Beiträge von ralf54321

    Ich habe noch einen Nachtrag zur TVS:


    Auch wenn sie im allgemeinen recht leise ist, so wird sie bei mir dann doch recht laut, sobald ich sie längere Zeit mit Daten beschreibe. Dann dreht der CPU-Lüfter hoch obwohl die CPU-Last nur bei ca. 30% liegt. Ich vermute, dass das an dem installierten m.2 SSD-Cache liegt, die SSDs erwärmen sich dann auf ca. 64 Grad. Der Lüfter nervt dann doch deutlich. Bei Gelegenheit werde ich eine Erweiterungskarte QM2–2s10g1t einbauen um die SSDs dann räumlich von der CPU zu trennen, dann sollte das Geräuschniveau wieder in Ordnung sein.

    Was für einen Speicherpooltyp hast du denn gewählt?


    Eventuell hast du beim Erstellen des RAID 1 den falschen Typ gewählt. Dann bleibt dir nur das RAID1 nochmal anzulegen.

    Snapshots werden nur von Thick-Volumes, Thin-Volumes und blockbasierten LUNs, die in einem Speicherpool erstellt wurden, unterstützt.


    Lies doch nochmal hier: Qnap Anleitung Snapshots, eventuell stimmen andere Vorraussetzungen nicht.

    Eigentlich sollte es in der Reihenfolge funktionieren:

    1. Speicherpool erstellen

    2. Volume anlegen für deine Daten (Aber nur max 80% der freien Kapazität nutzen)

    3. Garantierten Snapshotsspeicherplatz aktiviern/Speicherplatz reservieren


    Du kannst auch erst 3. und dann 2. ausführen, dann sollte nichts schiefgehen, nur liegt der Speicherplatz für Snapshots dann im vorderen Bereich der Platten.

    Schreiben denn deine VMs so viele Daten auf die Platte? Die meisten VMs profitieren doch von einer schnelleren Lesegeschwindigkeit, Programme öffnen, usw...., der Schreibcache wird da nur minimal Besserung bringen, ein deutlich schnellerer Prozessor ist da wohl die bessere Investition.


    Ich habe z.B. eine Win10 VM auf einem SSD-Qtier unterstütztem Volume liegen + einen SSD Schreib-/Lesecache. DIe VM läuft soweit ganz gut, es werden aber nur einfache Programme ausgeführt (Buchhaltung), dennoch gibt es leichte Verzögerungen im Vergleich zum PC, ist nur minimal und das war vor der Installation der Cache-SSDs nicht viel anders. Bei einem reinen HDD-Volume mag das anders aussehen, aber wie schon gesagt meist profitieren die Betriebssysteme von der besseren Leseperformance.


    Falls du ein neues NAS kaufst auf jeden Fall an eine USV denken, da die Daten im Schreibcache sonst bei Stromausfall verloren sind.(Wobei eine USV für ein NAS sowieso eine gute Investition ist;))

    Da gibt es keine pauschale Antwort, das kommt ganz auf dein Nutzungsverhalten an und vor allem, wo erhoffst du dir Geschwindigkeitsvorteile?


    Mit SSD-Cache ist es immer schneller als wenn die Daten vom RAID kommen(höhere Transferleistung und IOPS), die SSD ist auch schneller als dein Netzwerk (Daher ist dein Netzwerk ggf. der Flaschenhals), wenn du das kaum ausnutzt, ist die Frage ob dir dann der Cache so viel Vorteil bringt, das die Mittel die Kosten überwiegen.


    Für ab und zu mal was aufs NAS kopieren braucht man den Cache nicht unbedingt. VMs kann man auch so auf eine SSD legen, braucht dann auch keinen Cache.


    Kannst du das nicht auch mit 1 SSD einstellen, dass du einen Schreib-/Lesecache nutzen kannst?

    Der Prozessor spielt eine untergeordnete Rolle. Es war nur eine Frage die mir durch den Kopf schoss.

    Was würdest du empfehlen für vernünftigen Datendurchsatz bei 10G?

    SSD-Chache mind. in der Größe deiner VMs + USV


    10G Switch und 10Gfür den PC? - Natürlich


    Muss der Switch SFP+ können oder geht auch RJ45? dasselbe gilt für die 10G Karte? - RJ45 mit CAT6A (großes A tiefgestellt) -Kabel sollte reichen (Habe ich mir aber auch nur angelesen und mangels Masse noch nicht ausprobiert.;))


    Alles in allem relativ kostenintensiv.

    Mit Schreibcache hast du die maximale Netzwerkleistung auch als Schreibleistung auf dem NAS, kann man machen wenn das RAID nicht so schnell ist oder viele Nutzer auf das NAS zugreifen.


    Wenn du es nur als einzelner Nutzer nutzt ist es zwar ein nettes Future, aber wenn du nicht gerade ein 10GbE Netzwerk hast ist die Neuanschaffung nur für den Cache übertrieben teuer. Des Flaschenhals ist in dem Fall dein Netzwerk.

    Ich glaube nicht das das geht, da die USB Anschlüsse deines NAS keine USB-QuickAccess-Ports sind, soweit ich das aus den Spezifikationen erkennen kann.

    Aber warum probierst du es nicht einfach aus?

    Wenn du sowieso alles mit in den Urlaub nimmst, kannst du doch auch dort ein LAN aufbauen....., oder?


    Grüße

    Ralf

    Kann ich nicht wirklich beantworten, da ich das NAS direkt mit den SSDs als Cache installiert habe.


    Die m.2 SSDs hängen beim 873e an einer SATA600 Schnittstelle, falls das bei U auch so ist, und du noch einen freien Platz in deinem NAS hast, könntest du auch einfach eine kleine "normale" SSD in einen freien Slot zum Testen einbauen und die VMs dahin verschieben. Es gibt hier im Forum schon einige Berichte wo das die VMs beschleunigt hat. Ansonsten hilft nur eine kleine m.2 SSD zum Testen kaufen, sind ja nicht mehr so teuer(aber auf kompatible Modelle achten).


    Sorry, das ich da nicht mit genauen Werten weiterhelfen kann.

    Die erste Frage ist welche Geschwindigkeit besser werden soll, die der VMs oder die Schreib-/Leseleistung?

    Hat das NAS noch genug freien RAM-Speicher wenn die VMs laufen?


    Ich habe in meinem TVS-873e 2 SSDs (Raid 1) als Qtier-Speicher in den Speicherpool integriert, das läuft schon recht flott, allerdings habe ich keine sehr CPU-lastigen VMs laufen. Ggf. kannst du noch eine SSD einbauen und die VMs direkt darauf ablegen.

    Ich kann nur vermuten, das die Rechenleistung des 473 deutlich höher ist, da die Verschlüsselungsleistung bei 2310 MB/s gegenüber 235 MB/s beim 463 liegt. Ansonsten einfach mal den Prozessor googlen, dann hast du die exakten technischen Daten.