Beiträge von networker83

    Hallo zusammen,


    mich würde mal interessieren, ob mir jemand sagen kann, welchen RAID-Controller bzw. Chipsatz in den QNAP-Geräten, insbesondere den "kleineren" wie TS-210, TS-212 oder TS-412 verbaut ist.


    Intern muss auf dem Board ja ähnlich wie in einem PC ein Controller installiert sein. Hat schonmal jemand das Board ausgebaut und den Chip gesichtet? Was für einer ist es?


    Ich frage deshalb, wenn es ein Silicon Image wäre, dann könnte man eventuell versuchen über USB oder eSATA ein externes RAID-Gehäuse wie das von Conceptronic zu installieren:
    http://www.conceptronic.net/Si…id=30&gid=3010&pid=CH3B2E


    Da ist ein Silicon Image SteelVine 5744-Storage-Prozessor verbaut, der die RAID-Funktionalität übernimmt (im PC ist hierfür KEIN Raid-Controller erforderlich).


    Viele Grüße
    networker83.

    Hallo Michael,


    danke für die Antwort. Ja, wenn ich das Laufwerk abmelde, dann kann ich den Datenträger auch auswerfen. Nur stellt sich mir die Frage, wie ich das Gerät wieder anmelde? Da bleibt wohl nichts anderes übrig als USB-Stecker raus und wieder rein, oder gibt es da auch eine softwareseitige Lösung?


    Viele Grüße
    networker83.

    Hallo,


    also was das angeht, so kann ich zu einem NAS von Fujitsu raten, das sind lediglich umgelabelte QNAPs, angefangen vom Q600 mit einem Plattenslot, der Q700 hat zwei, der Q800 vier Stück.


    Den Q700 habe ich selbst hier stehen und bin zufrieden. Hatte ein Problem, habe bei Fujitsu angerufen, das Gerät nach Sömmerda eingeschickt und schon 5 Tage später habe ich es zurück erhalten, dort wurde das Mainboard getauscht. Das nenne ich superschnell, da kann man nicht meckern.


    Weiß jetzt nicht, ob das bei "original" QNAPs auch so schnell geht, denke aber wohl eher nicht. Von daher kann ich die Fujitsu OEM-QNAPs wärmstens empfehlen.


    Die Software ist übrigens auch identisch, nur oben ein Fujitsu Logo, es lässt sich mit ein paar einfachen Tricks aber auch die QNAP-Firmware installieren ;)


    Gruß
    networker83.

    Hallo zusammen,


    ich habe mal eine Frage: Beim QNAP NAS gibt es ja die Möglichkeit, per Rsync Daten zu synchronisieren, dabei läuft das ja als inkrementelles Backup (außer bei der ersten Sicherung die natürlich voll gemacht werden muss - logisch).


    Nun frage ich mich, ob ihr mir ein gutes Tool für Windows empfehlen könntet, am besten Freeware/Open Source, das ebenfalls in der Lage ist, Daten entweder auf ein NAS oder externes Laufwerk zu synchronisieren. Netzlaufwerke sollten dabei unterstützt werden, ebenfalls wäre es gut, wenn man verschiedene Jobs anlegen könnte, die man dann entweder zeitgeplant oder manuell durchführen kann.


    Schön wäre es, wenn es ebenfalls inkrementelle Backups durchführen könnte, weil wenn ich das manuell kopiere dann muss ich entweder selbst ewig lange suchen bis ich alle neuen/geänderten Dateien markiert habe oder es kopiert einfach alles. Das nervt sehr.


    Würde mich freuen, wenn ihr mir da was empfehlen könntet.


    Viele Grüße und danke schonmal
    networker83.

    Hallo zusammen,


    leider konnte mir ja noch niemand wirklich weiterhelfen.


    Habe heute aber mal etwas herum experimentiert und eine andere Anternativ getestet:
    Probeweise habe ich mal eines meiner beiden USB-RDX-Laufwerke direkt an das NAS angeschlossen. Es wird auch korrekt erkannt, habe den Datenträger eingelegt, formatiert und über die Sicherung -> Externer Datenträger eine Synchronsicherung von etwa 45 GB getestet. Das hat funktioniert, dauerte etwa 1,5 Stunden. Habe dann am Original-Datenbestand etwas "rumgefummelt", erneute Synchronisierung, das hat wunderbar innerhalb von 2 Minuten geklappt, wurde nur inkrementell gemacht. Habe dann am Original-Datenbestand Dateien gelöscht, erneute Synchronisierung, nach wenigen Sekunden war die Datei auch auf dem RDX weg. Synchronisierung heißt also, dass er auf dem Backup-Ziel auch Dateien löscht, die auf der Quelle nicht mehr vorhanden sind. Sehr schön.


    Zwei kleinere Probleme mit dem RDX sind mir jedoch spontan aufgefallen:
    Der Datenträger sollte vor dem Hochfahren des RDX bereits eingelegt werden, geschieht dies später wird er nicht immer gleich erkannt.
    Außerdem lässt sich der Datenträger bei laufendem Betrieb des NAS durch Druck auf die Auswurftaste nicht auswerfen, nur wenn das NAS heruntergefahren ist.


    Aber alles in Allem scheint das eine gute Lösungsalternative für die Sicherung auf RDX sein, vor allem deutlich kostengünstiger als die Library, da man pro NAS mit einem RDX-USB-Laufwerk auskommt, das man schon für etwa 120 Euro bekommt.


    Gruß
    networker83.

    Hallo David,


    danke für die Antwort. Meine internen Platten im NAS sind auch beides Enterprise-Platten, also die Ultrastar von Hitachi, nicht die billigen Deskstar. Aber eben als SATA-Modelle.


    Die von dir erwähnten SAS-Controller sind alle auch nur PCI Express, oder? Und ziemlich teuer, leider. Wenn es halt um Datensicherheit und Zuverlässigkeit der Platten geht, dann sind dieses SAS-Platten wohl das Maß aller Dinge.


    Habe vor ein paar Jahren mal eine defekte WD Caviar-Billigplatte (20 GB, 5400 RPM) gehabt, zwar Backup vorhanden, aber trotzdem jede Menge Ärger, seitdem greife ich nur noch zu hochwertigen Festplatten, am liebsten mit 24x7-Zertifizierung.


    Gruß
    networker83.

    Guten Abend zusammen,


    bezüglich des Themas Backup habe ich momentan zwei RDX-Laufwerke und einige RDX-Catriges (2,5 " HDDs in praktischer Wechselkassette verpackt). Die Laufwerke sind an einem Silex SX3000GB USB-Device-Server angeschlossen, der per Gigabit im LAN hängt, die RDX-Laufwerke sind mittels Silex-Treiber wie lokale USB-Geräte am PC nutzbar.


    Das heißt dass ich meine Backups momentan manuell über Windows "anstoße", die Daten vom NAS auf den Windows PC zwischengepuffert und dann übers LAN auf die RDX-Platten transportiert werden.


    Das funktioniert zwar ganz ordentlich, wird mit der Zeit jedoch etwas langwieriger, je größer die Datenmenge eben wird.


    Nun habe ich gesehen, dass es von Imation ein neues RDX-Gerät gibt, 19 "-Format, wo 8 Laufwerke verbaut sind und diese direkt über zwei Gigabit-Anschlüsse ins LAN eingebunden werden.


    Der Link zu dem tollen Gerät ist hier:
    http://www.imation.com/en-eu/I…sk-based-Storage-Library/


    Nun meine Frage an die Experten:
    Wäre es möglich, dass ich in meinen beiden QNAP-NAS direkt Backup-Jobs anlege (z.B. mit dem tollen Rsync) und diese direkt auf die RDX-Library gesichert werden? Wäre das kompatibel? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, die RDX-Library direkt mit meinen NAS kommunizieren zu lassen?


    Bis jetzt ist das ganze nur eine Überlegung, zumal die Library auch schweineteuer ist, aber ich möchte eben nur mal wissen, ob das theoretisch funktionieren würde.


    Freue mich über Antworten.


    Viele Grüße und danke
    networker83.

    Hallo zusammen,


    ich habe schon wieder eine ziemlich knifflige Frage:
    Habe von meinem Onkel drei Seagate Cheetah SAS-Festplatten mit je ca. 146 GB Kapazität geschenkt bekommen. Die Platten waren in einem Fujitsu Siemens Server verbaut, liefen aber nur wenige Monate und sind quasi neuwertig.


    Nun wollte ich euch fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, diese entweder in einem NAS zu betreiben oder aber extern als USB oder eSata-Platten an den PC oder NAS anzuschließen.


    Würde sie eventuell auch direkt im PC verbauen, das scheitert aber daran, dass ich bis jetzt auf der Suche noch keinen geeigneten SAS-Controller gefunden habe, da mein Mainboard nur "normales" PCI besitzt, aber kein PCI Express.


    Falls jemand für mich brauchbare Hinweise hätte, wäre ich sehr dankbar.


    Viele Grüße und herzlichen Dank
    networker83.

    Hallo zusammen,


    mir stellt sich gerade folgende Frage:
    Wie kann man am schnellsten und effektivsten Daten von einem QNAP NAS-Server auf einen weiteren QNAP NAS-Server übertragen? Beide hängen imselben Netzwerk direkt am Gigabit-Switch.


    Öffne ich mit Windows nun das Netzlaufwerk des Quell-NAS, markiere alles, Bearbeiten+Kopieren, öffne dann das Fenster des Ziel-NAS und Bearbeiten-Einfügen funktioniert das zwar, dauert aber relativ lange, weil alles am Windows-PC "zwischengepuffert" wird.


    Gibt es eine schnellere und auch sichere Methode die Daten direkt von einem auf ein anderes NAS zu spielen?


    Würde mich jetzt sehr über hilfreiche Antworten freuen.


    Viele Grüße und herzlichen Dank
    networker83.

    Nein, ich habe es schon richtig verstanden :D


    Aber erstmalig benötigt man grundsätzlich bei einem werksmäßig ausgelieferten NAS (wenn es nicht gerade brandneu ist) dann erstmal eine kleinere Platte, bevor man 3 TB-Platten nutzen kann. So war es gemeint.


    Viele Grüße
    networker83.

    Hallo Micha,


    danke für die Antwort, die ich erst jetzt gelesen habe. Habe mir aber in der Zwischenzeit eine "billige" WD-Platte besorgt, vorübergehend eingebaut, FW 3.4 aufgespielt, dann die billige WD wieder raus, die beiden 3TB-Hitachi Ultrastar rein und wieder FW 3.4 nochmal drüber gespielt und jetzt funktioniert es.


    Muss aber zugeben, dass es schon blöd und irreführend ist, dass man die 3TB-Platten nicht "direkt" nutzen kann, sondern für das Upgraden auf die aktuelle Firmware immer erst eine kleinere Platte benötigt.


    Gruß und danke
    networker83.

    Ich habe gerade mal den Reset-Knopf gedrückt und es nochmal probiert, leider ohne Erfolg.


    Die Fehlermeldung heißt wie folgt:

    Zitat

    Das System ist nicht richtig initialisiert. Bitte überprüfen Sie die Protokolle auf weitere Informationen.

    +


    Wo finde ich die Protokolle, die mir Auskunft geben??? Woher kommt der Fehler und was kann ich dagegen tun?

    Hallo zusammen,


    von Toshiba gibt es seit kurzem ganz neu auf dem Markt die MK2002TSKB, das ist deren erste 3,5" SATA-Festplatte, bisher haben die nur 2,5" SATA-Platten und 3,5" SAS-Platten im Sortiment gehabt.


    Die Platte ist 2 TB groß und aus der Enterprise-Klasse (also 24h-Betrieb, vergleichbar mit der Seagate Constellation ES und der Hitachi Ultrastar).


    In der Kompatibilitätsliste ist die neue Toshiba noch nicht gelistet. Habe sie zwei davon testweise in einem TS-212 verbaut und heute Abend eingerichtet und installiert. Bis jetzt scheint es zu funktionieren, ich werde aber in den nächsten Wochen und Tagen wahrscheinlich nochmals über meine Erfahrungen berichten.


    Irgendwo gab es doch auch mal eine inoffizielle Kompatibilitätsliste, wenn ich einen Link hätte würde ich nach eingehenden Erfahrungen dort die Platte hinzufügen.


    Gruß
    networker83.

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem:
    Habe hier ein TS-219P und zwei Hitachi Ultrastar HUA723030ALA640 mit jeweils 3 TB (also nicht die Consumer-Deskstar-Platten!).


    Das Gerät wird vom Finder auch gefunden und mir wird angezeigt, dass er konfiguriert werden muss. Dann öffnet sich die Webseite des Servers, ich klicke auf OK zum Initialisieren und gebe dann im nächsten Schritt die Firmware 3.4 an. Dann dauert es kurz, bis schließlich die Fehlermeldung kommt, dass die Festplatten nicht initialisiert wurden.


    Im Moment ist auf dem Server noch die Firmware 3.1 drauf. Aber auch direkt über den Finder lässt sich die Firmware nicht aktualisieren, er bricht bei 20 % ab. Habe auch probiert ohne Festplatten die neue Firmware aufzuspielen, leider klappt auch das nicht!


    Was kann ich tun? Bitte um Hilfestellung. Danke!


    Gruß
    networker83.