Beiträge von PsychoD

    Nabend zusammen,


    ich habe in fieses Problem, bei dem ich mir nicht zu helfen weiß.


    Ich betreibe hier mein treues SS-439 Pro mit der Firmware 4.2.6 vom 20.6.2017.


    Seit kurzem habe ich in der Prozessübersicht zwei "tail"-Prozesse, die mir die CPU auslasten. Wenn ich sie kille, kommen sie einfach wieder. Was ist das nur und wie bekomme ich sie weg?


    top:

    Code
    PID USER                                 STATUS   RSS  PPID %CPU %MEM COMMAND
    21191 admin                                R <      520     1 42.4  0.0 tail
    16770 admin                                R <      520     1 40.8  0.0 tail

    ps -auxf:

    Code
    21191 admin       520 R < tail -v -n 16 /proc/net/dev

    which tail

    Code
    /opt/bin/tail


    Überlebt leider auch einen Reboot :( Nun weiß ich nicht weiter...


    Viele Grüße

    Psy


    //edit:

    Über htop hab ich etwas mehr infos, bin aber auch nicht schlauer:

    Unbenannt.PNG

    Hardlinks sind ja keine Softlinks, das ist denke ich klar. Aber Hardlinks sind schon seit so vielen Jahren ein integraler Bestandteil der basierenden Filesysteme. Und wie RTRR das machen soll? Naja, z.B. so wie rsync mit dem -H Parameter.

    Für alle die sich das Gleiche fragen: Aus leidlicher Erfahrung kann ich nun berichten, dass RTRR nicht mit Hardlinks umgehen kann, und ich sehe auch keinen Parameter in den Optionen dafür. Offen gesagt: QNAP, das ist ziemlich peinlich...


    VG

    Psy

    Hallo,


    wir haben mehrere Backupgenerationen mittels RSNAP auf einem QNAP NAS liegen, und möchten diese nun gern auf ein neues NAS umkopieren. RSNAP verwendet ja Hardlinks. Nun frage ich mich wie die Generationen nach dem Kopiervorgang auf dem neuen NAS ankommen. Wird das Backup immer noch eine vergleichbare Größe auf dem Zielsystem einnehmen wie vorher auf dem Quellsystem, oder werden die Hardlinks ignoriert und alle Dateien als echte Kopien, also eigene Dateien angelegt?


    Viele Grüße
    Psy

    Moin,


    ich hab aktuell QSync im Test auf einem Mac und einem Windows Notebook. Gesynct werden ca. 35GB, die ursprünglich auf dem Mac erstellt worden sind. Problem ist nun, dass auf dem Mac einige Dateien und Ordner Fragezeichen enthalten, was auf dem Mac erlaubt ist. Obwohl keine Fehler angezeigt werden, und der Sync angeblich komplett ist, fehlen auf dem Windows System alle Dateien mit Fragezeichen.


    Was kann ich tun? Alle Dateien umbenennen ist keine Lösung, auch nicht automatisch. Da der Mac es prinzipiell erlaubt wird es auch in Zukunft vorkommen, also wünsche ich mir eine robuste Synclösung, die mit dem Problem umgehen kann...


    Danke & Gruß
    Psy

    Hallo zusammen,


    ich habe bereits seit einiger Zeit das Backup von mehreren Servern auf das QNAP dadurch gemacht, dass ich per crontab ein rsync script starte, und dieses dann alle Daten von den Servern zieht. Das hat lange gut funktioniert, das Script ist also in Ordnung. Seit einigen Wochen funktioniert dies jedoch nicht mehr, wenn das Script per crontab gestartet wird. RSync Ausgaben leite ich in ein Logfile um - das wird zwar erzeugt, hat aber 0kb. Wenn ich mich jedoch per ssh einlogge und das Script von Hand starte, läuft es durch wie es soll. Kann sich darauf jemand einen Reim machen?


    Code
    Modell: TS-669 ProAktuelle Firmwareversion: 4.2.2Datum: 2016/12/14



    Der rsync Aufruf erfolgt prinzipiell so:

    Code
    rsync -a --no-o --no-g --delete --log-file="$RSYNC_LOG_FILE" --password-file /share/Backup/pwd.pwd rsync://rsync@172.16.1.23/C/ /share/Backup23/C/ >>"$LOG_FILE" 2>&1


    rsync infos:

    Viele Grüße
    Psy

    tomas: Nein, kein Zugriff über Webmanager oder SSH.


    TrueFazer: Ich akzeptiere deine Meinung voll und ganz - also bitte nicht falsch verstehen. Meine Sichtweise auf die Dinge ist jedoch die, daß ich lieber nur Basisfunktionalitäten zur Verfügung habe, die dafür zuverlässig funktionieren.
    Und zum Thema Backup: Das was du sagst stimmt bestimmt - aber: Überall wird Backup gepredigt. Ich benutze das NAS auch als Backup, aber eben auch für anderes. Und ich möchte gern ein Backup von meinem Backup. Und es gibt ja nun auch diverse Backup Funktionalitäten im Webinterface. Aber warum gibt es keine die es einem ermöglicht das NAS so auf eine (oder mehrere) 3,5" Platten zu sichern (wie es hilfreich wäre), daß man es im Falle eines Falles schnell wiederherstellen kann? Das geht mir nicht in den Kopf - im Falle eines Falles interessiert es mich nicht wie der historische Hintergrund ist, wie klasse sich mein NAS in eine Domäne integrieren würde oder welche tollen Mediastreaming Funktionen das NAS theoretisch einfach so bietet - in dem Moment sitze ich da, habe dringende Arbeite zu tun und darf aber erstmal Zeit verschwenden um mein NAS wieder ans Laufen zu bekommen.


    Und es ist für mich kein valider Weg ein zweites NAS irgendwo aufzustellen, ich möchte gerne Platten in ein Dock stellen, (möglichst automatisiert) ein Backup ziehen und die Platten mitnehmen um sie sicher woanders zu verstauen.


    Viele Grüße,
    Psy

    Guten Morgen,


    1) Ich verstehe nicht ganz was du meinst glaube ich, aber was du unten mit den Developer Versionen schreibst: QNAP sind jawohl keine Laien, sondern professionelle Anbieter von OSX Kompatiblem Geräten.
    2) Das verstehe ich, kann ich auch nachvollziehen. Aber z.B. der Datenbereich von Timemachine liegt nicht in einem öffentlichen Share, und Datenbanken glaube ich auch nicht.
    3) Wie sichere ich denn Partitionen?


    Und natürlich liegen die Daten noch in einem weiteren Backup vor, dennoch bedeutet sowas immer ein wenig Aufwand und eine unangenehme Situation, die wegen so Pillepalle eigentlich nicht eintreten sollte finde ich.


    VIele Grüße,
    Psy

    Hallo zusammen,


    ich hatte heute Morgen das tolle Erlebnis, daß ich auf die Netzwerkshares meines QNAP nicht mehr zugreifen konnte. Der Grund: Festplatten voll. Dieses ist eines von wiederholten Erlebnissen die ich bei einem angeblich Business tauglichen Gerät nicht akzeptieren kann. Ich möchte mit euch teilen, was ich auch dem QNAP Support geschrieben habe.


    =======
    Sehr geehrte Damen und Herren,


    vorab: Ich bin sehr enttäuscht von QNAP und der Qualität der Software auf meinem NAS. Es ist nun zum wiederholten male vorgekommen, daß ich mich auf mein QNAP Gerät nicht verlassen konnte, hier mal ein Auszug meiner Erlebnisse mit meinem QNAP:
    1. Ich habe mein Macbook Pro vor einigen Monaten, direkt nach dem Release von OSX Lion, auf OSX Lion geupdatet. Anschließend konnte ich nicht mehr auf mein NAS zugreifen, auch keine Timemachine Backups mehr machen. Ich habe dafür kein Verständnis, natürlich hat Apple das Protokoll geändert, aber Apple gibt Monate im Vorraus Developer Previews jedes neuen Betriebssystems heraus, wieso wurde bei QNAP nicht vorher getestet und das Problem im Vorfeld beseitigt? Immerhin rühmen Sie sich mit voller OSX Kompatibilität.
    2. Thema Backup: Ich finde es unverständlich, daß es keine einfache Vollbackup Möglichkeit gibt. Ich möchte einfach eine Externe Festplatte anschließen und *alles* sichern. Nicht nur alle Shares, sondern ALLES. Incl. bspw. meiner Timemachine Backups! Ich möchte im Fehlerfall einfach *alles* zurückspielen und das System soll laufen wie vorher - das ist hier nicht gegeben. Wenn es die Möglichkeit doch gibt, entschuldige ich mich und bitte Sie um Anleitung.
    3. Die Backupmöglichkeit auf Externe Datenträger am FW 3.5 ist absolut unzumutbar! Ich bitte Sie inständig das Backup zu überarbeiten, und bitte an die User denken! Die Nutzer möchten ein *einfaches* und *vollständiges* Backup machen können - wer ist auf die Idee gekommen, daß man nur 5 Shares sichern wollen würde pro Backup? Mehrere Backup Jobs lassen sich natürlich einrichten, aber dann laufen sie parallel wenn man jeweils sichern möchte wenn eine Festplatte angeschlossen wird, das ist nicht wünschenswert. Bitte, bitte überarbeiten!!!
    4. und schlimmstens: Ich habe heute Morgen mitten im Arbeiten ohne Vorwarnung auf einmal keinen Zugriff mehr auf die Shares meines NAS gehabt. Keine Meldung, nur doppelte Beeps. Im Log konnte ich nur lesen, daß der Speicher voll ist, was laut Internetrecherche die Ursache für den fehlenden Zugriff sein soll. Aber wie kann das sein? und wie zum Teufel soll man Platz schaffen, wenn man auf keinem Wege auf die Dateien NAS zugreifen kann?!


    Das alles, aber vor allem der 4. Punkt ist *absolut* unzumutbar. Sowas ist bei einem 100€ Gerät vielleicht zu erwarten, aber bitte nicht bei einem Gerät, daß zum SoHo und Small Business Einsatz beworben wird! Ich habe damals extra ein hochpreisiges Markengerät gekauft - daß auch für Businessanwendungen ausgelegt ist (angeblich) - da ich produktiv damit arbeite und mich darauf verlassen können muss! Meine Erfahrung ist jedoch, daß selbst bei Basisfunktionen massiv geschlampt wurde, und ich aufgrund wiederholter, diletantischer Fehler in der Konzeption des Systems jedem von einem produktiven Einsatz abraten würde. Ich kann nun schon den ganzen Tag nicht mit meinen Daten arbeiten, aufgrund dieser Unzuverlässigkeit meines NAS. Und das, liebe QNAP Entscheider, kostet Geld, mein Geld.


    Ich war kurz davor, die Datensicherungen in meiner Firma auf QNAP Geräte auszurichten, glücklicherweise hat mir der heutige Vorfall die Augen geöffnet. Für einen ernsthaften Businesseinsatz sind die Geräte so nicht geeignet.


    Ich bitte um Stellungnahme zu den einzelnen Punkten!
    =======


    Wie sind eure Erfahrungen?


    Verärgerte Grüße,
    Psy

    Guten Abend zusammen,


    vielen Dank für euren Rat, vor allem an Micha für seine ausführliche Beschreibung. Ich habe großes Interesse an den "strom- und kostensparenden Geschichten", kannst du mir die bitte zukommen lassen? :thumb:


    Ich nehme auch euren Rat sehr ernst, dann muss man aber auch erstmal einen anständigen Dienstleister finden - und ich habe mehrfach in meinem Leben die Erfahrung gemacht, daß man Dinge die richtig gut werden sollen besser von einem selbst erledigt werden. Solange man Zeit und Muße hat sich damit zu beschäftigen. Ich habe zur Zeit meines Studium als Admin gearbeitet, bin also nicht komplett unbeleckt, und lern immer gern dazu.


    Also, danke euch nochmal und schöne Wochenende schonmal :)


    VG,
    Psy

    Danke, es wird noch ein wenig dauern bis alles umgesetzt ist aber ich werd euch auf dem Laufenden halten! :)



    //Edit: Ach ja: Um mal etwas pragmatischer zu werden: Wie sollte ich bestenfalls die Serversicherung einrichten? Sprich: Mit welchen Mitteln lege ich ein zuverlässiges Backup der beiden Win2k3 Server und des Linux Servers an? Beim Linux Server vermutlich rsync/rsnapshot, aber ist das für die Windows Kiste auch zuverlässig? Oder lieber das mitgelieferte Backup Tool?


    Für die Windows Clients wäre es zudem schön, ab und zu mal Images der Platte ablegen zu können. Denn auch wenn die Daten zentral liegen und gesichert werden kann es schon sehr viel Arbeit sparen wenn man ein Image zurückspielen kann um den Arbeitsplatz wieder herzustellen und nicht alle Entwicklungsumgebungen etc. wieder installieren zu müssen.
    Was nimmt man da im besten Fall?

    Hi,


    so ich hab ein paar mehr Infos, bitte verzeiht meine Unwissenheit über die korrekte Terminologie oder AD. Meine Motivation ist wirklich einfach nur, hier etwas mehr Datensicherheit und -verfügbarkeit zu ermöglichen. Ich beschreibe dann mal:


    Windows Server 1 (intern erreichbar):
    Fungiert als Domänencontroller, die Leute loggen sich an ihren Rechnern auch mit einem Domänenlogin ein ([DOMÄNENNAME]\[Username]). Es GIBT also doch ein AD, oder? Hier gibt es auch diverse shares, also Fileserver Funktionalität. auch laufen hier Serveranwendungen wie Apache Webserver (für Mediawiki etc), Tomcat, Subversion... Er fungiert also neben der Benutzerverwaltung als interner Testserver, auf dem Anwendungen die entwickelt werden getestet werden.


    Windows Server 2 (extern erreichbar):
    Serveranwendungen ähnlich wie auf S1, jedoch von außen erreichbar. Hier werden nur Demos installiert um öffentlich präsentieren zu können.


    Linux Server:
    Wie S2, nur auf Linux Basis.


    Die einzelnen Nutzer haben auf dem S1 eigene Shares, und es gibt auch Projektshares auf denen Daten liegen. Alles weitere liegt eigentlich im Subversion oder Wiki auf S1.


    Entschuldigt bitte, daß ich diese Informationen so nicht direkt besorgt und präsentiert habe - vieles war mir selbst nicht bewusst, bzw. ich wurde selbst falsch informiert.


    Wenn also kritische Daten auf S1 liegen, und wir sicher stellen, daß alle Benutzer darauf arbeiten, ist die Situation deutlich entspannter oder? Dann könnte man:


    - QNAP anschaffen
    - S1 Backups auf QNAP
    - QNAP auf externe Platten mit Verschlüsselung, die Off Site gelagert werden


    Oder?


    Viele Grüße,
    Psy

    Hi,


    nicht sauer werden, meine Frage war schon ernst gemeint. Es wurde zB geschrieben "[...] Backup mit Festplatten plant [...]" oder "das sinnfreie System auf Vordermann bringen", da war mir nicht ganz klar ob der da war. Ich muss niemanden von einem sinnvollen Backup überzeugen oder davon, daß man dafür ein paar € in die Hand nehmen muss. Die Sache ist ganz einfach: Wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist wird jede Ausgabe genehmigt. Nur ein Umzug um eine Flatrate zu bekommen und dadurch etwas gemütlicherere Off Site Backups zu bekommen lässt sichj ganz sicher NICHT durchsetzen. Die fehlende Flatrate ist, ja. Aber es wird regelmäßig zur Bank gefahren und da könnte man eben eine Platte tauschen.


    Zum AD das gleiche: Ich verstehe die Vorteile eines ADs nicht ausreichend um dafür zu argumentieren. Virenschutz und Windows Updates machen die Rechner alle selbst, eine Admin gibt es nicht oder nicht mehr - die Leute kümmern sich da aktuell selbst drum. Wenn hier der ganze Laden umgekrempelt werden soll muss es da Argumente geben, das sollte jedem der schonmal in einer Firma gearbeitet hat klar sein.

    Die Rahmenbedingungen im Gebäude sind leider einfach so, daß es nicht möglich ist eine Flatratestandleitung zu bekommen. Für ein Off Site Backup bleibt also nur der Weg über Festplatten - bei dem Datenvolumen ist das ja auch zum Glück noch machbar.


    Zigeuner:
    Hast du überhaupt alles gelesen?


    Alle:
    Welche Vorteile ergeben genau aus einem AD? Windows Updates und AV Updates ziehen für mich irgendwie nicht Recht als Argumente. Klar zu machen warum das Backup auf eine USB Platte im Serverschrank dringend abgeschafft werden muss ist einfach. Ich könnte aber nicht argumentieren, warum jetzt x000€ in die Hand genommen werden müssen um hier alles umzukrempeln und ein AD einzuführen.


    Der eine Server fungiert als Domänencontroller, so viel wurde mir gesagt, dort scheint es eine "zentrale Benutzersteuerung" zu geben. kA was genau das bedeuten soll...

    Guten Morgen,


    erstmal zum AD: Ich habe damit null Erfahrung, und bin auch nicht als Admin in der Firma unterwegs und so. Ich habe leider nicht so superviel Zeit für das Thema, AD fällt also leider erstmal aus.


    Ich denke Dreh und Angelpunkt ist diese Internetverbindung. Das ist keine UMTS Verbindung, sondern schon eine recht dicke Standleitung mit Volumentarif (50GB/Monat). Ich werde mich mal schlau machen ob man das nicht anpassen kann.


    Denn: Zwei NAS halte ich für überdimensioniert solange sie nicht wirklich räumlich getrennt stehen.


    Aber ich werde mal mit Jodys Fragen hausieren gehen, mal schauen was so raus kommt. :)


    Viele Grüße & Danke,
    Psy