilhaft. Wenn ich z.B. lese "Die direkte Ablage von Nutzdaten ist hier (im Pool) allerdings nicht möglich", sehe ich nur ein Fragezeichen. Egal:


    Ad2: also für mich ist nix einfacher geworden. Außer, daß ich keine wirklichen Vorteile für den Pool ausfindig machen kann (für meine Anwendung). Und ein statisches Volume kann ich nachvollziehen. Den Pool immer noch nicht ... er scheint v.a. aus Problemen und Beschränkungen zu bestehen. Einiger Vorteil den ich verstehe sind die Snapshots als Kurzzeitabsicherung eines Zustandes.


    Ad3: noch ein Punkt für das statische Volume 8o


    Also ich bleib dann mal beim statischen Volume ... und ich verstehe richtig, daß dieses sich dann bei Raid1 gespiegelt auf beiden HDD vorliegt !?


    Danke für Deine Bemühungen

    Dirk

    Obwohl ich schon seit langem ohne Probleme ein altes, betagtes TS-120 NAS-Schätzchen betreibe, habe ich mir nun einen TS-253D mit 2x4TB zusammengebaut und initialisiert (FW aktualisiert usw.).

    Ich brauche den NAS lediglich als Medienpool zum Streaming zu diversen Clients, und zur zusätzlichen Sicherung der Medien und Dokumenten. Das hat der alte NAS echt gut wenn auch langsam gemacht.

    Das Ganze dann im Raid 1 Verbund - also mit der Sicherheit, daß ich im Falle eines Falles eine defekte HD einfach wieder ersetzen kann - und zu keiner Zeit dadurch Daten verloren gehen (ja - ich weiß - Backup sollte trotzdem sein.)


    Ich bin ziemlicher Laie - und wahrscheinlich daher finde ich auch die Handbücher verwirrend.

    Zunächst sah es für mich so aus, als bräuchte man in der für mich neuen QNAP-Hierarchie als Basis einen Speicherpool, um danach dann Volumes, und danach (Freigabe-)Ordner zu erstellen. Dachte ich.

    Nachdem ich "die ersten Schritte" im Handbuch abgearbeitet habe, mußte ich frustran feststellen: Ein statisches Volume mit einem Speicherpool geht aber offenbar gar nicht (warum steht das denn nirgendwo ?).

    Also dann eben den Speicherpool wieder weg und gleich ein statisches Volume mit einer Raid-Gruppe 1 erstellt. Das ging.


    Bevor ich mir den NAS jetzt weiter konfiguriere und mit TB-Daten befülle, bitte ich Euch um leicht verständliche Erleuchtung zu folgenden Fragen eines einfachen Anwenders:

    Und bitte im Bezug zu der doch recht banalen Aufgabenstellung wie oben beschrieben.


    1. Welche Vorteile bietet die Vorabanlage eines Speicherpools ? (Dann mit Thick bzw. Thin-Volumes ... was immer das auch bedeutet ;)


    2. Reicht nicht doch einfach ein klassisches statisches Volume für meine Aufgabenstellung ?


    3. Lässt sich im schlimmsten Falle eine der beiden Raid 1-Laufwerke auch ohne den NAS auslesen (also kann man die Daten wieder nutzbar machen, wenn der NAS selber zerstört/defekt ist)

    Und wenn ja, wie wäre das Procedere ?


    Ich sehe schon, daß Einige mit den Augenrollen :S - darum bereits jetzt ein Danke für die Kümmerer


    Dirk

    ok ... dann lag ich ja vielleicht ganz richtig... bin halt nicht so tief in der Materie... DirSyncPro funktioniert aber tadellos schnell und legt auch keine ExtraOrdner an ("NetBakdata"). Nachteil: viele komplexe Möglichkeiten und dabei nur in Englisch - Vorteil: gutes umfangreiches Handbuch. Sichere damit jetzt von PC zum NAS und mit QBackup vom NAS auf eine anhängige externe HD. Das sollte mal reichen ...hoffe ich.

    Also: Bei "automatisch" sichert er bei Änderung oder Neuerstellung sofort nur die betreffenden geänderten oder neuen Dateien ... Das geht schnell - aber man kann dort nicht (wie bei "Zeitplan") mehrere Jobs anlegen (die ich brauche). Bei großen Kapazitäten rödelt er dann bei "Zeitplan" bei jedem erneuten Start eines Backup (fast ?) so lange auf den HDs rum, wie als wenn er sichern würde (was er vielleicht auch tut ... deshalb die Frage hier).

    Vergleiche ich das mit DirSync Pro ist das schlecht: denn hier rauscht der Vergleich geschmeidig schnell mit nur wenig hörbaren HD-Zugriffen durch die Verzeichnisse... und danach werden erkennbar auch nur die betreffenden Dateien gesichert (als Kopie oder als Überschreibung je nach Konfiguration)

    Schade ... hätte gerne den übersichtlicheren NetBak genommen... aber die Performance ist mir für tägliche Sicherungen zu schlecht. Oder habe ich was übersehen?

    sehe ich das denn richtig, dass NetBak immer bei wiederkehrenden Jobs mit Zeitplan eine Vollsicherung in den ausgewählten Ordner macht ? Also nicht nur die neuen oder veränderten Daten ? Das wäre doch sehr System-belastend und dauert dann ja jeweils ewig ...

    Hallo zusammen. Nachfolgende Kurzanleitung ist für Low-Power-User wie mich - die Spezialisten hier werden wohl mit den Augen rollen - aber ich dachte wirklich, man kopiert die Platte um und gut ist. So einfach war es dann aber nicht - und es hat doch gedauert bis ich als Laie alle Infos zusammen und verstanden hatte. Solche Basics sind leider in den Betriebsanleitungen nicht explizit aufgeführt.


    Ich beschreibe daher hier nun den Austausch einer noch funktionierenden Harddisk durch eine neue mit doppelter Kapazität - zumindestens hat es bei mir so funktioniert:


    Ausgangslage / Voraussetzungen

    PC mit aktuellem Win 10

    TS 120 - 1 Bay - 8 Jahre alte Festplatte Toshiba 2 GB - 50% - aktuelles QTS 4.3.3.xxx

    Neue Festplatte Seagate Ironwolf 4 GB jungfräulich

    Der NAS ist aktiv im Netzwerk eingebunden und ihr habt via PC einen Web Zugriff auf das QTS des NAS.

    Wer bereits hier nicht weiß was gemeint ist, überlegt sich die nachfolgende Aktion bitte noch einmal ;)


    Benötigt wird:

    - ein mittelgroßer Kreuzschlitzschraubendreher

    - eine NTFS-formatierte, leere Backup-HD mit ausreichender Kapazität (Ein-Kabel-USB-Anschluß)

    - die neue UNFORMATIERTE für den NAS vorgesehene HD

    - den aktuellen “Qfinder” für Win auf den QNAP-Seiten runterladen und installieren


    Vorab-Erkenntnisse:

    1. : Neue Festplatte NICHT formatieren - der NAS verwendet eine eigene Formatierung.


    2. : Auch mit einem SATA-USB-Adapter lässt sich ohne riskanten Eingriff mit der Datenträgerverwaltung von Windows nicht mit dem PC auf die NAS-formatierte Alt-HD zugreifen. Man kann also nicht einfach die neue HD einbauen und dann die Alte mit Copy&Paste rüber kopieren. (Ja, es gibt hier im Forum ein Workaround wie es doch geht ... aber ..)


    3. : Ohne Backup der Daten - wie auch immer - geht es nicht.


    Los geht´s:

    a) Neueste QTS-Firmware auf dem NAS installieren wenn erforderlich (ist vielleicht nicht zwingend notwendig, aber sicher sinnvoll)


    b) Überlegen und auf dem NAS anschauen, welche Ordner/Inhalte man wieder auf der neuen Platte vorfinden möchte (z.B. Multimedia und/oder Public) - diese am besten direkt auf der Backup-HD anlegen (c).


    c) die ausreichend große, leere, formatierte externe Backup-HD mit einem (!) USB-Anschluss am vorderen USB anstöpseln


    d) QTS “Backup Station” aufrufen (Im QTS Hauptmenü links oben 3 Striche) -> External Backup -> Externer Datenträger -> Einen Auftrag erstellen -> Eine Festplatte wählen (USB Disk ...) -> Von lokaler Festplatte auf externen Speicher -> Quellordner (des NAS z.B. Multimedia) und Zielordner (am besten vorher bereits “Multimedia”-Ordner auf dem USB anlegen) -> Zeitplan: Jetzt synchronisieren -> weiter -> weiter -> bestätigen.

    Danach beginnt automatisch der Kopierprozess, der je nach Füllung einige Stunden dauern kann


    e) QTS Hauptmenü: Systemsteuerung -> Systemkonfiguration -> Systemeinstellungen sichern

    Eine Sicherungsdatei (nas1settings.bin o.ä.) landet automatisch im Download-Ordner (sollte verifizieirt werden) - Dieser Schritt sorgt dafür, dass ihr später nicht alle Einstellungen wie z.B. Freigaben usw. wieder neu eingeben müsst. Wer sein System sowieso komplett neu aufsetzen möchte überspringt diesen Schritt.


    Nach Beendigung des Kopierprozesses (verifizieren !) wird es ernst:


    f) NAS herunterfahren bzw. ausschalten - Alte HD ausbauen (am Rahmen mit 4 Schrauben) - neue jungfräuliche HD einbauen.


    g) Luftholen - Qfinder starten - NAS anschalten. Nun sollte der NAS hochfahren und irgendwann auch im Qfinder erscheinen. Das dauert etwas - Die LED blinken einige Minuten rot grün. Dann sollte am PC nach Aktualisierung im Qfinder eine automatische “intelligente” Installation loslegen.

    Achtung: Ich musste - nachdem ich 15 Minuten gewartet hatte schwitzend einen harten Reset machen (10 Sekunden die An/Aus Taste drücken). Erst danach startete der NAS so wie ich wollte - und die automatische Initialisierung legte los, also Formatierung der Festplatte usw.


    h) wenn alles geklappt hat, meldet sich eventuell (!) nach genügend langer Wartezeit (10 Minuten) der NAS mit der Meldung, dass noch eine neue QTS Firmware vorliegt. Das muß dann eben auch noch durchgezogen werden - dauert ebenfall mindestens 15 Minuten (Fortschrittsbalken). Danach Neustart.


    i) Irgendwann habt ihr dann ein neu aufgesetzten NAS vorliegen, wo man dann wie unter e) beschrieben die Konfigurationsdatei (nas1settings.bin o.ä. unter Win Download) wieder zurücksichern könnt. Auch das dauert einige Minuten. Und dann wieder ein Neustart.


    j) Nun wieder die QTS “Backup Station” aufrufen (Im QTS Hauptmenü links oben 3 Striche) -> External Backup -> Externer Datenträger -> Einen neuen Auftrag erstellen -> Die USB Disk ... wählen) -> aber jetzt umgekehrt: “von externen Speicher auf lokale Festplatte -> Quellordner und Zielordner (im obigen Beispiel beides “Multimedia” -> Zeitplan: Jetzt synchronisieren -> weiter -> weiter -> bestätigen.

    Danach beginnt automatisch der Rück-Kopierprozess, der je nach Füllung wieder einige Stunden dauern kann.


    Und das war´s dann wirklich. Bis auf den Hänger unter g) (ewiges Dauerblinken rot/grün) lief bei mir so alles glatt durch. Vielleicht geht´s auch einfacher - aber so ging´s bei mir.


    Das nächste Projekt wird dann der Einzug in ein 2-Bay-System ... schaun´ mer mal.


    Viel Erfolg. Grüße aus dem Ruwertal. Dirk

    Ne Ne ist schon ein ganz aktuelles QTS 4.3.3.xxx auf dem TS-120.

    Da kann man auch Systemeinstellungen sichern usw. - ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass ein neuer NAS das einfach so problemlos übernimmt.

    Wie würde denn die von Dir geschilderte Datenübertragung von altem auf das neues Setting laufen ?

    Oder kann man das mit einem "Externel Backup" in der "Backup-Station" sicher machen ?

    Dirk

    Vorab: Ich habe einen alten TS-120 1-Bay 2TB, der seit vielen Jahren seinen Dienst als Medienserver und Datenspeicher ohne Probleme 24/7 verrichtet.

    Daher habe ich mich als reiner User nie mit der Systemtechnik beschäftigen müssen und habe diesbezüglich nur sehr begrenztes Wissen.

    Wer jetzt schon mit den Augen rollt, möge bitte nicht weiterlesen.

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    Da die alte 2TB-HD schon lange arbeitet möchte ich erneuern: Ziel ist zukünftig ein neues Qnap-2-Bay Raid1-System mit 2 x 4TB - meine Fragen dazu:

    1. Ich sehe das richtig, daß ein Klonen der HD von 2 auf 4 TB nicht einfach bzw. nicht möglich ist ?!

    2. Gibt es im QTS eine eigene Funktion zum Sichern der Daten (zum späteren Rücksichern auf das neue System) oder geht das nur mit Windows-Bordmitteln (also erst "copy" auf den Rechner, dann zurück ins neu aufgesetzte System)

    3. Gibt es im QTS eine eigene Funktion zum Sichern der Systemkonfiguration, Freigaben usw. , die sich dann auf das neue QNAP-System übertragen lassen - oder muß alles komplett neu aufgesetzt werden ?

    4. Könnte man die Inhalte der alten dann ausgebauten HD mit einem SATA-USB-Adapter am PC sichtbar machen (schon probiert - ging nicht - Platte wurde unter Win10 nicht erkannt) oder gibt es da einen Trick ?

    4.a Oder kann man die alter HD direkt an das neue System verbinden und dann darauf zur Rücksicherung zugreifen (würde das Umkopieren auf den PC ersparen)

    5. Habt ihr sonstige Tipps oder Hinweise auf Fallen usw.


    Danke für die Unterstützung. Dirk

    Hallo zusammen, eventuell ein Win Problem - aber so gut kenne ich mich nicht aus. Also frage ich auch mal hier:
    Bisher betrieb ich eine TS-120 an Win7 ohne Probleme. Ich besitze nun ein neues PC-System mit werkseitig installiertem Win 8.1 (Lenovo A740).
    Via Browser und IP kann ich den NAS und seine Dienste erreichen. Die MS-Dateidienste sind auch gesetzt. Ich sehe den NAS aber nicht im Explorer.


    Wenn ich nun über "Netzlaufwerk verbinden" den NAS manuell einbinde, dann erscheint das Gerät weder im Explorer, noch kann ich es wieder trennen ("Netzlaufwerke trennen") weil das Gerät auch da nicht in der Auswahl erscheint. Ich sehe zwar den Medienserver des NAS (Twonky) - aber der NAS selber erscheint nicht im Explorer unter Geräte oder Netzwerkadresse.
    ABER
    Wenn ich nun weiteres "Netzlaufwerk verbinden" möchte, sehe ich im Win-Auswahldialog die bereits belegten Laufwerksbuchstaben mit korrektem Pfad zum NAS (???). Auch kann ich auf dem Desktop eine Verknüpfung zum verbundenen Laufwerk herstellen, die sogar funktioniert. Ebenso kann ich Netzwerkadressen zum NAS manuell zufügen (siehe Bild "Music" und "Public").
    Habt Ihr eine Idee wie ich den NAS mit dem Win 8.1. besser bekannt machen kann ;)

    Bei mir nützt das Deaktivieren der MB nichts - ich bekomme den zugefügten Ordner nicht mehr weg.
    Immer wieder finde ich kleine und größere Bugs (z.B. verabschiedet sich regelmäßig der Twonky-Server) ... das nervt langsam ein wenig !
    Dirk

    Es ist eine elende Sucherei nach der Ursache. Angemessener wäre m.E. wenn eine so edele Firma wie Qnap ein einfaches Tool oder eine Funktion zur Verfügung stellen würde, welche ermittelt welche Funktion den Standby verhindert. Wenigstens bei internen Diensten sollte das möglich sein (z.B. ein defekter Download o.ä.) Dirk

    So - ersteinmal Danke für die allgemeine Anteilnahme. Also: Habe den NAS neu aufgesetzt und nun geht er nach der eingestellten Zeit in den Standby.
    Ein verhaltenes "Hurra!" von mir, denn nun ist das Gerät nur noch ein NAS und kein QNAP mehr ;) Denn fast alle Dienste wurden terminiert ... und am Router auch. Werde jetzt in der nächsten Zeit die benötigten Dienste schrittweise wieder anwerfen ... mal sehen was passiert.
    Übrigens:
    Das gelbe "Flacker"-LAN-LED scheint nebensächlich: Es flackert auch nach dem Spin-down im Standby weiter.
    Ebenso leuchtet die grüne HDD-LED, aber immerhin die Status-LED geht aus und die Festplatte fährt runter.
    Dirk

    Hi subitus, nö - siehe Eingangsthread. Habe nur das Nötigste auf dem NAS laufen und sonst alles abgestellt incl. Mediaserver, Uhr-sync. usw. usw.
    Gibt auch keine wartenden Downloads usw.
    Auch auf der Fritz!Box -> NAS aus, Medienserver aus, Uhr-Sync, alles aus.
    Was mich stutzig macht ist, dass wenn ich den Router runterfahre oder den LAN-Stecker zum Qnap ziehe Letztere brav in den Standby geht.
    Entweder es gibt doch LAN-Verkehr vom Router oder der Qnap erkennt das LAN und versucht dauernd irgendwas.
    Werde mal bibocas Tipp ausprobieren...
    Dirk

    Ja - ich weiß es gibt ein Sammel-Thread mit über 90 Seiten zu vermeintlichen Störungen im Standby-Modus.
    Ich glaube aber, dass der QNAP-NAS (bei mir TS-120) unschuldig ist. Da sich hier auch einige Fritz!Box Besitzer tummeln, möchte ich mal in die Runde fragen:


    Eine Fritz!Box 3370 bedient einen QNAP-NAS TS-120 (nur die notwendigsten Dienste sind aktiviert)
    Meine NAS-Festplatte kommt niemals zum Schlafen (Stand-by-Modus) da sie mit permanenten LAN-Aktivitäten von der Fritz-Box beschossen wird. Das LAN-Lämpchen am NAS flackert die ganze Zeit.
    Folgendes wurde probiert:
    - LAN-Kabel von NAS getrennt: NAS geht problemlos nach definierter Zeit in den Standby.
    - DSL von Fritz!Box getrennt -> weiterhin LAN-Aktivität
    - Sonos-Musiksystem von Fritz!Box getrennt -> weiterhin LAN-Aktivität
    - Devolos von Fritz!Box getrennt -> weiterhin LAN-Aktivität
    - nur noch NAS hängt an Fritz!Box (auch ohne DSL) -> weiterhin LAN-Aktivität
    - USB-Drucker von Fritz!Box getrennt, USB-Fernanschluß abgestellt -> weiterhin LAN-Aktivität
    - Uhrensynchronisation ausgeschaltetet, Wlan, Medienserver und Fritz!NAS ausgeschaltet - weiterhin LAN-Aktivität ?!
    - Kein Dynamic-DNS, kein VPN, kein IPv6 -> weiterhin LAN-Aktivität
    Was zum Teufel schickt die Fritz!Box denn da an die LAN-Buchsen - was ist das für eine Aktiviät ?
    Oder flackert das QNAP-LAN-Lämpchen auch, wenn ein Router vom NAS erkannt wird und der NAS dann von sich aus aktiv ist. Also der "NAS beschiesst den Router" ?!
    Kann ich außer dem log irgendwo Aktivitäten des Qnap in dieser Richtung einsehen ?


    Und wenn es die Fritz!Box ist: was kann ich denn noch an der Fritzbox einstellen, dass Sie keine Aktivitäten in das LAN schickt ?


    Idee ? Danke - Dirk

    Zitat

    halsband hat geschrieben:"DAS geht also nicht wie ich das gerne hätte - und bei unstrittiger Funktionsvielfalt des Qnap verwundert mich ein wenig dass das so ist"
    GorillaBD schreibt: "Habe mir eben mal sowohl den QNAP Netback-Replikator als auch DirSync 2.96 auf den Rechner geladen und probiert.
    MIt beiden Softwares ist es möglich, Freigaben der QNAP auf ein USB-Laufwerk am PC zu sichern, bei DirSync sogar schön und einfach als Spiegelsicherung einzustellen.
    Vielleicht beschreibst Du daher vielleicht einmal genauer Deine Sicherungsaufgabe, die Du bislang nicht gelöst bekommen hast, evtl. in einem "eigenen" Thread ?
    GLG GBD"


    OK ! Jetzt wird es für mich interessant. Eventuell bin ich zu blöd, aber ich finde im Netback-Replikator die NAS-Freigaben nicht.
    Ich sehe zum Beispiel im Fenster "Auto-Sicherungsquelle" nur meinen Computer mit allen int. + ext. Laufwerken -> aber nicht die Freigaben vom NAS (bzw. die verbundenen Laufwerke).
    Ich bin jetzt davon ausgegangen das der NetBack-Repl. nur ZUM NAS oder zu ext. Laufwerken direkt AM NAS sichert.
    Dagegen wird mir bei DirSync während der Joberstellung die korrekte Freigabe/Netzwerkpfad im Auswahlfenster angeboten.
    Muß ich denn irgendwo bei den Einstellungen noch etwas "setzen" damit die NAS-Freigaben im NetBak-Replikatort als Quelle erkennbar werden ?
    Dirk

    ne, ne mein Lieber, das sollte jetzt HIER nicht eine Diskussion um die beste Backup-Strategie werden (es gibt noch weitere private Gründe warum das bei mir nicht optimal mit einer QNAP-externen HD gelöst wäre).
    Fakt ist: DAS geht also nicht wie ich das gerne hätte - und bei unstrittiger Funktionsvielfalt des Qnap verwundert mich ein wenig dass das so ist - und gut ist. Trotzdem danke für Dein Engagement. Dirk