Beiträge von rising

Genau das habe ich auch herausgefunden: wenn die Teamordner in HBS-Backup einzeln als Quellordner auswählt dann wird auch deren Inhalt synchronisiert.

Hallo, hat schon jemand eine Lösung dafür gefunden? Ich habe gerade mit erschrecken festgestellt, dass meine Qsync Teamordner nicht in der RTRR-Sicherung zu einem entfernten NAS enthalten sind. Leider kann ich auch den Ordner "/share/CACHEDEV1_DATA/.team_folder/." nirgend sehen, da er wahrscheinlich auf der Root-Ebene liegt.

Das würde mich auch interessieren denn im Fehlerfall werde ich teilweise im Sekundentakt mit Emails bombardiert.

Hallo liebes Forum, diese Anfrage richtet sich an die technisch versierten unter Euch. Ich versuche ein Offset Backup aufzubauen zwischen einem Mac mini als Quelle und einem QNAP NAS TS-431K als Ziel (1GB RAM, 1,70 GHz Annapurna Labs AL214 Quad-Core-Prozessor). Beide Geräte sind über eine VPN-Verbindung, welche zwischen zwei Fritzboxen gespannt wird, permanent verbunden sind. Verbindung DSL 50/10.

Der Weg der Daten ist also dieser:

MacMini --> Fritzbox (VPN) --> DSL 50/10 --> Fritzbox (VPN) --> Qnap TS 431K

Datenumfang: ca. 6TB in ca. 600.000 Dateien

Erster versuch: Rsync

Über den Carbon Copy Cloner, welcher meines Wissens auf Rsync basiert, habe ich die Übertragung zum entfernten NAS ohne Probleme aufbauen können, aber: ES IST GROTTENLAHM. Das liegt nicht mal an den zu übertragenen Datenmengen sondern daran, das RSync Datum und Größe jeder einzelnen Datei auf dem Ziel-NAS abfragt und diese nur dann überträgt, wenn es etwas geändert hat. Funktioniert auch alles, aber selbst wenn sich am Datenbestand nichts geändert hat, benötigt allein der Abgleich 600.000 Dateien ca. 24 Stunden!!

Zweiter Versuch: Resilio

Etwas anders schein Resilio zu arbeiten. Resilio legt eine Datenbank an in der Dateiänderungen protokolliert werden. Dadurch ist es nicht mehr nötig, wie bei Rsync jede Datei einzeln abzugleichen. Außerdem läuft der Datenverkehr nicht über das VPN der Fritzbox, sondern Resilio verschlüsselt selbst und baut eine direkte Verbindung über einen speziellen Port auf. Auch das hat soweit funktioniert. Als Problematisch könnte sich die Datenbank herausstellen, denn die ist bei 600.000 Objekten recht groß und wächst auch über die Zeit immer weiter, da auch für gelöschte Dateien ein Eintrag in der Datenbank geführt wird. Für den MacMini mit 16GB RAM ist das kein Problem . Das NAS, welches leider nur 1GB RAM hat und nicht erweiterbar ist, scheint aber etwas zu schwach zu sein: es müsste die Datenbank, die mehrere GB groß werden kann, aus dem RAM auf die Festplatte auslagern. Ich denke das könnte zu Problemen mit der Geschwindigkeit führen, lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Dritte Möglichkeit: NAS zu NAS-mit RTRR

Der kürzeste Weg für ein 1:1-Backup scheint mir RTRR zu sein. Die läuft freilich nicht auf dem MacMini, aber dann würde ich dem MacMini eben noch ein zusätzliches NAS zur Seite stellen, so dass der eigentliche Offsite-Transfer zwischen zwei NAS erfolgen würde. Leider habe ich zu RTRR keine technischen Hintergründe in Erfahrung bringen können. Macht RTRR auch einen Einzel-Datenabgleich wie Rsync oder führt es eine Datenbank wie Resilio? Und welche Hardwareanforderungen sollte man für den RTRR-Server bzw- den RTRR-Clienten beachten bezüglich RAM und Prozessor?

Vielleicht hat jemand ähnliche Verhältnisse und Datenmengen und kann hier seine Erfahrungen teilen, wie man das Offsitebackup idealer Weise einrichtet. Interessant wären auch technische Hintergründe zum RTRR-Protokoll.

Besten Dank!, Stefan

Hui, da sag ich mal "Danke" an den Autor. War kurz davor, meinen MacMini, der derzeit zusammen mit einem Drobo-5D als Fileserver läuft gegen ein QNAP-NAS zu tauschen. Gerade die Suchfunktion ist enorm wichtig für uns - auf dem macMini läuft das über Spotlight und Klienten können auch Freigaben des MacMini damit durchsuchen. Für ein nachgemachtes "QSirch" künftig 29,-€ monatlich zu bezahlen ist kompletter Schwachsinn - für die Jahresgebühr bekomme ich fast einen Mac-Mini, der schon alles drin hat und dir originale Spotlight-Suche auf Betriebssystembasis bietet.

Also bleibt es wohl bei der Lösung, einen MacMini als Fileserver zu nutzen. Um die Transferraten zu verbessern suche ich noch ein möglichst schnelles DAS mit Raid für ca. 12 TB und nach Möglichkeit SSD-Cache als Ersatz für das Drobo 5D. Der Markt scheint aber eher dünn zu sein und Drobo´s sind derzeit scheinbar nicht verfügbar. Was ist da los?

Hallo,

ich bin was die Administration von Apache anbelangt ein blutiger Angänger. Ist es möglich, auf der TS509 zusätzliche Module wie Ghostscript und Imagemagick zu installieren? Und wenn ja wie stelle ich das an? Habe das ganze schonmal unter Windows (XAMPP-Installation) geschafft, aber da konnte ich die Installationsdateien auch direkt ausführen. Wäre schön, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich das auf einem Linux-NAS machen muß.

Stefan