Beiträge von mgillich

    Das sind zwei Samsung SSD 850 EVO mSATA mit jeweils 256 GB. Auf der Kompatibilitätsliste sind die nicht, nur das 850 EVO Vergleichsmodell für den normalen SATA Port.


    mSATA und SATA sind jedoch meines Wissens elektrisch kompatibel. Von daher sollte es eigentlich egal sein.


    NAS ist TVS EC-1080 mit firmware 4.3.2 (Beta 2)

    Im externen USB Gehäuse ist eine 8TB Seagate NAS Platte mit 7200 U/min.
    Von extern auf das Raid6-Array kopiert der im Mittel zwischen 130MB/s bis 170MB/s (sehr große Dateien). Also da ist nicht der USB, sondern die internen Platten der Flaschenhals
    Nur bei der SSD im Systemvolume ist der Kopiervorgang so langsam. Das gilt auch bei internen Kopiervorgängen vom Datenvolume auf das Systemvolume

    Super, Danke für den Tipp


    4.3 (Beta 2) ist drauf. Was kann das diesbezüglich mehr ?



    Die Diagnostic App gibt nun folgendes aus (hab den Test mehrmals durchlaufen lassen):


    Ergebnis des Dateisystemanalysator


    Systemvolume (SSD RAID 1)
    Test volume : /share/CACHEDEV1_DATA
    Block device : /dev/mapper/cachedev1
    Left space : 91232 MB
    Test start : Sat Feb 11 15:38:33 CET 2017
    Test finish : Sat Feb 11 15:38:42 CET 2017
    Write 2GB performance : 376.41 MB/s (sieht ganz gut aus)
    Read 2GB performance : 897.64 MB/s (Wert erscheint mit viel zu hoch für SATA Schnittstelle)
    Use extents : 10


    Datenvolume (HDD RAID6)
    Test volume : /share/CACHEDEV2_DATA
    Block device : /dev/mapper/cachedev2
    Left space : 3921078 MB
    Test start : Sat Feb 11 15:34:25 CET 2017
    Test finish : Sat Feb 11 15:35:27 CET 2017
    Write 2GB performance : 211.97 MB/s (erscheint mir zu hoch für RAID 6)
    Read 2GB performance : 158.6 MB/s (sieht ganz gut aus und ist plausibel)
    Use extents : 2


    Ergebnis des Festplattenanalysators (Modus Leistung testen)


    Name: Disk 1
    Path: /dev/sdf
    Performance: 133.95 MB/sec
    Name: Disk 2
    Path: /dev/sde
    Performance: 146.25 MB/sec
    Name: Disk 3
    Path: /dev/sdd
    Performance: 135.56 MB/sec
    Name: Disk 4
    Path: /dev/sdc
    Performance: 139.69 MB/sec


    Name: Internal cache 1
    Path: /dev/sdb
    Performance: 423.17 MB/sec
    Name: Internal cache 2
    Path: /dev/sda
    Performance: 439.95 MB/sec


    Die Ergebnisse erscheinen plausibel



    Also beide Tests ergeben für die SSD recht gute und plausible Werte. Unverständlich ist daher die geringe Leistung von ca. 30-50 MB wenn ich Daten vom Datenvolume oder von externer Platte (USB 3) auf das Systemvolume kopiere.
    Wie ist das zu erklären ??


    Gruß,


    Markus

    Hallo zusammen,


    gibt es eine gute QNAP interne Möglichkeit die max. Systemperformance des Systemvolumens einigermaßen genau zu ermitteln?
    Mein Systemvolume läuft aktuell auf auf einem SSD-RAID1 Array und erscheint mit extrem langsam. Laut Spezifikationen können die Samsung-Disks über 550MB/s, gefühlt bringen sie max. ein Zehntel. :thumbdown:


    Gruß,


    Markus

    Hallo zusammen,


    ich hab mit heute mal im QTS den alternativen App-Store - QNAPClub - App Center" eingerichtet.
    Die Sammlung ist ja mittlerweile sehr beeindruckend, jedoch hab ich das Problem das die Apps im Store zwar angezeigt werden aber nicht installiert werden können.
    Bei jedem Installationsversuch erscheint nach ein paar Sekunden die Fehlermeldung - "Can not get App information" und die App wird nicht herunter geladen.
    Ist dieser Fehler schon mal bei euch aufgetreten ?


    Gruß,


    Markus

    Das System soll in Zukunft mal als mein persönlicher Remotearbeitsplatz dienen der auch internetseitig genutzt wird. Die Verfügbarkeit sollte deshalb möglichst hoch sein und bei Problemen sollte mal schnell weiterarbeiten können.


    Das RAID6 arbeitet mit 3TB-Platten, das Raid5 mit 2TB-Platten (waren noch vorhanden). Alles in Raid-6 zu packen würde somit auch Plattenplatz vergeuden, da die 3TB-Platten nicht ausgenutzt würden. Im Endeffekt läuft beides auf 10TB hinaus.


    Auf dem RAID6 sollen in erster Linie die Filedatenbestände (Office, PDF etc...)und DMS-Daten, die indiziert werden (>2TB). Hier greift auch der SSD-Cache zur Beschleunigung. Auf dem Array ist somit immer eine R/W-Grundlast vorhanden, welches die virtuelle Maschinen I/O technisch bremst.


    Auf dem RAID 5 sollen die Virtuellen Maschinen laufen (Kopie auf RAID 6). Bei der Virtualisation-Station funktioniert der SSD-Cache prinzipbedingt sowieso nicht. Die Last verteilte sich somit auf zwei Arrays. Wenn mir mal ein ganzes Array abraucht (wie kürzlich geschehen), dann fällt auch nicht die ganze Station aus, sondern ich kann auf dem anderen Array die virtuellen Maschinen transferieren und mit nur kurzer Unterbrechung weiter nutzen, während das defekte Array neu formatiert oder ersetzt wird.


    Das mit den Thin Volumes solllte funktionieren wie ich gelesen hab. Ich werde das Systemvolume von den Volumes für Datenshares trennen und einiges zusammenfassen. Im Endeffekt werden es dann wohl vier oder fünf Thin-Volumes, die separat gesichert werden. Datensicherheit ist mir wichtiger als das letzte bisschen Performance und ich hatte das einzige Volume bisher auch schon als Thin Volume eingerichtet. Das war in Ordnung. Durch den schnellen Prozessor hoffe ich, das sich der Performanceverlust in Grenzen halten wird. Für Multimedia ist die Kiste eh nicht vorgesehen.



    Bzgl RRTR hast du wohl recht.. Bzgl Arbeitszeit wird es schwierig, ich arbeite häufig auch nachts. Also ich möchte sowenig wie möglich manuell stoppen müssen. Auf allen Volumes wo Datenbanken laufen, wie das Systemvolume oder in den virtuellen Maschinen werd ich deshalb wohl nur mit Snapshots für komplette Volumes bzw. VM's arbeiten.


    Die Direktverbindung hab ich jetzt ausprobiert und es funktioniert auch ohne Switch. Hab dafür ein eigenes IP-Netz definiert. Der eingebaute Test für RRTR läuft von der TVS-EC 1080 auf die TS-259 mit 105-117 MB/s d.h. die Leitung wird vollständig ausgelastet. Umgekehrt geht es nur mit 60-90 MB/s (Prozessor zu schlapp). Als RRTR Master wird deshalb die TVS-EC 1080 dienen. Bei Portbündelung probier ich noch aus, ob es schneller wird, wenn man zwei Teilbackups auf zwei unterschiedliche Platten auf der TS-259 durchführt.



    Von den Containern werde ich erst mal Abstand nehmen. Die scheinen zwar grundsätzlich zu funktionieren aber ein kompletter Snaphot oder ein Backup im laufenden Betrieb (mit asktiven Datenbanken) scheint nicht möglich zu sein. Das endet dann in grossem Aufwand. Mit den VM scheint das überhaupt kein Problem zu sein. Alle von mir genutzten Datenbanken werden deshalb in den VM's installiert werden. Der SQL-Server von QNAP wird nicht genutzt. Ich hoffe das ich mir somit die gante Datenbankadministration erspare.


    Gruß,


    Markus

    Hallo zusammen,


    nach einem größeren Filesystemcrash auf meiner TVS-EC1080 (QTS 4.3.2 - RAID-6) mit Datenverlust möchte ich die gesamte Speicherkonfiguration hinsichtlich verbesserter Datensicherheit und Performance neu aufsetzen und die Backupstrategie ebenfalls verbessern. Da ich auf dem Gebiet noch nicht so fit bin, brauche ich dafür Expertenrat :)


    Vorhandene Hardware


    Arbeitsstation:
    - TVS-EC1080 (QTS 4.3.2) - 32 GB RAM - 3,4 GHZ Xeon Quadcore - 4 * 1GB LAN
    - 4 * 3TB WD-Red (Kapazität RAID6 - 6TB)
    - 3 * 2TB WD-RED (Kapazität RAID6 - 4TB)
    - 2 * Samsung SSD 256 GB als Cache zur Beschleunigung


    Backupstation
    - TS-259 (QTS 4.2.2 Intel Atom Dualcore, 2GB RAM) - 2*GB LAN
    - 1*8TB Seagate Ironwolf (wird noch durch zweite Platte ergänzt und dann abwechselndes Backup auf DISK 1 und 2)


    "Strato-Hardware" ;)

    Cloudbackup zur täglichen Sicherung der wichtigsten Konfigurations- und Arbeitsdaten in der Cloud


    Bisherige Nutzung:
    - Betrieb eines Raid-6 Arrays aus 4*3TB WD-Red
    - Ein Volume für alle Daten - d.h. auch nur ein Filesystem für alle Shares
    - SMB-Fileserver mit mehreren Shares (ca. 4 TB, 1.200.000 Dateien)
    - Intensive Nutzung von Qsirch
    - Nutzung von 2 virtuellen Maschinen
    - Win 7 als Remote Arbeitsstation
    - Debian Linux mit Alfresco Dokumentenmanagement (Daten auf eigenen Share)
    - Nutzung diverser Apps
    - Owncloud 8 auf MySQL für Datenaustausch mit Nutzern vom Internet
    - Xeams Mailserver


    Was ist passiert:


    - Filesystem-Crash nach Update aus 4.3.2 und Verlust aller Daten aus allen Shares da nur ein Volume auf dem RAID-6 eingerichtet war.
    - Etliche Apps, insbesondere owncloud und Mailserver funktionieren nicht mehr mit QTS 4.3.2, dies soll nun per Containerstation realisiert werden


    Nun habe ich etliche Fragen zur neuen Planung der Speicherkonfiguration und zur Verbesserung der Sicherheit + Performance
    1. Ich möchte die Systemlast auf 2 Arrays verteilen - d.h. die Daten auf Raid6 und die Anwendungen auf RAID5 (VM+Container) um
    a) die Folgen eines Ausfalls zu verringern (nicht das Risiko)
    b) die Dauerbelastung des RAID 6 Arrays durch die VM-Anwendungen zu reduzieren
    c) die Arbeitsperformance der VM zu verbessern, da Indizier- und Suchvorgänge auf dem anderen Array laufen
    Frage: Haltet ihr diese Aufteilung für sinnvoll, oder ist es besser ein grosses RAID6 aus allen Platten zu bilden ??


    2. Ich möchte auf jedem Array für jedes Share ein Volume mit variabler d.h. wachsender Größe einrichten um im Falle File eines Filesystemcrashs nur maximal ein Share zu verlieren.
    Frage: Ist das sinnvoll und läßt sich das überhaupt so konfigurieren ??

    Weitere Fragen zur Datensicherheit
    - Sollte für jedes Volume auf jedem Array nicht ein automatischer Snapshot vor dem Backup durch RRTR durchgeführt werden um zur Berücksichtigung mögliche Änderungen auf dem Volume während des Backup ? Ist das möglich ?

    Fragen zur Kommunikation:
    Ist es möglich eine LAN-Direktverbindung zwischen beiden NAS einzurichten, unabhängig vom sonstigen Netzwerk? Falls ja, was ist mit Portbündelung von 2 LAN Verbindungen?


    Frage zur Backupdurchführung
    - Die VM und Container Station sind aktiv und enthalten teilweise laufende Datenbankprogramme wenn ein automatischer RRTR-Backup startet.
    - Kann von Containern ein Backup während des Betriebs erstellt werden oder diese zeitgesteuert gestoppt und gestartet werden um Dateiinkonsistenzen zu vermeiden?
    - Die Virtualisation-Station 3 ermöglicht ein Backup von VMs im laufenden Betrieb nach Zeitplan.
    Ist es möglich ein VM-Backup remote auf eine zweite QNAP Station zu speichern (derzeit keine VM installiert, deshalb kein Test möglich) ?
    - Werden ältere Snapshots der VM während des Backups ebenfalls gesichert ?
    - Sollten Datenbanken in den VM gestoppt werden bevor ein Backup durchgeführt wird ?
    - Was sonst ist bei laufenden VM's und Datenbanken beim Backup zu berücksichtigen. Sollten z.B. vorher Snapshots von den VM durchgeführt werden ?
    - Ist Hybrid-Backup Sync als Betaversion bereits zu empfehlen oder sollte noch der alte Backup-Manager für RRTR Jobs benutzt werden ?
    - Gibt es für meinen Anwendungsfall sinnvolle Empfehlungen für die Versionierung ?
    - Kann ich die Backupstation per Wake on LAN hochfahren starten lassen, wenn ein Backup startet ?
    - Gibt es sonstige sinnvolle Empfehlungen für Backups um Dateninkonsistenzen zu vermeiden ?



    Fragen zu Containern
    - Wie sind eure Erfahrungen mit Docker-Containern. Gibt es häufiger Probleme
    - Gibt es einen guten und einfachen Mailserver als Docker-Container ?



    So das waren jetzt viele Fragen. Ich würde mich freuen wenn einige davon beantwortet werden können :)


    Schonmal Danke im voraus.


    Gruß,


    Markus

    Also ich lös das Problem folgendermaßen:


    1: Auf dem lokalen PC ein Veracrypt Container erstellen
    2: Den Container auf HiDrive hochladen
    3: Einen debian Linux Container anlegen und starten
    4: per openvpn auf debian mit HiDrive verbinden
    5: per cifs-Protokoll das Hidrive Laufwerk mounten (wichtig: das ist blockbasiert und es ist möglich den HiDrive Container remote zu bearbeiten ohne kompletten Download)
    6: veracrypt auf debian installieren und Container öffnen
    7: Dateien sichern mit rsync


    Boardmittel von QTS werden dabei umgangen

    Hallo,


    ist es eigentlich möglich eine Virtuelle Festplatte (IMG Datei) als weitere Festplatte in einer anderen VM einzubinden ?


    Hintergrund:
    Ich hab eine virtuelle Maschine mit einer Win7 Installation "abgeschossen", so dass diese nicht mehr korrekt startet (keine Anmeldung mehr möglich). Backup oder Wiederherstellungspunkt ist nicht vohanden, Reparatur funktioniert nicht. Das Dateisystem auf der *img Datei ist jedoch noch funktionsfähig.


    Weiterhin betreibe ich auf dem gleichen System (TVS-EC1080 mit 32GB) eine weitere virtuelle Maschine mit Debian 8. Ich möchte jetzt die IMG-Datei von Windows 7 als weitere Festplatte mounten um einige Dateien aus dem kaputten System zu kopieren. Ist dies möglich oder gibt es andere Wege an die Dateien auf der defekten VM zu kommen?


    Gruß,


    Markus

    Super, Danke


    D.H. du möchtest den Dump zugeschickt bekommen ? Mach ich gerne.
    Den Fix hab ich grad insalliert und starte die Station jetzt neu.


    Interessant isat, dass die Virtualisation Station auch ohe fix und Neusart wieder läuft, keine Ahnung warum.
    Das Diagnosetool musste ich übrigens zwei Mal neu installieren um den Dump durchzuführen

    Hallo zusammen.
    Ich hab ein grösseres Problem mit meiner QNAP Station TVS-EC1080 und benötige dringend gute Tipps


    Seit neustetem funktionieren etliche wichtige Anwendungen nicht mehr
    Dazu gehören u.a:
    - Virtualisation Station (nebst zwei virtuellen Maschinen die auf dem System laufen)
    - Containerstation
    - Qsirch
    - Xeams IMAP-Server
    - Diagnostic Tools
    - qcenter
    - owncloud
    - phpMyAdmin


    Kann das möglicherweise damit zusammenhängen, dass das Filesystem als not Clean gemeldet wird ?


    In diesem Zusammenhang stellen sich mir folgende Fragen:
    Wie lange würde ein Check des gesamten Volumes ungefähr dauern ? Stunden, Tage oder Wochen ?
    Wie bringe ich die Anwendungen schnellstmöglich wieder zum laufen, d.h. worauf muss ich achten ?
    Zur Info: Insbesondere die Virtualisation Station und QSirch benutzte ich sehr ausgiebig.


    Systeminfos:
    TVS-EC1080 32GByte RAM
    QTS Version 4.2.0 (2016/01/01)
    4 Festplatten mi tje 3 TB im Raid 6 mit ext4 (Benutzt 2.31 TB)
    Alle Daten liegen in einem einzigen Speicherpool und mit einem einzigen Volume (DataVol1 (System)
    Bisher keine Snapshots oder ähnliches durchgeführt worden


    Systeminformationen:
    TVS-EC1080 32GByte RAM
    QTS Version 4.2.0 (2016/01/01)
    4 Festplatten mi tje 3 TB im Raid 6 (Benutzt 2.31 TByte)
    Alle Daten in einem einzigen Speicherpool und mit einem einzigen Volume (DataVol1 (System)
    Bisdher keine Snapshots oder ähnliches durchgeführt